Geschrieben am 29.04.2016 2016-04-29| Aktualisiert am
29.04.2016
Besucht am 29.04.2016
Ich war heute nach fast 40 Jahren (!) in der Mahnertmühle und hatte den Eindruck, dass sich kaum etwas verändert hat. Damals feierte ich meine Verlobung in einem Nebenraum, der heute nach meinem Eindruck, noch genauso aussieht.
Es ist ein altes Fachwerkhaus innerhalb einer sehr alten Hofanlage, welches unter Denkmalschutz steht. Gelegen mitten im Grünen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Das Publikum ist - an diesem Abend zumindest - älteren Jahrgangs. Insgesamt war das Restaurant sehr gut besucht.
Wir bekamen die Speisekarten sehr schnell, die Frage nach den Getränken kam leider erst viel später. Insgesamt ist der Service etwas, sagen wir mal, zurückhaltend. Verbsserungspotenzial ist gegeben.
Die Tische waren alle eingedeckt und Stoffservietten, was ich nicht gerade erwartet hatte, sind Standard. Die Speisekarte ist gut sortiert und es wird besonders auf frischen Fisch (Tagesangebot Scholle) und Wildspeisen hingewiesen. Für die Jahreszeit entsprechend ein gute Spargelkarte.
Ich wählte die Spargelcremesuppe (EUR 5,50?), die süßlich abgeschmeckt war und reichlich Spargel enthielt. Ein Minischeibe eines Pariserbrotes hatte sich auf dem Unterteller "verloren". Leider gab es kein Brot oder Butter vorweg. Muss aber zugeben, dass ich auch nicht danach gefragt hatte. Qualitativ war die Suppe gut. Als Hauptgang wählte ich ein Rinderfilet (220r.) mit einer - ich meine hausgemachten - leckeren Pfeffersoße, Salat und Pommes Frites (EUR 25,00?). Perfekt medium war das sehr, sehr zarte Fleisch, hochgeschnitten, gebraten. Die Soße wie schon erwähnt sehr gut. Als Nachtisch "nur" zwei Kugeln Vanilleeis, als "Sonderbestellung", was aber kein Problem war.
Übrigens ist ein Fragezeichen hinter den Preisen, da ich eingeladen war und ich keine Rechnung vorliegen habe. Bin mir allerdings sehr sicher, dass die Preise stimmen.
Zum Essen bestellte ich einen badischen Grauburgunder aus einem guten Angebot offener Weine.
Es war 21:30 h als ich den Eindruck hatte, gehen zu müssen, denn fast schlagartig waren wir die vorletzten Gäste und es schien so, als wenn um 22 Uhr die Türen abgeschlossen werden.
Ich war heute nach fast 40 Jahren (!) in der Mahnertmühle und hatte den Eindruck, dass sich kaum etwas verändert hat. Damals feierte ich meine Verlobung in einem Nebenraum, der heute nach meinem Eindruck, noch genauso aussieht.
Es ist ein altes Fachwerkhaus innerhalb einer sehr alten Hofanlage, welches unter Denkmalschutz steht. Gelegen mitten im Grünen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Das Publikum ist - an diesem Abend zumindest - älteren Jahrgangs. Insgesamt war das Restaurant sehr gut besucht.
Wir bekamen die Speisekarten sehr schnell, die... mehr lesen
3.5 stars -
"Altbacken, gemütlich - gute Küche" Ehemalige UserIch war heute nach fast 40 Jahren (!) in der Mahnertmühle und hatte den Eindruck, dass sich kaum etwas verändert hat. Damals feierte ich meine Verlobung in einem Nebenraum, der heute nach meinem Eindruck, noch genauso aussieht.
Es ist ein altes Fachwerkhaus innerhalb einer sehr alten Hofanlage, welches unter Denkmalschutz steht. Gelegen mitten im Grünen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Das Publikum ist - an diesem Abend zumindest - älteren Jahrgangs. Insgesamt war das Restaurant sehr gut besucht.
Wir bekamen die Speisekarten sehr schnell, die
Der Pächter Konstantinos Oustampasidis hat für Ende April 2016 nach kaum mehr als einem Jahr sein Lokal aufgegeben. Am Anfang lief alles noch gut, doch das Geschäft ist rasch eingebrochen. Statt der mindestens erforderlichen 200 Essen pro Woche konnte er nur noch ein Bruchteil dessen servieren.
Da der Pächter auch zuständig war für Kegelbahn, Squashcourts sowie Sauna im Turnerheim und der fast 900 Mitglieder fassende Turnverein Großwelzheim sich nicht in der Lage sieht, dies mit eigenen Kräften zu schultern, wurde in einer Mitgliederversammlung bei 55 Anwesenden Mitgliedern mit einer knappen Mehrheit beschlossen, die 92 Jahre alte Immobilie zu verkaufen. Deshalb bleibt das Turnerheim für die Öffentlichkeit ab 1. Mai geschlossen.
Der griechische Pächer hat bereits ein zweites Standbein, nämlich den ehenaligen "Schwanen" in Mömbris-Mensengesäß, der jetzt auch Simera heißt, wie bis Samstag die Turnhallen-Gaststätte in Großwelzheim.
Der Pächter Konstantinos Oustampasidis hat für Ende April 2016 nach kaum mehr als einem Jahr sein Lokal aufgegeben. Am Anfang lief alles noch gut, doch das Geschäft ist rasch eingebrochen. Statt der mindestens erforderlichen 200 Essen pro Woche konnte er nur noch ein Bruchteil dessen servieren.
Da der Pächter auch zuständig war für Kegelbahn, Squashcourts sowie Sauna im Turnerheim und der fast 900 Mitglieder fassende Turnverein Großwelzheim sich nicht in der Lage sieht, dies mit eigenen Kräften zu schultern, wurde in... mehr lesen
Simera bei Kosta
Simera bei Kosta€-€€€Restaurant, Vereinsheim061888290860Jahnstraße 2, 63791 Karlstein am Main
stars -
"Turnhallen-Gaststätte geschlossen, Zukunft ungewiss!" Ehemalige UserDer Pächter Konstantinos Oustampasidis hat für Ende April 2016 nach kaum mehr als einem Jahr sein Lokal aufgegeben. Am Anfang lief alles noch gut, doch das Geschäft ist rasch eingebrochen. Statt der mindestens erforderlichen 200 Essen pro Woche konnte er nur noch ein Bruchteil dessen servieren.
Da der Pächter auch zuständig war für Kegelbahn, Squashcourts sowie Sauna im Turnerheim und der fast 900 Mitglieder fassende Turnverein Großwelzheim sich nicht in der Lage sieht, dies mit eigenen Kräften zu schultern, wurde in
Das O´Pote gehört sicherlich zu den räumlich kleineren Restaurants in der Langen Reihe, aber auch zu den feineren. Neben einer Karte werden im Lokal auch tagesaktuelle Gerichte angeboten und eine Mittagskarte mit stark reduzierten Preisen wie beispielhaft Kalbsleber und Putenbruststreifen (beides deutlich unter 10€). Die beiden Gerichte waren sicherlich auch in der Menge reduziert aber immer noch ausreichend für einen Mittagsgang.
Als Vorspeise werden die üblichen Gerichte und Salate angeboten, die im Verhältnis zur Hauptspeise üppig ausfallen.
Als Nachspeise will ich die Dolce Misto empfehlen. Eine wirklich schmackhafte Auswahl an süßen Leckereien.
Auf Sonderwünsche, wie z. B. das Weglassen bestimmter Gewürze oder Zutaten, wird eingegangen, was eigentlich üblich sein sollte aber bei einigen Restaurants doch leider "vergessen" wird.
Am heutigen Tag war es fast leer, was zu sehr angenehm kurzen Wartezeiten führte.
Der Service war aufmerksam aber nicht aufdringlich.
Das O´Pote gehört sicherlich zu den räumlich kleineren Restaurants in der Langen Reihe, aber auch zu den feineren. Neben einer Karte werden im Lokal auch tagesaktuelle Gerichte angeboten und eine Mittagskarte mit stark reduzierten Preisen wie beispielhaft Kalbsleber und Putenbruststreifen (beides deutlich unter 10€). Die beiden Gerichte waren sicherlich auch in der Menge reduziert aber immer noch ausreichend für einen Mittagsgang.
Als Vorspeise werden die üblichen Gerichte und Salate angeboten, die im Verhältnis zur Hauptspeise üppig ausfallen.
Als Nachspeise will ich die... mehr lesen
Ristorante O' Pote
Ristorante O' Pote€-€€€Restaurant040243013Lange Reihe 83, 20099 Hamburg
4.0 stars -
"Klein aber fein" Ehemalige UserDas O´Pote gehört sicherlich zu den räumlich kleineren Restaurants in der Langen Reihe, aber auch zu den feineren. Neben einer Karte werden im Lokal auch tagesaktuelle Gerichte angeboten und eine Mittagskarte mit stark reduzierten Preisen wie beispielhaft Kalbsleber und Putenbruststreifen (beides deutlich unter 10€). Die beiden Gerichte waren sicherlich auch in der Menge reduziert aber immer noch ausreichend für einen Mittagsgang.
Als Vorspeise werden die üblichen Gerichte und Salate angeboten, die im Verhältnis zur Hauptspeise üppig ausfallen.
Als Nachspeise will ich die
In meinem Bericht über das „Sapori d’Italia“ in der Trappengasse erwähnte ich bereits die hohe Dichte an guten italienischen Lokalen in Landau. Nun ist seit letztem Sommer am Weißquartierplatz eine neue Pizzeria mit Lieferservice dazu gekommen. Anstelle des früheren Sonntagsbratens in der „Schleuse“ (so hieß das von zwei Mädels betriebene Vorgängerlokal, das eine deutsche Küche wie bei Muttern anbot) werden nun italienische Gerichte im „Pinocchio“ serviert.
Um es gleich vorweg zu nehmen: es kommt an die bekannten Landauer Italo-Benchmarks wie „Da Rocco“, „Amici“ oder „Sapori d’Italia“ nicht ran. Weder was die Qualität des Essens betrifft, noch vom Ambiente bzw. Service her. Aber vielleicht ist das auch gar nicht der Anspruch der Betreiber.
Aber immer schön der Reihe nach. Mein Kollege suchte infolge der Schließung seines Lieblingsitalieners „Da Domenico“ aus der Rheinstraße einen Ersatzmittagstisch für Pasta und Pizza. Das „Piccola Italia“ war ihm auf Dauer wohl zu langweilig geworden, also schaute er sich nach Alternativen um. Mit dem „Pinocchio“ wurde er fündig. Dort schmeckt ihm die Pizza ausgezeichnet und er hat sich über das PLV lobend geäußert. Das roch förmlich nach Empfehlung und so machten wir uns an einem Sonntagabend nach dem Besuch des 1. Streetfood-Markts in Landau (der mir ehrlich gesagt wenig Appetit machte) auf in Richtung Weißquartierplatz, an dem die Pizzeria sich befindet.
Von außen wirkt das „Pinocchio“ etwas überplakatiert, einige Schiefertafeln mit Öffnungszeiten und Tagesangeboten bedecken die Fensterläden. Selbst die Fensterscheiben sind mit den jeweils vergünstigten Tagesofferten: „Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,…usw.“ beschrieben. Da wäre weniger sicherlich mehr, aber man muss wahrscheinlich mit Niedrigpreisen werben, um auf sich aufmerksam zu machen.
Im Inneren hat sich wenig geändert. Die sichtbaren Holzbalken an Decke und Wand kenne ich noch aus „Schleusenzeiten“. Die für ein Speiselokal von der Größe (geschätzte 30 Plätze) etwas überdimensionierte Theke aus hellem Holz stellt nach wie vor das zentrale Element des Gastraumes dar. Die putzige Deko früherer Tage ist einer eher nüchternen Ausstattung der Tische gewichen. Vereinzelte Drucke auf Leinwand versuchen etwas Farbe ins Lokal zu bringen. Leider wurde auch der golden umrahmte Querspiegel für Werbezwecke („Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,…usw.“) genutzt. Ein paar in sattem Italo-Rot bepinselte Wandbereiche wirken eher unpassend zur ansonsten recht rustikalen Einrichtung, die sich in Form von einfach gehaltenem, hellem Holzmobiliar ausdrückt.
Der freundliche, aber von Anfang an zu kumpelhaft auftretende Mann im Service reichte uns gut gelaunt die Speisenkarten. Wir waren zu dieser Zeit die einzigen Gäste, später kam noch ein weiteres Pärchen dazu. Nicht gerade viel an einem Sonntagabend. Die Getränkebestellung, eine kleine Apfelsaftschorle (0,2 l für faire 1,80 Euro) und ein großer Radler (0,5l), wurde aufgenommen und recht zeitnah in die Tat umgesetzt. Dazu grüßte man uns aus der Küche mit zwei Scheiben Bruschetta, was ja beim Italiener eher selten ist.
Die Speisenkarte enthielt die üblichen Vorspeisenverdächtigen italienischer bzw. mediterraner Handschrift: diverse Salate (Nizza, Italia, Caprese, Frutti di Mare), Bruschetta, gebackener Schafskäse und gegrillte Peperoni. Alles zu Preisen um die 5 bzw. 6 Euro. In der Karte zählte ich 20 verschiedene Pizzen, die in zwei Größen angeboten wurden. Die preisliche Differenz zwischen klein und groß betrug bei jeder Pizza 1,50 Euro. Auch hier empfängt einen Altbekanntes in Form gängiger Pizzabeläge. Lediglich die „Pizza Dolce“ mit Nutella und Mandeln (wohl als Dessert gedacht) ragte etwas aus dem gewöhnlichen Angebot heraus. Wobei ich da doch eher skeptisch bin, was den Geschmack dieser Kombi angeht. Zusätzlich werden ein gutes Dutzend Pastagerichte, ein paar Flammkuchen und 5 Schnitzelvariationen (wahlweise von der Pute oder vom Schwein) angeboten. Auch kleinere Gerichte, wie Curry- oder Bratwurst, sind zu haben. Meines Erachtens wird da dem deutschen Einheitshunger nach Fleischgerichten etwas zu viel Tribut gezollt. Auch wenn es die Nachfrage zu verlangen scheint, hier wäre mehr Profilschärfe in Sachen italienischer Küche dringend anzuraten. Man geht ja auch nicht zum Craftbeertrinken in eine Weinstube, zumindest nicht in der Pfalz. Egal, mit Scampi, Calamari und Lachs ist schließlich auch noch die maritime Fraktion vertreten. Ein beachtliches Sortiment, was man im „Pinocchio“ offeriert. Hoffentlich geht das nicht zu Lasten der Produktfrische.
Wir bestellten einen Italienischen Salat (6,50 Euro) als Vorspeise, der mit einem Hausdressing auf Sahne-Essig-Basis angemacht war. Die einzelnen Komponenten waren frisch. Die Kochschinken- und Käsestreifen waren schneckenförmig zusammengerollt, die Portionsgröße ging ebenfalls in Ordnung. Mich störte etwas der übermäßige Einsatz an Dressing. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen, zumal sein starker Geschmack die übrigen Salatbeigaben im wahrsten Sinne des Wortes unter sich begrub. Der optisch nett ausschauende Streuer verpfefferte mir die Tomaten, da mit ihm eine richtige Dosierung kaum möglich war. Aussehen ist eben doch nicht alles, dachte ich.
Da kam die von mir bestellte große „Pizza Diavola“ (7 Euro) mit serienmäßig Peperoniwurst, Ei und milden Peperonis drauf. Die 50 Cent Aufschlag für die Bolognese-Sauce als Extrabelag investierte ich gerne. Sie war schön saftig, vom Boden her etwas dicker (also eher „napoletana“ als „romana“) und hatte ordentlich Belag drauf. Leider war sie wohl ein wenig zu lange im Ofen geblieben, weshalb der Boden auf der Unterseite etwas zu dunkel ausfiel. Auch die „diabolische“ Schärfe ließ sie etwas vermissen. Ansonsten war sie geschmacklich im zufriedenstellenden Bereich.
Die „Spaghetti Salmone“ (7,50 Euro) meiner Begleitung wurden nicht – wie ja allgemein häufig – mit einer Sahnesauce serviert. Im würzig-pikanten (auch hier hätte etwas weniger Salz nicht geschadet) Tomatensugo wimmelte es nur so vor Lachsstücken. Für den Preis natürlich TK-Lachs, der beim Kochen schnell austrocknet, was leider auch hier der Fall war. Die Sauce hatte für mein Empfinden auch etwas zu viel Knobi abbekommen, aber das ist wohl Ansichtssache, denn meiner Begleitung schien das Pastagericht zu munden.
Als Fazit bleibt die Erkenntnis, dass es für das „Pinocchio“ aufgrund der Vielzahl von Top-Italienern in und um Landau sicherlich schwer wird zu bestehen. Vielleicht ist die Idee mit dem Lieferservice ja der richtige Weg, denn auch gute Durchschnitts-Pizzen finden bei vernünftigen Preisen ihren Absatz. Als wirklich ernstzunehmende Pizzeria fehlt mir jedoch das Besondere – sowohl auf dem Teller, als auch vom Gesamtpaket her. Nur über den Preis und mit sogenannten Aktionstagen wird da auf Dauer das Publikum ausbleiben, so meine Befürchtung.
In meinem Bericht über das „Sapori d’Italia“ in der Trappengasse erwähnte ich bereits die hohe Dichte an guten italienischen Lokalen in Landau. Nun ist seit letztem Sommer am Weißquartierplatz eine neue Pizzeria mit Lieferservice dazu gekommen. Anstelle des früheren Sonntagsbratens in der „Schleuse“ (so hieß das von zwei Mädels betriebene Vorgängerlokal, das eine deutsche Küche wie bei Muttern anbot) werden nun italienische Gerichte im „Pinocchio“ serviert.
Um es gleich vorweg zu nehmen: es kommt an die bekannten Landauer Italo-Benchmarks wie „Da... mehr lesen
Pinocchio
Pinocchio€-€€€Lieferdienst, Pizzeria063415496389Schleusenstraße 7, 76829 Landau in der Pfalz
3.0 stars -
"Durchschnittsitaliener mit Lieferservice am Weißquartierplatz" Ehemalige UserIn meinem Bericht über das „Sapori d’Italia“ in der Trappengasse erwähnte ich bereits die hohe Dichte an guten italienischen Lokalen in Landau. Nun ist seit letztem Sommer am Weißquartierplatz eine neue Pizzeria mit Lieferservice dazu gekommen. Anstelle des früheren Sonntagsbratens in der „Schleuse“ (so hieß das von zwei Mädels betriebene Vorgängerlokal, das eine deutsche Küche wie bei Muttern anbot) werden nun italienische Gerichte im „Pinocchio“ serviert.
Um es gleich vorweg zu nehmen: es kommt an die bekannten Landauer Italo-Benchmarks wie „Da
Wir hatten eine größere Firmenveranstaltung und um sicher zu gehen, habe ich zwei Tage vor dem Großevents" Probeessen gemacht, zu dritt und wir waren einigermaßen überzeugt, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Die Bedienung war freundlich, machte Scherze mit und die bestellten Speisen wurden gut beschrieben. Das ich ein falsches Essen serviert bekam, kann vorkommen, das wurde auch schnell "ausgebügelt". Geschmacklich war an dem Abend alles OK.
Zur Speisekarte ist zu sagen, dass diese sehr, sehr umfangreich ist. Mexikanische Gerichte neben internationalen, dazu noch Tages- oder Wochenempfehlungen. Ein bisschen viel...
Toll sind die Cocktails und die sehr guten Preise. Das macht richtig Spaß.
Nun zu dem Abend mit ca. 25 Gästen. Obwohl wir uns rechtzeitig angemeldet hatten, war aus unserer Sicht zu wenig Personal bereitgestellt worden. Es kann nicht sein, dass man 10 Minuten auf ein Getränk warten muss und irgendwie hatten wir den Eindruck, dass alles durcheinander geht. Sehr sehr positiv war, dass eine Kellnerin fließend russisch sprach und die Speisekarte, die es leider nur in deutsch gibt, in russisch übersetzen konnte.
Um den Ablauf etwas einfacher zu gestalten bestellten wir einige gemischte Vorspeiseplatten, die gut bei unseren Gästen ankamen.
Die Hauptspeisen waren sehr unterschiedlich und wurden teilweise sehr gut, aber auch mit "ok" bezeichnet. Ich würde sagen Durchschnitt. Ich hatte erneut Pech, denn mein Essen, ein Rumpsteak kam als letztes und sowohl das Fleisch, als auch die Pommes Frites waren nur lauwarm. Das Fleisch hatte ich medium bestellt, es war aber mehr durch als medium.
Insgesamt ist die Atmosphäre nicht schlecht, eher ein Pub als ein Restaurant. Sehr viele junge Leute.
Vor dem Lokal besteht die Möglichkeit draußen zu sitzen.
Wir hatten eine größere Firmenveranstaltung und um sicher zu gehen, habe ich zwei Tage vor dem Großevents" Probeessen gemacht, zu dritt und wir waren einigermaßen überzeugt, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Die Bedienung war freundlich, machte Scherze mit und die bestellten Speisen wurden gut beschrieben. Das ich ein falsches Essen serviert bekam, kann vorkommen, das wurde auch schnell "ausgebügelt". Geschmacklich war an dem Abend alles OK.
Zur Speisekarte ist zu sagen, dass diese sehr, sehr umfangreich ist. Mexikanische Gerichte... mehr lesen
Hemingway’s
Hemingway’s€-€€€Restaurant, Bar, Cocktailbar, Gaststätte06215299777Bahnhofstraße 15, 67059 Ludwigshafen am Rhein
3.0 stars -
"Mal so, mal so - es gibt Verbesserungspotential" Ehemalige UserWir hatten eine größere Firmenveranstaltung und um sicher zu gehen, habe ich zwei Tage vor dem Großevents" Probeessen gemacht, zu dritt und wir waren einigermaßen überzeugt, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Die Bedienung war freundlich, machte Scherze mit und die bestellten Speisen wurden gut beschrieben. Das ich ein falsches Essen serviert bekam, kann vorkommen, das wurde auch schnell "ausgebügelt". Geschmacklich war an dem Abend alles OK.
Zur Speisekarte ist zu sagen, dass diese sehr, sehr umfangreich ist. Mexikanische Gerichte
Junge, Junge wie die Zeit vergeht. Es ist schon wieder mehr als zwei Jahre her, dass ich nach dem Besuch der Dahner Sauna (übrigens eine der schönsten der Region, Anm.) im Brauhaus Ehrstein eingekehrt bin. Letztens war es dann mal wieder soweit. Die Lust auf den sehr süffigen, selbstgebrauten Gerstensaft (in hell oder dunkel) ließ uns auf dem Rückweg in Hinterweidenthal halt machen. In unmittelbarer Nähe zum berühmtesten Tischfelsen des Pfälzerwalds, dem „Teufelstisch“, befindet sich das rustikal-urig eingerichtete Gasthaus, das mit allerlei Bierdevotionalien an Wand und Decke zu gefallen weiß.
Wir hatten nicht reserviert und wurden nach freundlichem Empfang im vorderen Gastraum, der auf uns eher wie ein gastronomisches Heimatmuseum wirkte, platziert. An den antiquierten Holztischen hätten von der Größe her auch locker 8 Leute Platz gefunden. Allgemein scheint es hier üblich, dass zu Stoßzeiten auch mehrere Parteien an einem Tisch sitzen. Denn wen stört schon die Pfälzer Geselligkeit in bierseliger Runde? Nun, wir waren allein an dieser großen Tafel, da der Platz laut der Servicechefin erst für später reserviert war.
Im Sommer saß ich schon einige Male mit meinen Kletterkollegen nach getaner Kraxelei im hübsch angelegten Biergarten. Und ich muss gestehen, dass unter freiem Himmel das naturtrübe Helle (übrigens für 2,30 Euro im 0,3l-Glas) noch besser schmeckte. Vielleicht lag das aber auch an den sommerlich-lauen Temperaturen oder dem grandiosen Ausblick auf den weiter oben am Waldrand thronenden, aber lediglich 11 m hohen „Teufelstisch“? Keine Ahnung, wahrscheinlich an Beidem.
Die doppelseitige Speisekarte liegt schon als Faltblatt auf dem Tisch bereit und ist übersichtlich strukturiert. Auf der linken Seite tummeln sich satte 28 unterschiedliche Flammkuchenvariationen, in der Karte „Spezialitäten“ genannt. Für meinen Geschmack ist das etwas zu viel des Guten. Aber wer gern die „Elsass-Pizza“ auf normale, pikante, scharfe, vegetarische, süße oder sogar vegane Weise zu sich nehmen möchte, wird hier sicherlich fündig. Natürlich wussten auch wir, dass diese nichts mit der sensationellen Tarte flambée unserer beiden Lieblingslokale im Elsass gemein haben würde. Und so kam es dann auch.
Meine Begleitung entschied sich für den „Pepe“ (7,90 Euro), der zusätzlich zur obligaten Zwiebel-Crème fraiche-Auflage noch Champignons, Paprika, Peperoni und Gouda-Käse als Belag zu bieten hatte. Eigentlich kulinarischer Frevel am traditionellen Produkt, das mit Speck, Zwiebeln und Schmand auskommt. Naja, von der Portion her ging das schon in Ordnung. Geschmacklich lagen da aber Welten zwischen der Pfalz und dem benachbarten Elsass. Der Boden aus Fertigteig, der weiße Grundbelag nicht annähernd so gut gewürzt wie beim Original aus dem Bas-Rhin. Lediglich die frischen Gemüse-Zutaten brachten ein wenig Geschmack in die Sache. Dennoch haben wir ihn recht zügig verzehrt. Es schmeckt ja fast alles, wenn man genügend Hunger hat!
Preislich beginnt die Flammkuchen-Reise bei 6,60 Euro (der Klassische) und endet – je nach Ausstattung – bei knapp 8 Euro. Daneben lassen sich kleinere "Schmankerl" zum Bier genießen. Limburger mit Bierbrot, überbackener Schafskäse, Weißwürste mit Brezel und süßem Senf sowie Wurstsalat in verschiedenen Varianten grüßen von der Vesper-Karte. Eine gute Handvoll verschiedener Salate, ein paar Pfannen-Schnitzelgerichte plus 250 g schwere Rumpsteaks in vier Ausführungen (mit Zwiebeln, Kräuterbutter, Pfefferrahmsoße und co., alle 18,90 Euro). Soweit einmal die Speisekarte im Schnelldurchlauf.
Das Gasthaus wirkte an diesem frühen Samstagabend schon recht gut besucht. Die meisten Gäste saßen im hinteren Gastraum, der um einiges größer ist. Die Atmosphäre war locker und entspannt und die beiden weiblichen Bedienungen agierten unaufgeregt und schienen auf Zack. Unsere Biere kamen recht flott an den Tisch und der erste - und immer auch der beste - Schluck war ebenso schnell getätigt.
Deftiges Essen kommt ja bekanntlich nach körperlicher Anstrengung (und dazu gehören die Aufgüsse in der Dahner Sauna allemal!) ganz gut. Und so bestellte ich da mit Käse überbackene Teufelsschnitzel (12,90 Euro), das noch einen kleinen Beilagensalat vorneweg implizierte. Der kam zwar mit leckerem Hausdressing, dessen feine Knobi-Note mir aus früheren Besuchen noch in Erinnerung war, hätte meiner Meinung nach aber etwas frischer sein dürfen. Man sah den Salatblättern die etwas zu lange Lagerung leicht an. Meine Begleitung hatte den kleinen Beilagensalat (2,80 Euro) vorweg und zusätzlich noch etwas vom leicht warmen Bierbrot (1,50 Euro) bestellt. Damit ließ sich das delikate Sahne-Dressing hervorragend aufsaugen.
Zum "Teufelsschnitzel" ist nur so viel: da lagen zwei panierte Standard-Schnitzel auf einem Gusseisenpfännchen. Sie hatten eine scharfe rote Sauce (bestehend aus Ajvar und Sambal Oelek) on top und wurden mit einer ordentlichen Portion Käse überbacken. Also definitiv nichts für Kalorienzähler und Fettverächter. Daneben lagen, wie ein Häufchen Elend, die recht dünnen Pommes. Mein daueressender Kollege hier bei GG würde sagen: „Mitleiderregend!“
Ich gebe zu, dass bei der Pommes-Beilage - was die Menge betraf - schon eher knapp kalkuliert wurde. Aber letzten Endes war ich sogar froh darüber, da sie insgesamt zu wenig Geschmack, Biss und Würze hatten. Obwohl das Ganze mir etwas zu trocken ausfiel, verzichtete ich auf das Nachbestellen der Dunkelbiersoße, die in diesem Wirtshaus einen gewissen Kultstatus zu genießen scheint. Beim nächsten Mal dann eben gleich das „Brauerschnitzel“ (12,90 Euro). Da ist die nämlich serienmäßig mit drin! Zur Fleischqualität der Schnitzel kann ich nicht viel sagen. Sie waren schön zart und noch leicht saftig. Laut Karte sind sie in der Pfanne zubereitet worden, was ich infolge des Überbackens nicht herausschmecken konnte. Zusätzlich begrub das Teufels-Topping mit seiner Chilli-Schärfe die anderen Geschmackskomponenten unter sich.
Kommt man als Wanderer oder Fahrradfahrer mit einer ordentlichen Portion Hunger nach deftiger Fleischküche hier vorbei, wird man in diesem Brauhaus, das nahe am Radweg nach Dahn liegt, sicherlich fündig. Auch Flammkuchenfreunde haben hier die Qual der Wahl, wenngleich man sich hier qualitativ eher im durchschnittlichen Bereich bewegt. Der eigentliche Grund hier aufzuschlagen, ist nun einmal das selbstgebraute Helle oder Dunkle, das allein schon eine Einkehr rechtfertigt. Beim nächsten Besuch dann nach dem Klettern im Biergarten.
Junge, Junge wie die Zeit vergeht. Es ist schon wieder mehr als zwei Jahre her, dass ich nach dem Besuch der Dahner Sauna (übrigens eine der schönsten der Region, Anm.) im Brauhaus Ehrstein eingekehrt bin. Letztens war es dann mal wieder soweit. Die Lust auf den sehr süffigen, selbstgebrauten Gerstensaft (in hell oder dunkel) ließ uns auf dem Rückweg in Hinterweidenthal halt machen. In unmittelbarer Nähe zum berühmtesten Tischfelsen des Pfälzerwalds, dem „Teufelstisch“, befindet sich das rustikal-urig eingerichtete Gasthaus, das... mehr lesen
3.0 stars -
"Redliche Brauhausküche unterm Teufelstisch" Ehemalige UserJunge, Junge wie die Zeit vergeht. Es ist schon wieder mehr als zwei Jahre her, dass ich nach dem Besuch der Dahner Sauna (übrigens eine der schönsten der Region, Anm.) im Brauhaus Ehrstein eingekehrt bin. Letztens war es dann mal wieder soweit. Die Lust auf den sehr süffigen, selbstgebrauten Gerstensaft (in hell oder dunkel) ließ uns auf dem Rückweg in Hinterweidenthal halt machen. In unmittelbarer Nähe zum berühmtesten Tischfelsen des Pfälzerwalds, dem „Teufelstisch“, befindet sich das rustikal-urig eingerichtete Gasthaus, das
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"Kein Restaurantbetrieb mehr" Ehemalige UserSeit Anfang des Jahres bietet die Kochlounge keinen normalen Gastrobetrieb mehr, nur noch Bewirtung von Gesellschaften und Catering.
Manchmal liegt das Paradies direkt vor unserer Haustür. Und manchmal auch direkt am Rhein. Genauer gesagt in Rheinnähe. Auf einer Art Mini-Landzunge zwischen zwei Speyerer Baggerseen gelegen, befindet sich das schmucke, im urigen Blockhausstil errichtete Restaurant. Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge und schon beim Verlassen des Fahrzeugs steht man mitten im Grünen. Eine kleine Oase, die es zu entdecken gilt und deren Besuch sich nach einem sommerlichen Badetag am Steinhäuserwühlsee förmlich anbietet.
Das idyllische Fleckchen wird schon seit 13 Jahren gastronomisch genutzt. Das „Paradies“ hat sich schon damals in der Domstadt einen Namen mit grundsolider griechischer Grillküche gemacht. Seit etwa drei Jahren haben sich Konzept und Kochstil etwas verändert. Mit dem Junior am Herd hat man das kulinarische Spektrum erweitert und bietet seither eine frische, von viel Fisch und traditionellen Gerichten dominierte Küche mediterraner Prägung.
Beim Eintritt in das gemütliche Holzhaus wähnt man sich gerade wegen des rustikalen Interieurs eher in einer etwas geräumigeren Hütte des Pfälzerwaldvereins. Aber weit gefehlt. Die schlicht, aber geschmackvoll eingedeckten dunklen Holztische, die wirkungsvoll eingerahmten Spiegel an den Wänden sowie die zurückhaltend eingesetzten Accessoires auf und neben den Tischen wirken alles andere als „hinterwäldlerisch“.
Die beiden Damen vom Service, darunter die Mutter des Küchenchefs, begrüßten uns sehr freundlich und wiesen uns den reservierten Tisch zu. Schön, dass man hier ohne aufgesetzte Nettigkeit in Empfang genommen, aber mit umso mehr südländischer Herzlichkeit bedient wird. Das erleichtert das Ankommen und beschleunigt das Wohlfühlen gleichermaßen. Gerade für „Neuankömmlinge im Paradies“ ein wichtiger Aspekt.
Auch die Speisenkarte zeigt sich im Vergleich zu den Einheitsbibeln südosteuropäisch geprägter Grill-Anstalten auffällig entschlackt. Eine Handvoll Empfehlungen des Hauses, bei denen Seezunge, Lammspieß und Oktopus um die Gunst der Gäste buhlen, werden von diversen kalten und warmen Köstlichkeiten aus dem Vorspeisensortiment ergänzt. Dazu ein paar erlesene Fischteller, pfiffig angemachte Salate und dann der eigentliche Schwerpunkt des Speisenangebots: eine variationsreiche Auswahl an Fleischgerichten. Ob nun Lamm im Duett (Hüfte und Kotelett) oder Schweinefilet in Limetten-Retsina-Sud sei jedem „Beefeater“ selbst überlassen. Und das zu Preisen, die selbst beim argentinischen 250g-Rumpsteak nicht die 20-Euro-Grenze überschreiten.
Um nicht schon bei der Vorspeisenwahl in Entscheidungsnot zu geraten, bestellten wir neben einer etwas geschmacksneutralen Giouvarlakia-Zitronensuppe (4,80 Euro) die „Pikilia“, eine gemischte Vorabplatte für zwei Personen (18,50 Euro), die auch bei drei Leuten den ersten Hunger ausreichend gestillt hätte. Die auf einer Schiefertafel gereichten kalten und warmen Leckereien, darunter knusprig frittierte Zucchini-Chips und recht opulente, mit Schafskäse gefüllte Teigtaschen, entpuppten sich schnell als richtige Sattmacher, die leider etwas zu fettig ausfielen. Auf den üppigen Vorspeisenreigen folgte ein für unseren Geschmack zu herzhaft angemachter Beilagensalat, der unseren Hunger auf den Hauptgang schließlich auf ein Minimum reduzierte.
Schade, denn gerade bei den Hauptspeisen konnte die Küche eher überzeugen. Das auf den Punkt in der Pfanne gebratene Lachsfilet (16,50 Euro) hatte eine frische Citrusnote und duftete herrlich nach Mittelmeerkräutern. Auch der Rinderspieß (17,80 Euro) schmeckte ausgezeichnet. Innen noch leicht rosa, kam er direkt vom Holzkohlegrill und seine feinen Röstaromen ergaben zusammen mit der dunklen Barolo-Sauce ein stimmiges Geschmacksbild, das vom knackigen Ratatouille-Gemüse passend umrahmt wurde.
Der Hausklassiker nannte sich „Pikilia Kreaton“ (14,80 Euro). Dahinter verbarg sich ein vorzüglicher Grillteller, der alleine schon den Besuch wert war. Das sich darauf befindende Gyros erfüllte alle wichtigen Drehspießkriterien: es war äußerst delikat gewürzt, saftig und knusprig zugleich. Die Suzukakia (Hackfleischrolle) war schlichtweg sensationell im Geschmack, im Garungsgrad und in der Konsistenz. Auch der Souvlaki-Spieß und das Schweinesteak waren von überzeugender Fleischqualität. Mit tadellosen Steakhouse Pommes als Beilage ein wahrlich überzeugender Querschnitt durch die griechische Fleischlandschaft. Leider war das mediterrane Gemüse zu den herrlich zarten Schweinemedaillons in Honig-Thymian-Sauce (15,30 Euro) zu lange auf dem Herd gestanden und sowohl sicht- als auch schmeckbar angebrannt. Dies blieb jedoch der einzige kulinarische Fauxpas bei unseren Hauptgerichten.
Nach so viel Opulenz auf unseren Tellern blieb leider kein Platz mehr für ein Dessert, weshalb wir auf den griechischen Sahnejoghurt mit Honig und Walnüssen (5 Euro) und das Schokoladensoufflé (6,30 Euro) verzichten mussten. Wenn nun auch Bacchus in Form einer etwas facettenreicheren Weinkarte Zuflucht im „Paradies“ finden würde, wäre auch die vinophile Genussmittelfraktion restlos zufriedengestellt.
So bleibt am Ende die Erkenntnis, dass es sich beim „Paradies am See“ um ein Schlaraffenland für Fleisch- und Fischliebhaber handelt, in dessen herrlicher Umgebung man dem Alltagstrott für ein paar genussvolle Stunden entfliehen kann. Eines sollte man allerdings auf jeden Fall mitbringen: Hunger.
Manchmal liegt das Paradies direkt vor unserer Haustür. Und manchmal auch direkt am Rhein. Genauer gesagt in Rheinnähe. Auf einer Art Mini-Landzunge zwischen zwei Speyerer Baggerseen gelegen, befindet sich das schmucke, im urigen Blockhausstil errichtete Restaurant. Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge und schon beim Verlassen des Fahrzeugs steht man mitten im Grünen. Eine kleine Oase, die es zu entdecken gilt und deren Besuch sich nach einem sommerlichen Badetag am Steinhäuserwühlsee förmlich anbietet.
Das idyllische Fleckchen wird schon seit 13 Jahren gastronomisch... mehr lesen
Paradies am See
Paradies am See€-€€€Restaurant06232 291040Am Rübsamenwühl 31, 67346 Speyer
4.0 stars -
"Paradiesische Zustände für Fisch- und Fleischliebhaber in idyllischer Umgebung" Ehemalige UserManchmal liegt das Paradies direkt vor unserer Haustür. Und manchmal auch direkt am Rhein. Genauer gesagt in Rheinnähe. Auf einer Art Mini-Landzunge zwischen zwei Speyerer Baggerseen gelegen, befindet sich das schmucke, im urigen Blockhausstil errichtete Restaurant. Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge und schon beim Verlassen des Fahrzeugs steht man mitten im Grünen. Eine kleine Oase, die es zu entdecken gilt und deren Besuch sich nach einem sommerlichen Badetag am Steinhäuserwühlsee förmlich anbietet.
Das idyllische Fleckchen wird schon seit 13 Jahren gastronomisch
Eigentlich schreibe ich selten Erfahrungsberichte über Frühstücksbuffets, außer sie sind besonders erwähnenswert.
Die angebotenen Speisen sind dem Standard entsprechend, es gibt alles was man erwartet. Eigentlich nichts besonderes, aber der Service, ein "guten Morgen" beim Betreten des Frühstücksraums wird nicht erwidert, ein Setzen in einem eingedeckten Raum wurde mit dem Hinweis "gehen Sie erst einmal in den anderen Bereich, hier ist noch nicht offen" beendet und Kaffee wird nicht gebracht, nein, er muss am Automaten selber gezapft werden. Ich rede von einem 4-Sterne-Hotel. Das passt irgendwie nicht.
OK, der junge Mann, der mich "des Raumes verwies", so stellte es sich später heraus, ist ein Auszubildender. Trotzdem, so etwas sollte in der Form nicht passieren.
Eigentlich schreibe ich selten Erfahrungsberichte über Frühstücksbuffets, außer sie sind besonders erwähnenswert.
Die angebotenen Speisen sind dem Standard entsprechend, es gibt alles was man erwartet. Eigentlich nichts besonderes, aber der Service, ein "guten Morgen" beim Betreten des Frühstücksraums wird nicht erwidert, ein Setzen in einem eingedeckten Raum wurde mit dem Hinweis "gehen Sie erst einmal in den anderen Bereich, hier ist noch nicht offen" beendet und Kaffee wird nicht gebracht, nein, er muss am Automaten selber gezapft werden. Ich rede von einem 4-Sterne-Hotel. Das passt irgendwie nicht.
OK, der junge Mann, der mich "des Raumes verwies", so stellte es sich später heraus, ist ein Auszubildender. Trotzdem, so etwas sollte in der Form nicht passieren.
Theo's im Tulip Inn
Theo's im Tulip Inn€-€€€Restaurant, Bar, Hotel062159870Ludwigplatz 5-6, 67059 Ludwigshafen am Rhein
3.0 stars -
"Gutes Frühstücksbuffet mit mittelmäßigem Service" Ehemalige UserEigentlich schreibe ich selten Erfahrungsberichte über Frühstücksbuffets, außer sie sind besonders erwähnenswert.
Die angebotenen Speisen sind dem Standard entsprechend, es gibt alles was man erwartet. Eigentlich nichts besonderes, aber der Service, ein "guten Morgen" beim Betreten des Frühstücksraums wird nicht erwidert, ein Setzen in einem eingedeckten Raum wurde mit dem Hinweis "gehen Sie erst einmal in den anderen Bereich, hier ist noch nicht offen" beendet und Kaffee wird nicht gebracht, nein, er muss am Automaten selber gezapft werden. Ich rede von
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Es ist ein altes Fachwerkhaus innerhalb einer sehr alten Hofanlage, welches unter Denkmalschutz steht. Gelegen mitten im Grünen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Das Publikum ist - an diesem Abend zumindest - älteren Jahrgangs. Insgesamt war das Restaurant sehr gut besucht.
Wir bekamen die Speisekarten sehr schnell, die Frage nach den Getränken kam leider erst viel später. Insgesamt ist der Service etwas, sagen wir mal, zurückhaltend. Verbsserungspotenzial ist gegeben.
Die Tische waren alle eingedeckt und Stoffservietten, was ich nicht gerade erwartet hatte, sind Standard. Die Speisekarte ist gut sortiert und es wird besonders auf frischen Fisch (Tagesangebot Scholle) und Wildspeisen hingewiesen. Für die Jahreszeit entsprechend ein gute Spargelkarte.
Ich wählte die Spargelcremesuppe (EUR 5,50?), die süßlich abgeschmeckt war und reichlich Spargel enthielt. Ein Minischeibe eines Pariserbrotes hatte sich auf dem Unterteller "verloren". Leider gab es kein Brot oder Butter vorweg. Muss aber zugeben, dass ich auch nicht danach gefragt hatte. Qualitativ war die Suppe gut. Als Hauptgang wählte ich ein Rinderfilet (220r.) mit einer - ich meine hausgemachten - leckeren Pfeffersoße, Salat und Pommes Frites (EUR 25,00?). Perfekt medium war das sehr, sehr zarte Fleisch, hochgeschnitten, gebraten. Die Soße wie schon erwähnt sehr gut. Als Nachtisch "nur" zwei Kugeln Vanilleeis, als "Sonderbestellung", was aber kein Problem war.
Übrigens ist ein Fragezeichen hinter den Preisen, da ich eingeladen war und ich keine Rechnung vorliegen habe. Bin mir allerdings sehr sicher, dass die Preise stimmen.
Zum Essen bestellte ich einen badischen Grauburgunder aus einem guten Angebot offener Weine.
Es war 21:30 h als ich den Eindruck hatte, gehen zu müssen, denn fast schlagartig waren wir die vorletzten Gäste und es schien so, als wenn um 22 Uhr die Türen abgeschlossen werden.