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Ein schönes, gepflegtes Städtchen mit noch „richtigem“ Einzelhandel. Also nicht nur Ketten, sondern schöne Geschäfte mit Inhabern hinter dem Tresen und zur Beratung.
Für abends hatte ich bereits vor Urlaubsbeginn in einem verlockenden Restaurant reserviert.
Am späten Mittag stellten wir aber fest, dass wir ohne Zwischenmahlzeit eventuell den Abend nicht erleben.
Am schönen Marienplatz findet sich viel Gastronomie mit schönen Außenplätzen.
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Hier lässt es sich gut aushalten und das bunte Treiben beobachten.
Wir fanden einen freien und schattigen Tisch mit Blick auf den großen Brunnen.
Blick zum Brunnen
In einer Holzbox standen Speise- und Getränkekarten, Besteck und Servietten für die Gäste bereit.
Das Restaurant bietet durchgehend warme Küche von 12.00 – 22.00 Uhr, dies kam uns an diesem Tag sehr gelegen.
Wenig später begrüßte uns eine gestandene und sicherlich erfahrene Servicedame.
Sie nahm unsere Wünsche entgegen und flott waren wir mit kalten Durstlöschern versorgt.
Alkoholfreies Hefeweizen, 0,5 l - € 4,30
Leibinger Helles/Naturtrüb, alkoholfrei - € 3,80. Ein zweites Helles folgte.
alkoholfreie Durstlöscher
Wir sind ja nicht die Biertrinker, aber diese beiden Sorten schmeckten uns ausgezeichnet.
Bunter Marktsalat mit Rohkost- und Blattsalaten, klein - € 8,20
Den Salat bestellte ich mit Essig-Öl-Dressing. Erfreut war ich über die knackig bunte Mischung, tadellos frisch.
Auch das Dressing schmeckte sehr gut.
Bunter Marktsalat
Und klein war der tiefe Salatteller nicht. In den Tiefen fanden sich noch verschiedene marinierte Rohkostsalate.
Darunter ein Krautsalat mit Kümmel. Die Geschmäcker verändern sich tatsächlich im Laufe des Lebens. Früher war mit bei nur 1 Kümmelkorn im Mund das Essen fast vergangen, inzwischen kann ich ihn essen. Freunde werden wir aber nicht. Die schönste Überraschung war ein Löffel des richtig schlotzigen schwäbischen Kartoffelsalates.
Das dazu gereichte Bauernbrot war frisch und schmackhaft.
Brot zum Salat
Mit Ute versuchte mein Mann zu verhandeln: Das Kindergericht mit 2 Maultaschen und Kartoffelsalat. Aber da war bei der Biergartenmeisterin überhaupt nichts zu machen, auch nicht gegen Aufpreis.
Da blieb dann nur die Maultaschensuppe - € 7,20.
An diesem heißen Tag wäre sie nichts für mich gewesen. Mein Mann war zufrieden, ich probierte. Eine gut gewürzte klare Brühe, reichlich Maultaschenstreifen. Als zusätzliche Einlage waren Backerbsen enthalten.
Maultaschensuppe
Und da schnell und heiß serviert wurde, waren diese auch noch richtig schön knusprig.
Beide Gerichte hatten genau die richtige Portionsgröße um den größten Hunger abzufangen.
Das Restaurant und der Biergarten sind zweckmäßig, schlicht und gepflegt eingerichtet.
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Zahlen wollte ich gerne per EC und die Mitarbeiterin nannte den Betrag. Der kam mir etwas hoch vor, so fragte ich nach dem Beleg.
Es lag wohl schon ein anstrengender Tag hinter ihr, denn nicht sehr freundlich wurde mir gesagt, dass das mobile Gerät erst nach Bezahlvorgang den Beleg ausspuckt. Ja, das gibt es.
Sie fand es auch nicht so prickelnd den Beleg zu holen auf dem dann 2 Espresso (die wir nicht hatten) standen.
Also ging ich zu ihr und sprach sie auf den Fehler an. „Das war keine Absicht“ spuckte es heraus. Hatte ich auch nicht behauptet.
Der Abschied war also nicht herzlich.
Von der Lage und der Küche kann ich das Kupferle empfehlen. Und Launen sind sicherlich auch mal wieder besser.