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Nein, auch bei den heimischen Stammgästen!
Deshalb freuten wir uns auf diesen erneuten Besuch.
Als Stammgäste würde ich uns nicht bezeichnen, wir kommen aber gerne her.
Nach dem langen Lockdown war uns der Besuch wichtig und meine telefonische Reservierung wurde freudig-freundlich von der Chefin entgegen genommen.
Am frühen Abend trafen wir am gepflegten Hotelrestaurant ein.
Erfreulich viele Tische im Außen- und Innenbereich waren schon belegt.
Zum Tisch begleitete uns die Chefin Frau Wörgerbauer.
Die Beschreibung eines Landgasthofes passt hier. Unter den umgesetzten Coronaauflagen litt das gemütliche Ambiente etwas. Aber dies liegt ja nicht an den ambitionierten Gastgebern.
Frau Wörgerbauer bestritt auch, gemeinsam mit der Seniorchefin Resi, den weiteren aufmerksamen Service.
Resi zolle ich für ihren unermüdlichen Einsatz Respekt, ist sie doch im deutlichen Alter des verdienten Ruhestandes. Getreu dem Motto „wer rastet, der rostet“ geht sie ihrer Berufung nach.
Unsere Bestellung:
1 Flasche Mineralwasser, 0,7 l – faire € 4,00.
1 trockener Rosé, 0,2 l - € 4,20. Ein Glück für den Nahewinzer. Mir nicht bekannt und somit nicht gemerkt. Trinkbar, aber sehr flach. Der Wunsch nach einem 2. Glas kam nicht auf.
2 alkoholfreie Pils, 0,33 l - € 2,20.
Auf der Tagestafel wurden frische Pfifferlingsgerichte angeboten, allerdings keine heimischen Pfifferlinge. Mit heimischen Pfifferlingen können wir uns selbst (nach 3 Dürrejahren) reichlich versorgen und nahmen dieses feine und saisonale Angebot nicht an.
Die Speisekarte bietet regionale, auch sehr gute vegetarische, Gerichte.
Ebenso Wildgerichte aus eigener heimischer Jagd und einige österreichische Gerichte aus der Heimat des Kochs und Chefs Herrn Wörgerbauer.
Beide wählten wir das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Pommes, Preiselbeeren und Salat - € 16,30.
Unsere frischen und feinen Beilagensalate wurden vorab serviert. Tadellose Blatt- und Rohkostsalate mit leichtem Sahnedressing.
Wenig später dann unser Wiener Schnitzel, serviert von Herrn Wörgerbauer persönlich.
Den guten Appetit, der freundlich gewünscht wurde, hatten wir.
An der frischen Zubereitung gab es überhaupt nichts auszusetzen. Das Kalbfleisch gut paniert und saftig gebraten. Klassische Garnitur mit Petersilie und Zitrone, separat dazu noch Preiselbeeren.
Trotzdem erinnerten wir uns an das Wiener Schnitzel vor genau 2 Jahren in Köln mit „Tischnotizen“ im Essers.
Auch hier der Österreicher in der Küche. Und wenn man die Vergleiche zum „Wiener“ zieht: Österreich-Köln gewinnt.
Aber wir waren ja nicht zum Vergleichen unterwegs. Auch hier schmeckte uns das Wiener Schnitzel restlos im wahrsten Sinne des Wortes. Und die Pommes waren wirklich erstklassig!
Wohl gesättigt, freundlich verabschiedet, immer wieder gerne einen Besuch wert.