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So oft sehen wir uns leider nicht und wir wollten gerne vorher noch ein wenig quatschen. Dies ließ sich prima mit einem gemeinsamen Essen verbinden.
Um rechtzeitig zum Konzertbeginn mit dem Essen fertig zu sein, musste das Restaurant auch schon vor 18.00 Uhr geöffnet haben.
Meine Freundin schlug das „Cheesecake“ vor. Den Namen fand ich zunächst abschreckend, es gibt aber auch „richtiges“ Essen.
Im Cheesecake ist durchgehend ab mittags geöffnet, die Lage war für uns praktisch. Eigene Parkplätze gibt es neben dem Restaurant. Ich kannte das Restaurant vorab nicht, aber die Ergänzung „URBAN“ brachte Aufklärung. Unter diesem Namen gab es schon vor über 20 Jahren in Kaiserslautern, in der Fußgängerzone, ein Restaurant mit italienischer Küche. Dort war ich öfter zu Gast, die frische hausgemachte Pasta war immer klasse.
Meine Freundin hatte die Reservierung vorab übernommen. Diese war auch mehr als nötig.
Bei unserem Eintreffen um 17.30 Uhr waren schon nahezu alle Tische in dem modernen und gepflegten Restaurant belegt.
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Wir wurden freundlich von einer jungen Mitarbeiterin empfangen, die Reservierung abgefragt und zu unserem schön gelegenen Tisch am Rande des Wintergartens begleitet. Die Einrichtung gepflegt und zweckmäßig.
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Die Karten wurden gereicht, erste Getränkewünsche abgefragt.
Ich beschränke mich bei der Beurteilung auf die Wahl meines Mannes und mir.
2 x Tafelwasser, 0, 4 l je € 3,50
2 x Espresso je € 2,20
Als Vorspeise:
2 x Salat-Portion - wahlweise mit Joghurt-Kräuter Dressing oder Balsamico- € 4,00, wir wählten das Balsamico-Dressing.
Vorspeisensalat
An den Salaten gab es eigentlich nichts zu kritisieren. Tadellos frische Blattsalate, Rohkost, Gurke und Tomate, dazu ein gelungenes Dressing und eine Baguettescheibe. Lediglich auf die Tütencroutons hätte ich verzichten können.
Die Entscheidung zwischen Pizza und Pasta fiel mir wirklich schwer. Erinnerte ich mich doch gut an die hausgemachte frische Pasta im URBAN.
Tags zuvor gab es bereits Pasta, also Pizza für uns beide.
Für mich:
Pizza con Rucola, Tomatensauce, Parma, Parmesan, Käse und frischer Rucola - € 9,90.
Für meinen Mann:
Pizza Diavolo, Tomatensauce, Käse, Peperoniwurst (pikant), Paprika, Zwiebeln - € 9,90.
Alle Hauptgerichte wurden miteinander serviert. Die Wartezeiten waren nicht lang, dies passte an diesem Abend für uns auch sehr gut für uns.
Und es zeigte sich mal wieder: Eine richtig gute Pizza ist schwer zu finden. Warum auch immer.
Serviert auf einem klassischen Flammkuchenbrett erinnerte der sehr dünne Teig auch sehr an Flammkuchen. Leider war der Teig auch nur ganz außen knusprig.
Von „diavolo“ war auf der Pizza meines Mannes nicht viel zu spüren. Die Peperoniwurst überzeugte nicht durch Würze, die Wurstränder waren allerding gut gedörrt. Die Röstaromen machten die Pizza leider nicht besser.
Pizza Diavolo ohne nennenswerte Schärfe
Meine Pizza war noch fader. Der Rucola reichlich und frisch. Rohe (Treibhaus)Tomaten überzeugen inzwischen selbst im Sommer selten durch tolles Aroma. Hier waren die Tomaten nachträglich mit dem Rucola kalt auf die Pizza gegeben worden. Dafür wurde der Parmaschinken mitgebacken, den hätte ich mir nachträglich frisch auf der Pizza gewünscht. So kann er sein Armoma auf der warmen Pizza entfalten, mitgebacken war er leider völlig überflüssig. Die Folge war eine hauchdünne, geschmacksarme Pizza die noch extrem schnell auskühlte.
Pizza Rucola
Für unsere 3 Gäste am Tisch gab es Crepe Feta - € 10,50, Calzone Popeye - € 10,90 und Hähnchenfiletstreifen „Florida“ in feiner Mangosahne und gewürfelten Früchten und Reis - € 12,50 (diese Gerichte ohne Bewertung und ohne Bild, alles aber sehr zufriedenstellend). Dazu diverse Getränke, preislich im üblichen Rahmen.
Die jungen Servicemitarbeiter, sicherlich überwiegend keine ausgebildeten Fachkräfte, waren überaus aufmerksam und freundlich. Sie machten wirklich einen klasse Job. Solcher Service fällt mir immer wieder in Kaiserslautern auf. Und immer dort, wo auch viele amerikanischen Gäste einkehren. Das nenne ich wirklich einen positiven Einfluss.
Wir wurden sehr freundlich verabschiedet. Auch von Mitarbeitern, die uns nicht direkt am Tisch bedienten.
Falls wir nochmals hier einkehren, werde ich definitiv zur Pasta greifen.
Chessecake habe ich auf der Karte nicht gesehen oder übersehen.