Ich habe in Kassel zwei Lieblingscafés, zum einen das „Café Bach“ in der Theaterstraße, einer Parallelstraße zur Fußgängerzone ( Königsstraße), und zum anderen das Waffelcafé in der Fußgängerzone am Königsplatz schräg gegenüber vom Einkaufszentrum City-Point.
Jedes Mal, wenn ich in Kassel bin, gehe ich auf jeden Fall in das eine oder andere, beim letzten Kassel-Shopping war es das Waffel-Café, vor dem man im Sommer auch wunderbar draußen sitzen kann.
Innen im Bistro-Stil eingerichtet mit durchgehenden Bänken entlang der Wände, einem Hochtisch mit passenden Stühlen in der Mitte, alles etwas eng gestellt, aber nicht störend. Eigentlich ist es immer rappelvoll, wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde.
Hier werden die belgischen Waffeln mit dem tiefen Muster nach traditionellem Rezept hergestellt. Über 40 Waffel-Kreationen werden angeboten, von süß und zuckersüß bis rustikal und deftig.
Mehrere Heiße-Kirschen-Variationen, verschiedene Apfelmus-Variationen, Variationen mit Schmand/Sauerrahm, mit Eis und Sahne stehen auf der Karte, ebenso herzhafte Variationen, z.B. mit Hähnchenfleisch, Shrimps oder Thunfisch. Außerdem wird eine Reihe von Sandwich-Variationen angeboten.
Natürlich musste es für mich eine süße Waffelvariation sein, ich entschied mich für die mit Vanilleeis, Sahne und Eierlikör (6,80 €), die eine meiner Begleiterinnen für die Waffel mit heißen Kirschen und Vanilleeis (5,30 €), die andere hatte keine Lust auf Waffel, aber leichten Hunger, und bestellte sich ein doppeltes Sandwich mit Kochschinken und Käse (6,70 €).
Wir mussten nicht lange warten, bis wir unsere Leckereien vor uns stehen hatten. Die Sandwich-Freundin war sehr angetan, die Sandwichscheiben knusprig , würzig, mit leicht geschmolzenem herzhaftem Käse und kein Kochschinken der billigen Sorte.
Die beiden Waffeln mit perfektem Süßegrad waren außen knusprig, innen fluffig, das Vanilleeis wunderbar cremig. Und in Kombination mit dem Eierlikör bei meiner Waffel, die dann nach einer Weile das Knusperquadrat ein wenig durchgeweicht hatten, war das für mich ein leckerer Sahnetorten-Ersatz. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Sahne auf der Waffel gewünscht.
Der anschließende Cappucino (3,20 €) für mich war perfekt, heiß, sehr aromatisch und der feincremige Schaum mit Herzchen gestaltet. Ich mag diese Spielerei sehr gern.
Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden. Bei jedem Gästewechsel wurden die Tische sorgfältig gereinigt. Auch auf dem Fußboden wurden keinerlei Krümeleien gesichtet.
Unser Servicemann agierte schnell, hatte immer den Überblick, war freundlich und locker drauf, ohne distanzlos zu sein.
Ich komme immer wieder gerne hier hin!
Ich habe in Kassel zwei Lieblingscafés, zum einen das „Café Bach“ in der Theaterstraße, einer Parallelstraße zur Fußgängerzone ( Königsstraße), und zum anderen das Waffelcafé in der Fußgängerzone am Königsplatz schräg gegenüber vom Einkaufszentrum City-Point.
Jedes Mal, wenn ich in Kassel bin, gehe ich auf jeden Fall in das eine oder andere, beim letzten Kassel-Shopping war es das Waffel-Café, vor dem man im Sommer auch wunderbar draußen sitzen kann.
Innen im Bistro-Stil eingerichtet mit durchgehenden Bänken entlang der Wände, einem Hochtisch mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Beste Waffeln weit und breit!" LavandulaIch habe in Kassel zwei Lieblingscafés, zum einen das „Café Bach“ in der Theaterstraße, einer Parallelstraße zur Fußgängerzone ( Königsstraße), und zum anderen das Waffelcafé in der Fußgängerzone am Königsplatz schräg gegenüber vom Einkaufszentrum City-Point.
Jedes Mal, wenn ich in Kassel bin, gehe ich auf jeden Fall in das eine oder andere, beim letzten Kassel-Shopping war es das Waffel-Café, vor dem man im Sommer auch wunderbar draußen sitzen kann.
Innen im Bistro-Stil eingerichtet mit durchgehenden Bänken entlang der Wände, einem Hochtisch mit
Besucht am 18.11.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Treffen mit drei Kasseler Bekannten in Kassel, die die Salzburger Stuben für ein gemeinsames Essen ausgesucht und vorgeschlagen hatten. Hier gebe es die besten Schnitzel und besonders die Wiener Backhendl seien ausgesprochen empfehlenswert. Da mein Mann knusprige Backhendl liebt und wir beide das Lokal noch nicht kannten, waren wir mit der Wahl einverstanden.
Das Haus ist zentral gelegen nahe der Martinskirche. Zur frühen Abendstunde ist in der Nähe durchaus noch ein freier, aber kostenpflichtiger Parkplatz zu finden. Ansonsten kann das durchaus schwierig werden.
Nach einem längeren Bummel durch die Fußgängerzone wurde uns doch recht kalt, sodass wir schon eine halbe Stunde vor der verabredeten Zeit zum Restaurant gingen.
Von außen wirkt das Restaurant eher unscheinbar und die Fassade macht nicht unbedingt einen einladenden Eindruck.
Vom Ambiente her erinnert nichts an eine Lokalität, die österreichische und bayrische Spezialitäten schwerpunktmäßig anbietet. Schlichte Tische, nur mit einem Mittelläufer bedeckt, darauf eine Kerze und zwei kleine Tischaufsteller, dunklere Stühle mit gepolsterten Sitzflächen, auf denen man gut sitzen kann.
Nach dem freundlichen Empfang und der Tischzuweisung konnten wir die Speisekarte schon einsehen. Der Schwerpunkt der Angebote liegt auf deutschen, bayrischen und österreichischen Spezialitäten.
Die freundliche Servicedame sah kein Problem darin, dass wir erst später mit den drei anderen unsere Essensbestellung aufgeben wollten. Da ich aber immer noch ziemlich durchgefroren war, bestellte ich mir vorab die „Frittaten-Suppe mit hausgemachten herzhaften Eierkuchenstreifen“ für 3,80 € und schön heiß sollte sie sein. Dazu ein alkoholfreies Weizenbier (3,80 €) für mich und einen Tee (!) zu 2,30 € für meinen Mann. Sehr ungewöhnlich, aber wohl der Kälte geschuldet.
Die Getränke kamen sofort, die Suppe nur wenig später.
Dampfend heiß war sie, kräftig im Geschmack, mit reichlich Frittaten darin. Mir wurde endlich warm und das bohrende Hungergefühl war zunächst vorbei, sodass ich es gut aushalten konnte, bis die Bekannten pünktlich eintrafen.
Die drei waren hier schon oft eingekehrt und somit bei der Essensbestellung schnell dabei: 3 x Schnitzel in verschiedenen Variationen mit Pommes frites und gemischtem Salat.
Für meinen Mann natürlich „½ knuspriges Wiener Backhendl paniert, 30 Min.“ für 8,50 € und dazu einen Krautsalat für 3,30 € und für mich „Rinderleber mit Apfelscheiben und Zwiebelringen, auf Saucenspiegel mit hausgemachtem Kartoffelpüree und gemischtem Salat“ für 11,50 €.
Die Servicedame wies noch einmal darauf hin, dass es mindestens 30 Minuten Zubereitungszeit für das Backhendl braucht, wie schon in der Speisekarte vermerkt.
Es dauerte dann doch noch etwas länger, bis alle Speisen gemeinsam an den Tisch gebracht wurden.
Die Schnitzel wurden deutlich gelobt, sie seien zart und gut gewürzt, wie immer, die Saucen sehr lecker. Das Foto zeigt das Rahmschnitzel meines Nachbarn.
Mein Beilagensalat bestand aus geraspelten Möhren mit wenig Geschmack, Krautsalat, der deutlich weicher hätte sein können und verschiedenen Blattsalaten, die von einer majonäselastigen Sauce fast erschlagen wurde. Der war nix, der Salat!
Unter einem großen Berg gerösteter Zwiebeln fand ich dann auch die drei Rinderleberscheiben. Ich liebe geröstete Zwiebeln, aber diese waren zum größten Teil so hart, dass ich sie nicht essen konnte. Wie man sie so hinbekommen kann, ist mir ein Rätsel. Die ersten beiden Bissen vom Rand der Leber habe ich auch nicht ganz begeistert gegessen und als ich mir dann die Schnittfläche genauer ansah, schaute ich gleich zweimal hin. Das habe ich bei gebratener Rinderleber noch nicht gesehen. Das Innere war breiig und pastös und konnte leicht mit der Gabel auseinandergepflückt werden. Das sah dann sehr unappetitlich aus und das Foto dazu mag ich hier nicht einstellen. Was die Ursache war, konnte mir weder die herbeigerufene Servicedame erklären noch der Koch, den sie wohl befragt hat. Man war aber sofort bereit, das Gericht noch einmal zuzubereiten.
Nun musste ich ja etwas warten und nutzte die Gelegenheit, am knusprigen Backhendl zu naschen, dem mein Mann sich schon begeistert gewidmet hatte.
Das hätte ich mir auch bestellen sollen. In Kritiken auf anderen Portalen werden diese Backhendl in den höchsten Tönen gelobt. Sehr knusprig das Äußere, sehr gut gewürzt, das Innere ausgesprochen saftig. Auch der Krautsalat, der mir zu hart war, kam bei meinem Mann sehr gut an.
Das zweite Leber-Gericht sah optisch okay aus, die Konsistenz war zwar besser, aber auch nicht optimal. Hier würde ich die Leber auf gar keinen Fall mehr bestellen, aber das Backhendl könnte mich durchaus locken, hier noch einmal einzukehren.
Fazit:
Für mein missglücktes Leber-Gericht und den Salat kann ich nur 1 Stern geben, aber das hervorragende Hähnchen und die positiven Äußerungen der Schnitzel-Fraktion retten drei Sterne für das Essen.
Treffen mit drei Kasseler Bekannten in Kassel, die die Salzburger Stuben für ein gemeinsames Essen ausgesucht und vorgeschlagen hatten. Hier gebe es die besten Schnitzel und besonders die Wiener Backhendl seien ausgesprochen empfehlenswert. Da mein Mann knusprige Backhendl liebt und wir beide das Lokal noch nicht kannten, waren wir mit der Wahl einverstanden.
Das Haus ist zentral gelegen nahe der Martinskirche. Zur frühen Abendstunde ist in der Nähe durchaus noch ein freier, aber kostenpflichtiger Parkplatz zu finden. Ansonsten kann das durchaus... mehr lesen
3.5 stars -
"Einfach nur Pech gehabt?" LavandulaTreffen mit drei Kasseler Bekannten in Kassel, die die Salzburger Stuben für ein gemeinsames Essen ausgesucht und vorgeschlagen hatten. Hier gebe es die besten Schnitzel und besonders die Wiener Backhendl seien ausgesprochen empfehlenswert. Da mein Mann knusprige Backhendl liebt und wir beide das Lokal noch nicht kannten, waren wir mit der Wahl einverstanden.
Das Haus ist zentral gelegen nahe der Martinskirche. Zur frühen Abendstunde ist in der Nähe durchaus noch ein freier, aber kostenpflichtiger Parkplatz zu finden. Ansonsten kann das durchaus
Besucht am 16.02.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Als ich Ende Januar hier bei GastroGuide mal wieder die Stadt Kassel aufgerufen habe, um zu schauen, ob es neue Lokalitäten oder Beiträge/Bewertungen gibt, wurde ich tatsächlich fündig. Das Restaurant Jakob’s hatte sich hier angemeldet. Am 3. Februar sollte die Eröffnung sein. Ich schaute mir natürlich sofort die Homepage an: Knallig bunte Graffiti-Wände, Schaukeln als Sitzgelegenheiten, eine ehemalige Werkbank als Tisch.
Zum Küchenkonzept heißt es auf der Homepage: „Wir laden ein zu hausgemachtem Streetfood mit regionalen Zutaten. Frische Burger in unterschiedlichsten Variationen mit Soßen nach eigenem Rezept warten auf Euch. Und das Beste: Ihr dürft bei jedem Burger euren Patty selbst wählen. Besondere Specials wie scharfes Chili con Carne, herzhafte Baguettes und dem legendären Jakob’s Hot Dog oder knackige Salate runden das kulinarische Angebot ab. Im Jakob’s gibt es was für jeden Geschmack. Genieße selbstgemachte Limonaden, innovative Kukki-Cocktails, bei denen das Eis schon in der Flasche ist, und frisch „importiertes“ Bier aus Bayern. Neben den kulinarischen Highlights runden wechselnde Ausstellungen der kreativen Szene Kassels Deinen Besuch bei uns perfekt ab.“
Das Burger-Angebot reizte mich weniger, da ich ja nicht unbedingt ein Burger-Fan bin. Vor allem die eingestellten Bilder vom Ambiente des Restaurants hatten mich sehr neugierig gemacht.
Und da ich eine Burger-Freundin in Kassel habe, rief ich diese an. Sie nahm meinen Vorschlag begeistert an (Du und Burger?) und wir verabredeten uns dort zur Mittagszeit.
Das Restaurant liegt zentral in der Innenstadt in der Nähe des Hauptbahnhofes. Das Haus hat nur eine schmale Front und man kann leicht daran vorbeigehen. Sofort nach dem Eintritt ist man mitten drin im Geschehen. Drei verschieden gestaltete Räume liegen hintereinander nach hinten raus.
Rechts und links zwei längere Tische, auf der rechten Seite auf einem niedrigen bunten Podest vor einer Graffitti-Wand die schon erwähnte ehemalige Werkzeugbank mit Schaukeln und Plüschdecken als Sitzgelegenheit, auf der linken Seite ein länglicher Hochtisch mit Sitzschalen auf entsprechend hohem Holzgestell. An dieser Wand befindet sich auch das große Graffiti-Bild, das mich so beeindruckt hat und das ich leider nicht fotografieren konnte, weil der Tisch voll besetzt war. Auf der Betriebs-Homepage hier bei GG kann man sich das anschauen. https://www.gastroguide.de/restaurant/248816/jakob-s/kassel/gallery
Die Umsetzung des knalligen Einrichtungskonzeptes lag in den Händen des bekannten Kasseler Graffiti-Künstlers Dustin Schenk von der Künstlerinitiative KolorCubes.
Im mittleren Raum befinden sich vor einer Backsteinwand einige Zweiertische,
das wirkt schlicht und ergreifend. Von diesen Tischen aus schaut man direkt in die offene Küche und auf eine weitere bunte Wand. Frisch und munter sieht alles aus.
Im hinteren Raum sind nicht die Wände knallig bunt, sondern die Stühle, Sitzschalen aus Hartplastik, in denen man aber durchaus bequem sitzen kann.
Wir nahmen an einem Zweitisch im mittleren Raum Platz, die Speisekarte liegt schon auf dem Tisch und wir schauen sie uns an. Sie ist aus festem Karton, hübsch gestaltet und für mich erfreulich klein.
Alles wird frisch zubereitet. Wert wird auf regionales hochwertiges Rindfleisch gelegt. Bis auf Senf und Ketchup sind alles Saucen hausgemacht und die Buns werden nach eigener Rezeptur von einer lokalen Traditionsbäckerei gebacken. Die Pattys haben ein Rohgewicht von 150 g.
Ich entscheide mich tatsächlich für einen Burger, meinem zweiten Burger in Deutschland, und zwar für den Burger BBC (Barbecue Bacon Cheese) mit BBQ-Sauce, Salat, Tomate, Bacon, Käse nach Wahl, karamellisierte Zwiebeln für 7,90 €. Statt des Brötchens kann ich auch einen Salat wählen, und genau das mache ich auch.
Meine Begleitung möchte den Burger Classic – Cheese mit Sauce, Salat, Tomate, roten Zwiebelringen, Gewürzgurken, Käse nach Wahl für 7,20 €.
Wir gehen dann zur Theke, um unsere Bestellung aufzugeben, die beiden Burger, eine Portion hausgemachter Wedge Potatoes (2,20 €) für uns beide sowie zweimal eine Halbliter-Flasche Cola für je 2,80 €. Verschiedenes wurde noch abgefragt: Welches Bun, welche Käsesorte, welches Dressing bei meinem Salat.
Lange warten müssen wir nicht, bis wir unsere Burger vor uns stehen haben. Das sieht auf den schwarzen Tellern schon mal sehr appetitlich aus.
Meine Freundin ist von ihrem Classic Burger mit Cheddar-Käse sehr angetan, das Brötchen knusprig, das Fleisch medium gegart und sehr saftig, die Sauce würzig, leicht scharf, alles prima. „Wenn ich in der Nähe bin, gehe ich ganz sicher wieder hier hin“, so ihre Aussage. Hamburger ohne Bun, dafür mit Salat
Auch mir schmeckt mein Burger ohne Bun ausgesprochen gut. Auch mein Patty saftig, die Würzung wie erwartet gut, reichlich knuspriger Bacon dazu, würziger Cheddar-Käse, die BBQ-Sauce genau mein Geschmack. Einzig die glasierten Zwiebeln sind mir persönlich zu süß. Noch besser hat mir der bunte Salat gefallen. Alles frisch und knackig, verschiedene Blattsalate, Paprikastreifen, Tomatenschnitze, Gurke, Mais, rote Zwiebelringe. Das Honig-Senf-Dressing sehr cremig und genau so viel, dass der gut durchgemischte Salat nicht von der Sauce erschlagen wird. Hausgemachte Potatoe Wedges
Die Wedges mit dem richtigen Bräunungsgrad, knusprig und innen weich, angenehm gewürzt, alles passt.
Jede Woche gibt es wechselnde Highlights, den Star der Woche für 8,90 €, z.B. „Gerubten Seeteufelburger im Santiago de Chile-Style mit Limetten-Chimichurri“ oder „Meatballs israelischer Art mit Baguette, grünem Salat und Minz Dressing“.
Fazit:
Ausgefallenes Ambiente, sehr gute Qualität, angemessene Preise, aufgeschlossene, dem Gast zugewandte Mitarbeiter. Ich komme wieder!
Als ich Ende Januar hier bei GastroGuide mal wieder die Stadt Kassel aufgerufen habe, um zu schauen, ob es neue Lokalitäten oder Beiträge/Bewertungen gibt, wurde ich tatsächlich fündig. Das Restaurant Jakob’s hatte sich hier angemeldet. Am 3. Februar sollte die Eröffnung sein. Ich schaute mir natürlich sofort die Homepage an: Knallig bunte Graffiti-Wände, Schaukeln als Sitzgelegenheiten, eine ehemalige Werkbank als Tisch.
Zum Küchenkonzept heißt es auf der Homepage:
„Wir laden ein zu hausgemachtem Streetfood mit regionalen Zutaten. Frische Burger in unterschiedlichsten... mehr lesen
4.0 stars -
"Bunt und lecker – Kreative Verbindung von Streetfood und Streetart!" LavandulaAls ich Ende Januar hier bei GastroGuide mal wieder die Stadt Kassel aufgerufen habe, um zu schauen, ob es neue Lokalitäten oder Beiträge/Bewertungen gibt, wurde ich tatsächlich fündig. Das Restaurant Jakob’s hatte sich hier angemeldet. Am 3. Februar sollte die Eröffnung sein. Ich schaute mir natürlich sofort die Homepage an: Knallig bunte Graffiti-Wände, Schaukeln als Sitzgelegenheiten, eine ehemalige Werkbank als Tisch.
Zum Küchenkonzept heißt es auf der Homepage:
„Wir laden ein zu hausgemachtem Streetfood mit regionalen Zutaten. Frische Burger in unterschiedlichsten
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Jedes Mal, wenn ich in Kassel bin, gehe ich auf jeden Fall in das eine oder andere, beim letzten Kassel-Shopping war es das Waffel-Café, vor dem man im Sommer auch wunderbar draußen sitzen kann.
Innen im Bistro-Stil eingerichtet mit durchgehenden Bänken entlang der Wände, einem Hochtisch mit passenden Stühlen in der Mitte, alles etwas eng gestellt, aber nicht störend. Eigentlich ist es immer rappelvoll, wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde.
Hier werden die belgischen Waffeln mit dem tiefen Muster nach traditionellem Rezept hergestellt. Über 40 Waffel-Kreationen werden angeboten, von süß und zuckersüß bis rustikal und deftig.
Mehrere Heiße-Kirschen-Variationen, verschiedene Apfelmus-Variationen, Variationen mit Schmand/Sauerrahm, mit Eis und Sahne stehen auf der Karte, ebenso herzhafte Variationen, z.B. mit Hähnchenfleisch, Shrimps oder Thunfisch. Außerdem wird eine Reihe von Sandwich-Variationen angeboten.
Natürlich musste es für mich eine süße Waffelvariation sein, ich entschied mich für die mit Vanilleeis, Sahne und Eierlikör (6,80 €), die eine meiner Begleiterinnen für die Waffel mit heißen Kirschen und Vanilleeis (5,30 €), die andere hatte keine Lust auf Waffel, aber leichten Hunger, und bestellte sich ein doppeltes Sandwich mit Kochschinken und Käse (6,70 €).
Wir mussten nicht lange warten, bis wir unsere Leckereien vor uns stehen hatten. Die Sandwich-Freundin war sehr angetan, die Sandwichscheiben knusprig , würzig, mit leicht geschmolzenem herzhaftem Käse und kein Kochschinken der billigen Sorte.
Die beiden Waffeln mit perfektem Süßegrad waren außen knusprig, innen fluffig, das Vanilleeis wunderbar cremig. Und in Kombination mit dem Eierlikör bei meiner Waffel, die dann nach einer Weile das Knusperquadrat ein wenig durchgeweicht hatten, war das für mich ein leckerer Sahnetorten-Ersatz. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Sahne auf der Waffel gewünscht.
Der anschließende Cappucino (3,20 €) für mich war perfekt, heiß, sehr aromatisch und der feincremige Schaum mit Herzchen gestaltet. Ich mag diese Spielerei sehr gern.
Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden. Bei jedem Gästewechsel wurden die Tische sorgfältig gereinigt. Auch auf dem Fußboden wurden keinerlei Krümeleien gesichtet.
Unser Servicemann agierte schnell, hatte immer den Überblick, war freundlich und locker drauf, ohne distanzlos zu sein.
Ich komme immer wieder gerne hier hin!