Geschrieben am 14.08.2017 2017-08-14| Aktualisiert am
14.08.2017
Besucht am 13.08.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Durch das anhaltend schlechte und kalte Wetter in Hannover kam an diesem Sonntag nachmittag noch nicht einmal bei Gosch Urlaubsfeeling am Maschseefest auf. Nach je 2 Gläschen Bianco Spinalba (sehr lecker) kam meiner lieben Frau die Idee: Lass uns doch mal wieder ins Meteora gehen – da waren wir schon länger nicht mehr… Kurzer Anruf (Reservierungen leider nicht Online möglich) genügte und ein Tisch für 20:30 war reserviert. Also tranken wir aus und machten uns auf den Weg vom Maschsee durch die City an die Hamburger Allee.
Von außen sieht das Meteora derzeit nach Baustelle aus, der reguläre Eingang ist geschlossen. Am anderen Ende des Gebäudes wartete Inhaber und Gastgeber Panagiotis „Jiotis“ Katsanos aber schon auf uns und begrüßte uns auf’s Herzlichste.
Als wir das Meteora betraten, bestätigte sich die Vermutung – hier wird mal wieder umgebaut – in großem Stil. Jiotis führte uns zunächst durch die neue Beach Area – hin zum bereits fertiggestellten Hauptspeiseraum, in dem eine wunderbare mediterrane Marktatmosphäre herrscht. Ein schöne Weiterführung des ehemaligen Eingangs- und Barbereichs. Unser Lieblingsraum, die Bibliothek (Clubraum) ist derzeit geschlossen und beherbergt eine behelfsmäßige Theke zum Getränkeausschank, wird aber in alten Stil wieder eröffnet. Jiotis versprach uns noch eine Baustellen Tour nach dem Essen, brachte Begrüßungsouzos und die umfangreichen Karten. Eine weibliche Bedienung nahm Getränkewünsche auf und brachte das iPad mit den Specials – jetzt in eine Holzplanke integriert, verblieb es in Dauerschleife während des Bestell- und Auswahlprozesses am Tisch.
Unsere Wahl: Gegrillte Calamari gefüllt mit Paprika und Schafskäse to share, Lamm Katharaki auf Tomatenspiegel für meine Frau und Schweinemedaillons an Schafskäsesauce, mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln für mich. Dazu ein Bier für eine Frau (leider kein griechisches), griechisches Wasser und Weißwein (Kali G.) für mich!
Mit den Getränken kam frisches Brot (Gaues) und Olivenöl sowie Salatteller, die am Buffet gefüllt werden konnten. Das gefällt mir ja normalerweise nicht, aber angesichts der gigantischen Portionen hier im Meteora, ergibt sich die Möglichkeit auch nur z.B. Oliven zu holen.
Die Vorspeise kam nach angemessener Wartezeit und war grandios. 4 (Vier!) gefüllte Calamarituben auf Salat für 7,90 EUR waren mehr als ausreichend für 2. Und es schmeckte ganz, ganz wunderbar.
Die Zubereitung der Speisen erfolgt im Meteora sehr sorgfältig, so ist es meist nicht nötig nach einer Pause zwischen Vor- und Hauptspeise zu fragen. Und so war es auch heute. Es bleibt genug Zeit zwischendurch an Brot und Oliven zu knabbern und das gut gelaunte, attraktive Publikum im Meteora zu beobachten – kurzum: entspanntes Urlaubsfeeling stellte sich ein.
Als die Hauptspeisen eintrafen stellte sich sogar wieder ein klein bisschen Hunger bei mir ein – ein gutes Zeichen, dass das Timing perfekt war. Das Lamm (Neuseeland) meiner Frau war perfekt gegart ebenso wie die Langkornreisnudeln. Der Tomatenspiegel ein Traum – die Portion gewaltig, so viel ein bisschen was für mich ab. Das Schwein (von einem regionalen Biohof) war ebenfalls von bestechender Qualität und trotz der Schafskäsesauce eigentlich nicht typisch „griechisch“ im Geschmack – sehr geeignet also für Leute, die dem typischen „Gyros Herkules Teller“ nichts abgewinnen können.
Desserts (z. B. am Tisch flambierte Creme Brulee) oder griechischen Mokka schafften wir dann leider nicht mehr. So machten wir uns nach begleichen der Rechnung noch mit Jiotis auf die Tour durch die derzeit geschlossenen Bereiche, z. B. der neue Barbereich oder das Kochstudio. Ich bin überzeugt, dass das grandios wird und fiebere der Eröffnung Ende September entgegen.
Fazit: Der beste „Grieche“ in Hannover und Umgebung aber nicht nur das! Das Meteora ist empfehlenswert für jeden Freund mediterraner Küche, der für ein paar Stunden den Alltag vergessen und einfach nur genießen möchte.
Durch das anhaltend schlechte und kalte Wetter in Hannover kam an diesem Sonntag nachmittag noch nicht einmal bei Gosch Urlaubsfeeling am Maschseefest auf. Nach je 2 Gläschen Bianco Spinalba (sehr lecker) kam meiner lieben Frau die Idee: Lass uns doch mal wieder ins Meteora gehen – da waren wir schon länger nicht mehr… Kurzer Anruf (Reservierungen leider nicht Online möglich) genügte und ein Tisch für 20:30 war reserviert. Also tranken wir aus und machten uns auf den Weg vom Maschsee... mehr lesen
4.5 stars -
"Wohlfühlen in mediterranem Ambiente" WirtschaftsWunderDurch das anhaltend schlechte und kalte Wetter in Hannover kam an diesem Sonntag nachmittag noch nicht einmal bei Gosch Urlaubsfeeling am Maschseefest auf. Nach je 2 Gläschen Bianco Spinalba (sehr lecker) kam meiner lieben Frau die Idee: Lass uns doch mal wieder ins Meteora gehen – da waren wir schon länger nicht mehr… Kurzer Anruf (Reservierungen leider nicht Online möglich) genügte und ein Tisch für 20:30 war reserviert. Also tranken wir aus und machten uns auf den Weg vom Maschsee
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel nicht kostenlos (Tip: in der Ludwigstrasse, gegen über Hannover’s ältesten Bordellen – da stehen tatsächlich keine Schilder, die das Füttern von Parkscheinautomaten gebieten). Einen andre Institution Hannover’s liegt vis-a-vis gegenüber dem Meteora: Barry’s Tatto-Twister – das renomierteste Ink-Studio der niedersächsischen Landeshauptstadt. Wenn das nix ist.
Also rein in’s Meteora, was zum Mttag essen. Upps –der Eingangsbereich wirkt wie ein Kleinlager eines griechischen Klein-Lebensmittelhändlers. Dachte, erst, es wäre der falsche Eingang. Ein „Guten Tag“ von einer weiblichen jüngeren Servicekraft. Halbprofessionell-freundlich, aber irgendwie –fehlte mir etwas „Herzlichkeit“. Ich möge ihr folgen. Nun ja – immer voran, dachte ich mir, es waren einige Tische zur Mittagszeit besetzt. Es geht vorbei an der Theke in den hinteren Gastbereich, der wiederum noch mal abgeteilt ist. Man bot mir einen von zwei kleinen 2er Tischen an. Der Nebentisch war noch nicht abgeräumt. In diesem Bereich waren noch zwei 4er Tische besetzt.
Das Ambiente schlicht-sachlich, kein typisch griechischer Folklore-Touch, teils aber mit Spuren des Gebrauchs. Der größere Nebenbereich links wirkte „frischer“. Der Tisch sauber, das Besteck ok, Salz- und Pfeffermühle sowie einen Flache Olivenöl stehen, nebst zwei Wassergläsern, auf den Tischen.
Die Mittagskarte bekam ich sehr schnell gereicht, ich bat aber um die reguläre Karte. Die Frage nach meinen Getränkewunsch beantwortete ich wie folgt: ein alk.freies Bier, bitte. (0,33 Beck’s f. 2,30 €, das geht absolut i.O.)
Ich bekam die reguläre Karte + eine separate Mesedes-Karte (Mesedes = griechische“ Tapas). Der Anblick der Karte – na ja: Fettflecken…angekratzt…meine Güte, dass sollte nicht dem Gast gereicht werden. Irgendwie beschlich mich eine ungute Vorahnung.
In der Karte: hinweise auf die Verwendung von Bio-schweinefleisch, eine Auflistung der Lieferanten des Hauses. OK – schaun wir mal.
Nach ein paar Minuten hatte ich meine Wahl getroffen und die junge Frau nahm meine Order entgegen:
Vorspeise von der Mesedes-Karte: Saganaki gebackener Schafskäse, 3,40 € als Mesedes-Portion (halb so groß wie einen reguläre Saganaki-Vorspeisenportion) – serviert nach gut 10 Minuten, zusammen mit dem Beilagensalat des Hauptgerichtes. Ein sehr gut schmeckendes Stück Feta-Käse, gut warm, in einer hauchdünnen Blätterteighülle frittiert, etwas Ruccola und Tomaten- und Zwiebelwürfel als Beilage. Sehr lecker.
Der Beilagensalat – als Portion eher klein, aber für mich ok: Salz- und Pfeffer nach Geschmack selber drauf gemahlen, die Blattsalate knackig, der Krautsalat leider etwas fade, die „Gülle-Perlen“ ok, aber irgendwie überflüssig…insgesamt aber gut zu essen.
Als Hauptgereicht hatte ich den Meteora-Teller für 16,90 € bestellt: Gyros, Souvlaki-Spies, 1 Lammkotelett, ein Bifteki, ein Stk. Hühnerfilet (das Huhn hatte ich gegen etwas mehr Gyros abgewählt). Beilagen: Pommes und Tomatenreis, gebratenes Gemüse.
Serviert wurde das Gericht optisch recht ansehnlich angerichtet auf einen rechteckigen, vorgewärmten Teller. Im Detail: die Pommes knusprig und nicht fettig, gut. Der Tomatenreis –arg fade, immerhin nicht „matschig“. Das Lammkotelett: zart, saftig und sehr gut schmeckend. Das Gemüsen ( TK-Bohnen, Zucchini, Paprika, Möhren): mit Biss, aber nicht hart, leichte Röstaromen – gut. Souvlaki: nicht wirklich zart, aber auch nicht zäh, leider relativ trocken – schade. Das Bifteki: saftig, mit Feta-Ei-Füllung, würzig und gut in Konsistenz und Geschmack. Die Paradedisziplin eines Griechen- das Gyros: leider teils zu dunkel, teils zu trocken, definitiv nicht wirklich frisch von Spieß geschnitten. Ein Hauptgericht mit up’s and down’s – nach der Vorspeise war ich schon enttäuscht, ich hatte mehr erwartet. Es war nicht schlecht, aber auch nicht so, dass ich sagen würde: ja. OK – mehr nicht.
Eines noch: die Örtlichkeiten (männlich) – der Knaller – Disco-Atmosphäre und top sauber.
Fazit: zwiespältig – auf Grund des Hauptgerichtes würde ich hier nicht wieder einkehren. „Andere“ wären wohl top zufrieden, aber meine Maßstäbe sind eben nicht die de „vielen anderen“. Ein Gastwirt sollte / muss immer so eine Leistung „liefern“, dass man sagt: ja – da will ich wieder hin.
Das hier war nur Durchschnitt – davon gibt es eben reichlich. Und wenn man weiß, dass man für’s gleiche Geld anders wo eine bessere Leistung bekommt, ist die Sache doch wohl klar.
Schade – hier ist Luft nach oben, eine Liste von Lieferanten und Bio-Schweinefleisch reichen nicht, wenn man das, was man auf der Karte darstellt, nicht lebt.
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel... mehr lesen
3.0 stars -
"Hannover's Meteora - Griechisches Restaurant mit deutschen Bio-Schweingefleisch" ryanair456Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel
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Von außen sieht das Meteora derzeit nach Baustelle aus, der reguläre Eingang ist geschlossen. Am anderen Ende des Gebäudes wartete Inhaber und Gastgeber Panagiotis „Jiotis“ Katsanos aber schon auf uns und begrüßte uns auf’s Herzlichste.
Als wir das Meteora betraten, bestätigte sich die Vermutung – hier wird mal wieder umgebaut – in großem Stil. Jiotis führte uns zunächst durch die neue Beach Area – hin zum bereits fertiggestellten Hauptspeiseraum, in dem eine wunderbare mediterrane Marktatmosphäre herrscht. Ein schöne Weiterführung des ehemaligen Eingangs- und Barbereichs. Unser Lieblingsraum, die Bibliothek (Clubraum) ist derzeit geschlossen und beherbergt eine behelfsmäßige Theke zum Getränkeausschank, wird aber in alten Stil wieder eröffnet. Jiotis versprach uns noch eine Baustellen Tour nach dem Essen, brachte Begrüßungsouzos und die umfangreichen Karten. Eine weibliche Bedienung nahm Getränkewünsche auf und brachte das iPad mit den Specials – jetzt in eine Holzplanke integriert, verblieb es in Dauerschleife während des Bestell- und Auswahlprozesses am Tisch.
Unsere Wahl: Gegrillte Calamari gefüllt mit Paprika und Schafskäse to share, Lamm Katharaki auf Tomatenspiegel für meine Frau und Schweinemedaillons an Schafskäsesauce, mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln für mich. Dazu ein Bier für eine Frau (leider kein griechisches), griechisches Wasser und Weißwein (Kali G.) für mich!
Mit den Getränken kam frisches Brot (Gaues) und Olivenöl sowie Salatteller, die am Buffet gefüllt werden konnten. Das gefällt mir ja normalerweise nicht, aber angesichts der gigantischen Portionen hier im Meteora, ergibt sich die Möglichkeit auch nur z.B. Oliven zu holen.
Die Vorspeise kam nach angemessener Wartezeit und war grandios. 4 (Vier!) gefüllte Calamarituben auf Salat für 7,90 EUR waren mehr als ausreichend für 2. Und es schmeckte ganz, ganz wunderbar.
Die Zubereitung der Speisen erfolgt im Meteora sehr sorgfältig, so ist es meist nicht nötig nach einer Pause zwischen Vor- und Hauptspeise zu fragen. Und so war es auch heute. Es bleibt genug Zeit zwischendurch an Brot und Oliven zu knabbern und das gut gelaunte, attraktive Publikum im Meteora zu beobachten – kurzum: entspanntes Urlaubsfeeling stellte sich ein.
Als die Hauptspeisen eintrafen stellte sich sogar wieder ein klein bisschen Hunger bei mir ein – ein gutes Zeichen, dass das Timing perfekt war. Das Lamm (Neuseeland) meiner Frau war perfekt gegart ebenso wie die Langkornreisnudeln. Der Tomatenspiegel ein Traum – die Portion gewaltig, so viel ein bisschen was für mich ab. Das Schwein (von einem regionalen Biohof) war ebenfalls von bestechender Qualität und trotz der Schafskäsesauce eigentlich nicht typisch „griechisch“ im Geschmack – sehr geeignet also für Leute, die dem typischen „Gyros Herkules Teller“ nichts abgewinnen können.
Desserts (z. B. am Tisch flambierte Creme Brulee) oder griechischen Mokka schafften wir dann leider nicht mehr. So machten wir uns nach begleichen der Rechnung noch mit Jiotis auf die Tour durch die derzeit geschlossenen Bereiche, z. B. der neue Barbereich oder das Kochstudio. Ich bin überzeugt, dass das grandios wird und fiebere der Eröffnung Ende September entgegen.
Fazit: Der beste „Grieche“ in Hannover und Umgebung aber nicht nur das! Das Meteora ist empfehlenswert für jeden Freund mediterraner Küche, der für ein paar Stunden den Alltag vergessen und einfach nur genießen möchte.