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Und aufgrund eben jener Zweiterfahrung sehe ich mich, ganz im Sinne der transparenten Fehlerkorrektur fast schon gezwungen einen kurzfristigen Bericht nachzuschieben.
Aber der Reihe nach:
Nachbar hatte Geburtstag. Und irgendwie kamen wir einen Tag danach ins Gespräch und machten aus, doch mal wieder gemeinsam essen zu gehen. Nachbars sind wie wir eher Spätfrühstücker und so passte es gut, daß wir wenige Wochen zuvor das Portofino als „wieder besuchstauglich“ eingestuft hatten ;-)
Zum ganzen Rest ist im letzten Bericht Alles geschrieben.
Also das Essen:
Die Pizzen waren weiterhin ganz anständig und groß. Da macht man auch weiterhin nichts falsch. Wenngleich sie nicht ganz in der Champignons League spielen ;-)
Nachbar und ich zogen uns solch ein Wagenrad rein und waren zufrieden.
Nachbars Kinder wählten Tomatensuppe bzw. SchniPoSa und waren ebenfalls zufrieden.
Die Damen am Tisch erwärmten sich für die Option das panierte Schweineschnitzel mit Spaghetti und Tomatensoße zu bestellen.
Das war schon etwas sportlich, da es zwar auf der Karte erwähnt wurde (wahlweise Spaghetti oder Pommes) aber der Kellner, sorry, in meinen Ohren, absolut unverständlich klang und ich keine Ahnung hatte was er dazu sagte. Dabei hatten die Damen auf jeden Fall mehrmals die Tomatensoße erwähnt (sic).Aber die Damen waren sich sicher alles korrekt verstanden zu haben und ich selbst war einfach nur gespannt. Hier etwas zu sagen hätte nur verbrannte Lippen hinterlassen.
Die Schnitzel kamen und waren, natürlich, ganz dick mit Bratensoße überdeckt. Bratensoße allerdings der niedertourigsten Pülverchenkategorie. Das war gaaanz untere Küchenschublade.
Die Mädels reklamierten umgehend und es wurde relativ schnell eine recht gute Tomatensoße angerührt und gebracht. Die war richtig gut, aber das Schnitzel war vollgesogen und irgendwie verschenkt.
Zudem war das Schnitzel verhältnismäßig dick und mitnichten geklopft. Es war darüber hinaus auch noch relativ zäh.
Die Zufriedenheit der Herren am Tisch (Pizza) fand bei den Damen so leider ein Widerpart.
Bleiben noch die Beilagen. Die Spaghetti waren soweit unauffällig und ok, Beilagensalat war in marginaler Menge mit auf dem Teller und tat nicht weh. Pommes wurden auch noch geliefert und die gefielen sehr gut. Angenehm dick um außen kross und innen weich und auch schön heiß zu sein.
Gut gemacht, Fritteurin!
Fazit:
Letztlich war ein Teil der Gäste an unserem Tisch nicht wirklich glücklich mit dem Essen. Und wenn man unzufriedene Partnerinnen nachhause kutschieren muß empfindet auch der Fahrer mit jedem Kilometer eine Spur weniger Zufriedenheit.
Nach meiner dann doch sehr positiven Bewertung vor ein paar Wochen und diesem Tiefschlag danach fand ich es eben wichtig noch ein Update zu platzieren.
Ich ließ vor einigen Wochen durchklingen, daß ich die neuen Pächter mit Herkunft vom Subkontinent vermutete. Jetzt heißt das erstmal nicht viel, aber der Betrieb einer gut laufenden Pizzeria mit (zumindest damals noch) anspruchsvoller Küche, dürfte nach Veränderungen rufen. Und, daß dieses Haus eine gewisse Transformation durch macht sah man auch an dem aktuellen Aushang. Dort wird als „NEU“ ein indischer Klassiker auf der Karte beworben. Butter Chicken…
Bin mal gespannt wie lange es dauert…