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Zusammen mit anderen gastronomischen World-Food-Angeboten (indisch, euroa-asiatisch, französisch, türkisch, Burger) findet der hungrige und eilige Esser bestimmt ein passendes Angebot.
Eines davon bietet „Lee“ mit seiner Frau in der Sushi Bar.
Ambiente
Um einen zentralen Platz mit Sitzgruppen gruppieren sich die Stände. Man schlendert so herum und hat die Auswahl. Die dicken Lüftungsrohre an der Decke verbreiten Industriecharme und sorgen hoffentlich für durchgehend gute Luft. Großformatige Fotografien der alten Speicherstadt als Eyecatcher
Bänke und Tische sind einfach, aber charmant sitzbar gehalten. Bei Lee stehen Hochhocker.
An den Ständen selbst gibt es noch einige typische Einrichtungen.
Bei Lee sind es koreanische Reiseführer, die das ältere Inhaberpaar zur Werbung drapiert.
Essen
Die Speisekarte ist reichlich mit einfachen und aufwendigen Sushi, Suppen und Vospeisen. Im Internet ist alles schön beschrieben. Ein Lieferservice wird auch angeboten.
Man bestellt an der Kasse, sein Getränk nimmt man aus dem Kühlschrank. Nach dem Bezahlen sucht man sich einen Platz und wartet, dass auch das Richtige gebracht wird, oder man bleibt man besten in der Nähe stehen.
Wir waren nach der Mittagspausenzeit dort, es herrscht dann weitgehend Ruhe.
Wir nahmen eine Lunch Box 2 - Maki Sushi, Reis, gegrillter Fisch - 8,5 EUR – und eine Oyako Udon mit Hühnerfleisch - 7 EUR.
Kaum Platz genommen, kam eine kleine Schale Misosuppe mit zwei Mikro-Tofu-Stückchen. War heiß und schnell geschlürft.
Die Lunchbox mit vier großen Fächern in schwarz-rot war schön angerichet. Die Makirollen darin solide, nicht zu fest gerollt. Der gebratene locker zerfallende Fisch lag auf gedünstetem Kohl. An den Eisbergblättern war eine Art Cocktailsauce aus der Flasche. Der Reis leicht klebrig. Hmöopathische Beilagen von Ingwer und Wasabi. Alles in solider Mittagsküchenmanier.
Die Udon-Nudelsuppe hatte reichlich Brühe, Nudeln, etwas Hühnerfleich, aber ansonsten kaum weitere Zutaten. War doch etwas zu einfach. Hatte mit Oyako (Huhn und Ei) nichts zu tun.
Beide Gerichte geschmacklich im Durchschnitt.
Sauberkeit
Bei der hohen Gästefrequenz leidet schon mal der Allgemeinzustand. Lee war aber in seinem direktem Umfeld immer dran, hat abgeräumt und für Sauberkeit gesorgt.
P.S.
Die Apostrophitis ist einfach nicht klein zu kriegen.