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Das Lokal hat sich inzwischen etabliert und wurde von den Zoobesuchern bestens angenommen. Das bekam der Wirt des legendären Restaurants gegenüber dem Eingang zu spüren. Die Zeiten, wo er bei der RK Userschaft für deftige Unterhaltung, gespickt mit Nachhilfe in Sachen Schimpfwortschatz der Alpenregion, sorgte sind vorbei. Das Lokal steht schon seit über einem Jahr leer und das ganze Haus inzwischen zum Verkauf. Das kann man den verblichenen Infos in den Fenstern entnehmen.
Das Okavango gibt sich flott und modern. Die Bedienung freundlich und die Preise moderat. Die Karte übersichtlich und die Gerichte frisch. Ebenso alles bestens gepflegt. Vom Lokal selbst hat man einen sehr schönen Blick auf Tuffi und ihre Familie. Im Winter von innen und im Sommer von der Terrasse am Haus oder von der Dachterrasse. Unterhalb des Hauses befindet sich ein Spielplatz für die Kleinen, auf den auch die Eltern von den Terrassenplätzen aus Einsicht haben.
Wir entschieden uns für Kaffee und Kuchen ohne Sahne . Der Apfelkuchen lecker und mit Zitrone und Zimt pikant süß abgeschmeckt. Das Stück nicht zu winzig und auch nicht zu mächtig. Preis / Leistung voll gegeben. Ein Blick auf die Nachbartische bestätigte das auch. Auch die Mittagsgerichte optisch sehr gut. Geschmacklich kann ich leider nichts dazu sagen.
Die Toiletten sind ebenerdig und sehr gepflegt.
Das Lokal ist nur mit dem recht happigen Zooeintritt zu erreichen und ist nur während der Öffnungszeiten des Zoo offen. Nach den Zumutungen der alten Waldschänke am Spielplatz, dem Imbiss in den alten Zoo -Sälen und dem Wiener Schmäh gegenüber ist das Okavango nun eine Top Adresse. Macht allerdings eine mehrköpfige Familie beim Zoobesuch dort Rast, da kann das doch gehörig ins Geld gehen. Daher sah man sehr viele glückliche Kids nur Pommes aus dem Schälchen mümmeln. Aber zum Glück sind die Zeiten vorbei, wo Verpflegung im Rucksack dringend notwendig war.