OK, ich will hier nicht die Qualität der Burger oder der Pommes beurteilen.
Es geht um das Geübte und die Inneneinrichtung. Es handelt sich um das MAMPE-Haus (Wahrzeichen der weiße Elefant) und im Gästebereich sind noch die historischen Wände und Einrichtungen.
Schaut Euch die Fotos an!
Ein "Mäckes" der besonderen Art!!
OK, ich will hier nicht die Qualität der Burger oder der Pommes beurteilen.
Es geht um das Geübte und die Inneneinrichtung. Es handelt sich um das MAMPE-Haus (Wahrzeichen der weiße Elefant) und im Gästebereich sind noch die historischen Wände und Einrichtungen.
Schaut Euch die Fotos an!
Ein "Mäckes" der besonderen Art!!
McDonald's
McDonald's€-€€€Schnellrestaurant, Take Away030 81825792Kurfürstendamm 15, 10719 Berlin
4.0 stars -
"Ein besonderer McDonald in denkmalgeschütztem Gebäude" Ehemalige UserOK, ich will hier nicht die Qualität der Burger oder der Pommes beurteilen.
Es geht um das Geübte und die Inneneinrichtung. Es handelt sich um das MAMPE-Haus (Wahrzeichen der weiße Elefant) und im Gästebereich sind noch die historischen Wände und Einrichtungen.
Schaut Euch die Fotos an!
Ein "Mäckes" der besonderen Art!!
Geschrieben am 30.12.2015 2015-12-30| Aktualisiert am
30.12.2015
Besucht am 28.12.2015
Seit diesem Sommer kommt einem die Landauer Traditionsgaststätte „Blumenkorb“ spanisch vor. Grund dafür: das „Pintxos – Tapas & Pasión“ hat hier Einzug gehalten. Die Räume hat man geschmackvoll mit diversen Accessoires (Flamenco-Bilder an den Wänden, alte Holzfässer) in südländischem Stil dekoriert. Stühle und Tische in dunkler Holzoptik sollen iberischen Charme ausstrahlen. Das freundliche Service-Team agiert dabei mit herzlich-mediterraner Nonchalance und hat alle Hände voll zu tun, die kleinen Tellerchen und Schälchen an die Tische zu befördern.
Wir hatten letzten Montagabend vorsorglich reserviert und bekamen einen Tisch im Zentrum des Gastraumes angeboten. Durch eine Säule abgeschirmt, saßen wir dann doch nicht so sehr auf dem „Präsentierteller“ wie anfänglich befürchtet. Die Atmosphäre war gelöst. Eine längere Tafel wurde von einer Großfamilie in Anspruch genommen, ansonsten teilten sich die verbliebenen Tische auf einige Pärchen auf. Auf Schiefertafeln an der Wand konnte man sich zusätzlich über das Tapas-Angebot und den Wein des Monats informieren.
Meine Erwartungen waren recht hoch, denn im Vorfeld hatte mein Kollege aus Landau vom „neuen Spanier“ geschwärmt. Folglich hatten wir unseren Besuch beim „Las Tapas“ in Germersheim, für mich immer noch der Referenzspanier der Region, auf das nächste Jahr verschoben. Unser kulinarischer Ausritt ins Don Quichotte nach Speyer (siehe vorherige Rezension) sowie der bevorstehende Urlaub auf einer bekannten Baleareninsel haben die Lust auf spanische Küche zusätzlich angefacht.
Uns wurde die Speisenkarte gereicht. Auf der ersten Seite ein paar Infos über die spanische Tapaskultur im Allgemeinen und die Einteilung der Häppchen in verschiedene Kategorien. Soweit so gut. Dann das Herzstück der Karte: 15 verschiedene Tapas (kalt und warm) waren darin gelistet. Von den Datteln im Speckmantel (6,50 Euro) über die Maurischen Spieße (7,60 Euro) bis zu den Albondigas (=Hackfleischbällchen, 6,80 Euro) waren alle bekannten Klassiker vertreten. Leider befanden sich keine Spezereien wie Fischkroketten oder Geflügelleber in Sherry darauf. Dafür verschiedene Platten mit luftgetrockneten iberischen Spezialitäten (Jamon Serrano bzw. Iberico oder den berühmten Manchego-Käse). Auf der zweiten Seite befanden sich ein paar geröstete Brote („Panes“) mit verschiedenen Belägen (Tomate, Ziegenkäse oder Iberico-Schinken), die preislich zwischen 3,90 und 10,90 Euro rangierten. Mit einer Handvoll Fleisch- und Fischgerichten, die vornehmlich vom Grill kommen, soll wohl der größere Hunger erfolgreich bekämpft werden. Ab zwei Personen lässt sich auch eine der drei Paella-Varianten („Pintxos“ – mit Geflügel / Fleisch oder „De Mariscos“ – mit Fisch und Meeresfrüchten oder „Mixta“ – mit allem) bestellen.
Warum nicht mal wieder eine Paella (natürlich „Mixta“!) essen? Dann das Kleingedruckte. Da stand etwas von frischer Zubereitung, die ca. 35 bis 40 Minuten dauern kann. Hmm, unser Hunger konnte nicht um 40 Minuten verschoben werden. Die Idee: mit einer Tapa und einem Salat als Vorspeise wäre die Wartezeit überbrückbar. Ich entschied mich für die spanischen Köttbullar (= Albondigas) in scharfer Tomatensauce. Meine Begleitung wählte einen gemischten Salat. Bis diese beiden Gerichte an unserem Tisch eintrafen, verging eine ganze Weile. Ein San Miquel aus der Flasche und ein erster Korb voll Weißbrot mussten dran glauben. Dann kamen endlich die heiß ersehnten Ibero-Frikadellen in kleiner Tonschale aus dem Backofen. Die Sauce war leider überhaupt nicht scharf. Nicht einmal pikant. Vom Geschmack her eher langweilig. Dafür mit einer guten Portion Erbsen (???) versehen. Naja. Die Hackbälle brachten meine Geschmacksnerven genauso wenig in Wallung. Das war maximal guter Durchschnitt. Mehr aber auch nicht. Gleiches galt für den Salat, der etwas zu leise angemacht war. Aber das Hauptgericht, unsere gemischte Paella (29,80 Euro), stand ja noch aus.
Die Paella kam in einer typischen Pfanne und roch angenehm nach Meeresgetier, mit dem sie auch belegt war (Garnelen, Miesmuscheln). Neben ordentlich Zwiebel und Knoblauch (mir persönlich war das des Guten zu viel) ließen sich diverse Hühnerfleischstücke, Tintenfischringe sowie Kaninchenteile darin ausmachen. Der fast schon penetrante süßliche Schalentiergeschmack erschlug leider den handwerklich gut gemachten Rest der Pfanne. Von der Menge her war das in Ordnung. Am omnipräsenten „Marisco-Aroma“ erschöpfte sich unsere Paella-Lust dann doch recht schnell und unser Genussfaktor hielt sich im Rahmen. Geschafft haben wir sie dann auch nicht ganz.
Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass hier komplett „am Thema vorbeigekocht“ wurde. Die Reispfanne lag uns nicht im Magen, da hier gute, teilweise frische Zutaten verarbeitet wurden. Bei Muscheln und Garnelen sollte das selbstverständlich auch so sein. Dennoch hat sie uns kulinarisch nicht „vom Hocker gehauen“. Beim nächsten Besuch im „Pintxos“ futtere ich mich dann quer durch die Tapas-Karte. Mal sehen, was die Komplizen der Albondigas so draufhaben. Aber vorher fahr ich nach Germersheim ins „Las Tapas“.
Seit diesem Sommer kommt einem die Landauer Traditionsgaststätte „Blumenkorb“ spanisch vor. Grund dafür: das „Pintxos – Tapas & Pasión“ hat hier Einzug gehalten. Die Räume hat man geschmackvoll mit diversen Accessoires (Flamenco-Bilder an den Wänden, alte Holzfässer) in südländischem Stil dekoriert. Stühle und Tische in dunkler Holzoptik sollen iberischen Charme ausstrahlen. Das freundliche Service-Team agiert dabei mit herzlich-mediterraner Nonchalance und hat alle Hände voll zu tun, die kleinen Tellerchen und Schälchen an die Tische zu befördern.
Wir hatten letzten Montagabend vorsorglich... mehr lesen
Pintxos - Tapas & Pasión
Pintxos - Tapas & Pasión€-€€€Restaurant, Tapasbar06341 9590440Königstraße 3, 76829 Landau in der Pfalz
3.0 stars -
"Kulinarischer Durchschnitt und ein sehr bemühter Service bei Landaus neuem Spanier" Ehemalige UserSeit diesem Sommer kommt einem die Landauer Traditionsgaststätte „Blumenkorb“ spanisch vor. Grund dafür: das „Pintxos – Tapas & Pasión“ hat hier Einzug gehalten. Die Räume hat man geschmackvoll mit diversen Accessoires (Flamenco-Bilder an den Wänden, alte Holzfässer) in südländischem Stil dekoriert. Stühle und Tische in dunkler Holzoptik sollen iberischen Charme ausstrahlen. Das freundliche Service-Team agiert dabei mit herzlich-mediterraner Nonchalance und hat alle Hände voll zu tun, die kleinen Tellerchen und Schälchen an die Tische zu befördern.
Wir hatten letzten Montagabend vorsorglich
Hier gibt es alles in groß bis riesig, Bier, Schnitzel oder Hamburger. Auch geschmacklich sehr gut. Für alle Gäste steht freies WLAN zur Verfügung. Neben einer Tennis-Halle gelegen, mit schönen Außenbereich. Sehr zu empfehlen wenn man in der Nähe ist.
XXXXL Schnitzel vom Feinsten
Hier gibt es alles in groß bis riesig, Bier, Schnitzel oder Hamburger. Auch geschmacklich sehr gut. Für alle Gäste steht freies WLAN zur Verfügung. Neben einer Tennis-Halle gelegen, mit schönen Außenbereich. Sehr zu empfehlen wenn man in der Nähe ist.
Restaurant Waldgeist
Restaurant Waldgeist€-€€€Biergarten, Ausflugsziel, XXL-Restaurant0619238385Schloßstr. 70, 65719 Hofheim am Taunus
5.0 stars -
"XXXXL Schnitzel vom Feinsten
Hier ..." Ehemalige UserXXXXL Schnitzel vom Feinsten
Hier gibt es alles in groß bis riesig, Bier, Schnitzel oder Hamburger. Auch geschmacklich sehr gut. Für alle Gäste steht freies WLAN zur Verfügung. Neben einer Tennis-Halle gelegen, mit schönen Außenbereich. Sehr zu empfehlen wenn man in der Nähe ist.
Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte sind nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B 26, von der Autobahn A 3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang von Laufach. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Der Eingang ist ebenerdig, rechts hinter dem Eingang gleich die großzügigen und sauberen Toiletten, bevor es links ins Restaurant geht. Außerdem sind 4 Kegelbahnen angegliedert, deren Vorraum auch großzügig Platz bietet.
Service
Als wir um 17.30 Uhr eintrafen, war der große Parkplatz vor dem Eingang brechend voll, so dass wir seitlich an den Kegelbahnen parkten. So sahen wir auch in den hell erleuchtenden Räumen schon einen Teil unserer Verwandtschaft dort sitzen. Das ließ erstmal nichts Gutes erahnen, da wir ja für uns im Restaurant reserviert hatten. Die Erklärung mit Entschuldigung des Chefs folgte auf dem Fuß. Da am Mittag eine Geburtstagsfeier auf den für uns vorgesehenen Plätzen stattfand, die wohl etwas länger dauerte als ursprünglich geplant, und der Chef diese Gesellschaft logischerweise nicht rausschmeißen wollte, deckte er eine Tafel für unsere Gesellschaft im Kegelbahnbereich ein. Gott sei Dank hatte er rechtzeitig die Heizung aufgedreht und so war es warm genug, deshalb mussten wir nicht, wie schon befürchtet, frieren.
Während dann so nach und nach unsere Verwandten eintrudelten nahm der Chef selbst das Heft in die Hand und bediente uns insgesamt doch recht zügig. Da wir mittlerweile sogar 38 Personen waren, die auch nicht alle gleichzeitig eintrafen, war dies kein Problem und die Wartezeiten auf die Getränke sowie das Essen hielten sich in einem durchaus vertretbaren Rahmen. Auch Getränkenachschub wurde regelmäßig erfragt und auch prompt geliefert.
Die Speisen wurden vom Chef und einem Mitarbeiter auf Servierwagen reingefahren und tischweise serviert. Klappte im Großen und Ganzen recht ordentlich. Alle Teller wurden dem jeweiligen Besteller richtig zugeordnet.
Auch der Bezahlvorgang gestaltete sich nach vier Stunden zügig. Der Chef kam nach unserem Bezahlwunsch mit einem Block und Kugelschreiber in der Hand rein. Auf dem bereits oben erwähnten Servierwagen hatte er zwei Tabletts voll mit köstlichem heißem Julischka dabei, den er erst mal an die Erwachsenen verteilte. Familienweise fragte er dann erstmal die Speisen und Getränke der jeweiligen Kinder mit den bei einigen mittlerweile dazugehörigen Enkeln ab, dann gaben Opa und Oma (also auch wir) an, was getrunken und vertilgt wurde. Die Preise wurden auf den Zettel vom Block geschrieben, addiert, dem jeweiligen Finanzminister einer Familie in die Hand gegeben. Opa oder Oma brauchten nur noch den Geldbeutel zücken und durften bezahlen.
Das Essen
Eine laminierte, A4-große Sonder-Speisekarte mit ca. 20 Gerichten trug dazu bei, dass die Küche den vollen Überblick trotz des großen Andrangs behielt. Weil wir selbst sowie auch einige Schwestern meiner Gattin nebst Männern öfters im Jahr dort einkehren, wussten wir ja schon im Vorfeld, was auf uns an Kalorien zukommt. Da ich auch schon diverse Kritiken bei RK sowie eine bei GG über das Split geschrieben habe, fasse ich mich heute mal etwas kürzer.
Da ich die letzten Tage schon ordentlich gegessen und getrunken hatte, war für mich der Kinder- oder Senioren-Teller Cevapcici die Wahl. Dazu gab es Djuwec-Reis, Aivar und kleingeschnittene Zwiebeln (7,00 €). Auch eine ausreichende Menge Knobi war zu riechen und zu schmecken. Drei große Cevapcici lagen auf dem Teller. Für mich mehr als ausreichend. Und geschmacklich ohne Fehl und Tadel. Einfach die Besten im Umkreis von sagen wir mal 30 Kilometern.
Dasselbe trifft auch auf das Pljeskavica gefüllt mit Schafskäse(10,50 €, siehe Foto) für meine Gattin zu. Eigentlich wollte sie es wie ich auch nur mit Djuwec-Reis, der übrigens auch für uns der beste weit und breit ist, bekam aber noch eine Portion Pommes dazu. Für die Pommes fand sich gleich ein Abnehmer aus der Garde der Jungfüchse. Eine weitere Portion Djuwec-Reis brachte der Chef sofort an den Tisch. Natürlich war ihr auch die Fleischportion zu viel. Auch hier fand sich einer aus der jüngeren Garde, der das restliche Teil übernahm und auch noch verputzte.
Zu allen Gerichten konnte man sich vorab an einem großen Salat-Buffet einen kleinen Teller nach seinem Geschmack richten. Die Auswahl war groß, ich kann jetzt hier gar nicht alles aufzählen. Auf alle Fälle wurde ständig nachgefüllt. Mit einem Joghurt- oder Senf-Öl-Dressing konnte man sich auch die noch nicht angemachten Sorten beträufeln.
Besonders die Generation zwischen zehn und zwanzig Jahren war von ihren großen Portionen sehr angetan. Ihnen hat es geschmeckt und die Teller wurden 100prozentig leer gegessen. Für die Generation Opa und Oma wurde wie so oft im Split die Alufolie nötig, damit man sich die doch recht großen Überbleibsel mit nach Hause nehmen konnte. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es am nächsten Tag zu Hause auch noch schmeckt.
Das Ambiente
Das Ambiente im Vorraum der Kegelbahnen ist eigentlich keins. Da ich und einige andere aber selbst aktive Sportkegler sind und unsere Frauen uns hierbei oft begleiten hat das nicht gestört. Und unseren Nachwuchs mit Anhang sowieso nicht. Da konnten die Kleinen sich austoben, ohne andere Gäste zu stören. Die Tische waren in U-Form aufgestellt und mit Stoff-Tischdecken belegt. Weihnachtliche Servietten aus kräftigem Papier und Bestecke an jedem Platz.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit fiel mir nichts Negatives auf. Alles optisch einwandfrei.
Fazit:
Aus meiner Sicht in puncto Essen nach wie vor der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg. Das gilt vor allem für die Cevapcici, die ja auch schon von unserem geschätzten Cevapcici-Fachmann Bernie-Bo geadelt wurden, sowie das Pljeskavica und einige andere Balkan-Klassiker. Aber auch die Nicht-Balkan-Gerichte wie etwa Cordon Bleu, Rumpsteak Madagaskar, Schweinelendchen oder diverse Salate mit Putenbruststreifen etc. können mit gutem Geschmack, großer Portionsgröße und deshalb auch guter Preis-Leistung punkten. Aus all diesen genannten Gründen nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer wieder gerne!" Ehemalige UserAllgemein
Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte
Geschrieben am 27.12.2015 2015-12-27| Aktualisiert am
27.12.2015
Besucht am 26.12.2015
Das Al Dente ist bekannt als familiengeführtes italienisches Restaurant und bietet eine exzellente Küche, in der hochwertige Produkte verarbeitet werden. Mama kocht und Vater und Sohn teilen sich den Service. Ich kenne dieses Restaurant seit Jahren und bin nie enttäuscht worden.
Natürlich hatten wir einen Tisch reserviert und wurden mit Handschlag und der Bemerkung begrüßt: wir erwarten Sie Herr ….
Ein hübsch dekorierter und eingedeckter Tisch für uns vier Gäste wartete wirklich auf uns. Stoff Tischdecken und Servietten, hochwertigeres Geschirr, Besteck und Gläser, dazu ein Leuchter und eine Glasschale auf Fuß mit Orchideen Blüten.
Der sehr wortgewandte Sohn des Hauses, der mit seiner Art uns als Gäste den ganzen Abend „abgeholt“ hatte, nahm uns die Mäntel ab und kurz, nachdem wir Platz genommen hatten, fragte er nach den Aperitif Wünschen. Campari, Sherry und mein ordinäres Bier kamen schnell und gut temperiert. Nach einigen Minuten stand auch schon die Tafel mit den Tagesgerichten vor unserem Tisch. Eine weitere „normale“ Speisekarte ist mir nicht bekannt.
Zu jedem Gericht erhielten wir ausführliche Erklärungen über die Herkunft der Produkte und die Zubereitungsart. Und dann konnten wir uns in Ruhe entscheiden, was gar nicht so einfach war. Und es war wieder der Sohn, der uns sehr fachkundig bei der Weinauswahl beraten hat. Wir hatten uns für einen etwas kräftigeren aber dennoch milden Lugana Weißwein entschieden, dessen Winzer mir leider entfallen ist, ich den Flaschen Preis (27€) aber als fair empfand.
Meine Vorspeise: hausgemachte Pauletti mit Steinpilzfüllung (16€) war ein Gedicht. Intensiver Steinpilzgeschmack in einer Pasta, die dem Namen Al Dente gerecht wurde. Die Portion als Vorspeise mehr als ausreichend.
Meine anderen Gäste hatten:
geröstete Wachtelbrust mit einer Auberginen Carponata
Spaghettini mit Scampi und Kirschtomaten
Flusskrebse in Basilikummousse
und waren sehr zufrieden.
Als Hauptspeise hatte ich das Thunfischfilet in einer Pistazienkruste. Ich hatte mir dieses Rare bestellt. Hier war ist nicht 100%ig begeistert, denn es war für mich etwas zu sehr gebraten und mir dadurch zu trocken. Die Beilagen mit dem Kartoffelgratin haben mir wiederum sehr gut geschmeckt. Einer meiner Gäste hatte das gleiche Gericht bestellt und war sehr zufrieden. So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Die anderen Mitstreiter hatten:
Kotelett vom Iberico Schwein. Auch dieses war als Rare bestellt und sah sehr gut aus
Seeteufel in Safransauce. Hier hatte ich probiert, es war ausgezeichnet.
Und Dessert ging auch noch. Ich hatte die Mama mindestens 10 Minuten an unserer Zabaione in der Küche schlagen hören. Das Ergebnis war eine sehr lockere Creme, leicht nach Marsala schmeckend, nicht zu süß und darin eine Kugel Vanilleeis. Ein krönender Abschluß.
Wir wurden den ganzen Abend, fast 3 Stunden, sehr aufmerksam bedient, Besteckteile wurden mit Handschuhen nachgelegt.
Der Bezahlvorgang ging zügig, verabschiedet wurden wir wieder mit Handschlag. Für mich ist das Al Dente eine klare Empfehlung.
Das Al Dente ist bekannt als familiengeführtes italienisches Restaurant und bietet eine exzellente Küche, in der hochwertige Produkte verarbeitet werden. Mama kocht und Vater und Sohn teilen sich den Service. Ich kenne dieses Restaurant seit Jahren und bin nie enttäuscht worden.
Natürlich hatten wir einen Tisch reserviert und wurden mit Handschlag und der Bemerkung begrüßt: wir erwarten Sie Herr ….
Ein hübsch dekorierter und eingedeckter Tisch für uns vier Gäste wartete wirklich auf uns. Stoff Tischdecken und Servietten, hochwertigeres Geschirr, Besteck und... mehr lesen
Al Dente
Al Dente€-€€€Restaurant0217598204Ostlandweg 24, 42799 Leichlingen
5.0 stars -
"Ab und zu sollte man sich so etwas gönnen." Ehemalige UserDas Al Dente ist bekannt als familiengeführtes italienisches Restaurant und bietet eine exzellente Küche, in der hochwertige Produkte verarbeitet werden. Mama kocht und Vater und Sohn teilen sich den Service. Ich kenne dieses Restaurant seit Jahren und bin nie enttäuscht worden.
Natürlich hatten wir einen Tisch reserviert und wurden mit Handschlag und der Bemerkung begrüßt: wir erwarten Sie Herr ….
Ein hübsch dekorierter und eingedeckter Tisch für uns vier Gäste wartete wirklich auf uns. Stoff Tischdecken und Servietten, hochwertigeres Geschirr, Besteck und
Auf der Suche nach einem Lokal für den späten Hunger, führte uns der Weg nach Speyer in die Große Himmelsgasse. Wir wollten jedoch nicht schon wieder in Speyers bekanntester Braugaststätte, dem überregional bekannten „Domhof“, einkehren. Da waren wir einfach schon zu oft. Uns gelüstete es nicht unbedingt nach deutscher Küche. Und wir wollten auch keine allzu großen Portionen vorgesetzt bekommen. Am besten was Leichtes…
Zugegebenermaßen waren wir schon auf dem Weg ins „Krua Thai“, einem nur wenige Meter entfernten Asiaten, dessen leckere Wok-Küche ich schon mehrfach genossen habe. Dieser hatte an diesem Freitagabend jedoch überraschenderweise geschlossen und so hielten wir in der näheren Umgebung Ausschau nach Alternativen. Da fiel uns die kleine Tapas-Bar „Don Quichotte“ ins Auge.
Es war schon etwas später (ca. 21.30 Uhr) als wir eintraten und wir fragten, ob denn die Küche noch in Aktion sei. Der sehr freundliche Service gab grünes Licht („Tapas-Küche sogar bis 23 Uhr!“) und wir setzten uns an einen der gemütlichen Tische, die sich links des großen Thekenbereichs befinden. Das Licht war etwas schummrig. Vom Interieur her erinnerte das doch eher an eine Cocktail-Bar. An den Wänden ein paar Schiefertafeln, die den Blick in die übersichtlich angelegte Tapas-Karte eigentlich unnötig machten, da schon alles in Kreide geschrieben da stand.
Die Speisenkarte beinhaltet keine Exoten der Tapas-Küche, sondern setzt eher auf bekannte Klassiker. Von ihnen orderten wir umgehend die Albondigas (Hackfleischbällchen), die maurischen Spieße, die Aioli, die Datteln im Speckmantel, die scharfen Kartoffeln (Patatas bravas) und die Geflügelleber mit Champignons in Sherry. Alles gute alte Bekannte aus vielen Spanien- und Mallorca-Besuchen oder von unserem Lieblingsspanier in Germersheim, dem „Las Tapas“.
Alles preislich um die 5 bis 6-Euro, was für das Dargebotene ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis darstellte. Die Spieße waren saftig und gut gewürzt mit einem Kleks Aioli zusätzlich. Diese war nicht so beißend und Gott sei Dank auch keine Mayo-Bombe. Ich bin wahrlich kein großer Fan von dieser oftmals zu schweren Knoblauch-Mayonnaise, aber diese eher leichtere Variante hat mir geschmeckt. Vorneweg wurde etwas Weißbrot gereicht.
Die Datteln machten den Anfang. Für 3,90 € ein kleiner Appetizer, der Lust auf mehr machte. Die Albondigas waren guter Standard, die Tomatensauce, in der sie schwammen, auch nichts Besonderes. Die scharfen Kartoffeln (Patatas Bravas) waren wahrscheinlich frittiert und wurden kurz vorher in einer feurig-scharfen Sauce geschwenkt. Geschmacklich einwandfrei, dem Geschmacksträger „Fett“ sei Dank. Die Geflügelleber mit Champignons in Sherrysauce war sehr gut gelungen. Nicht zu trocken und mit schöner Sherrynote. Gut, dass noch Brot zum tunken da war. Auf alkoholische Getränke verzichteten wir an diesem Abend, denn die Heimfahrt stand ja noch bevor.
Hervorzuheben ist der sehr herzliche, dennoch unaufdringlich agierende Service. Er gab einem von Anfang an das Gefühl, dass man hier total willkommen ist und gab hilfreiche Tipps bzgl. der Bestellmenge. Für Neulinge wie uns, die keine Ahnung von den Portionsgrößen im „Don Quichotte“ hatten (ist ja bei Tapas immer etwas schwer einzuschätzen), war das jedenfalls von Vorteil.
So genossen wir die Kleinigkeiten in den Ton-Schälchen genauso wie die gemütliche Atmosphäre des Lokals. Für Leute, die gerne einen spanischen Snack nehmen, sicherlich eine empfehlenswerte Adresse. Für ausgefallenere spanische Gerichte würde ich dann doch eher das "Las Tapas" in Germersheim vorziehen, da es doch einen Tick authentischer wirkt. Dennoch war unser Besuch im Don Quichotte kein "Kampf gegen Windmühlen", sondern ein lauschiger Abend mit delikaten spanischen Häppchen, die geschmackvoll zubereitet waren. Den "blutigen" Kampf mit einigen Schläuchen roten Weines (wie ihn der namensgebende Romanheld führte) habe ich an diesem Abend schlichtweg vertagt und „Rosinante“ gegen einen Wagen des Volkes eingetauscht. Gänzlich ohne Sancho im „Panza“ (=Bauch) ging es so wieder in die südpfälzische Heimat zurück.
Auf der Suche nach einem Lokal für den späten Hunger, führte uns der Weg nach Speyer in die Große Himmelsgasse. Wir wollten jedoch nicht schon wieder in Speyers bekanntester Braugaststätte, dem überregional bekannten „Domhof“, einkehren. Da waren wir einfach schon zu oft. Uns gelüstete es nicht unbedingt nach deutscher Küche. Und wir wollten auch keine allzu großen Portionen vorgesetzt bekommen. Am besten was Leichtes…
Zugegebenermaßen waren wir schon auf dem Weg ins „Krua Thai“, einem nur wenige Meter entfernten Asiaten, dessen leckere... mehr lesen
Don Quichotte
Don Quichotte€-€€€Tapasbar, Bar, Club06232815265Große Himmelsgasse 5, 67346 Speyer
3.5 stars -
"In Speyers erster Tapasbar kämpft man erfolgreich gegen den Hunger und nicht gegen (kulinarische) Windmühlen" Ehemalige UserAuf der Suche nach einem Lokal für den späten Hunger, führte uns der Weg nach Speyer in die Große Himmelsgasse. Wir wollten jedoch nicht schon wieder in Speyers bekanntester Braugaststätte, dem überregional bekannten „Domhof“, einkehren. Da waren wir einfach schon zu oft. Uns gelüstete es nicht unbedingt nach deutscher Küche. Und wir wollten auch keine allzu großen Portionen vorgesetzt bekommen. Am besten was Leichtes…
Zugegebenermaßen waren wir schon auf dem Weg ins „Krua Thai“, einem nur wenige Meter entfernten Asiaten, dessen leckere
Die angebotene Qualität der Speisen lässt sehr zu wünschen übrig. Das bestellte Rindersteak wurde in Form eines geschmacklich hervorragenden, jedoch optisch undefinierbaren, unförmigem Fleischberg serviert. Etwa ein Drittel dieses Fleischstücks war von Sehnen durchzogen. Nach der Reklamation wurde das "Steak" in Scheiben geschnitten und nachgegärt auf dem gleichen Teller zurück. Enttäuschend! Absolut inakzeptabel!!!!
Die angebotene Qualität der Speisen lässt sehr zu wünschen übrig. Das bestellte Rindersteak wurde in Form eines geschmacklich hervorragenden, jedoch optisch undefinierbaren, unförmigem Fleischberg serviert. Etwa ein Drittel dieses Fleischstücks war von Sehnen durchzogen. Nach der Reklamation wurde das "Steak" in Scheiben geschnitten und nachgegärt auf dem gleichen Teller zurück. Enttäuschend! Absolut inakzeptabel!!!!
2.5 stars -
"Enttäuschend!" Ehemalige UserDie angebotene Qualität der Speisen lässt sehr zu wünschen übrig. Das bestellte Rindersteak wurde in Form eines geschmacklich hervorragenden, jedoch optisch undefinierbaren, unförmigem Fleischberg serviert. Etwa ein Drittel dieses Fleischstücks war von Sehnen durchzogen. Nach der Reklamation wurde das "Steak" in Scheiben geschnitten und nachgegärt auf dem gleichen Teller zurück. Enttäuschend! Absolut inakzeptabel!!!!
Wie an vielen anderen Feiertagen auch, haben wir uns an Heiligabend zum Brunch im Locks eingefunden. Das Lokal ist gut gefüllt, zumindest an Feiertagen kann eine Reservierung hilfreich sein. Das Publikum ist generationsübergreifend.
Das Kalte Buffet ist sehr vielfältig und deckt über Salate, Wurst, Fisch, Käse und Süßem die meisten Geschmäcker ab.
Als warme Speisen bot man Geflügel, Fisch und Fleisch mit den entsprechenden Beilagen.
Auch für eine größere Auswahl an Nachspeisen ist gesorgt.
Das Lokal macht einen sehr gemütlich gepflegten Eindruck. Die Lage am Wasser lädt nach dem Essen zu einem Spaziergang ein.
Der Preis von über 30€ scheint auf den ersten Blick sehr hoch zu sein, dass relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass Kaffee, Tee, Säfte und sogar Schaumwein in unbegrenzter Menge inklusiv sind.
Wie an vielen anderen Feiertagen auch, haben wir uns an Heiligabend zum Brunch im Locks eingefunden. Das Lokal ist gut gefüllt, zumindest an Feiertagen kann eine Reservierung hilfreich sein. Das Publikum ist generationsübergreifend.
Das Kalte Buffet ist sehr vielfältig und deckt über Salate, Wurst, Fisch, Käse und Süßem die meisten Geschmäcker ab.
Als warme Speisen bot man Geflügel, Fisch und Fleisch mit den entsprechenden Beilagen.
Auch für eine größere Auswahl an Nachspeisen ist gesorgt.
Das Lokal macht einen sehr gemütlich gepflegten Eindruck. Die Lage am Wasser lädt nach dem Essen zu einem Spaziergang ein.
Der Preis von über 30€ scheint auf den ersten Blick sehr hoch zu sein, dass relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass Kaffee, Tee, Säfte und sogar Schaumwein in unbegrenzter Menge inklusiv sind.
The Locks
The Locks€-€€€Restaurant, Bar406116600Marienhof 6, 22399 Hamburg
4.0 stars -
"Eine Perle am Alsterlauf" Ehemalige UserWie an vielen anderen Feiertagen auch, haben wir uns an Heiligabend zum Brunch im Locks eingefunden. Das Lokal ist gut gefüllt, zumindest an Feiertagen kann eine Reservierung hilfreich sein. Das Publikum ist generationsübergreifend.
Das Kalte Buffet ist sehr vielfältig und deckt über Salate, Wurst, Fisch, Käse und Süßem die meisten Geschmäcker ab.
Als warme Speisen bot man Geflügel, Fisch und Fleisch mit den entsprechenden Beilagen.
Auch für eine größere Auswahl an Nachspeisen ist gesorgt.
Das Lokal macht einen sehr gemütlich gepflegten Eindruck. Die Lage am
Nachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude („Estienne-Foch-Kaserne“) in der Cornichonstraße eröffnet, einen Spontanbesuch ab.
In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese Mammutaufgabe, nämlich die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme "Konversion Landau Süd", erfolgreich zu stemmen. Die Vergabe der Landesgartenschau nach Landau hat in dieser Hinsicht einen zusätzlichen Schub geleistet.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein neuer, moderner Stadtteil entsteht gerade im Landauer „South-East-End“ mit zeitgemäßer Architektur, sinnvollem Gebäudesubstanzerhalt und funktionalem Weitblick. Konversion auf ganz hohem Niveau, wovon die Stadt an der Queich und ihre Bewohner noch in Jahrzehnten profitieren werden. Wo neuer Wohnraum entsteht, da siedeln sich über kurz oder lang auch neue gastronomische Einrichtungen an. Mit dem trendigen Weinkontor Null41, keine 500m Luftlinie vom Amici entfernt, begann im Januar 2014 die kulinarische Erschließung des ehemaligen Kasernenareals.
Nun folgt mit dem Amici die zweite, gelungene Gastro-Konversion in unmittelbarer Nähe. Der regional bekannte Gastronom und Piccola Italia-Chef Giuseppe Baorda leitet seit Mai diesen Jahres mit seiner jungen Mannschaft diesen Hort mediterraner Frischeküche. Richtig losgelegt hat man im Amici (nach eigener Aussage) jedoch erst im Oktober. Da war die Gartenschau passé und der „normale Gästebetrieb“ hielt endlich Einzug.
Doch vorher wurde mit viel Aufwand und Liebe zum Detail restauriert und erneuert. So gelang es, das heimelige Backsteingewölbe im Inneren des ehemaligen Militärgebäudes zu erhalten. Mit kunstvoll von der Decke baumelnden Kronleuchtern, indirekten Strahlerleuchten, stilvoller Kunst an den urigen Sandsteinwänden und viel rustikalem Holz wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Das Café-Bistro wirkt besonders abends extrem einladend, da hier die Beleuchtung gediegene Akzente setzt und romantisches Licht durch die gut einsehbaren Fenster nach außen dringt. Man spürt gleich beim Eintritt, dass man hier gut aufgehoben ist. Und ohne Reservierung sinken die Chancen auf einen freien Platz rapide.
Nun, wir hatten nicht reserviert und mussten uns im Eingangsbereich ein wenig gedulden, ehe wir an den nächsten freiwerdenden Tisch geleitet wurden. Einen Hugo (5,90 Euro) als Apéro vorweg und schon wurde die in klassischem Ferrari-Rot gehaltene Speisenkarte studiert. Jeweils eine Handvoll Vorspeisen und Salate finden sich in der bewusst kleingehaltenen Speiseauswahl wieder. Für Suppenkasper/innen hält man eine Maronencremesuppe (4,90 Euro) bereit. Pasta-Löffler bzw. –dreher werden mit knapp 10 verschiedenen Varianten beglückt, dabei sind die Gerichte mehrheitlich vegetarisch. Doch auch Fleischesser kommen bei Rumpsteak, Schweine- und Lammrückenfilet keinesfalls zu kurz. Ein paar Desserts runden das überschaubare Angebot ab. Zur Mittagszeit werden noch zusätzlich eine Suppe (3,90 Euro), ein Pasta-Tagesgericht (5,90 Euro) und eine Fleischspezialität (8,90 Euro) auf dekorativen Schiefertafeln annonciert.
Die Bruschetta (5,90 Euro) hat mir im Piccola Italia immer sehr gut geschmeckt. Also warum nicht auch mal hier ausprobieren? Meine Begleitung wählte den kleinen gemischten Salat (Insalata Mista für 3,90 Euro), der ein gut abgeschmecktes Balsamico-Dressing aufwies. Meine mit üppigem Belag aus Tomaten, Rucola und Parmesan versehenen Weißbrotscheiben dufteten herrlich nach Knobi und gutem Olivenöl. Ein frisch angerichtetes, italienisches „Arme-Leute-Essen“, das den ersten Hunger vertrieb und den Appetit auf die Pasta im Hauptgang förderte.
Dann kamen die beiden Nudelteller an den Tisch. Meine Begleitung hatte die Spaghetti mit Garnelen (12,90 Euro) geordert. Sie kamen mit einer pikanten Tomatensauce, die aromatisch nach angebratenem Knoblauch und Oregano duftete. Die Pappardelle (breite Bandnudeln) mit Thai-Bolognese (11,90 Euro) waren für mich bestimmt. Der Duft nach Kokosmilch und Koriander stieg in meine Nase. Asiatische Würze (Kurkuma und Koriander) traf hier auf feinabgestimmte Frische (Limette und Zitronengras) und verlieh dieser raffiniert zubereiteten „Thai-Bolo“ das gewisse Etwas. Diese Kombi hatte ich vorher so noch nie gegessen, würde ich aber jederzeit wieder tun. Die Nudeln waren in beiden Fällen „auf Biss“ gekocht. Da hat alles gepasst. Genau wie beim Dessert. Das lauwarme, im Inneren noch flüssige Schokoladensoufflé mit Vanillesauce und heißen Zimtpflaumen (6,90 Euro) war ein überaus würdiger Abschluss und ließ keine Wünsche offen.
Der freundlich und souverän agierende Service empfahl zur Pasta eine Cabernet Sauvignon-Shiraz-Cuvée vom Weingut Simonsig aus Südafrika. Ein durchaus feiner Begleiter, nur stellt sich hier die Frage, warum man bei den Rotweinen nicht noch stärker auf regionale Kreszenzen setzt. Sehr gute Cabernets gibt es ja auch in der Pfalz. Bei den Weißweinen kommen dagegen Winzer aus der näheren Umgebung ins Spiel und das ist auch gut so. Stentz (Landau-Mözheim), Lergenmüller (Hainfeld) und Gut von Beiden (Kleinfischlingen) seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Ähnlich wie im Piccola Italia, will man auch hier im monatlichen Wechsel einen Winzer aus der Pfalz ins Programm nehmen. Da lässt sich bestimmt die ein oder andere Entdeckung machen.
Für mich stellt das Amici definitiv eine Bereicherung der Landauer Gastroszene dar. Es ist kein Piccola Italia-Plagiat und auch keine Pizzeria (davon gibt es in Landau wahrlich genug). Der Name Café-Bistro wurde bewusst gewählt, denn auch der kleine Hunger oder die Koffeinlust werden hier genauso adäquat gestillt wie der Appetit auf leckere Pasta-Gerichte. Und das in wirklich stilvoller Umgebung. Alles richtig gemacht, Signore Baorda. Mal wieder.
Nachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude („Estienne-Foch-Kaserne“) in der Cornichonstraße eröffnet, einen Spontanbesuch ab.
In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese... mehr lesen
Ristorante Amici
Ristorante Amici€-€€€Restaurant, Cafe06341 2671500Cornichonstr. 16, 76829 Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"Mediterrane Gerichte im ehemaligen Militärgebäude oder gelungene Gastro-Konversion 2.0 im Landauer South-East-End" Ehemalige UserNachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude („Estienne-Foch-Kaserne“) in der Cornichonstraße eröffnet, einen Spontanbesuch ab.
In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese
Di - So von 11:00 - 14:00 Uhr
Fr - Sa von 18:00 - 21:00 Uhr
So von 18:00 - 20:00 Uhr
Montag Ruhetag
Warme Küche: Di -So 11:30 - 14:00 Uhr
Fr - Sa 18:00 - 21:00 Uhr
So 18:00 - 20:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Di - So von 11:00 - 14:00 Uhr
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Es geht um das Geübte und die Inneneinrichtung. Es handelt sich um das MAMPE-Haus (Wahrzeichen der weiße Elefant) und im Gästebereich sind noch die historischen Wände und Einrichtungen.
Schaut Euch die Fotos an!
Ein "Mäckes" der besonderen Art!!