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Groß-Rohrheim liegt innerhalb der Oberrheinischen Tiefebene in der Mitte des Hessischen Rieds. Es befindet sich etwa 2,5 km südöstlich des Rheins. Das Restaurant „Hessischer Hof“ liegt etwas abseits der Durchfahrtstraße. Aber durch die Beschilderung im Ortskern gut zu finden. Drei bis vier PKW-Parkplätzte befinden sich vor dem Gebäude.
Ambiente
Das Restaurant betritt man über eine 6-stufige Steintreppe.
Im Gastraum angekommen steht man direkt vor der großen Theke und kann sich dort anmelden oder seine Essensbestellung abholen. Das Restaurant ist L-förmig aufgebaut. Im Anschluss an den Gastraum gibt es noch einen größeren Saal, der durch eine Schiebetür abgetrennt werden kann. Wir bekommen einen Platz im Gastraum auf der bequemen Eckbank zugeteilt. Die rotgestreifte Polsterung, die Fachwerkbalken und die liebevolle Dekoration machen alles schön heimelig. Man hat das Gefühl in der eigenen Wohnstube Platz zu nehmen. Die Tische sind weiß eingedeckt, mit einer herbstlich dekorierten Vase und einer weiße Kerze. Damit man die Zeit jedoch nicht ganz vergießt, dominiert eine riesige Uhr im Thekenbereich.
Service
Bedient wird man hier vermutlich von der Chefin, Ana Civic persönlich. Sie ist freundlich und professionell.
Essen
Wir bekommen eine sehr umfangreiche Speisekarte. Über Hausmannskost, Nudelgerichte, Schnitzel und Fisch werden auch kroatische Grillspezialitäten angeboten. Wir können uns kaum entscheiden und bestellten vorab erst einmal die gegrillten Peperoni mit Knoblauch, Essig, Öl und Brot (6,50 €). Die Menge reichte für zwei. Die Peperonis waren unterschiedlich gegrillt. Manche hatten mehr manche weniger Röstaromen. Nicht gerade passend – ich hätte mir Weißbrot dazu gewünscht – aber total lecker schmeckte das dazu gereichte frische dunkle Bauernbrot. Dann ging es weiter mit einem Pfefferspieß mit Kroketten und Salat (16,00 €). Mit dem bunten Pfeffer auf den drei Filetsorten, war der Teller sehr ansprechend. Aber leider waren alle drei Filets mit dem gleichen Garzeitpunkt gegrillt worden. Verlierer was das Rinderfilet. Es war total durch und damit auch trocken und zäh geworden. Schade für das Fleischstück, das darf einfach nicht passieren. Der gemischte Beilagensalat wurde nicht unterschiedlich, sondern mit einem Joghurtdressing obenauf angemacht. Das zweite Hauptgericht war der Tintenfisch auf „Dalmatinische Art“ auf Spinat mit Butterreis und Salat (15,50 €). Auch hier war die Portion ausreichend groß. Geschmack und Würze bekamen der Tintenfisch und der Spinat erst durch die extra dazu gereichte Knoblauchsauce. Zum Abschluss gab es einen warmen Slibowitz im traditionellen Trinkgläschen aufs Haus. Bezahlt wurde mit Bargeld.
Fazit: Große Portionen und ein noch stimmiges Preis-Leistungsverhältnis