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Google wurde befragt und ich landete auf der Osakii-Homepage. „Japanisch essen, entdecken, erleben“ heißt es zur Begrüßung. Seit 2014 gibt es das Restaurant.
Zur späteren Mittagszeit trafen wir zu Fuß am Restaurant in der Nähe des Hauptbahnhofes ein. Unser Auto hatten wir im Parkhaus belassen, es gibt aber auch Parkplätze am Restaurant.
Service:
Wir wurden freundlich begrüßt und durften uns einen Tisch aussuchen.
Die Herren mit asiatischen Wurzeln im Service waren alle sehr aufmerksam, umsichtig und machten einen gut geschulten Eindruck. Sehr ausreichende Personaldichte. Reibungslose Verständigung, vielleicht ist sogar ein Teil der Belegschaft in Deutschland geboren und aufgewachsen.
Extra Teller um sich von den Sushiplatten gemischt zu bedienen wurden sofort angeboten. Getränke kamen flott und das Warten auf frisch zubereitetes Sushi hat sich absolut gelohnt. Zahlen per Karte ist möglich.
Speisen und Getränke:
Das Mittagsbuffet inkl. Sushi gibt es für günstige € 8,90 pro Person. Im Vorbeigehen sah ich auch das Sushi, dies war an den günstigen Buffetpreis angepasst. Beim Abend- und Sonntagsbuffet ist auch die frische Zubereitung mongolischer Grillspeisen dabei.
Buffet schied absolut aus. Wir wollten Sushi pur. Für mich eine Henkersmahlzeit, am nächsten Tag erwartete mich ein 0-Diät.
Die Speisekarte ist angenehm übersichtlich, der Focus liegt wohl eindeutig beim Sushi.
Wir wählten:
Getränke:
1 Mineralwasser, 0,25 l € 2,60
1 Karlsberg Pils, 0,4l € 3,50
1 Gründels alkoholfrei, 0,33 l € 3,10
Unser Sushi zum gemeinsamen Teilen:
1 x Sake Maguru € 15,50
3 Lachs und 3 Thunfisch Nigiri, 3 Lachs und 3 Thunfisch Maki, 2 Futo-Maki
1 x Okakii deluxe € 24,00
10 Nigiri gemischt , 6 Maki gemischt, 4 California Maki, 4 Kawa Maki, 2 Futo-Maki
Schön angerichtet wurde Sushi mit Ingwer und Wasabi serviert, eine kulinarische Augenweide.
2 Teller bekamen wir extra dazu.
Geschmacklich das beste Sushi, das ich bisher erleben durfte. Auch die Nigiri mit Makrele und Oktopus waren absolut top. Die bunten Futo-Maki haben mir besonders gefallen. Fisch, Reis und Noriblätter von sehr guter Qualität. Ich hoffe, die Bilder spiegeln es wieder.
Angenehm gesättigt uns sehr zufrieden machten wir uns dann auf den Rückweg.
Ambiente:
Asiatisch schlicht mit klaren Linien. Dezente Farbgestaltung. Überladenen Asianippes sucht man hier glücklicherweise vergeblich. Man wird das Restaurant wohl als modernen Loungestil beschreiben können, bis zur Musikwahl.
Überrascht waren wir über die Größe des Restaurants. Bei unserem Besuch war nicht (oder nicht mehr) viel los. Die zahlreichen Tische stehen mit angenehmen Abständen. Alles ist sehr gepflegt und sauber. Trotz der Größe wird nicht am Heizen gespart, ich musste die Heizung erst mal drosseln.
Das Restaurant ist komplett ebenerdig. Ich glaube aber, zu den Toiletten ging es wenige Stufen rauf.
Im Eingangsbereich dient ein offenes Weinregal mit sehr interessanter Weinauswahl als Raumteiler. Kritikerfreund Nolux hätte hier seine helle Freude!
Fazit:
Schade, dass wir das Osakii nicht schon früher entdeckten. Hier waren wir nicht zum letzten Ma(h)l!
Im Kollegenkreis habe ich mich mal umgehört. Das Osakii war vielen bekannt. Wer schon mal hier war, ist begeistert. Wer noch nicht hier war, will unbedingt hin, weil jeder begeistert ist.