Geschrieben am 10.02.2020 2020-02-10| Aktualisiert am
10.02.2020
Besucht am 08.02.2020Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
.....kennt jemand die inhouse Navigation, die Google jetzt bietet? Das braucht es auch in der Weinstube Marienhof, wenn man das erste Mal in die Gasträume eintritt. Und das war ich am Samstag, den 8. Februar. Da könnte man die Gebäudenavigation auch gut gebrachen, wenn man versucht, seinen Tisch wieder zu finden.
Aber zurück zum Grund unserer Anwesenheit in Flemlingen in der Pfalz. Ein Weinkeller in Rheine, Stadtteil Wadelheim hatte einen low Level Alarm ausgeworfen! Es bestand akute Gefahr einer Unterversorgung mit Weinen aus der Pfalz und dem Rheingau. Parallel wurde diese Alarmmeldung auch in einem Haus in der Innenstadt von Rheine angezeigt...was Ingenieure so konstruieren, wenn sie bei einem 2011 Sonnenberg Riesling GG des Weingut Siegrist zusammen sitzen. Oder einer 2013 Chardonnay großen Reserve desselben Weingutes...….
Folge dieser Alarmmeldungen war eine gut gelaunte vierköpfige Truppe aus dem Münsterland, die in die Pfalz einfiel......zuerst zu besagtem Weingut in Leinsweiler, wo vor allen Dingen erst einmal Carlo (Weinguthund) ausgiebigst geknuddelt wurde, dann saßen wir mit Herrn und Frau Siegrist zusammen und tranken uns durch die gesamte Jahrgangstiefe von allen Weinen bei Siegrist.
Die Route danach steht fest, dann geht es nach Flemlingen zu Familie MInges. Und weil wir wieder einmal eine endlose Weinprobe bei Siegrist zelebriert hatten (ich hatte klar gestellt, ich fahre nur bis Leinsweiler) waren wir genau zur Mittagszeit in Flemlingen. Wir wollten nicht zur Mittagszeit einfallen bei Frau Minges....also am Ortseingang ein kurze Abstimmung, essen müssen wir eh was, sonst sind wir schon nach Flemlingen an der Kante...
In Flemlingen ist es nicht so touristisch wie im Rest der Pfalz, aber am Ortseingang bietet das Weingut Marienhof in seiner Weinstube quasi 24/7/52 durchgehende Küche an. Und das in gewaltigen Dimensionen. Seit meinem letzten Besuch, bisher immer draußen vor der Tür für ein Stück Kuchen, hatte man noch mal angebaut.
Gefühlte 100 Meter Gebäudefront, dahinter ein genauso langer Wintergartenbereich, dann ein unendliches Sammelsurium an Gasträumen, in denen man sich bei der Tischsuche schnell verheddern kann, wenn man mal zur Toilette muss.
Es war voll, sehr voll an diesem Samstagmittag. Und auch wenn ein gutinformierter einheimischer Kollege diesen Ort als Touristennepp klassifiziert, an diesem Samstag waren das Pfälzer Kennzeichen draußen auf dem Parkplatz und Pfälzer Zungenschlag drinnen. Mit polnischem Zungenschlag wurden wir an den tatsächlich noch verfügbaren Tisch geführt.
Wie gesagt, bis auf den Fahrer hatten wir bei der Weinprobe im Weingut Siegrist die Karaffe zur Entleerung der Gläser vor Überfüllung bewahrt und deswegen dringend Bedarf an Grundlage......nicht-alkoholische Getränke wurden geordert und ein Blick in die viel zu umfangreiche Karte (in Bezug auf frische Zubereitung) geworfen.
Für die beiden Männer was handfestes Hacksteak mit Schafskäse gefüllt......das ich hatte bestellt, weil ich nach Ansicht eines am Nachbartisch servierten Tellers unendliche Sehnsucht nach krossen Pommes hatte. Die bekam ich, die Pommes waren gut, da gab es nichts zu meckern, mit Sauerrahm noch leckerer. Das Hacksteak hätte auch einen verhungerten Älbler aus dem Schwäbischen gesättigt, ich schaffte das nicht komplett. Bei den Damen etwas mehr Zurückhaltung Pfannkuchen mit Pfannengemüse ist vermutlich im Marienhof die Entsprechung von filigran und leicht. Es wird hier auch mit Zusatz mediterran versehen. Man hat aber dann keine Probleme, dort Champignons zu verarbeiten. Trotzdem, die verzehrende Dame war recht zufrieden mit ihrer Wahl. Die zweite Dame am Tisch hatte sich für einen Auflauf entschieden Rosenkohl, Kartoffeln, Granatapfel.....Pfalz goes exotisch...ich glaube, das Gericht habe ich nur an unserem Tisch erspähen können. Aber auch die besagte zweite Dame war zufrieden mit ihrem Gericht.
Trotz gefühlten 500 Gästen klappte der Service für eine schnelle Mittagspause ausgezeichnet.....die Damen und Herren ließen nichts anbrennen.
Kann ich also zum Fazit kommen. Keine feine Küche, auch keine mit allzu hohen Ansprüchen, aber wer einkehrt, wird im Rahmen des Anspruchs keinen Hunger mehr haben, wenn er den Marienhof wieder verlässt. Okay!
Hat man dann die anschließende, wie immer wunderbare Weinprobe bei Mutter und Tochter Minges hinter sich gebracht, fragt man sich, wo sollen die Weine von Schreieck und Siben Erben noch hin?
.....kennt jemand die inhouse Navigation, die Google jetzt bietet? Das braucht es auch in der Weinstube Marienhof, wenn man das erste Mal in die Gasträume eintritt. Und das war ich am Samstag, den 8. Februar. Da könnte man die Gebäudenavigation auch gut gebrachen, wenn man versucht, seinen Tisch wieder zu finden.
Aber zurück zum Grund unserer Anwesenheit in Flemlingen in der Pfalz. Ein Weinkeller in Rheine, Stadtteil Wadelheim hatte einen low Level Alarm ausgeworfen! Es bestand akute Gefahr einer Unterversorgung mit... mehr lesen
3.0 stars -
"Unendliche Gästezahl in unendlichen Gasträumen...." Carsten1972.....kennt jemand die inhouse Navigation, die Google jetzt bietet? Das braucht es auch in der Weinstube Marienhof, wenn man das erste Mal in die Gasträume eintritt. Und das war ich am Samstag, den 8. Februar. Da könnte man die Gebäudenavigation auch gut gebrachen, wenn man versucht, seinen Tisch wieder zu finden.
Aber zurück zum Grund unserer Anwesenheit in Flemlingen in der Pfalz. Ein Weinkeller in Rheine, Stadtteil Wadelheim hatte einen low Level Alarm ausgeworfen! Es bestand akute Gefahr einer Unterversorgung mit
Geschrieben am 20.05.2015 2015-05-20| Aktualisiert am
20.05.2015
Besucht am 13.05.2015
Nach einem Ausflug und Wanderung zur Burg Neuschafeneck machten wir uns auf die Suche zu einem späteren Mittagessen. Auf einem Weingut wurde uns der Marienhof mit durchgehender Küche empfohlen.
Wir machten uns auf den kurzen Weg und fanden gleich das Weingut mit Restaurantbetrieb in sehr schöner Lage. Parkplätze stehen rund um das Weingut reichlich zur Verfügung. Diese sind, wenn bei gutem Wetter der Weingarten in Betrieb ist, auch sicherlich notwendig. Einige Ausflügler waren noch zu Gast. Seniorentruppen, Motorrad- und Fahrradfahrer... Wenn die Saison richtig los geht, ist hier wohl richtig was los!
Service:
Wir nahmen bei herrlichem Wetter im Außenbereich vor der Weinstube Platz. Ein Mitarbeiter brachte uns gleich die Karten mit dem Hinweis, er würde gleich für die Getränke kommen. Hier hat er Wort gehalten, kurze Zeit später nahm er die Getränke auf und wir durften die Karte in Ruhe studieren.
Insgesamt war die Bedienung freundlich und aufmerksam. Man merkte aber auch, dass hier viele / überwiegend Durchgangsgäste versorgt werden.
Getränke und Speisen wurden flott bzw. nach angenehmer Wartezeit serviert. Auch das Zahlen per EC-Karte unkompliziert im Restaurant.
Speisen und Getränke:
Wir wählten 2 trockene Rieslingschorle, 0,5 l wegen großem Durst, zu je € 3,60. Diese waren gut gekühlt, sprickelig und auch der verwendete Wein war gut.
Speisen:
Erfreulich die gut zusammengestellte saisonale Spargelkarte, diese reichte uns vollkommen.
Für mich 1 gemischter Beilagensalat (€ 3,40) und Bandnudeln mit gebratenem Spargel, Walnüssen und Pesto zu € 14,50.
Mein Mann wählte frischen Stangenspargel mit Pfannkuchen und Hollandaise zu € 14,90.
Der gemischte Beilagensalat wurde vorab serviert und war in Ordnung. Frische Zutaten, aber wirklich lieblos angerichtet. Ein dickes Champignonstück, einige Gemüseraspel obenauf. Das Dressing ging etwas unter, teilweise war der Salat etwas trocken. Niveau gutes Ausflugslokal.
Meine Bandnudeln waren feine Tagliatelle. Diese ebenfalls wie der Spargel gebraten. Damit hatte ich nicht gerechnet und das Gericht war leider sehr öllastig, nicht so mein Ding. Wenn auch geschmacklich ok, haben gebratene Nudeln in dieser Form für mich etwas vom "Reste-Essen". Dagegen ist nichts zu sagen, aber dies mache ich zu Hause. Preislich war das Gericht für wenig Nudeln, wenig Spargel einfach viel zu teuer. Geschmacklich allerdings gut gewürzt und die Walnüsse nicht knauserig bemessen. Zur Halbzeit tauschten mein Mann und ich die Gerichte.
Der Stangenspargel war gut gegart, an den Enden nicht sehr sauber geschält. Diese Portion wirklich gut, obenauf sogar 2 Stangen grüner Spargel. Der Spargel regelrecht eingebettet in die Pfannkuchen - dies wiederum wirklich KEIN Ausflugslokalniveau. Die (nicht hausgemachte) Hollandaise wurde separat gereicht - schön, so konnte man zurückhaltend damit umgehen.
Die Speisen wurden schön angerichtet auf vorgewärmten Tellern serviert. Die Deko, bestehend aus empfindlichen Bärlauchblättern, hatte leider unter der Wärmebrücke etwas gelitten.
Ambiente und Sauberkeit:
Alles gepflegt und sauber. Bequeme Bestuhlung im Außenbereich, auf Deko wird hier verzichtet. Bei der Menge der Außenplätze durchaus verständlich. Die Weinstube sehr gemütlich, urig. Die Toiletten sauber und gepflegt.
Fazit:
3– wenn es sich ergiebt wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Nach einem Ausflug und Wanderung zur Burg Neuschafeneck machten wir uns auf die Suche zu einem späteren Mittagessen. Auf einem Weingut wurde uns der Marienhof mit durchgehender Küche empfohlen.
Wir machten uns auf den kurzen Weg und fanden gleich das Weingut mit Restaurantbetrieb in sehr schöner Lage. Parkplätze stehen rund um das Weingut reichlich zur Verfügung. Diese sind, wenn bei gutem Wetter der Weingarten in Betrieb ist, auch sicherlich notwendig. Einige Ausflügler waren noch zu Gast. Seniorentruppen, Motorrad- und Fahrradfahrer... Wenn... mehr lesen
3.5 stars -
"Schönes Ausflugslokal mit tollem Weingarten" PetraIONach einem Ausflug und Wanderung zur Burg Neuschafeneck machten wir uns auf die Suche zu einem späteren Mittagessen. Auf einem Weingut wurde uns der Marienhof mit durchgehender Küche empfohlen.
Wir machten uns auf den kurzen Weg und fanden gleich das Weingut mit Restaurantbetrieb in sehr schöner Lage. Parkplätze stehen rund um das Weingut reichlich zur Verfügung. Diese sind, wenn bei gutem Wetter der Weingarten in Betrieb ist, auch sicherlich notwendig. Einige Ausflügler waren noch zu Gast. Seniorentruppen, Motorrad- und Fahrradfahrer... Wenn
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Aber zurück zum Grund unserer Anwesenheit in Flemlingen in der Pfalz. Ein Weinkeller in Rheine, Stadtteil Wadelheim hatte einen low Level Alarm ausgeworfen! Es bestand akute Gefahr einer Unterversorgung mit Weinen aus der Pfalz und dem Rheingau. Parallel wurde diese Alarmmeldung auch in einem Haus in der Innenstadt von Rheine angezeigt...was Ingenieure so konstruieren, wenn sie bei einem 2011 Sonnenberg Riesling GG des Weingut Siegrist zusammen sitzen. Oder einer 2013 Chardonnay großen Reserve desselben Weingutes...….
Folge dieser Alarmmeldungen war eine gut gelaunte vierköpfige Truppe aus dem Münsterland, die in die Pfalz einfiel......zuerst zu besagtem Weingut in Leinsweiler, wo vor allen Dingen erst einmal Carlo (Weinguthund) ausgiebigst geknuddelt wurde, dann saßen wir mit Herrn und Frau Siegrist zusammen und tranken uns durch die gesamte Jahrgangstiefe von allen Weinen bei Siegrist.
Die Route danach steht fest, dann geht es nach Flemlingen zu Familie MInges. Und weil wir wieder einmal eine endlose Weinprobe bei Siegrist zelebriert hatten (ich hatte klar gestellt, ich fahre nur bis Leinsweiler) waren wir genau zur Mittagszeit in Flemlingen. Wir wollten nicht zur Mittagszeit einfallen bei Frau Minges....also am Ortseingang ein kurze Abstimmung, essen müssen wir eh was, sonst sind wir schon nach Flemlingen an der Kante...
In Flemlingen ist es nicht so touristisch wie im Rest der Pfalz, aber am Ortseingang bietet das Weingut Marienhof in seiner Weinstube quasi 24/7/52 durchgehende Küche an. Und das in gewaltigen Dimensionen. Seit meinem letzten Besuch, bisher immer draußen vor der Tür für ein Stück Kuchen, hatte man noch mal angebaut.
Gefühlte 100 Meter Gebäudefront, dahinter ein genauso langer Wintergartenbereich, dann ein unendliches Sammelsurium an Gasträumen, in denen man sich bei der Tischsuche schnell verheddern kann, wenn man mal zur Toilette muss.
Es war voll, sehr voll an diesem Samstagmittag. Und auch wenn ein gutinformierter einheimischer Kollege diesen Ort als Touristennepp klassifiziert, an diesem Samstag waren das Pfälzer Kennzeichen draußen auf dem Parkplatz und Pfälzer Zungenschlag drinnen. Mit polnischem Zungenschlag wurden wir an den tatsächlich noch verfügbaren Tisch geführt.
Wie gesagt, bis auf den Fahrer hatten wir bei der Weinprobe im Weingut Siegrist die Karaffe zur Entleerung der Gläser vor Überfüllung bewahrt und deswegen dringend Bedarf an Grundlage......nicht-alkoholische Getränke wurden geordert und ein Blick in die viel zu umfangreiche Karte (in Bezug auf frische Zubereitung) geworfen.
Für die beiden Männer was handfestes
Hacksteak mit Schafskäse gefüllt......das ich hatte bestellt, weil ich nach Ansicht eines am Nachbartisch servierten Tellers unendliche Sehnsucht nach krossen Pommes hatte. Die bekam ich, die Pommes waren gut, da gab es nichts zu meckern, mit Sauerrahm noch leckerer. Das Hacksteak hätte auch einen verhungerten Älbler aus dem Schwäbischen gesättigt, ich schaffte das nicht komplett. Bei den Damen etwas mehr Zurückhaltung
Pfannkuchen mit Pfannengemüse ist vermutlich im Marienhof die Entsprechung von filigran und leicht. Es wird hier auch mit Zusatz mediterran versehen. Man hat aber dann keine Probleme, dort Champignons zu verarbeiten. Trotzdem, die verzehrende Dame war recht zufrieden mit ihrer Wahl. Die zweite Dame am Tisch hatte sich für einen Auflauf entschieden
Rosenkohl, Kartoffeln, Granatapfel.....Pfalz goes exotisch...ich glaube, das Gericht habe ich nur an unserem Tisch erspähen können. Aber auch die besagte zweite Dame war zufrieden mit ihrem Gericht.
Trotz gefühlten 500 Gästen klappte der Service für eine schnelle Mittagspause ausgezeichnet.....die Damen und Herren ließen nichts anbrennen.
Kann ich also zum Fazit kommen. Keine feine Küche, auch keine mit allzu hohen Ansprüchen, aber wer einkehrt, wird im Rahmen des Anspruchs keinen Hunger mehr haben, wenn er den Marienhof wieder verlässt. Okay!
Hat man dann die anschließende, wie immer wunderbare Weinprobe bei Mutter und Tochter Minges hinter sich gebracht, fragt man sich, wo sollen die Weine von Schreieck und Siben Erben noch hin?