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Wir haben die Cabrio-Saison bei herrlichem Sonnenschein mit einer Tour in das Alten Land beendet.Wir sind schon oft an dem historischen Altländer Bauernhaus vorbeigefahren, das schon von der Straßenfront ein echter "eye-catcher" ist. Heute wollten wir hier eine Rast bei Kaffee und Kuchen einlegen.
Service
Wir erreichten das Cafe gegen 15.30 Uhr. Das gute Wetter führte dazu, dass die Aussenplätze alle belegt waren. Auch im Cafe waren die Plätze knapp. Wir setzten uns an einen gerade freigewordenen Platz. Es daurete bis der Tisch abgeräumt und gesäubert wurde. Das lag an dem schönen Wetter, dem Besucherandrang und der Personalknappheit. Die Bedienung war allerdings sehr freundlich. Sie nahm die Bestellung auf. Dann begann die Wartezeit. Nach ca. 30 Minuten kam der Kaffee. Leider fehlte der Kuchen. Bis dieser kam war der Kaffee fast kalt. Positiv haben wir das Angebot gewertet, dass die Bedienung uns als Trostpflaster für die lange Wartezeit ein Kännchen Kaffee oder ein Wasser auf Kosten des Hauses angeboten hat. Krankheitsbedingt fehlte an diesem Tag Personal. Für ein Ausflugsziel war der Personaleinsatz nicht professionell organisiert. Das Personal glich mehr einem aufgescheuchten Hühnerhaufen. Nicht abgeräumten Tische, lange Wartezeiten bei der Bestellung, beim servieren, beim bezahlen und bei der Abrechnung der Einkäufe im Hofladen sowie viele unzufriedene und maulende Gäste. Sowas geht besser!
Essen
In der Karte sind werden auf fünf Seiten Getränke angeboten, auf einer Seite die Eisdesserts sowie auf einer Seite Kuchen und Toirten (8 Kuchen und 6 Torten). Alle Kuchen sind selbstgebacken mit frischen Zutaten und Früchten je nach Saison aus dem Alten Land. Wir bestellten ein Stück Schwarzwälder Torte sowie ein Stück Windmühlentorte. Die Schwarzwälder Torte ist wohl jedem bekannt. Die Windmühlentorte besteht aus Blätterteig, Zwetschgenmus und Sahne. Die Windmühlentorte schmeckte köstlich, der Blätterteig und ganz viel Sahne. Zusammen mit dem Zwetschgenmus ein Genuss. Die Schwarzwälderkirschtorte war ebenfalls sehr gut mit einem Schuss Kirschwasser. Zum Nachtisch gab es noch einen Federweißen. Ein ganz ganz junger, süßer, süffiger Federweißer. Köstlich. Leider fehlte der Zwiebelkuchen.
Ambiente
Das historische Altländer Bauerhaus mit dem großen weißen Tor lädt direkt zum einkehren ein. Das Altländer Tor vor dem Hof wurde bereits 1683 errichtet. Es ist mit Löwenköpfen und Trauben verziert. Die Löwen sollen die Anwohner und die Ernte schützen. Die Trauben stehen für Fruchtbarkeit.1720 wurde der Hof von der Famile Quast erworben. Der Hof brannte 1777 nieder und wurde in der Folgezeit wieder aufgebaut.
Der Name des Cafes leitet sich von der Altländer Pforte vor dem Hof (Ollander Puurt) und dem Namen der Eigentümer Familie Quast ab. Da es in Neuenfelde viele Familien gleichen Namens gibt, erhalten diese zur besseren Unterscheidung einen Namenszusatz, in diesem Fall "Puurten Quast"
Das alte Reetdachgebäude ist in einem sehr gepflegten Zustand. Eine große, gepflegten Gartenanlage mit alten Eichen liegt hinter dem Cafe. Im Innern des Cafes befinden sich verschiedene Räume unterschiedlicher Größe. Alles einwenig eingerichtet wie in Oma´s "guter Stube". In einem Raum war eine Bank in U-Form durchgängig über drei Wände installiert. Die Tische und Stühle sind aus den 60-iger Jahren. DDer Fußboden bestehjt in diesem Raum aus Stäbchenparkett. An einer Wand hängt der Stammbaum der Familie Quast. Auf den Tischen standen Vasen mit frischen Blumen (Fette Henne) ein Ständer mit Servietten, ein Teelicht und eine Zuckerdose.
Sauberkeit
Die Sauberkeit war in Ordnung. Dies gilt auch für die Toiletten. Statt Papiertücher gab es kleine Gästetücher. Ein separates Behinderten- WC ist vorhanden.
Preis/Leistung
angemessen