Das Porticello hat einen schön eingerichteten Innenraum und eine Terrasse, die bei guten Wetter durchaus einladend aussieht. Leider befinden sich in unmittelbarer Nähe die U-Bahn und mehrere mehrspurige Straßen, von denen man kaum glauben kann, wie laut es werden kann.
Nach netter Begrüßung bekamen wir einen Platz auf der Terrasse.
Wir hatten uns für ein Vier-Gänge-Menü entschieden. Das Menü war handwerklich solide zubereitet aber in der Menge hat der Wirt es sehr sehr gut gemeint. Schade, wenn man viel zurück gehen lassen muss, weil man es einfach nicht aufessen kann. Geschmacklich war das Essen ganz in Ordnung aber sicherlich kein Höhepunkt der Gastronomie.
Dazu kann man aus einer Fülle gängiger Getränke wählen.
Der Service ist aufmerksam, schnell und höflich und kann sicherlich Defizite der Küche teilweise ausgleichen.
Preislich war das Essen im normalen Bereich.
Das Porticello hat einen schön eingerichteten Innenraum und eine Terrasse, die bei guten Wetter durchaus einladend aussieht. Leider befinden sich in unmittelbarer Nähe die U-Bahn und mehrere mehrspurige Straßen, von denen man kaum glauben kann, wie laut es werden kann.
Nach netter Begrüßung bekamen wir einen Platz auf der Terrasse.
Wir hatten uns für ein Vier-Gänge-Menü entschieden. Das Menü war handwerklich solide zubereitet aber in der Menge hat der Wirt es sehr sehr gut gemeint. Schade, wenn man viel zurück gehen lassen muss, weil man es einfach nicht aufessen kann. Geschmacklich war das Essen ganz in Ordnung aber sicherlich kein Höhepunkt der Gastronomie.
Dazu kann man aus einer Fülle gängiger Getränke wählen.
Der Service ist aufmerksam, schnell und höflich und kann sicherlich Defizite der Küche teilweise ausgleichen.
Preislich war das Essen im normalen Bereich.
3.0 stars -
"Ein Restaurant am Eingang zur Speicherstadt" Ehemalige UserDas Porticello hat einen schön eingerichteten Innenraum und eine Terrasse, die bei guten Wetter durchaus einladend aussieht. Leider befinden sich in unmittelbarer Nähe die U-Bahn und mehrere mehrspurige Straßen, von denen man kaum glauben kann, wie laut es werden kann.
Nach netter Begrüßung bekamen wir einen Platz auf der Terrasse.
Wir hatten uns für ein Vier-Gänge-Menü entschieden. Das Menü war handwerklich solide zubereitet aber in der Menge hat der Wirt es sehr sehr gut gemeint. Schade, wenn man viel zurück gehen lassen muss,
Allgemein
Montag ist Pizzatag, da stürmen die Anwohner den Gasthof und es wird heiß in der Küche und Alfonso - Besitzer, Gastgeber und Kellner - muss sich ganz schön sputen, um allen Gästen gerecht zu werden. Es gibt einen recht düsteren Gastraum, der im Winter die knorrige Ortsgemeinschaft zu Schnaps und anderen Getränken einlädt und einen überdachten, zeltartigen Außenbereich, der in den übrigen Monaten zum geselligen Familienfest einlädt. Es gibt lustige Dekorationsartikel, so wie sie gerne in den Gärten verwendet werden, der Zugang zum Außenbereich ist auch mit Rollstuhl möglich.
Essen
Die Pizza sieht in wesentlichen Teilen aus wie Pizza. Es gibt außerdem Nudeln und Salate, dazu ein wenig Scaloppa, Scampi und Rind. Alles in allem eine umfangreiche Karte, die man - nun ja - kennt. Das größte Manko ist, dass ein wenig das herausragende, ungewöhnliche, nicht allerorts vorhandene fehlt (auch bekannt als: Alleinstellungsmerkmal). Sicherlich ist das bei den eher wenigen Italienern in der ländlichen Gegend völlig in Ordnung. Als Städter hat man ein wenig das Gefühl, dass der Gastronomiebetrieb in den 90ern stehen geblieben ist. Meine Pizza nach Lust und Laune des Chefs reißt mich jedenfalls nicht so vom Hocker, ein Ei als Überraschung ist auch nicht so neu. Und diese habe ih mir schon ausgewählt, weil ich mich auf etwas neues einlassen wollte. Ich meine: grundsätzlich kann man hierher gehen, ich freue mich über jeden, der mit ehrlicher Arbeit Geld verdient, nett zu seinen Mitmenschen ist und sein Handwerk versteht. Und ich könnte mir doch vorstellen, dass man dieses Restaurant weiterentwickeln kann und muss.
Service
Wenn es gut läuft, wird man vom Chef selbst bedient, was auch die persönliche Begrüßung und den kleinen Plausch mit einschließt. Alles ist so schnell und umsichtig, wie es die heutige Hitze zulässt, auch über mangelnde Geduld mit uns müssen wir uns nicht beklagen.
Und sonst?
Woran erkennt man eigentlich, dass man in der Provinz ist? Daran, dass die Busse selten fahren und meistens Werbung von der Polizei oder der Bundeswehr tragen. Es ist schon eine seltsame Form von romantischem Umgang mit dem Schießgewehr, die sich hier manifestiert und offenbart.
Ich glaube tatsächlich, dass hier Zeit für ein wenig Neues, für Luft und Licht ist. Ein letzter Tipp noch für alle Besucher: Vorsicht bei der Toilette, gleich nach der Türe führen zwei Stufen in die dunkle Tiefe, die man nicht übersehen sollte, weil man sonst auf dem harten Boden der Realität aufschlägt.
Allgemein
Montag ist Pizzatag, da stürmen die Anwohner den Gasthof und es wird heiß in der Küche und Alfonso - Besitzer, Gastgeber und Kellner - muss sich ganz schön sputen, um allen Gästen gerecht zu werden. Es gibt einen recht düsteren Gastraum, der im Winter die knorrige Ortsgemeinschaft zu Schnaps und anderen Getränken einlädt und einen überdachten, zeltartigen Außenbereich, der in den übrigen Monaten zum geselligen Familienfest einlädt. Es gibt lustige Dekorationsartikel, so wie sie gerne in den Gärten verwendet werden,... mehr lesen
3.5 stars -
"Zu Gast beim Dorfitaliener" Ehemalige UserAllgemein
Montag ist Pizzatag, da stürmen die Anwohner den Gasthof und es wird heiß in der Küche und Alfonso - Besitzer, Gastgeber und Kellner - muss sich ganz schön sputen, um allen Gästen gerecht zu werden. Es gibt einen recht düsteren Gastraum, der im Winter die knorrige Ortsgemeinschaft zu Schnaps und anderen Getränken einlädt und einen überdachten, zeltartigen Außenbereich, der in den übrigen Monaten zum geselligen Familienfest einlädt. Es gibt lustige Dekorationsartikel, so wie sie gerne in den Gärten verwendet werden,
Allgemein
Prenzlau ist eine hässliche Stadt. Das war sie schon zu DDR-Zeiten, denn hier musste man immer mit dem Auto durch, wenn man zur Ostsee wollte und dann fuhr man vorbei an Plattenbauten, heruntergekommenen, grauen Stadtvierteln und russischen Kasernen. Zu den schönen Orten gehört die große Stadtkirche (montags geschlossen, Prenzlau ist überraschend reich mit kirchlichen Bauten ausgestattet) und die Gegend rund um den See. Hier hat sich im Zuge der Landesgartenschau und der Stadtentwicklung der vergangenen Jahre einiges getan.
Essen
Das „Balu“ befindet sich direkt am See, unweit vom Strandbad und der Schiffsanlegestelle. Von außen recht unscheinbar, aber mit großem Werbebanner ausgestattet, entpuppt es sich als liebevolles und mit mondänen Holzsitzinseln ausgestattetes Strandcafé, denn man sitzt - so man will, das Wetter es zulässt und Plätze frei sind - direkt am Strand und hat einen wundervollen Ausblick. Allein dafür lohnt es sich, hierher zu gehen, gerade wenn Frühling, Sommer oder Herbst sind. Wenn man Glück hat, watschelt auch die Entenfamilie vorbei oder ein Boot kentert irgendwo. Das Essen besteht aus Kaffee und Kuchen und dem Üblichen, es gibt einen Innenraum, eine Terrasse und den Strand. Auch für die Kinder ist gesorgt, die hier sogar im Wasser spielen können.
Service
Da ich Self-Service betreiben habe, kann ich mich nur selber loben bzw. betonen, das keine Musik dudelt und man sich ganz dem Wellenrauschen hingeben konnte. Außerdem wird der Strand saubergemacht, auch das gehört zu gutem Service dazu.
Und sonst?
Ja ja, die Uckermark - hält so einiges an Entdeckungen bereit. Hier heißen die kleineren Orte „Drei Häuser“, „Beutel“, „Morgenland“ und „Engelsburg“ und man findet noch Schilder, auf denen nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf russisch der Weg zu den nächsten Orten gewiesen wird. Prenzlau hat jedenfalls ein wenig mein schlechtes Urteil von früher revidiert, auch wenn man beim Hinausfahren unversehens an den Plattenbauvierteln vorbeikommt, und das ist doch schon mal was. Vielleicht ist der Name „Balu“ noch der Ausdruck dafür, dass sich hier einiges in den Kinderschuhen befindet, aber nichtsdestotrotz: Einen Ort zum hingehen, gibt es hier schon mal.
Allgemein
Prenzlau ist eine hässliche Stadt. Das war sie schon zu DDR-Zeiten, denn hier musste man immer mit dem Auto durch, wenn man zur Ostsee wollte und dann fuhr man vorbei an Plattenbauten, heruntergekommenen, grauen Stadtvierteln und russischen Kasernen. Zu den schönen Orten gehört die große Stadtkirche (montags geschlossen, Prenzlau ist überraschend reich mit kirchlichen Bauten ausgestattet) und die Gegend rund um den See. Hier hat sich im Zuge der Landesgartenschau und der Stadtentwicklung der vergangenen Jahre einiges getan.
Essen
Das „Balu“ befindet... mehr lesen
Strandcafé Balu am Uckersee
Strandcafé Balu am Uckersee€-€€€Cafe, Biergarten039847180971Uckerpromenade 45, 17291 Prenzlau
4.0 stars -
"Noch mehr Uckermark" Ehemalige UserAllgemein
Prenzlau ist eine hässliche Stadt. Das war sie schon zu DDR-Zeiten, denn hier musste man immer mit dem Auto durch, wenn man zur Ostsee wollte und dann fuhr man vorbei an Plattenbauten, heruntergekommenen, grauen Stadtvierteln und russischen Kasernen. Zu den schönen Orten gehört die große Stadtkirche (montags geschlossen, Prenzlau ist überraschend reich mit kirchlichen Bauten ausgestattet) und die Gegend rund um den See. Hier hat sich im Zuge der Landesgartenschau und der Stadtentwicklung der vergangenen Jahre einiges getan.
Essen
Das „Balu“ befindet
Geschrieben am 25.08.2015 2015-08-25| Aktualisiert am
04.09.2015
Besucht am 24.08.2015
Ein Besuch in Wesel und wo gehen wir mittags etwas essen? Das Internet gefragt und schon sind wir im Bellini gelandet. Das Bellini befindet sich in einem historischem Gebäude am Anfang der Fußgängerzone von Wesel. Es geht ohne Fahrstuhl 2 Etagen in die Höhe. Nach dem Betreten des Restaurants geht muss man wieder wenige Stufen erklimmen und ist daher von Barrierefrei weit entfernt.
Im Restaurant angekommen wurden wir von einer netten jungen Bedienung begrüsst und wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Wegen Wespen-Allergie unserer Freundin blieben wir im Innenbereich. Das Restaurant hat eine einigermaßen schöne Terrasse, welche ziemlich eng bestuhlt ist. Nachdem wir uns einen Tisch ausgesucht hatten, kam auch schnell die Bedienung und erfragte unsere Wünsche. Mittags bietet das Restaurant das "all you can eat" Vorspeisen-und Dessertbuffet für 10,50€ an, möchte man auch warm essen, kommen noch einmal 4€ dazu. Also für uns das Büffet für 10,50€, dazu stilles Wasser 0,7ltr. 4,10€ und Cola 0,2ltr. für 2€. Die Getränke kommen schnell und sind gut gekühlt.
Und wir an das Vorspeisen Buffet. Jetzt muss ich einfach mal darum bitten, die Fotos hiervon anzuschauen, denn die Auswahl war wirklich beeindruckend, ich habe 33 verschiedene Vorspeisen gezählt. Würde ich dieses am Abend zu einem Preis unter 18€ bekommen und es wäre in meiner Nähe, wäre ich oft dort und immer sehr zufrieden, denn das, was ich gegessen habe, war seinen Preis leicht wert. Dazu erhielten wir einen Korb mit frischen Paninni, Kräuterbutter und Oliven. Ich hätte gerne noch mehr probiert, aber ich wollte noch etwas Platz für das Dessert lassen. Hier war die Auswahl kleiner, aber das Angebotene war gut. Ich glaube, das hier, bis auf Dessert Saucen, frisch zubereitet wird. Meiner Meinung nach kann man durch die große Vorspeisen Auswahl auf das warme Buffet verzichten. Dieses hat mich allein durch den Augenschein auch nicht überzeugt.
Natürlich haben wir uns die Speisekarte angesehen. Es gibt hier eine große Auswahl an Salaten, Pizza-, Pasta-, Fleisch- und auch Fischgerichten.
Die Tische waren mit Tischdecken, Papierservietten, Essig, Öl, Salz und Pfeffer ausgestattet.
Der Service hätte wirklich aufmerksamer sein können, denn es waren nur ca. 10 Gäste anwesend. Wir mussten leider mehrmals suchen, bis wir jemanden zum Nachordern bzw. Bezahlen gefunden haben.
Wir werden sicherlich noch einmal am Abend hier auftauchen und aus der normalen Speisekarte wählen.
Die Toiletten haben wir nicht aufgesucht, das, was wir gesehen haben, war sauber.
Ein Besuch in Wesel und wo gehen wir mittags etwas essen? Das Internet gefragt und schon sind wir im Bellini gelandet. Das Bellini befindet sich in einem historischem Gebäude am Anfang der Fußgängerzone von Wesel. Es geht ohne Fahrstuhl 2 Etagen in die Höhe. Nach dem Betreten des Restaurants geht muss man wieder wenige Stufen erklimmen und ist daher von Barrierefrei weit entfernt.
Im Restaurant angekommen wurden wir von einer netten jungen Bedienung begrüsst und wir konnten uns einen Tisch aussuchen.... mehr lesen
3.5 stars -
"So eine große Vorspeisen Auswahl habe ich selten gesehen." Ehemalige UserEin Besuch in Wesel und wo gehen wir mittags etwas essen? Das Internet gefragt und schon sind wir im Bellini gelandet. Das Bellini befindet sich in einem historischem Gebäude am Anfang der Fußgängerzone von Wesel. Es geht ohne Fahrstuhl 2 Etagen in die Höhe. Nach dem Betreten des Restaurants geht muss man wieder wenige Stufen erklimmen und ist daher von Barrierefrei weit entfernt.
Im Restaurant angekommen wurden wir von einer netten jungen Bedienung begrüsst und wir konnten uns einen Tisch aussuchen.
Seit September 2014 hat die Stadt Aschaffenburg ein neues Weinstadl – im Ortsteil Gailbach. Die Familie Kolb hat viel Mühe und Fleiß hineingesteckt und das Weinstadl in Gailbach strahlt in neuem Glanz. So steht es auf der Website des Weinstadls. Mir ist allerdings zu früher keine optische Veränderung aufgefallen, weder im Außenbereich noch im Inneren.
Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Heute ist es eine Weinstube, die von morgens um 11.00 Uhr bis in den späten Abend hinein geöffnet ist.
Um eine Einkehrmöglichkeit für die Herbstwanderung unseres Kegelvereins auszuloten, besuchten wir deshalb mit insgesamt acht Personen das Weinstadl. Diesmal mit dem Auto und nicht zu Fuß.
Wer mit dem Auto kommt, kann vor dem Stadl parken, aber nur wenn er viel Glück hat. Wir parkten in der Zufahrtsstraße. Auch da kann es eng werden, wenn ordentlicher Betrieb herrscht. Viele kommen auch mit dem Stadtbus aus Aschaffenburg, was ja für eine Einkehr im Weinstadl nicht die schlechteste Idee ist.
Der Service
Am Freitagabend um 18.00 Uhr trafen wir fast gleichzeitig mit zwei Autos dort ein. Im Außenbereich war ein großer Tisch mit etlichen Weinseligen besetzt. Wir begaben uns ob der doch etwas kühlen Witterung nach Innen. Dort wurde uns vom Inhaber unser reservierter Tisch für acht Personen zugewiesen. Bis dann später bei Einbruch der Dunkelheit die Gäste nach innen strömten waren wir drinnen die einzigen Gäste.
Urig und zünftig steht auf der Website. Dies wurde sogleich unterstrichen als der Inhaber persönlich an unseren Tisch kam und uns mit den Worten: „Guten Tag, ich bin der Heinz. Wenn ihr etwas braucht, einfach Heinz rufen und ich bin für euch da, begrüßte“. Dabei hatte er für jeden von uns eine Speise- und Getränkekarte in der Hand, die er auf den Tisch legte und sich wieder entfernte.
Im Weinstadl gibt es nicht nur Wein, sondern auch andere Getränke. Als ein jeder wusste, was er denn trinken wolle, wurde Heinz gerufen und prompt kam er an den Tisch und nahm die Bestellungen auf.
Recht flott kamen dann auch schon unsere gut gekühlten bzw. temperierten (Rotwein) Getränke.
Nachschub serviert wurde später dann von einer jungen Frau, die auch das Abkassieren vornahm.
Die Zeche eines jeden Paares wurde mit Kugelschreiber auf einem schmalen Schreibblock notiert, ausgerechnet und der jeweilige Betrag vorgelesen. Eine Überprüfung des Ganzen war nicht möglich. Auf meinen scherzhaften Einwand, ob wir hier griechische Verhältnisse haben, und ich gerne einen ausgedruckten Bon hätte (ihr wisst schon, eigentlich wegen der Verifizierung auf GG bzw. als Gedankenstütze für die Rezi), zuckte sich erstmal zusammen. Ich beruhigte sie schnell, dass ich kein Steuerprüfer oder ähnliches bin, sondern nur für mein Hobby den Bon bräuchte. Leider beschied sie mir, dass noch alles neu ist und deshalb keine elektronische Kasse zur Verfügung steht. Nach fast einem Jahr sollte dies aber der Fall sein, denke ich. Obwohl, eigentlich ist es mir sch..egal.
Die Hauptsache war ja, dass der Service freundlich und aufmerksam war, Heinz war nach jedem Rufen sofort zur Stelle. Herausragende Leistungen musste der Service nicht erbringen, so dass ich denke, mit 3 GG-Sternen, sozusagen okay, ist der Service fair bewertet.
Das Essen
Um es vorweg zu sagen. Die Speisekarte auf der Homepage ist nicht aktuell im Vergleich mit der, die wir vor Ort zu sehen bekamen. Auch steht auf der Speisekarte gut bürgerlich. Das sehe ich etwas anders, stehen doch nur typische Schmankerl einer Heckenwirtschaft zum Wein oder Bier zur Auswahl.
Nichtsdestotrotz fand ein jeder von uns etwas, das seinen Hunger und natürlich auch Geschmack befriedigen sollte.
1 Paar grobe Bratwürste mit Sauerkraut und Brot 5,60 €. (Foto)
Dies war die Bestellung von meiner Wenigkeit. Über die es auch fast nichts zu meckern gibt. Die Bratwürste groß genug, feste Konsistenz, die Haut schön dunkel, geschmacklich pikant. Dazu das Highlight: ein wirklich sehr gutes Sauerkraut. Gut durchgekocht, aber nicht zu weich. Mit Wacholderbeeren und Lorbeerblatt ergab dies ein gutes Geschmacksaroma. Die Soße dazu passte auf der Zunge auch gut. Nur nach dem Schlucken hatte ich jeweils ein Brennen im Magen, das auf ein Fertigprodukt hindeutete. Das dazu gereichte dunkle Brot war frisch und schmeckte auch gut dazu.
Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln 4,90 €.
Meine Gattin verputzte ihn restlos und war ausnahmslos zufrieden. Da sie mir gegenüber saß, war ein Foto leider nicht möglich und auch nicht von ihr erlaubt. Eine weitere Person fand ihren Flammkuchen allerding etwas zu trocken. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.
Handkäse mit Musik und Brot aus dem Spessart 4,20 €. (Foto)
Optisch schön angerichtet wurde dieses Schmankerl meinem Tischnachbarn zur Linken serviert. Auf einem weißen Porzellanteller waren in einer Glasschale drei große Stücke vom Handkäse gut anzusehen. Die Musik dazu spielten jede Menge kleine Zwiebelstückchen, genügend Kümmel und eine gut abgeschmeckte Essig-Öl-Brühe. Der Handkäse war gut durch. Dazu auch das frische dunkle Brot und Butter.
Gegrilltes Bauchfleisch 4,20 € (Foto)
Genauso nackt wie auf dem Foto sah es auf dem Teller meines Tischnachbarn zur Rechten aus. Zwei Scheiben Fleisch, ca. 1 cm dick, gut durch, die Schwarte knusprig. Geschmeckt hat es ihm. Unzufrieden war er mit den nur zwei halben Scheiben Brot, nicht geschmacklich, sondern mengenmäßig. Die optische Präsentation auf dem Teller missfiel nicht nur ihm. Auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage: Was darf man für 4,20 € erwarten?
Schwenksteak mit Zwiebeln und Brot aus dem Spessart 7,00 €.
Statt Brot wählte die Esserin einen kleinen Beilagensalat sowie Pommes dazu. Ergibt in der Summe 11,50 €. Auf alle Fälle wurde sie gut satt. Das Schwenksteak vom Schweinenacken war Gott sei Dank nicht so sehr vom Fett durchzogen. Die Zwiebeln über dem Steak verteilt gut durchgebraten. Das Fleisch selbst war schön zart und hatte auch eine ordentliche Größe. Foto wurde abgelehnt. Dass es ihr geschmeckt hat wurde mir aber gerne signalisiert.
Strammer Max mit gekochtem Schinken 4,20 €.
So wie man ihn auch von zu Hause kennt. Eine Scheibe Brot, darauf der gekochte Schinken und zwei Spiegeleier drüber. Gut gewürzt mit etwas Salat-Deko noch optisch aufgepeppt. Etwas ganz Normales halt.
Gebackenen Camembert (Preis ist mit nicht bekannt).
Für mich wäre er nix gewesen. Zwei kleine industriell gefertigte und vorpanierte Camenberts, wie sie leider mittlerweile häufig in der Gastronomie, sei es im Biergarten oder im Gasthaus, verwendet werden. Na ja, auf meinen Einwand hin, meinte die Esserin, das ist halt so, egal wo. Ich für meinen Teil hätte es lieber frisch aus der Pfanne mit einem normal großen Camenbert, bei dem dann beim Reinschneiden auch noch etwas der Käse verläuft.
Sie hat sich wohl an den Geschmack gewöhnt. Ob er mit Marmelade oder Preiselbeeren oder sonst was war, kann ich gar nicht mehr sagen, ich hab es schlicht und einfach vergessen.
Ich tue mir echt schwer, das Essen zu bewerten. Es ist in Ordnung, aber nichts Besonderes. Unsere Erwartungen waren vielleicht auch etwas höher. Zumindest bei dem einen oder anderen.
3 GG-Sterne für ein wohlwollendes Okay.
PS: Getrunken haben wir auch einiges. Mangels Bon kann ich dies im Einzelnen aber nicht nachvollziehen. Nur so viel. Es gibt auch Biere von Schlappeseppl. Die Weinauswahl ist nicht gerade als riesig zu bezeichnen, da hätte ich mir auch mehr Auswahl gewünscht. Mein Müller Thurgau vom Kapraun aus Großostheim (0,25 l, 3,20 €) hat mir allerdings sehr gut geschmeckt. Den roten Hauswein aus Spanien (0,25 l, 2,50 €), den einige Damen zu sich nahmen, fanden sie in Ordnung. Mir war er zu sauer, nachdem ich mal ein Schlückchen aus dem Glas meiner Angetrauten probiert hatte. Außerdem denke ich, dass man getrost auch einen Hauswein aus Franken anbieten könnte.
Ambiente
Innen urig, rustikal, auf der Website gut zu sehen. Außen auch ein überdachter Hof. Auch schön geräumig. Man sitzt sich nicht auf der Pelle. Dem Anlass einer Einkehr in einen Weinstadl angemessen, wie ich finde.
Sauberkeit
Auf den ersten Blick nichts ins Auge gefallen, was einen an der Sauberkeit hätte stören können. Auch die Toiletten machten einen sauberen, ordentlichen Eindruck.
Mein Fazit:
Für unsere Vereinswanderung werden wir wohl Abstand nehmen. Da wir ja unsere Leute kennen, würde der eine oder andere meckern, weil er auf der Karte nichts finden würde, was ihm zusagt. In unserem Kreis der am Freitag anwesenden Personen, wenn es sich ergibt wieder. Vielleicht mal mit dem Fahrrad.
Für andere, die mal einen schönen Schoppen mit einer Kleinigkeit zu essen machen wollen, kann es durchaus eine Adresse sein, zumal das PLV ja wirklich günstig ist.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
3 – wenn es sich ergibt, wieder
Allgemeines
Seit September 2014 hat die Stadt Aschaffenburg ein neues Weinstadl – im Ortsteil Gailbach. Die Familie Kolb hat viel Mühe und Fleiß hineingesteckt und das Weinstadl in Gailbach strahlt in neuem Glanz. So steht es auf der Website des Weinstadls. Mir ist allerdings zu früher keine optische Veränderung aufgefallen, weder im Außenbereich noch im Inneren.
Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.... mehr lesen
3.0 stars -
"Wenn es sich ergibt, wieder!" Ehemalige UserAllgemeines
Seit September 2014 hat die Stadt Aschaffenburg ein neues Weinstadl – im Ortsteil Gailbach. Die Familie Kolb hat viel Mühe und Fleiß hineingesteckt und das Weinstadl in Gailbach strahlt in neuem Glanz. So steht es auf der Website des Weinstadls. Mir ist allerdings zu früher keine optische Veränderung aufgefallen, weder im Außenbereich noch im Inneren.
Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Merkwürdiger Service, so möchte ich die Bewertung mal überschreiben. Zwangsweise ohne wirkliche Erfahrung mit dem Lokal.
Da ist man in Mecklenburg, am größten Binnensee Deutschlands, und dann möchte man natürlich Fisch essen. Und zwar Müritzfisch, logisch. Beim Streifzug durch die hübsche Altstadt von Waren macht sich Ernüchterung breit beim Blick auf die Speisekarten der vielen Restaurants. Lachs wird da angeboten, Dorade und Pangasiusfilet, Seelachs. Ist die Müritz leergefischt?
Endlich auf der Werbetafel des Fischerhofes das, was wir suchen: Fischplatte mit Müritzbarsch, Zander und Hecht.
"Leider haben wir zur Zeit nichts frei", meint die Kellnerin. Auf der hübschen Terrasse sind einige leere Stühle zu sehen. Wir setzen uns gerne auch irgendwo dazu. Nein, geht nicht. In einer halben Stunde soll etwas frei sein. Ok, wir kommen wieder.
Eine halbe Stunde später, der Magen knurrt bereits verdächtig nach einem langen Angeltag auf der Müritz. Zu sehen sind exakt die selben freien Plätze wie zuvor, jetzt wird uns gestattet, dort Platz zu nehmen. "Die Wartezeit beträgt aber eine Stunde," wird uns mitgeteilt. Wieso? "Weil wir nur frischen Fisch anbieten." Davon sind wir eigentlich auch ausgegangen. Nicht davon, dass erst einmal jemand zum Angeln losgeht vor der Zubereitung.
Vielen Dank, eine Stunde wollen wir nicht auf´s Essen warten. Schade, wir hatten uns auf die Fischplatte gefreut.
Letztlich sind wir beim Italiener direkt am Yachthafen gelandet. Da hatten wir unsere Speisen nach 15 Minuten.
Merkwürdiger Service, so möchte ich die Bewertung mal überschreiben. Zwangsweise ohne wirkliche Erfahrung mit dem Lokal.
Da ist man in Mecklenburg, am größten Binnensee Deutschlands, und dann möchte man natürlich Fisch essen. Und zwar Müritzfisch, logisch. Beim Streifzug durch die hübsche Altstadt von Waren macht sich Ernüchterung breit beim Blick auf die Speisekarten der vielen Restaurants. Lachs wird da angeboten, Dorade und Pangasiusfilet, Seelachs. Ist die Müritz leergefischt?
Endlich auf der Werbetafel des Fischerhofes das, was wir suchen: Fischplatte mit Müritzbarsch, Zander... mehr lesen
Restaurant Fischerhof
Restaurant Fischerhof€-€€€Restaurant03991669815Neuer Markt 19, 17192 Waren (Müritz)
2.0 stars -
"Keine Lust auf Gäste?" Ehemalige UserMerkwürdiger Service, so möchte ich die Bewertung mal überschreiben. Zwangsweise ohne wirkliche Erfahrung mit dem Lokal.
Da ist man in Mecklenburg, am größten Binnensee Deutschlands, und dann möchte man natürlich Fisch essen. Und zwar Müritzfisch, logisch. Beim Streifzug durch die hübsche Altstadt von Waren macht sich Ernüchterung breit beim Blick auf die Speisekarten der vielen Restaurants. Lachs wird da angeboten, Dorade und Pangasiusfilet, Seelachs. Ist die Müritz leergefischt?
Endlich auf der Werbetafel des Fischerhofes das, was wir suchen: Fischplatte mit Müritzbarsch, Zander
Zur Mittagszeit erreichten wir Lüchow im Wendland. Ein Parkplatz an der Hauptstraße war schnell gefunden, die Gebühren überschaubar, mit mehr Einsatz gibt es aber auch kostenfreie Parkplätze in zweiter Reihe. Als erstes fiel der Ratskeller ins Auge, schien uns für ein Mittagsgericht aber zu gediegen und hatte auch den Nachteil, dass es nur einige wenige einfachste Tische vor dem Restaurant in praller Sonne, potentiell außerhalb des Sichtbereichs des Service, gab. In zweiter Reihe (Parallelstraße) wurden wir fündig. Das Ristorante da Mario liegt unmittelbar an der Brücke über, und am Ufer der Jeetzel. Ein kleiner Flachbau (Bungalow) mit nur wenigen Tischen vor dem Restaurant, seitlich findet sich aber eine schöne Terrasse. Alter Baumbestand und ein Sonnensegel spenden Schatten. Die etwas verwilderten Beete und ein kleiner Bachlauf runden das Ganze ab.
Beim Betreten der Terrasse kaum bemerkt, konnten wir uns einen freien Tisch aussuchen. Auf den einfachen Kunststofftischen waren lediglich Aschenbecher und jeweils ein Schildchen mit der Tischnummer platziert. Während wir auf den Service warteten wurden von der hiesigen Ordnungsmacht einige Mafiatorten (Pizzen in Kartons) in Gewahrsam genommen und mittels Streifenwagen aus dem Verkehr gezogen. Wenn die Jungs in Blau hier bestellen, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis wohl stimmen...
Nachdem wir bemerkt wurden, gab es zumindest eine Karte und nach etwa weiteren fünf Minuten eine zweite, überreicht durch eine andere Kellnerin. Nach der Bestellung kam noch ein Teller mit Besteck, Papierservietten und Pizzabrot dazu. Alle wirkten authentisch, von der Mama, über den Padrone bis hin zur blondierten Servicekraft und dem, laut Aussage des Padrone, gerade unglücklich getrennten Koch.
Die Karte ist nicht so überbordend wie bei so vielen “ich-nenn-mich-mal-Italiener-weil-das-geht-immer-Läden“. Es ist aber für alle Geschmäcker gesorgt. Schon mal ein gutes Zeichen. Zudem fällt auf, dass Fleisch und Fisch wohl von regionalen Anbietern bezogen werden und explizit auf hausgemachte Nudeln verwiesen wird. Diese sollten es dann auch sein. Einmal Linguine mit Steinpilzen, Tomaten und Rucola sowie Orecchiette mit Schollenfilet in Sahnesauce. Getränke und Pizzabrot kamen zügig, die Nudeln ließen allerdings etwa eine halbe Stunde auf sich warten. Erstaunlich, weil nur zwei weitere Tische (einer davon innen) belegt schienen und nicht wirklich viele Bestellungen abgeholt wurden.
Dass die Nudeln hausgemacht waren, sah man ihnen an. Die Linguine schön al dente und mit genügend Sauce, angenehmes Steinpilzaroma, allerdings der Rucola zu lange mitgegart, daher zusammengefallen und geschmacklich kaum bemerkbar. Für 11,50 Euronen noch eine ordentliche Leistung. Im Gegensatz dazu die Orecchiette zwar auch al dente aber die Sauce fast völlig eingekocht und das Schollenfilet fragmentiert somit kaum spürbar, ein paar untergezogenen Zucchinistreifen und glatte Petersilie rissen es auch nicht mehr raus. Bei so etwas zartem wie Schollenfilet ist es meiner unmaßgeblichen Meinung nach immer besser die Fischfilets sehr kurz zu braten und auf den selbst gemachten Nudeln anzurichten. Das wirkt in der Präsentation meist ansprechender. Zudem waren beide Gerichte fast völlig ungewürzt, was mit dem erbetenen Salz und Pfeffer behoben wurde. Dazu kam dann auch die Erklärung des Padrone, die privaten Verhältnisse des Kochs betreffend. Etwas enttäuschend für die aufgerufenen 12,50 Euronen. Das Mittagsgeschäft scheint nicht wirklich ernst genommen zu werden. Die zum Abschluss georderten Espressi waren dann wieder erwartungsgemäß hervorragend.
Restaurant und Toiletten sind sauber und gut gepflegt. Die Präsenz des Service ist aber verbesserungswürdig. Zwischendurch waren die neu eingetroffenen Bewohner (Goldfische) des künstlichen Bachlaufes immer wieder wichtiger. Die Küche hat gute Ansätze, an der Umsetzung sollte aber noch gearbeitet werden. Eventuell ist, vor der Bestellung, das Erfragen der aktuellen Befindlichkeitslage des jeweiligen Kochs hilfreich....
Achtung: EX-RK-Rezension, - alt aber bezahlt!
Zur Mittagszeit erreichten wir Lüchow im Wendland. Ein Parkplatz an der Hauptstraße war schnell gefunden, die Gebühren überschaubar, mit mehr Einsatz gibt es aber auch kostenfreie Parkplätze in zweiter Reihe. Als erstes fiel der Ratskeller ins Auge, schien uns für ein Mittagsgericht aber zu gediegen und hatte auch den Nachteil, dass es nur einige wenige einfachste Tische vor dem Restaurant in praller Sonne, potentiell außerhalb des Sichtbereichs des Service, gab. In zweiter Reihe (Parallelstraße) wurden... mehr lesen
Ristorante da Mario
Ristorante da Mario€-€€€Restaurant, Pizzeria4905841979395Theodor-Körner-Straße 8-9, 29439 Lüchow
3.5 stars -
"Echter, bodenständiger Italiener mit Potential -oder: Wie ist denn heute die seelische Balance des Kochs?" Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension, - alt aber bezahlt!
Zur Mittagszeit erreichten wir Lüchow im Wendland. Ein Parkplatz an der Hauptstraße war schnell gefunden, die Gebühren überschaubar, mit mehr Einsatz gibt es aber auch kostenfreie Parkplätze in zweiter Reihe. Als erstes fiel der Ratskeller ins Auge, schien uns für ein Mittagsgericht aber zu gediegen und hatte auch den Nachteil, dass es nur einige wenige einfachste Tische vor dem Restaurant in praller Sonne, potentiell außerhalb des Sichtbereichs des Service, gab. In zweiter Reihe (Parallelstraße) wurden
Das sehr modern eingerichtete Restaurant verfügt über einen eindrucksvollen Blick auf Alster und City.
Im Rahmen des Schlemmersommer hatten wir uns für ein Überraschungsmenü entschieden.
Drei Gänge, bestehend aus Schwarzfederhuhn Ravioli mit Trüffel, Kabeljau mit Kürbis und Vanille Pudding mit Ingwer.
Alle drei Gänge waren optisch und handwerklich optimal angerichtet. Das allein hätte schon einen schönen Abend bedeutet.
Der Abend startete aber mit zwei (!) Grüßen aus der Küche. Und vor dem Dessert wurde uns ein Kokosschaum serviert, der dem eigentlichen Nachtisch in nichts nachstand. Und um den Abend abzurunden, gab es noch einen Teller mit vier kleinen Leckereien. Auch diese, in der Karte nicht verzeichneten "Gänge" waren wie auch Hauptspeisen ein Genuss.
Am heutigen Abend folgten wir der Wein-Empfehlung, einem Grauburgunder aus Baden, der vorzüglich zum Essen schmeckte.
Ein schöner Abend, der Besuch hat sich gelohnt.
Das sehr modern eingerichtete Restaurant verfügt über einen eindrucksvollen Blick auf Alster und City.
Im Rahmen des Schlemmersommer hatten wir uns für ein Überraschungsmenü entschieden.
Drei Gänge, bestehend aus Schwarzfederhuhn Ravioli mit Trüffel, Kabeljau mit Kürbis und Vanille Pudding mit Ingwer.
Alle drei Gänge waren optisch und handwerklich optimal angerichtet. Das allein hätte schon einen schönen Abend bedeutet.
Der Abend startete aber mit zwei (!) Grüßen aus der Küche. Und vor dem Dessert wurde uns ein Kokosschaum serviert, der dem eigentlichen Nachtisch in nichts nachstand. Und um den Abend abzurunden, gab es noch einen Teller mit vier kleinen Leckereien. Auch diese, in der Karte nicht verzeichneten "Gänge" waren wie auch Hauptspeisen ein Genuss.
Am heutigen Abend folgten wir der Wein-Empfehlung, einem Grauburgunder aus Baden, der vorzüglich zum Essen schmeckte.
Ein schöner Abend, der Besuch hat sich gelohnt.
Se7en Oceans · Gourmetrestaurant · Europa Passage · 2.OG
4.5 stars -
"Für Feinschmecker in der City" Ehemalige UserDas sehr modern eingerichtete Restaurant verfügt über einen eindrucksvollen Blick auf Alster und City.
Im Rahmen des Schlemmersommer hatten wir uns für ein Überraschungsmenü entschieden.
Drei Gänge, bestehend aus Schwarzfederhuhn Ravioli mit Trüffel, Kabeljau mit Kürbis und Vanille Pudding mit Ingwer.
Alle drei Gänge waren optisch und handwerklich optimal angerichtet. Das allein hätte schon einen schönen Abend bedeutet.
Der Abend startete aber mit zwei (!) Grüßen aus der Küche. Und vor dem Dessert wurde uns ein Kokosschaum serviert, der dem eigentlichen Nachtisch in nichts
Wenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist klein. Sehr klein. Gerade einmal fünf Tische findet man im Lokal. Mit Blick auf den Tresen ohne Sitzplätze, und direktem Zugang zu den Toiletten. Je eine für M und F. Nüchtern in weiß, einfache Holztische. Wie will man in der kalten Jahreszeit mit so wenig Plätzen klarkommen, wenn man nicht die ca. 20 Tische auf dem Bürgersteig, entlang der Hauswände platzieren kann, wie bei unserem Besuch bei herrlichem Sommerwetter?
Aber zum Wichtigsten, dem Essen.
Hier gibt es nur Fisch. Vier Fischteller mit verschiedenen Fischsorten, ansonsten Tellergerichte mit Fischfilet, einen Gamba-Teller, einen mit Tintenfisch.
Vorweg gibt es zu allen Gerichten einen kleinen Antipasti-Teller mit Tsatsiki, Kuskus, weißen Bohnen und Schafskäse. Dazu wird knuspriges, frisch geröstetes Brot gereicht. Noch leicht warm, sehr lecker.
Der Fisch ist relativ sensationell. Frischer und wohlschmeckender geht kaum. Von außen kross gegrillt, das Fleisch zart und saftig. Einfach nur gut. Zum Fisch gibt es nur eine Beilage, man nennt sie hier ´Bratkartoffeln´. Ich würde sie eher als Röstkartoffeln bezeichnen. Und auch sie schmecken wunderbar. Der Beilagensalat ist frisch knackig, mit einer Vinaigrette, mit der für meinen Geschmack -leider- etwas sparsam umgegangen wurde.
Auch die Preise, zumindest für die Speisen, sind unschlagbar. Frischen, wirklich leckeren Fisch bekommt man in Hamburg wohl kaum günstiger.
Die Getränkepreise finde ich etwas überhöht. Aber hier gibt´s wohl einen Winterhude-Pisten-Zuschlag.
Das Personal sehr nett, mit einer leichten Schwächephase beim Abräumen nach dem Essen. Ansonsten aufmerksam, locker, präsent, ohne zu nerven.
Fazit: Man sollte als Fischliebhaber hier gegessen haben. Wenn man das quirlige, auch etwas lautere Leben auf der Piste mag, am besten draußen auf dem Bürgersteig. Gerade jetzt im Sommer bietet sich da, neben dem leckeren Fischteller, natürlich auch eine Menge für´s Auge des männlichen Betrachters.
Wenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist klein. Sehr klein. Gerade einmal fünf Tische findet man im Lokal. Mit Blick auf den Tresen ohne Sitzplätze, und direktem Zugang zu den Toiletten. Je eine für... mehr lesen
Liman Fisch Restaurant
Liman Fisch Restaurant€-€€€Restaurant0404175948Mühlenkamp 16, 22303 Hamburg
4.0 stars -
"Leckerer Fisch zu günstigen Preisen" Ehemalige UserWenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist klein. Sehr klein. Gerade einmal fünf Tische findet man im Lokal. Mit Blick auf den Tresen ohne Sitzplätze, und direktem Zugang zu den Toiletten. Je eine für
Das schöne Winzerdörfchen Pleisweiler-Oberhofen ist nicht gerade arm an guter ortsansässiger Gastronomie. Südpfalz-Kennern fällt da gleich „Reuters Holzappel“ im Ortsteil Oberhofen ein. Neben einigen anderen zünftigen Weinstuben, gibt es hier auch eine tolle italienische Küche zu entdecken. Etwas versteckt bzw. direkt am Übergang von den rebenbestockten Weinbergshügeln zum Pfälzerwald hin gelegen befindet sich das historische Anwesen der ehemaligen Wappenschmiedmühle. Das vor ein paar Jahren komplett renovierte Ristorante im schmucken Fachwerkhaus wird seit 1994 von der Familie Vaccarelli geführt. Mittlerweile hat schon die zweite Generation das gastronomische Ruder übernommen. Die Brüder Pier Domenico und Nicola Vaccarelli wollen ihren Gästen durch ihre mediterrane Frischeküche auch ein wenig apulisches Lebensgefühl näherbringen. Bei unserem Besuch an einem heißen Mittag im August waren die klimatischen Voraussetzungen dafür jedenfalls schon einmal gegeben.
Mein letzter Besuch lag schon eine Weile zurück. Damals war ich mit dem Fahrrad in der Gegend unterwegs gewesen und nahm die Wappenschmiede als willkommene Rastgelegenheit gerne an. An die leckere Bolognese-Sauce erinnere ich mich heute noch gerne. Auch diesmal saß ich auf der in verschiedenen Ebenen angelegten Außenterrasse, umrahmt vom nahegelegenen Fischteich und dem Mühlrad a. D. Anstatt unter den schattenspendenden Sonnenschirmen Platz zu nehmen, zogen wir es vor, im Schatten eines prachtvollen Baumes unser Mittagessen einzunehmen. Auf massiven Gartenstühlen lehnten wir uns gelassen zurück und inhalierten ein Stück mediterran geprägter Weinpfalz.
Der sehr freundlich und kompetent auftretende Service-Chef Nicola Vaccarelli versorgte uns bestens und wir bestellten als Aperitif zunächst einen gut gekühlten Crodino mit Prosecco für 4,50 Euro das Glas. Neben Pernod, Campari, Martini und Co. meine erste Wahl in Sachen Einstimmung aufs Essen. Dazu ein kaltes San Pellegrino (0,75 l für faire 3,90 Euro) und einen Apfelsaft (0,2 l für 1,70 Euro). Als Vorspeise bestellten wir einen italienischen Salat mit Tunfisch, Käse, Schinken, Ei und Oliven. Wie nahezu alle anderen Gerichte der erfreulich überschaubaren Speisenkarte wurde auch der Salat in zwei Größen angeboten. Die große Variante (8,50 Euro) war als Appetitmacher für zwei Personen absolut ausreichend und war genau das richtige für einen heißen Sommertag. Knackig frische Salatblätter, herrlich pikanter Tunfisch und dazu noch ein paar Käse- bzw. Schinkenstreifen für die erste Sättigung. Die leicht säuerlich Balsamico-Vinaigrette rundete das durchweg positive Geschmackserlebnis ab. Bei den Hauptgängen entschieden wir uns in beiden Fällen für die kleinere Portionsgröße. Einmal bei der schön scharfen „Pizza Speciale“ (6,50 Euro) mit Salami, Schinken, Champignons und Chilli sowie bei den „Penne con Rucola, Cipolla e Pomodorelli“ (6,90 Euro). Die Pizza hatte einen dünnen Teig und war kross gebacken. Ihr deftiger Belag war sehr lecker und die Chilli-Schärfe ließ mich zusätzlich schwitzen. Ein gutes Dutzend Pizzen wird in der Wappenschmiede angeboten. Preislich liegen zwischen „piccolo“ und „grande“ in der Regel 2 Euro, wobei sich das Gros der Rundbackwaren preislich zwischen 6 und 9 Euro ansiedelt. Zu den Pizzen gesellen sich auf der Karte noch etwa 12 verschiedene Pasta-Gerichte. Von „Carbonara“ über „al Salmone“ und „all’arrabiata“ ist hier alles Gängige vertreten. Und selbst die großen Portionen bleiben preislich meist unter der 10-Euro-Marke. Die herzhaft-frische hausgemachte Bolognese-Sauce habe ich ja schon eingangs erwähnt. Die Penne-Nudeln meiner Begleitung wurden in einer aromatischen Tomaten-Zwiebel-Rucola-Sauce geschwenkt und schmeckten ebenfalls leicht pikant. Eine fruchtige Chilli-Schärfe lag auch über diesem Gericht.
Neben Pizza und Pasta werden auch noch eine Handvoll Fleischgerichte (Saltimbocca, Schnitzel „milanese“ sowie 3 Rumpsteak-Varationen), zwei Suppen (Tomate und Minestrone), ein paar Antipasti und selbstverständlich mit Panna Cotta bzw. Tiramisu zwei absolute Italo-Dessert-Klassiker angeboten. Für deren Verkostung war es an diesem Tag aber einfach zu warm. Die Auswahl auf der Karte ist nicht ganz so umfangreich, wie man das vielleicht vom „Italiener ums Eck“ gewohnt ist. Dafür merkt man bei jedem Gericht die Produktfrische und die Sorgfalt, mit der hier gekocht wird.
Erfreulich auch die Tatsache, dass es neben Weinen von Winzern aus dem regionalen Umfeld (Leonhard, Brendel, Ullrich und Viermorgen), auch einige außergewöhnliche italienische Tropfen, wie z.B. den „Le Volte“, einen kräftigen Roten aus der Toskana oder den Barolo von Pio Cesare aus dem Piemont, zu entdecken gibt. Bei den Pfälzer Flaschenweinen liegt man preislich zwischen 11 und 16 Euro. Eine durchaus faire Kalkulation.
Daneben werden im Sommer italienische Grillabende (inkl. Vespa-Ausstellung) abgehalten sowie in Zusammenarbeit mit Winzern aus der unmittelbaren Region auch spezielle Weinmenüs angeboten. Die Räumlichkeiten im Inneren der Wappenschmiede sind stilvoll dekoriert und von der Einrichtung her als schlicht modern zu bezeichnen. Was jedoch nicht auf Kosten der Gemütlichkeit geht.
Und wem das alles noch nicht reicht an italienischem Lebensgefühl, kann sich die hausgemachten Feinkostprodukte (Öl, Salz, Olivenpaste) auch für die eigene „cucina italiana“ daheim mitnehmen. Wie auch immer, die Wappenschmiede passt in jeglicher Hinsicht hervorragend in die „Toskana Deutschlands“ – wie die Pfalz auch gerne betitelt wird – und bereichert unsere Gegend mit leckerer Küche süditalienischer Prägung und sehr herzlichen Betreibern.
Das schöne Winzerdörfchen Pleisweiler-Oberhofen ist nicht gerade arm an guter ortsansässiger Gastronomie. Südpfalz-Kennern fällt da gleich „Reuters Holzappel“ im Ortsteil Oberhofen ein. Neben einigen anderen zünftigen Weinstuben, gibt es hier auch eine tolle italienische Küche zu entdecken. Etwas versteckt bzw. direkt am Übergang von den rebenbestockten Weinbergshügeln zum Pfälzerwald hin gelegen befindet sich das historische Anwesen der ehemaligen Wappenschmiedmühle. Das vor ein paar Jahren komplett renovierte Ristorante im schmucken Fachwerkhaus wird seit 1994 von der Familie Vaccarelli geführt. Mittlerweile hat... mehr lesen
4.5 stars -
"Herzlich geführter Familienbetrieb mit Hang zu italienischer Frischeküche in romantischer Umgebung" Ehemalige UserDas schöne Winzerdörfchen Pleisweiler-Oberhofen ist nicht gerade arm an guter ortsansässiger Gastronomie. Südpfalz-Kennern fällt da gleich „Reuters Holzappel“ im Ortsteil Oberhofen ein. Neben einigen anderen zünftigen Weinstuben, gibt es hier auch eine tolle italienische Küche zu entdecken. Etwas versteckt bzw. direkt am Übergang von den rebenbestockten Weinbergshügeln zum Pfälzerwald hin gelegen befindet sich das historische Anwesen der ehemaligen Wappenschmiedmühle. Das vor ein paar Jahren komplett renovierte Ristorante im schmucken Fachwerkhaus wird seit 1994 von der Familie Vaccarelli geführt. Mittlerweile hat
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Nach netter Begrüßung bekamen wir einen Platz auf der Terrasse.
Wir hatten uns für ein Vier-Gänge-Menü entschieden. Das Menü war handwerklich solide zubereitet aber in der Menge hat der Wirt es sehr sehr gut gemeint. Schade, wenn man viel zurück gehen lassen muss, weil man es einfach nicht aufessen kann. Geschmacklich war das Essen ganz in Ordnung aber sicherlich kein Höhepunkt der Gastronomie.
Dazu kann man aus einer Fülle gängiger Getränke wählen.
Der Service ist aufmerksam, schnell und höflich und kann sicherlich Defizite der Küche teilweise ausgleichen.
Preislich war das Essen im normalen Bereich.