Geschrieben am 22.08.2015 2015-08-22| Aktualisiert am
22.08.2015
Besucht am 22.08.2015
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein Schnellrestaurant für die Pause zwischendurch, das beachtenswert gesunde Nahrung anbietet. Empfehle ich jedem, der zur Mittagszeit in Kirchheim weilt.
Lage, Anfahrt, Geschichte Das salädle (höchst: Kleiner Salat oder auch Salatauswahl) ein moderner Anbau (quadratisch, praktisch, gut) ans historische Alte Haus, liegt am Beginn der Verlängerung der Fußgängerzone der Altstadt. Das Positive an diesem Anbau ist, dass eine hässliche Baulücke geschlossen wurde, wenn auch nicht optisch schön. Ein Flachdachanbau an einem altehrwürdigen Fachwerkhaus … na ja, wem’s gefällt. Aber das ist Sache des Hauseigentümers, der vor Jahren schwer um den Erhalt des Alten Hauses gekämpft hat. So ändern sich die Zeiten. Bei mir schlägt sich das im Ambiente nieder
Mit viel Glück kann man am Roßmarkt, auf der gegenüberliegenden Straßenseite parken, ansonsten Weiterfahren bis zum kostenfreien Großparkplatz Ziegelwasen und einen 10-15 minütigen Fußmarsch in Kauf nehmen.
Ambiente (3*) ich bin sonst kein Freund von Schnellrestaurants, aber dieses hat etwas Verlockendes an sich. Die beiden Geschäftsinhaberinnen, Stefanie Ivanis (Theke) und deren Mutter Gertrud Hickl (Küche) haben da was ganz besonderes auf die Beine gestellt. Schon das Frühstücksangebot auf der Tafel am Eingang ist vielversprechend. Dann die zweite Tafel Borschtsch, lange nicht gesehen, also nichts wie rein.
Als erstes fiel mir die überdimensionale Speisekarte an der Rückwand der Theke auf. Ein gewisses Verständnis für Spätaufsteher manifestiert sich in dem Hinweis Frühstück 9:00-12:00 Uhr. Weiter die sehr saubere Kühltheke mit dem reichlichen, aber trotzdem übersichtlichen Angebot. Um die Ecke rum eine weitere schwarze Wand mit einem Umgebungsplan, auf dem die regionalen Orte der Rohstofflieferanten eingezeichnet sind, alle aus der näheren Umgebung mit Ausnahme des Brotlieferanten, der aus der Gegend von Hannover stammt. Eine sehr informative Idee.
Auf einem schmalen Sidebord sind Salz und Pfeffer (auch Mühlen), verschiedene Gewürze zum nachwürzen, Körbchen mit gerösteten Brotwürfeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne in Deckelgläschen zur freien Verfügung bereitgestellt.
Die Wände ziert eine Ausstellung von Gemälden einer regionalen Künstlerin, die auch käuflich erworben werden können. Noch sowas Besonderes in einem Schnellrestaurant. Die einfachen klaren Linien der Räume setzen sich in der Einrichtung fort.
Angebot Angeboten werden frische selbstgemachte Gerichte aus regionalen, saisonalen Produkten, die laufend frisch zubereitet werden und das schmeckt man (die Mama ist schließlich eine ausgebildete, versierte Hauswirtschafterin, der das Kochen aus der Hand läuft. Alle Soßen, Suppen, Salate, Kuchen u.v.m werden nach alter Väter Sitte gekocht, gesotten oder gebraten. Fritteuse und Mikrowelle gibt es nicht. Schnitzel und Fleischbällchen kommen aus der Pfanne, wie man auf dem Foto sehen kann. Auch selbstgemachte Fruchtaufstriche (Marmeladen bzw. Konfitüren darf man die zuckerreduzierten Produkte ja nicht mehr benennen) z.T. aus eigenem Obst kann man erwerben.
Entschieden habe ich mich für den Borschtsch (4,20 €) – eine sehr feine Suppe aus frischem, fein geschnittenen Weißkohl und dünnen Streifen von roten Beete (die waren frisch, was die Finger von Mama bestätigten, lt. Aussage der Tochter mag sie keine Gummihandschuhe). Die Gemüsebrühe aus selbst gefertigter Gemüsepaste schmeckte vorzüglich. Das dazu gereichte Mischbrot der Naturbäckerei, eine köstliche Beilage.
Dafür gibt’s bei mir 5*.
Schon beim Betreten des Restaurants stach mir Omas Apfelkuchen mit Mandeln und Pudding (2,90 €) in die Augen. Konnte einfach nicht widerstehen (was natürlich kalorienbedingt angeraten gewesen wäre). Pfund hin Pfund her, es musste einfach sein und ich habe es nicht bereut.
Das PLV kann ich nur mit 5* bewerten. Diese Mühe die man hier walten lässt hat’s verdient.
Lokal und Toiletten sind sehr sauber und gepflegt trotz weit geöffneter Eingangstüren, die gläsernen Kühltheken blitzblank (5*)
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein Schnellrestaurant für die Pause zwischendurch, das beachtenswert gesunde Nahrung anbietet. Empfehle ich jedem, der zur Mittagszeit in Kirchheim weilt.
Lage, Anfahrt, Geschichte
Das salädle (höchst: Kleiner Salat oder auch Salatauswahl) ein moderner Anbau (quadratisch, praktisch, gut) ans historische Alte Haus, liegt am Beginn der Verlängerung der Fußgängerzone der Altstadt. Das Positive an diesem Anbau ist, dass eine hässliche Baulücke geschlossen wurde, wenn auch nicht optisch schön. Ein Flachdachanbau an einem altehrwürdigen Fachwerkhaus … na... mehr lesen
salädle · Die Salatbar im Alten Haus
salädle · Die Salatbar im Alten Haus€-€€€Schnellrestaurant, Take Away070218046247Dettinger Str. 2, 73230 Kirchheim unter Teck
4.5 stars -
"Ein Schnellrestaurant mit erstaunlich hohem Qualitätsniveau" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein Schnellrestaurant für die Pause zwischendurch, das beachtenswert gesunde Nahrung anbietet. Empfehle ich jedem, der zur Mittagszeit in Kirchheim weilt.
Lage, Anfahrt, Geschichte
Das salädle (höchst: Kleiner Salat oder auch Salatauswahl) ein moderner Anbau (quadratisch, praktisch, gut) ans historische Alte Haus, liegt am Beginn der Verlängerung der Fußgängerzone der Altstadt. Das Positive an diesem Anbau ist, dass eine hässliche Baulücke geschlossen wurde, wenn auch nicht optisch schön. Ein Flachdachanbau an einem altehrwürdigen Fachwerkhaus … na
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Endlich mal ein Schnellrestaurant für die Pause zwischendurch, das beachtenswert gesunde Nahrung anbietet. Empfehle ich jedem, der zur Mittagszeit in Kirchheim weilt.
Lage, Anfahrt, Geschichte
Das salädle (höchst: Kleiner Salat oder auch Salatauswahl) ein moderner Anbau (quadratisch, praktisch, gut) ans historische Alte Haus, liegt am Beginn der Verlängerung der Fußgängerzone der Altstadt. Das Positive an diesem Anbau ist, dass eine hässliche Baulücke geschlossen wurde, wenn auch nicht optisch schön. Ein Flachdachanbau an einem altehrwürdigen Fachwerkhaus … na ja, wem’s gefällt. Aber das ist Sache des Hauseigentümers, der vor Jahren schwer um den Erhalt des Alten Hauses gekämpft hat. So ändern sich die Zeiten. Bei mir schlägt sich das im Ambiente nieder
Mit viel Glück kann man am Roßmarkt, auf der gegenüberliegenden Straßenseite parken, ansonsten Weiterfahren bis zum kostenfreien Großparkplatz Ziegelwasen und einen 10-15 minütigen Fußmarsch in Kauf nehmen.
Ambiente (3*)
ich bin sonst kein Freund von Schnellrestaurants, aber dieses hat etwas Verlockendes an sich. Die beiden Geschäftsinhaberinnen, Stefanie Ivanis (Theke) und deren Mutter Gertrud Hickl (Küche) haben da was ganz besonderes auf die Beine gestellt. Schon das Frühstücksangebot auf der Tafel am Eingang ist vielversprechend. Dann die zweite Tafel Borschtsch, lange nicht gesehen, also nichts wie rein.
Als erstes fiel mir die überdimensionale Speisekarte an der Rückwand der Theke auf. Ein gewisses Verständnis für Spätaufsteher manifestiert sich in dem Hinweis Frühstück 9:00-12:00 Uhr. Weiter die sehr saubere Kühltheke mit dem reichlichen, aber trotzdem übersichtlichen Angebot. Um die Ecke rum eine weitere schwarze Wand mit einem Umgebungsplan, auf dem die regionalen Orte der Rohstofflieferanten eingezeichnet sind, alle aus der näheren Umgebung mit Ausnahme des Brotlieferanten, der aus der Gegend von Hannover stammt. Eine sehr informative Idee.
Auf einem schmalen Sidebord sind Salz und Pfeffer (auch Mühlen), verschiedene Gewürze zum nachwürzen, Körbchen mit gerösteten Brotwürfeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne in Deckelgläschen zur freien Verfügung bereitgestellt.
Die Wände ziert eine Ausstellung von Gemälden einer regionalen Künstlerin, die auch käuflich erworben werden können. Noch sowas Besonderes in einem Schnellrestaurant. Die einfachen klaren Linien der Räume setzen sich in der Einrichtung fort.
Angebot
Angeboten werden frische selbstgemachte Gerichte aus regionalen, saisonalen Produkten, die laufend frisch zubereitet werden und das schmeckt man (die Mama ist schließlich eine ausgebildete, versierte Hauswirtschafterin, der das Kochen aus der Hand läuft. Alle Soßen, Suppen, Salate, Kuchen u.v.m werden nach alter Väter Sitte gekocht, gesotten oder gebraten. Fritteuse und Mikrowelle gibt es nicht. Schnitzel und Fleischbällchen kommen aus der Pfanne, wie man auf dem Foto sehen kann. Auch selbstgemachte Fruchtaufstriche (Marmeladen bzw. Konfitüren darf man die zuckerreduzierten Produkte ja nicht mehr benennen) z.T. aus eigenem Obst kann man erwerben.
Entschieden habe ich mich für den Borschtsch (4,20 €) – eine sehr feine Suppe aus frischem, fein geschnittenen Weißkohl und dünnen Streifen von roten Beete (die waren frisch, was die Finger von Mama bestätigten, lt. Aussage der Tochter mag sie keine Gummihandschuhe). Die Gemüsebrühe aus selbst gefertigter Gemüsepaste schmeckte vorzüglich. Das dazu gereichte Mischbrot der Naturbäckerei, eine köstliche Beilage.
Dafür gibt’s bei mir 5*.
Schon beim Betreten des Restaurants stach mir Omas Apfelkuchen mit Mandeln und Pudding (2,90 €) in die Augen. Konnte einfach nicht widerstehen (was natürlich kalorienbedingt angeraten gewesen wäre). Pfund hin Pfund her, es musste einfach sein und ich habe es nicht bereut.
Das PLV kann ich nur mit 5* bewerten. Diese Mühe die man hier walten lässt hat’s verdient.
Lokal und Toiletten sind sehr sauber und gepflegt trotz weit geöffneter Eingangstüren, die gläsernen Kühltheken blitzblank (5*)