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Denn es hat sich ein ganzer Haufen Kollegen an diesem Tag aufgemacht, um einen Betriebsausflug zu erleben. Ausgangspunkt am Bahnhof Bad Schönborn Süd. Der Ort wird auch Bad Langenbrücken genannt. Von dort den zwei ortskundigen Kollegen hinterher, auf das sie auch wirklich den Weg wissen. Es geht raus aus dem Ort. Durch Wälder, über Wiesen, Stock und Stein. Und bergauf. Was sich untrainierte Menschen mit überwiegend sitzender Tätigkeit doch manchmal antun. Irgendwann sind wir dann an der Zwischenetappe, der Himmelreich-Hütte angekommen. Eine sehr große, frei zugängliche Wanderhütte auf einer Wiese am Wegesrand. Der Blick hinunter auf den Ort Zeutern ist sehr gut. Die Hütte ist nach 2 Seiten offen. Darin und davor einige festverbaute Tische und Bänke. Auf diesen hat ein guter, immer auf die Versorgung seiner Kollegen spezialisierter Mitarbeiter, die Verpflegung aufgebaut. Natürlich ist er schlauerweise mit dem Auto hier hoch gekommen. So ist für eine kleine Zwischenstärkung gesorgt.
Derart versorgt und mit guter Laune geht es weiter. Diesmal geht es bergab. Die Stimmung steigt dafür feucht und fröhlich, obwohl es gar nicht regnet.
Wir erreichen wieder geteerte Straßen und sind in Ubstadt angekommen. Das Teilnehmerfeld hat sich mittlerweile ziemlich in die Länge gezogen, ich befinde mich in der letzten Verfolgergruppe. Wie magisch angezogen erreichen wir den Bahnhof Ubstadt-Weiher. Und wissen nicht mehr weiter! Wir haben die Organisatoren verloren. Zum Glück kann man telefonieren und wir werden zum Keglerverein zurückgelotst. Also etwa 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
Innen werden wir freundlich empfangen und zu einem rechteckigen Nebenzimmer gebracht. Das Keglerheim ist recht groß und alles in den Farben weiß und braun gehalten. Die Speisekarte besteht ganz italienisch aus Pasta, Pizza und Salaten. Schnitzel gibt es aber auch für die, die gar nicht auf italienisch stehen sollten. Die Pizza wird in der Einheitsgröße 33 cm angeboten. Ich nehme die Capricciosa für 8,50 Euro. Ist ok. Das Foto der Pizza leider nicht, ich habe es verwackelt.
Aufgrund der Menge der Bestellungen können die Pizzen nur nach und nach in den Ofen geschoben werden, wird uns erklärt. Wofür sich entschuldigt wird. Ist ja nicht so schlimm.
Und schon ist er rum, der Betriebsausflug. Man hat sich lange nicht persönlich gesehen und doch wiedererkannt.