Geschrieben am 11.01.2015 2015-01-11| Aktualisiert am
26.04.2015
Besucht am 11.06.2014
Allgemein Fazit (für den schnellen Leser vorab)
Ein Premiumrestaurant zum Genießen, Relaxen, Feiern wie auch für stille Stunden. Kurz Genuss pur. Und das zu sehr moderaten Preisen. Chronik
Das Tafelhaus im Hotel Neckartal - dem elterlichen Betrieb von Bernd Nödinger - gibt es seit 2007. Vorläufer war das 1998 eröffnete Tafelhaus in Köngen, das Nödinger mit seiner Frau Petra ab 10/2001 führte. Die Vita der beiden ist nachzulesen auf der sehr informativen HP unter "Gastgeber". Besonders hinweisen möchte ich hier auf die beachtlichen Stationen Bernd Nödingers beim Sternekoch Eberhard Aspacher in der "Schlosswirtschaft" Illereichen und in Aga Khan's "Chesery" in Staad.
Auch die gelernte Köchin Petra Nödinger - Trägerin von zwei Goldmedaillen - hat Beachtliches auf dem nationalen und internationalen Parkett vorzuweisen. Philosophie
Oberstes Gebot im Tafelhaus ist die Freude und Spaß am Kochen. Die Verwendung frischer, saisonaler und regionaler Zutaten hat absoluten Vorrang. Convenience ist hier ein Fremdwort. Die regionalen Partner sind in der HP "Regionalität" eindrücklich beschrieben. Als absolute Spitze dieser Philosophie sehe ich die Verwendung von "Grander belebtes Wasser" im Tafelhaus. Es wird auch auf der Getränkekarte angeboten. Lage - Anfahrt - Parken
Das Tafelhaus ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Es ist leicht über die A 8 - Ausfahrt Wendlingen/Köngen und die B 313 erreichbar. Die Bahnhofstrasse in Köngen ist die Hauptverbindungsader zwischen Köngen und Wendlingen. Das Haus verfügt über einen großen Parkplatz.
Auch die Anbindung an den ÖPNV ist passabel. Vom S-Bahnhof Wendlingen über einen Fußmarsch von ca. 17 Minuten gut zu erreichen. Wer's bequemer haben will, es gibt auch den Bus 151, der im Takt der S-Bahn fährt. Bedienung
Gleich beim Eintreten wurde ich an der Rezeption von einer freundlich lächelnden jungen Dame in Empfang genommen und ins Restaurant begleitet. Kaum hatte ich Platz genommen brachte Sie mir schon die Speise- und Getränkekarte. Meine Bitte, die Getränkebestellung erst nach dem Studium der Karte zu machen, nahm sie mit einem "selbstverständlich" freundlich nickend entgegen.
Nach weiteren 5 Minuten kam sie wieder, erkundigte sich dezent ob ich schon soweit wäre und nahm dann meine Bestellung auf. Das gewünschte Getränk - eine Karaffe "Grander belebtes Wasser" - kam postwendend. Ebenso ein Gruß aus der Küche. Das Hauptgericht folgte etwa 20 Minuten danach, hatte also genügend Zeit das Amuse Bouche Rumpf und Stumpf zu vertilgen. Die nette Bedienung erkundigte sich bei jedem Durchgang unaufdringlich, ob alles in Ordnung sei. Meine Fragen zu Küche und verwendeten Produkten beantwortete sie fachlich kompetent, zur Herkunft des Fleisches vergewisserte sie sich vorab noch in der Küche. Spätestens jetzt stand fest, heut gibt's Trinkgeld. Das Essen Amuse Bouche
Serviert wurde ein Körbchen mit je drei Scheiben Baguette und Körnerbaguette. Dazu ein Fläschchen Olivenöl extra vergine der Premiunklasse und zwei Töpfchen mit verschiedenen Meersalzen - eine phantastische Idee bei dieser Hitze. Hab immer wieder zugelangt, bis das Körbchen leer war. Hauptgericht - In Most (Anm. Apfelwein) geschmorte Schweinebäckle an Karotten, Erbsen und heller Currysoße 16,00 €
Sehr kreativ präsentiert mit gebratener Kirschtomate (Peter3 müsste spätestens jetzt das Herz aufgehen) entströmte dem Gericht ein unwiderstehlich verführerischer Duft. Die Schweinebäckchen waren butterweich geschmort und zergingen förmlich auf der Zunge. Der zum Schmoren verwendete Most gab der Sosse eine sehr feine Säure. Die goldgelben, handgeschabten Spätzle - schon der Anblick überzeugend - passten ausgezeichnet zum Gericht. Getränk - Karaffe 0,75 ltr "Grander belebtes Wasser" 2,50 €
Ein Autofahrergetränk, das man selten in der Gastronomie geboten bekommt. Ich hab's sehr genossen. Am Rande bemerkt, es gibt auch anderes z.B. über 250 Weine. Das Ambiente Außenbereich
Schon die Außengestaltung in hellem Grau mit Flächen in gedecktem Rosaton wirkt sehr einladend. Vor dem Eingang die textil überdachte Freiterrasse mit hübschen Korbmöbeln. Innenbereich
Bereits die stilvolle Eingangshalle mit Bar wirkt sehr einladend. Drum herum sind das Restaurant, der Frühstücksraum und ein Nebenzimmer gruppiert, jeweils durch Glaswände voneinander getrennt. In Fortsetzung der Bar folgt die Küche. Eine sehr sinnvolle Anordnung. So hat man als Gast keine störenden Einflüsse aus dem Betriebsablauf. Ein absolutes Plus. Ein Kompliment dem Architekten und Bauherrn. Restaurant
Alle Wände sind deckenhoch mit hellem (Kiefern-?) Holz verkleidet. Eine tolle Schalldämmung und schafft Atmosphäre. Der weinrote Teppichboden mit eingestreutem Firmenlogo tut ein Übriges dazu. Bänke und Stühle sind in passendem Rotton gepolstert und sehr gepflegt. Die dunklen Holztische sind mit angenehm roten Tischläufern belegt.
Eingedeckt sind die Tische mit weißer Stoffserviette, Wein- und Wasserglas, einer frischen Rose im Glas, Windlicht und Besteck (4-fach).
Eine echte Wohlfühlatmosphäre getreu der Zielsetzung des Hauses: genießen - begegnen - wohnen - entspannen - erleben. Sauberkeit
Alle von mir gesehenen Räume strahlen förmlich vor Sauberkeit. Kein noch so kleines Krümelchen konnte ich entdecken. Das gleiche gilt auch für die Toiletten.
Allgemein
Fazit (für den schnellen Leser vorab)
Ein Premiumrestaurant zum Genießen, Relaxen, Feiern wie auch für stille Stunden. Kurz Genuss pur. Und das zu sehr moderaten Preisen.
Chronik
Das Tafelhaus im Hotel Neckartal - dem elterlichen Betrieb von Bernd Nödinger - gibt es seit 2007. Vorläufer war das 1998 eröffnete Tafelhaus in Köngen, das Nödinger mit seiner Frau Petra ab 10/2001 führte. Die Vita der beiden ist nachzulesen auf der sehr informativen HP unter "Gastgeber". Besonders hinweisen möchte ich hier auf die beachtlichen Stationen... mehr lesen
Restaurant Tafelhaus im Hotel Neckartal
Restaurant Tafelhaus im Hotel Neckartal€-€€€Restaurant0702497220Bahnhofstraße 19, 73257 Köngen
4.0 stars -
"Auch 2015 wieder mit Michelin Bib Gourmand und 2 Kochlöffeln im Schlemmer-Atlas ausgezeichnet" carpe.diemAllgemein
Fazit (für den schnellen Leser vorab)
Ein Premiumrestaurant zum Genießen, Relaxen, Feiern wie auch für stille Stunden. Kurz Genuss pur. Und das zu sehr moderaten Preisen.
Chronik
Das Tafelhaus im Hotel Neckartal - dem elterlichen Betrieb von Bernd Nödinger - gibt es seit 2007. Vorläufer war das 1998 eröffnete Tafelhaus in Köngen, das Nödinger mit seiner Frau Petra ab 10/2001 führte. Die Vita der beiden ist nachzulesen auf der sehr informativen HP unter "Gastgeber". Besonders hinweisen möchte ich hier auf die beachtlichen Stationen
Mo: Ruhetag
Di: 17:30 bis 23:00
Mi: 12:30 bis 14:30, 17:00 bis 23:00
Do-Fr: 12:30 bis 14:30, 18:00 bis 23:00
Sa: 17:30 bis 23:00
So: Ruhetag
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Fazit (für den schnellen Leser vorab)
Ein Premiumrestaurant zum Genießen, Relaxen, Feiern wie auch für stille Stunden. Kurz Genuss pur. Und das zu sehr moderaten Preisen.
Chronik
Das Tafelhaus im Hotel Neckartal - dem elterlichen Betrieb von Bernd Nödinger - gibt es seit 2007. Vorläufer war das 1998 eröffnete Tafelhaus in Köngen, das Nödinger mit seiner Frau Petra ab 10/2001 führte. Die Vita der beiden ist nachzulesen auf der sehr informativen HP unter "Gastgeber". Besonders hinweisen möchte ich hier auf die beachtlichen Stationen Bernd Nödingers beim Sternekoch Eberhard Aspacher in der "Schlosswirtschaft" Illereichen und in Aga Khan's "Chesery" in Staad.
Auch die gelernte Köchin Petra Nödinger - Trägerin von zwei Goldmedaillen - hat Beachtliches auf dem nationalen und internationalen Parkett vorzuweisen.
Philosophie
Oberstes Gebot im Tafelhaus ist die Freude und Spaß am Kochen. Die Verwendung frischer, saisonaler und regionaler Zutaten hat absoluten Vorrang. Convenience ist hier ein Fremdwort. Die regionalen Partner sind in der HP "Regionalität" eindrücklich beschrieben. Als absolute Spitze dieser Philosophie sehe ich die Verwendung von "Grander belebtes Wasser" im Tafelhaus. Es wird auch auf der Getränkekarte angeboten.
Lage - Anfahrt - Parken
Das Tafelhaus ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Es ist leicht über die A 8 - Ausfahrt Wendlingen/Köngen und die B 313 erreichbar. Die Bahnhofstrasse in Köngen ist die Hauptverbindungsader zwischen Köngen und Wendlingen. Das Haus verfügt über einen großen Parkplatz.
Auch die Anbindung an den ÖPNV ist passabel. Vom S-Bahnhof Wendlingen über einen Fußmarsch von ca. 17 Minuten gut zu erreichen. Wer's bequemer haben will, es gibt auch den Bus 151, der im Takt der S-Bahn fährt.
Bedienung
Gleich beim Eintreten wurde ich an der Rezeption von einer freundlich lächelnden jungen Dame in Empfang genommen und ins Restaurant begleitet. Kaum hatte ich Platz genommen brachte Sie mir schon die Speise- und Getränkekarte. Meine Bitte, die Getränkebestellung erst nach dem Studium der Karte zu machen, nahm sie mit einem "selbstverständlich" freundlich nickend entgegen.
Nach weiteren 5 Minuten kam sie wieder, erkundigte sich dezent ob ich schon soweit wäre und nahm dann meine Bestellung auf. Das gewünschte Getränk - eine Karaffe "Grander belebtes Wasser" - kam postwendend. Ebenso ein Gruß aus der Küche. Das Hauptgericht folgte etwa 20 Minuten danach, hatte also genügend Zeit das Amuse Bouche Rumpf und Stumpf zu vertilgen. Die nette Bedienung erkundigte sich bei jedem Durchgang unaufdringlich, ob alles in Ordnung sei. Meine Fragen zu Küche und verwendeten Produkten beantwortete sie fachlich kompetent, zur Herkunft des Fleisches vergewisserte sie sich vorab noch in der Küche. Spätestens jetzt stand fest, heut gibt's Trinkgeld.
Das Essen
Amuse Bouche
Serviert wurde ein Körbchen mit je drei Scheiben Baguette und Körnerbaguette. Dazu ein Fläschchen Olivenöl extra vergine der Premiunklasse und zwei Töpfchen mit verschiedenen Meersalzen - eine phantastische Idee bei dieser Hitze. Hab immer wieder zugelangt, bis das Körbchen leer war.
Hauptgericht - In Most (Anm. Apfelwein) geschmorte Schweinebäckle an Karotten, Erbsen und heller Currysoße 16,00 €
Sehr kreativ präsentiert mit gebratener Kirschtomate (Peter3 müsste spätestens jetzt das Herz aufgehen) entströmte dem Gericht ein unwiderstehlich verführerischer Duft. Die Schweinebäckchen waren butterweich geschmort und zergingen förmlich auf der Zunge. Der zum Schmoren verwendete Most gab der Sosse eine sehr feine Säure. Die goldgelben, handgeschabten Spätzle - schon der Anblick überzeugend - passten ausgezeichnet zum Gericht.
Getränk - Karaffe 0,75 ltr "Grander belebtes Wasser" 2,50 €
Ein Autofahrergetränk, das man selten in der Gastronomie geboten bekommt. Ich hab's sehr genossen. Am Rande bemerkt, es gibt auch anderes z.B. über 250 Weine.
Das Ambiente
Außenbereich
Schon die Außengestaltung in hellem Grau mit Flächen in gedecktem Rosaton wirkt sehr einladend. Vor dem Eingang die textil überdachte Freiterrasse mit hübschen Korbmöbeln.
Innenbereich
Bereits die stilvolle Eingangshalle mit Bar wirkt sehr einladend. Drum herum sind das Restaurant, der Frühstücksraum und ein Nebenzimmer gruppiert, jeweils durch Glaswände voneinander getrennt. In Fortsetzung der Bar folgt die Küche. Eine sehr sinnvolle Anordnung. So hat man als Gast keine störenden Einflüsse aus dem Betriebsablauf. Ein absolutes Plus. Ein Kompliment dem Architekten und Bauherrn.
Restaurant
Alle Wände sind deckenhoch mit hellem (Kiefern-?) Holz verkleidet. Eine tolle Schalldämmung und schafft Atmosphäre. Der weinrote Teppichboden mit eingestreutem Firmenlogo tut ein Übriges dazu. Bänke und Stühle sind in passendem Rotton gepolstert und sehr gepflegt. Die dunklen Holztische sind mit angenehm roten Tischläufern belegt.
Eingedeckt sind die Tische mit weißer Stoffserviette, Wein- und Wasserglas, einer frischen Rose im Glas, Windlicht und Besteck (4-fach).
Eine echte Wohlfühlatmosphäre getreu der Zielsetzung des Hauses:
genießen - begegnen - wohnen - entspannen - erleben.
Sauberkeit
Alle von mir gesehenen Räume strahlen förmlich vor Sauberkeit. Kein noch so kleines Krümelchen konnte ich entdecken. Das gleiche gilt auch für die Toiletten.