Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Im Herzen der Stadt. Die Domtreppe hinauf und zwei Querstraßen weiter findet man den Weg zum Hochstift Pils. Der Felsenkeller ist ein alteingesessener Gasthof in Fulda. Hauseigene Parkplätze ab 16:00 Uhr direkt im Hof.
Ambiente
Die gemütliche Gaststätte ist urig und liebevoll gestaltet mit Requisiten. An einer Wand befindet sich eine Wandvitrine mit interessanten kupfernen Ausstellungsstücken aus der Brauerei. Die dunklen Tische, der Tresen, Stühle und Eckbänke geben der Adresse ihren rustikalen Charme. Rot gepolsterte Stühle und Eckbänke machen den Gastraum urgemütlich. Die Tische sind blank, wie es in einer Brauerei so üblich ist. Die gardinenlosen Fenster geben den Blick nach draußen zur Straße frei. Das Gasthaus verfügt über verschiedene Räumlichkeiten und bietet Platz für 230 Personen zusammen mit einem Vereinszimmer mit Hochlehnerstühlen, einem großen neu renovierten Saal und einem Biergarten.
Service
Ab März 2016 befindet sich die Brauereigaststätte in den Händen von zwei jungen Fuldaer Gastronomen, Koch Christian Steska und Grill-Profi Dirk Hillenbrand. Die Bewirtung wird von einer jungen Dame im Dirndl übernommen. Das Reservierungsbuch ist zurzeit noch das wichtigste Requisit im Raum und hat Vorrang vor allem, so dass auch die Gäste einmal warten müssen, wenn ein Telefonat eingeht.
Essen
Der Fokus des jungen Teams dreht sich um die gute deutsche Hausmannskost, Gerichte, „die es sonst nur noch bei Oma gibt“. Frische Produkte aus der Region werden verarbeitet. Auf Sonderwünsche der Gäste wird eingegangen, sei es ein Weißwurstessen oder die deftige Schweinshaxen. Bei einer rechtzeitigen Vorbestellung, ist alles machbar. Die Speisekarte selbst ist nicht gerade üppig. Sie wird aufgepeppt durch die Beschreibung der zahlreichen Biersorten, die der Hochstift anzubieten hat. Aus der bodenständigen Küche entscheiden wir uns für den Tafelspitz mit Meerrettichsoße und Petersilienkartoffeln (11,90€). Die Portion ist reichlich, das Rindfleisch wunderbar zart und der Meerrettich bekommt seinen Pepp, indem dieser obenauf nochmals frisch gerieben wurde. An den Kartoffeln fehlte Salz, das jedoch mit dem Kräutersalz auf dem Tisch behoben werden konnte. Schon beim Eintreten viel uns der Aufsteller im Eingangsbereich auf. Hier wurde u.a. ein Wildscheingulasch mit Petersilienkartoffeln und Rosenkohl für 9,90 € angeboten. Der günstige Preis für ein Wildgericht machte uns stutzig. Aber weit gefehlt. Die Portion war angemessen, das Goulasch schön zart und hatte einen vorzüglichen Wildgeschmack. Das Rotkraut hatte noch einen schönen Biss und war nicht verkocht. Den Kartoffeln fehlte wiederum nur eine Prise Salz. Hut ab, ein gelungenes Gericht. Was wir vermissten war tatsächlich - zur vorgerückter Stunde-„den alten Brezelbaum mit dreierlei Dips“ der von der Karte genommen worden ist. Vielleicht könnte dieses Schmankerl vom neuen Team wieder aufgenommen werden. Der Brezelbaum gehörte einfach zu dieser Brauereigaststätte. Ansonsten kann es so traditionell wie möglich weitergehen.
Fazit: Traditions-Gaststätte mit bodenständigem guten Essen,