Besucht am 06.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Wir waren zu einem Kurzausflug für 2 Tage in Leipzig und waren für Sonntag Abend auf der Suche nach einem Steak-Restaurant. Leider war unsere erste Wahl geschlossen, so dass wir kurzfristig bei COSPUDEN angerufen haben. Tischreservierung für "sofort" war kein Problem.
Im Restaurant sind wir überaus freundlich empfangen worden. Das Ambiente war super angenehm, auch wenn wir es anfangs etwas kühl fanden. Auf der Karte findet man sich schnell zurecht und weil wir das Restaurant noch nicht kannten, hat uns der Service in die diversen Bestellmöglichkeiten mit den diversen Variationsmöglichkeiten eingewiesen.
Spezialtät des Hauses ist das Dry-Age Fleisch, welches man auch vom Restaurant aus in einem gläsernen Trockenschrank begutachten konnte.
Wirklich toll war die Tartar-Vorspeise. Das Fleisch war erstklassig und sehr gut zubereitet. Zum Wein (16 offene Weine zum probieren) können wir leider nichts sagen, da wir Durst hatten und bei Bier geblieben sind. Hier habe ich aber ein interessantes (dunkles) Bier kennen gelernt, dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt.
Der Service war die ganze Zeit aufmerksam und äußerst freundlich und hatte auch immer ein Späßchen auf Lager.
Zugegeben, wenn wir uns die Karte mit den entsprechenden Preisen angesehen hätten, dann wären wir wahrscheinlich nicht hier gelandet. Aber wir haben uns nicht geärgert über die angemessen Rechnung sondern waren sehr erfreut über das gute Essen.
Wir waren zu einem Kurzausflug für 2 Tage in Leipzig und waren für Sonntag Abend auf der Suche nach einem Steak-Restaurant. Leider war unsere erste Wahl geschlossen, so dass wir kurzfristig bei COSPUDEN angerufen haben. Tischreservierung für "sofort" war kein Problem.
Im Restaurant sind wir überaus freundlich empfangen worden. Das Ambiente war super angenehm, auch wenn wir es anfangs etwas kühl fanden. Auf der Karte findet man sich schnell zurecht und weil wir das Restaurant noch nicht kannten, hat uns der Service... mehr lesen
Seehaus Cospuden
Seehaus Cospuden€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Imbiss034135882603Ostuferstr. 1, 04416 Markkleeberg
5.0 stars -
"Super Steaks in coolem Ambiente" Ehemalige UserWir waren zu einem Kurzausflug für 2 Tage in Leipzig und waren für Sonntag Abend auf der Suche nach einem Steak-Restaurant. Leider war unsere erste Wahl geschlossen, so dass wir kurzfristig bei COSPUDEN angerufen haben. Tischreservierung für "sofort" war kein Problem.
Im Restaurant sind wir überaus freundlich empfangen worden. Das Ambiente war super angenehm, auch wenn wir es anfangs etwas kühl fanden. Auf der Karte findet man sich schnell zurecht und weil wir das Restaurant noch nicht kannten, hat uns der Service
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 133 EUR
Das Weinkontor Null41 ist mittlerweile eines meiner liebsten Lokale für die kältere Jahreszeit. Nicht dass man hier nicht auch schön draußen auf der Terrasse den lauen Sommerabend genießen könnte, aber wenn es im Herbst wieder schneller dunkel wird, wirkt das unglaublich stimmig ausgeleuchtete Innere des Lokals meiner Meinung nach noch einen Ticken anziehender. Das passte doch zum Halloween-Abend ganz gut und so reservierte ich frühzeitig einen Vierer-Tisch in Landaus schickstem Weinrestaurant.
Die Landesgartenschau ist längst vorbei, aber auf dem Gelände rings um das wunderschön sanierte Kasernengebäude mit der Nummer 041 wird immer noch kräftig gebaut und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Denn der neue „Wohnpark am Ebenberg“ soll ja als „innenstadtnaher, urban gestalteter, energetisch nachhaltiger und sozial vitaler Stadtteil“ bis zum Jahr 2025 von 1500 bis 2000 Menschen bewohnt werden. Auf dem ehemaligen Kasernengelände „Estienne et Foch“ wird also auch in Zukunft die Landauer Stadtentwicklung am spürbarsten sein.
Die modern-ästhetische Einrichtung des mit viel Stil und Geschmack sanierten Backsteingebäudes verströmt trotz ihrer Geradlinigkeit eine behagliche Atmosphäre, die einen schon beim Eintritt durch die Glastür wohlig empfängt. Nähert man sich dem Gebäude am späten Abend oder bei Nacht, lässt die wohl durchdachte, teilweise indirekte Beleuchtung das Restaurant in einem sehr einladenden Licht erscheinen. Ein Ort für Genießer, an dem alles zu passen scheint. Auf den Schalenstühlen aus Kunststoff sitzt man sehr bequem. Die aufwendig renovierte Decke schluckt den Schall der hohen Wände. Die Designerleuchten setzen goldene, silberne und bronzene Akzente und sorgen für günstige Lichtverhältnisse am Tisch. Die lange Bar mit den 70er Jahre Kugelleuchten lädt zum Cocktail- und/oder Weintrinken ein. Das an diesem Abend ganz in Blau getauchte, im Anschluss an die Bar sich befindende Separee für kleinere Gesellschaften sorgte für zusätzliche visuelle Akzente.
Kurz nach dem Eintreten wurden wir freundlich von einer der Servicedamen in Empfang genommen und an unseren reservierten Tisch, der sich an der Stirnseite des Gastraumes in unmittelbarer Fensternähe befand, geführt. Chefin und Leiterin vom Service, Corine Berrevoets, war an diesem Abend nicht zugegen, aber auch ihre „Mädels“ hinterließen einen guten Eindruck und waren immer zur Stelle, wenn Bedarf war.
Die Speisenkarten lagen schon auf dem Tisch bereit und beim Durchblättern bleibt man zwangsläufig gleich auf der ersten Seite hängen. Das Aperitif-Angebot ist hier nämlich ausgezeichnet und die Wahl zwischen Pastis, Pernod, Hugo, Wermut oder einem alkoholfreien Hauscocktail musste wohlüberlegt getroffen werden. Zwei Wermut aus der Pfalz vom „Flying Winemaker“ Andreas Dorst wurden von den Herren geordert. Der mit dem augenzwinkernden Namen „Merwut“ versehene Aperitif wurde klassisch mit Eis und Zitrone serviert. Die Damen entschieden sich für einen erfrischenden „Hugo“. Den gab es einmal mit und einmal ohne Alkohol und der schmeckte natürlich auch ohne Sommer und Terrasse vorzüglich.
Die Flasche Wasser rundete zunächst unsere Flüssigkeitsaufnahme ab. Die gut sortierte Weinkarte mit allein 27(!!!) verschiedenen Rieslingpositionen (alles aus der Südpfalz und der Mittelhaardt) besticht durch ihr breit angelegtes Flaschenweinangebot. Aber auch im offenen Ausschank gibt es einiges zu entdecken. Kleinmann, Grimm, Stentz, Siegrist und Kranz seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Alles Winzer, die sich schon seit Jahren durch ihre qualitativ hochwertigen Weine – nicht nur regional – einen Namen gemacht haben. Die große Auswahl an Weinen (Biertrinker können zur Not auf das leckere Göcklinger Hausbräu zurückgreifen!) lädt förmlich dazu ein, sich an der stilvollen Weinbar den angebotenen Barfood-Häppchen hinzugeben. Diese köstlichen Weinbegleiter kosten so um die 6 bis 8 Euro und können bis 22 Uhr direkt an der Theke genossen werden.
Das Klemmbrett der früheren Speisenkarte trägt jetzt „Hard-Cover“, wird im Querformat gelesen und beinhaltet auch alles Trinkbare. Neun Vorspeisen, sechs Hauptgerichte und vier Desserts (plus ein Käseteller) bilden auf drei Seiten verteilt den Speisenanteil. Wesentlich mehr Seiten stehen für die Getränke zur Verfügung. Gegen Aufpreis sind die Vorspeisen auch als Hauptgangportionen möglich.
Da auf der Homepage keine Speisenkarte einzusehen ist, hier einmal ein paar kleine „Appetizer“. Ein kleines Spinat-Parmesansüppchen aus der Tasse (4,50 Euro) erfreut den Suppenkasper genauso wie das Kürbis-Kokossüppchen mit Kürbiskernöl (6 Euro). Mit „Pulled beef chilli“ mit Joghurt im Fladenbrot serviert (10,50 Euro), Miesmuscheln „Thai-Style“ im Kokossud (10,50 Euro) und gegrilltem Schweinebauch auf Chicorée und süß-sauer eingelegtem Muskatkürbis (11,50 Euro) „crossovern“ sich Chefkoch Mury und sein Team durch die Bistro-Fusion-Cuisine ohne die regionalen Produkte zu vernachlässigen.
Die Preispolitik im Weinkontor zeigt nach wie vor Bodenhaftung. Bei 21,50 Euro ist die pekuniäre Obergrenze erreicht. Dafür gibt es dann aber auch Leckereien wie etwa das obligatorische Rumpsteak (kennt man noch aus Mörzheimer Zeiten) vom argentinischen Black Angus Rind mit Röstkartoffeln, wahlweise mit frischem Meerrettich oder hausgemachter Kräuterbutter. In der exakt gleichen Preisklasse: das auf der Haut gebratene Filet vom Loup de Mer mit Zitronen-Kartoffelpüree, Chorizo-Brotkrumen und Zucchini. Für kulinarische Nostalgiker hat man den geschmorten Ochsenschwanz mit Röstkartoffeln (19,50 Euro) als „Dauerbrenner“ auf der Karte belassen. Vegetarier kommen mit den hausgemachten Gnocchi mit Caponata, einem sizilianischen Gemüsegericht, sowie getrocknetem Ricotta (14 Euro) auf ihre Kosten.
Das Vorspeisenangebot klang verlockend und die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Meine kulinarische Neugier siegte und ich entschied mich für den vietnamesischen Nudelsalat mit Rinderhack und frischer Chili (11,50 Euro). Zwei meiner Begleiter bestellten vorab – etwas weniger experimentierfreudig – den herbstlichen Salat mit karamellisierten Kürbiskernen (5,20 Euro). Die Wartezeit bis zur Ankunft unserer Vorspeisen war angenehm. Die Portionen so bemessen, dass man sich noch genug Reserven für die Hauptgänge übrig hat. Über den Salat hörte ich am Tisch nur Gutes. Vor allem das süßsaure Dressing wurde lobend erwähnt. Mein Vietnamsalat kam mit Mie-Nudeln, Sojasprossen und etwas angebratenem Rinderhack. Das Dressing war typisch säuerlich-scharf, wobei mir die Soja-Note etwas zu dominant erschien. Die frischen Chili-Stückchen heizten mir ganz schön ein und mit der Würze vom Rinderhack war das ein äußerst pikanter Opener.
Bei den Hauptgängen machten wir es der Küche leicht. Allein dreimal ging an unserem Tisch die Pasta mit Muscheln, Blattspinat, Knoblauch, Chili, Tomaten und gehobeltem Parmesan (als Hauptgangportion für 14 Euro). Ergänzt durch die Miesmuscheln im Kokossud mit Ingwer, Zitronengras und Chili, die von uns in der größeren Variante gewählt wurden. Die Bavette-Nudeln wurden von würzigem Tomatensugo, in dem frische, angebratene Spinatblätter versteckt waren, begleitet. Die Muscheln grüßten aus ihren geöffneten Schalen, die teilweise unter den würzigen Parmesanraspeln verschwunden waren. Alles in allem ein wunderbar mediterranes Pasta-Gericht, das auch in der herbstlichen Zeit funktioniert. Die Miesmuscheln hatten dagegen ordentlich Asia-Touch abbekommen. Koriander und Zitronengras dufteten um die Wette und die Kokosbrühe schmeckte in Richtung „Grünes Curry“. Und dass Mury Mut zum Würzen hat, durfte ich ja schon beim Vietnamsalat erfahren.
Nach den wohlschmeckenden und auch wohlportionierten Hauptgängen waren wir gut gesättigt. Dennoch sollte das „Nostalgie-Dessert“, das geeiste Nougat (5,50 Euro), auch an diesem Abend nicht fehlen. Zusammen mit einer Kugel „Pfefferminz-Schoko-Sorbet“ setzte es den süßen Schlusspunkt. Dieser geeiste Nougattraum, der den Umzug nach Landau auf der Speisekarte überdauert hat, schmeckt so herrlich süß nach Karamell, dass einem die Kalorien in dem Moment einfach völlig egal sind. Der Lateiner würde da wohl sagen: „finis coronat opus!“. Dem würde ich mich als „Nicht-Lateiner“ vorbehaltlos anschließen und beim nächsten Besuch wieder in die Nougatfalle tappen.
Das Weinkontor Null41 ist mittlerweile eines meiner liebsten Lokale für die kältere Jahreszeit. Nicht dass man hier nicht auch schön draußen auf der Terrasse den lauen Sommerabend genießen könnte, aber wenn es im Herbst wieder schneller dunkel wird, wirkt das unglaublich stimmig ausgeleuchtete Innere des Lokals meiner Meinung nach noch einen Ticken anziehender. Das passte doch zum Halloween-Abend ganz gut und so reservierte ich frühzeitig einen Vierer-Tisch in Landaus schickstem Weinrestaurant.
Die Landesgartenschau ist längst vorbei, aber auf dem Gelände rings... mehr lesen
Weinkontor Null 41
Weinkontor Null 41€-€€€Restaurant, Gaststätte, Weinkeller06341 945485Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 11, 76829 Landau in der Pfalz
4.5 stars -
"Immer noch die Fusion-Bistro-Benchmark in der Südpfalz" Ehemalige UserDas Weinkontor Null41 ist mittlerweile eines meiner liebsten Lokale für die kältere Jahreszeit. Nicht dass man hier nicht auch schön draußen auf der Terrasse den lauen Sommerabend genießen könnte, aber wenn es im Herbst wieder schneller dunkel wird, wirkt das unglaublich stimmig ausgeleuchtete Innere des Lokals meiner Meinung nach noch einen Ticken anziehender. Das passte doch zum Halloween-Abend ganz gut und so reservierte ich frühzeitig einen Vierer-Tisch in Landaus schickstem Weinrestaurant.
Die Landesgartenschau ist längst vorbei, aber auf dem Gelände rings
Besucht am 05.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 82 EUR
In einem schönen alten Gebäude ist der "König". Seit 1839 besteht dieses Restaurant.
Und wie kamen wir hier hin? Ob Ihr es glaubt oder nicht in einem Google-Alert "Solingen" wurde das Restaurant "zum König" hervorgehoben und die Homepage machte Lust auf mehr. Ganz kurzfristig reservierten wir einen Tisch und bekamen den Hinweis, dass es der letzte sei.
Wir betraten den Innenraum und hatten sofort eine kleine Schiefertafel mit unserem Namen gesehen. Das fiel schon mal sehr positiv auf und hat was von einem persönlichen Stil. Die Tisch alle mit roten Tischdecken und - leider - Papierservietten. Kleine antike Gegenstände (z. B. eine alte Nähmaschine) zieren den Raum. Kein Schnick-Schnack an den Wänden oder an anderen Orten. Wären jetzt andere Stuhle als die hellen Gaststätten-Stühle vorhanden würde der Eindruck noch besser sein.
Wir nahmen Platz und es dauerte nicht lange und wurden nach den Getränken gefragt. Eine Flasche Mineralwasser zu EUR 5 ist OK, kam gut gekühlt und sogar in einem Kühler!
Die Karte klein aber fein, Es werden verschiedene Menüs angeboten, speziell das Gänse-Menü wird sehr beworben. Aber es gibt auch ein vegetarisches Menü und Tagesangebote.
Unsere Wahl fiel auf die Apfel-Kürbis-Creme-Suppe (EUR 6,00)und die Wildconsomme mit Steinpilzravioli und Portwein (EUR 7,00). Beide sehr gut. Die Kürbissuppe leicht mit Curry abgestimmt und die Consomme etwas scharf, aber sehr gut, abgeschmeckt! Ein sehr guter Start.
Apropos Start, vorweg gab eis einen Gruß aus der Küche, Kürbismousse mit mit rosa Pfefferkörnern und Kürbisöl.
Von dem Gänsemenü beeinflußt wurde die Keule mit frischem Apfel-Rotkohl, Gewürzsauce und Preiselbeer-Klößen (EUR 21,50) bestellt und mich lachte das original Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren, Süßkartoffelfrites und Blattsalaten an (EUR 21,00). Die Gans war OK, aber insgesamt verbesserungswürdig. Die Gewürzsauce hätte etwas mehr "Pepp" haben dürfen und der sicherlich hausgemachte Apfelrotkohl war bereits vorbereitet und verlor deutlich an Farbe, er war sehr, sehr dunkel. Das Fleisch lies sich sehr gut vom Knochen lösen und war saftig. Mein Schnitzel war sehr dünn, so wie es sich gehört und groß genug. Die Süßkartoffeln in eine "Porzellan-Tüte" serviert auch lecker. Die Salatbeilage war OK, aber mit sehr wenig Dressing und nicht sehr knackig. Insgesamt alles OK.
Zum Essen haben wir einen offenen Pfälzer Spätburgunder zu EUR 6,50 zäunt einen ebenfalls aus der Pfalz kommenden Chardonnay (auch EUR 6,50) getrunken. Passten sehr gut zum Essen.
Der Espresso schlägt hier mit EUR 2,-- zu Buche.
Ein Wort zum Service, der bemüht ist, aber trotzdem noch etwas lernen muss. Der junge Mann, der uns teilweise bediente war etwas unsicher und nervös (ß). Die souveräne Dame (Eigentümerin?) relativ kurz angebunden.
EC-Karte wird akzeptiert, aber nicht das Trinkgeld per Karte. Das geht aus "buchhalterischen Gründen" nicht. Naja. hatte nur 10, 20 und 50 Cent-Stücke zur Verfügung. Ist nicht so prickelnd.
Insgesamt muss ich sagen, dass es viele gute Ansätze gibt, man deutlich merkt, dass es dem Koch Spaß macht und er seinen eigenen Stil zu verwenden. Ich bin mir sicher, dass es hier kurzfristig zu einen Durchbruch in dieser Hinsicht kommen kann.
Wir haben viele positive Ansätze gesehen!
In einem schönen alten Gebäude ist der "König". Seit 1839 besteht dieses Restaurant.
Und wie kamen wir hier hin? Ob Ihr es glaubt oder nicht in einem Google-Alert "Solingen" wurde das Restaurant "zum König" hervorgehoben und die Homepage machte Lust auf mehr. Ganz kurzfristig reservierten wir einen Tisch und bekamen den Hinweis, dass es der letzte sei.
Wir betraten den Innenraum und hatten sofort eine kleine Schiefertafel mit unserem Namen gesehen. Das fiel schon mal sehr positiv auf und hat was von einem persönlichen Stil.... mehr lesen
Restaurant Zum König
Restaurant Zum König€-€€€Restaurant021264559777Deller Straße 1, 42719 Solingen
4.0 stars -
"Sehr gute Ansätze mit Potenzial nach oben!" Ehemalige UserIn einem schönen alten Gebäude ist der "König". Seit 1839 besteht dieses Restaurant.
Und wie kamen wir hier hin? Ob Ihr es glaubt oder nicht in einem Google-Alert "Solingen" wurde das Restaurant "zum König" hervorgehoben und die Homepage machte Lust auf mehr. Ganz kurzfristig reservierten wir einen Tisch und bekamen den Hinweis, dass es der letzte sei.
Wir betraten den Innenraum und hatten sofort eine kleine Schiefertafel mit unserem Namen gesehen. Das fiel schon mal sehr positiv auf und hat was von einem persönlichen Stil.
Geschrieben am 05.11.2016 2016-11-05| Aktualisiert am
05.11.2016
Besucht am 04.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Was hatte mich hierhin gezogen? Mrs. Slowhand hat dieses Restaurant eingetragen und Mr. Shaneymac hat es in einem Kommentar erwähnt. Das muss etwas Gutes sein.
Den Tisch hatten wir 2 Tage vorher telefonisch bei einen sehr netten Herrn reserviert.
Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und an unseren Tisch geleitet. Die Speisekarten erhielten wir, nachdem wir unseren Platz eingenommen hatten. Wir konnten in Ruhe die Karte studieren, bevor man uns nach den Getränkewünschen fragte. Die Karte enthält 24 versch. Tapas Gerichte zu je 4€, 14 Hauptspeisen und neben alkoholfreien Getränken, Wein und Bier sehr viele Cocktails. Das Interessante für uns war, dass wir uns ausschließlich aus einer großen Tapas Auswahl bedienen konnten und das zu einen akzeptablen Preis.
Auf dem Tisch ein Becher mit Bestecken und Servietten und ein Bestellblock, auf den man seine Essenswünsche einträgt. Ansonsten außer einem kleinen Teelicht keine Dekoration auf dem Tisch.
Also erst einmal 6 verschiedenen Tapas bestellt. Diese kamen nach einer angenehmen Wartezeit zeitgleich an unseren Tisch. Alle ausgesuchten Gerichte haben uns sehr gut geschmeckt, waren frisch zubereitet, das Gemüse knackig im Wok zubereitet. Dazu gab es jeweils verschiedene Saucen.
Die Getränke kamen teilweise etwas zeitverzögert, Cocktails brauchen ihre Zeit. Wir bestellten noch einmal 4 Tapas Gerichte nach, welche auch ziemlich schnell an unseren Tisch kamen.
Der Service war schnell, sehr freundlich und immer präsent. Lediglich mit dem Abräumen der leeren Teller usw. hat es gehapert. Die Einrichtung modern und vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Teil des Restaurants
Angenehm war der Geräuschpegel, denn man konnte sich trotz Vollbelegung gut unterhalten.
An der Sauberkeit habe ich nichts auszusetzen.
Fazit Für mich ist das Chau kein rein vietnamesisches Restaurant, was aber nicht schlimm ist, denn die Küche bietet gute Gerichte aus verschiedenen asiatischen Ländern.
Von 17:00 – 19:00 Uhr ist Happy Hour, da gibt es die Cocktails zum halben Preis.
Wir kommen bestimmt wieder.
Was hatte mich hierhin gezogen? Mrs. Slowhand hat dieses Restaurant eingetragen und Mr. Shaneymac hat es in einem Kommentar erwähnt. Das muss etwas Gutes sein.
Den Tisch hatten wir 2 Tage vorher telefonisch bei einen sehr netten Herrn reserviert.
Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und an unseren Tisch geleitet. Die Speisekarten erhielten wir, nachdem wir unseren Platz eingenommen hatten. Wir konnten in Ruhe die Karte studieren, bevor man uns nach den Getränkewünschen fragte. Die Karte enthält 24 versch.... mehr lesen
Chau Resto Bar
Chau Resto Bar€-€€€Restaurant, Bar02129 2212Kaiserstraße 56-58, 42781 Haan
4.0 stars -
"Tapas in einem vietnamesischen Restaurant?" Ehemalige UserWas hatte mich hierhin gezogen? Mrs. Slowhand hat dieses Restaurant eingetragen und Mr. Shaneymac hat es in einem Kommentar erwähnt. Das muss etwas Gutes sein.
Den Tisch hatten wir 2 Tage vorher telefonisch bei einen sehr netten Herrn reserviert.
Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und an unseren Tisch geleitet. Die Speisekarten erhielten wir, nachdem wir unseren Platz eingenommen hatten. Wir konnten in Ruhe die Karte studieren, bevor man uns nach den Getränkewünschen fragte. Die Karte enthält 24 versch.
Besucht am 02.11.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 156 EUR
Wäre nicht der leuchtend rote Namenszug über dem Eingangsbereich, würde das Restaurant kaum auffallen. Hinter der schmalen Front gibt es im Inneren noch einen weiteren Raum, der auch ausreichend Platz für eine etwas größere Feier Platz bieten könnte.
Neben einer kleinen, für ein Ristaurante Italiano typischen Karte bietet das Piccobello tagesaktuelle Vor- und Hauptspeisen. Heute wurden u.a. Austern und Miesmuscheln als Vorspeise und Kalbfleisch und Dorade als Hauptgericht angeboten. Diese vier Gerichte waren sehr lecker, die Miesmuscheln pikant und die Dorade sehr groß. Auch die Pizza von der Karte war sehr gut.
Als Nachtisch entschieden wir uns für Profiterli (Windbeutel mit Füllung) und Tiramisu, beides sehr lecker, genauso, wie wir es uns vorstellten.
Die Preise für Aperitiv, drei Gängen, Wein und Wasser sind mit knapp unter 40 Euro pro Person angemessen.
Zum Abschluss gab es noch einen „Kurzen“ nach Wahl aufs Haus.
Wir hatten einen gelungenen Abend.
Wäre nicht der leuchtend rote Namenszug über dem Eingangsbereich, würde das Restaurant kaum auffallen. Hinter der schmalen Front gibt es im Inneren noch einen weiteren Raum, der auch ausreichend Platz für eine etwas größere Feier Platz bieten könnte.
Neben einer kleinen, für ein Ristaurante Italiano typischen Karte bietet das Piccobello tagesaktuelle Vor- und Hauptspeisen. Heute wurden u.a. Austern und Miesmuscheln als Vorspeise und Kalbfleisch und Dorade als Hauptgericht angeboten. Diese vier Gerichte waren sehr lecker, die Miesmuscheln pikant und die... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleines Restaurant, großer Geschmack" Ehemalige UserWäre nicht der leuchtend rote Namenszug über dem Eingangsbereich, würde das Restaurant kaum auffallen. Hinter der schmalen Front gibt es im Inneren noch einen weiteren Raum, der auch ausreichend Platz für eine etwas größere Feier Platz bieten könnte.
Neben einer kleinen, für ein Ristaurante Italiano typischen Karte bietet das Piccobello tagesaktuelle Vor- und Hauptspeisen. Heute wurden u.a. Austern und Miesmuscheln als Vorspeise und Kalbfleisch und Dorade als Hauptgericht angeboten. Diese vier Gerichte waren sehr lecker, die Miesmuscheln pikant und die
Da wir das Restaurant Maxim mehrmals im Jahr aufsuchen und von mir schon eine Rezi auf GG vorhanden ist, möchte ich es heute mal bei einer Rezi ohne Bewertungssterne belassen.
Intro
Allerheiligen, Feiertag der Katholiken in Bayern und einigen anderen Bundesländern. An diesem Tage wird traditionell an die Heiligen sowie auch alle Verstorbenen gedacht. Aus diesem Grund werden auf den Friedhöfen an den Tagen vorher fleißig die Gräber für die kirchliche Friedhofsandacht mit Segnung sowie die kalte Jahreszeit zurechtgemacht. Die Bayern unter den Lesern werden das Procedere kennen. Ich brauch mich also nicht näher darüber auszulassen. Fakt ist, dass wir anschließend zusammen mit einem Teil der Verwandtschaft meiner Frau einkehren. In den letzten Jahren eigentlich immer ins Maxim, da dies zentral zu den beiden Friedhöfen liegt und wir bei unseren diversen Besuchen der Lokalität immer sehr zufrieden waren.
Handlung
Gegen 16 Uhr betraten wir vier Paare das Restaurant. Es war um diese Zeit schon gut besetzt, da ab 14.30 Uhr geöffnet ist. Auf den meisten Tischen, an denen noch niemand saß, standen Reserviertschilder. Zwei 4er-Tische im Innenraum waren nebeneinandergestellt, keine Reservierung zu sehen, also sofort von uns in Beschlag genommen. Nachdem wir saßen, kam dann auch nach wenigen Minuten, die zu der Zeit einzige Bedienung und begrüßte uns freundlich.
Groß Essen wollten wir eigentlich nicht. Höchstens ne Kleinigkeit, um die Uhrzeit haben viele noch keinen Hunger. Nachdem die Frauen lieber ein Kännchen Kaffee tranken und dazu sich ein Stück Torte gönnten, war für uns Männer das dunkle Bier im Steinkrug der Privatbrauerei Krug aus Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz der Favorit.
Nachdem das zweite Bier bestellt war, und die Damen sich mittlerweile dem roten Wein widmeten, warf ich mal einen Blick in die Speisekarte, denn bei mir regte sich plötzlich Hunger und ein frühes Abendessen kann ja niemals schaden. Ein besonderes Angebot fiel mir auf:
Hausgemachtes Rinderhacksteak in vier Varianten: einmal klassisch mit Zwiebelsauce in gebratenen Zwiebeln; außerdem mit Pfefferrahmsauce und grünen Pfefferkörnern oder auch mit Pilzrahmsauce. Und dann noch in der Griechischen Version, mit Schafskäse, Oliven, Tomaten und Zwiebeln überbacken. Bei den Beilagen konnte man wählen zwischen Röstis, Bratkartoffeln, Pommes oder Kroketten. Das Ganze für 10,80 €. Ein Beilagensalat war im Preis inkludiert.
Das war doch mal was für meines Vaters Sohn: Als das Bier geliefert wurde, bestellte ich flugs bei der mittlerweile sehr gestressten Bedienung die Griechische Version des Rinderhacksteaks. Da das Restaurant mittlerweile sich sehr gut mit Gästen gefüllt hatte, stellte ich mich innerlich auf eine mittlere Wartezeit ein. Da aber in der Zwischenzeit das Kontingent an Bedienungen aufgestockt wurde, musste ich nicht lange warten, bis der Beilagensalat vorab serviert wurde.
Der Salat war frisch, einige Blattsalate, Krautsalat, dünne Radieschenscheibchen, Schnitze von gekochten Karotten, die aber erkaltet waren. Ein sagenhaft gut schmeckendes Dressing, nicht sauer, eher in Richtung süßlich, mit einer gut herausschmeckenden Note von Curry. Toller Auftakt. Nachdem ich den Salat am Tisch über den grünen Klee gelobt hatte, reklamierte Schätzchen das letzte Drittel für sich und war genauso begeistert.
Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht der Gedanke gekommen, dass ich eine Rezi schreiben würde, deshalb auch kein Foto.
Als das Rinderhacksteak dann nach etwas längerer Wartezeit serviert wurde, hab ich Gott sei Dank erstmal auf den Auslöser gedrückt, bevor ich mich über die optisch doch sehr kleine Portion ausließ. Okay, wenn die separat servierten Bratkartoffeln mit auf dem Teller gewesen wären, hätte ich vielleicht nicht das Gefühl gehabt.
Doch es kommt noch schöner. Durch lauter Gebabbel am Tisch und auch, weil mir die ersten Bissen sowie auch die Bratkartoffeln wirklich wohl schmeckten, fiel mir gar nicht auf, dass es ja eigentlich überbacken hätte sein sollen. Dies war aber erstmal egal. Das Hacksteak war gut gebraten, obendrauf ein paar Tomatenscheiben, der Schafskäse in leicht zerbröselten Stücken. Bei den Oliven wurde schwer gegeizt. Die paar Scheibchen auf dem Teller hätten zusammengesetzt nicht mal eine ganze Olive ergeben. Dafür waren für meinen Geschmack zu viel Zwiebeln drauf, die ich deshalb mehr oder weniger bei Seite schob. In einem Schälchen auf dem Teller befand sich auf einem Salatblatt eine kleine Menge köstlichen Aivars, dessen ausgezeichnete Schärfe mit dazu beitrug, dass ich das Essen wirklich lobte, auch wenn schon mein Nebenmann über die nicht überbackene Version feixte.
Und jetzt die Krönung: Schätzchen wollte auch was von dem ach so guten Hacksteak abhaben. Gönnerhaft schob ich ihr den Teller rüber. Sie schnitt einmal ins Fleisch, lachte und sagte mir ins Gesicht. Hast du nicht gemerkt, dass das Hacksteak in der Mitte durchgeschnitten ist. Die untere Hälfte hat gefehlt. Jetzt ging das Mutmaßen, wie so etwas passieren kann, los. Ich war düpiert.
Fakt war, dass es mir auch in dieser Variante gut geschmeckt hat. Okay, satt war ich nicht wirklich, wollte aber deshalb kein Fass aufmachen. Und so kam es, dass ich beim Bezahlen doch die Bedienung auf das von mir Erlebte aufmerksam machte und sie bat, in der Küche mal nachzufragen, was da passiert ist. Sie war bestürzt und wollte das gleich klären. Und in der Tat: Die Erklärung, die sie vom Küchenmeister bekam, wurde uns kurz darauf mitgeteilt: „Das macht er nur in der überbackenen Version so, damit alles besser zusammenhält“. Wäre ja noch eine wenn auch schwache Erklärung gewesen, wenn es wirklich überbacken gewesen wäre. So fand ich mich auf Deutsch gesagt, verarscht. Eine Kompensation in irgendeiner Weise für den Fauxpas gab es übrigens nicht.
Wie heißt es so schön: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“ Und so werden wir auch in Zukunft weiterhin im Maxim einkehren. Denn solche Dinge passieren nun mal. Und meine sieben Begleiter hatten ihren Spaß.
Da wir das Restaurant Maxim mehrmals im Jahr aufsuchen und von mir schon eine Rezi auf GG vorhanden ist, möchte ich es heute mal bei einer Rezi ohne Bewertungssterne belassen.
Intro
Allerheiligen, Feiertag der Katholiken in Bayern und einigen anderen Bundesländern. An diesem Tage wird traditionell an die Heiligen sowie auch alle Verstorbenen gedacht. Aus diesem Grund werden auf den Friedhöfen an den Tagen vorher fleißig die Gräber für die kirchliche Friedhofsandacht mit Segnung sowie die kalte Jahreszeit zurechtgemacht. Die Bayern... mehr lesen
3.5 stars -
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht!" Ehemalige UserDa wir das Restaurant Maxim mehrmals im Jahr aufsuchen und von mir schon eine Rezi auf GG vorhanden ist, möchte ich es heute mal bei einer Rezi ohne Bewertungssterne belassen.
Intro
Allerheiligen, Feiertag der Katholiken in Bayern und einigen anderen Bundesländern. An diesem Tage wird traditionell an die Heiligen sowie auch alle Verstorbenen gedacht. Aus diesem Grund werden auf den Friedhöfen an den Tagen vorher fleißig die Gräber für die kirchliche Friedhofsandacht mit Segnung sowie die kalte Jahreszeit zurechtgemacht. Die Bayern
Besucht am 30.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Allgemein
Schon öfters hatte der Mann meiner jüngsten Schwester, wie auch die Schwester selbst, uns vom Restaurant der Paradeismühle vorgeschwärmt. Die beiden wohnen in Hanau und machen schon seit einigen Jahren öfters Ausflüge entweder mit dem Rad oder mit dem Auto dort hin. Wir wollten deshalb schön länger mal eine gemeinsame Radtour zur Paradeismühle machen. Irgendwie kam immer wieder was dazwischen, und so wurde am vergangenen Sonntag aus der Radtour eine Anfahrt mit dem Auto nach Klingenberg. Das Vehikel meines Schwagers, der freundlicherweise auch den Fahrer abgab, wurde auf einem Parkplatz am Ortseingang aus Richtung Aschaffenburg abgestellt, und wir machten uns zusammen zu Fuß bei strahlendem Sonnenschein auf den Marsch zum Mittagessen in der Paradeismühle. Nachdem wir die massenhaften Stufen zur Burgruine Clingenburg hinter uns gebracht hatten, befanden wir uns auf einem wunderschönen Promenadenweg in den Weinbergen mit toller Aussicht auf das unten liegende Maintal. Irgendwann sind wir dann links in ein Seitental abgestiegen und waren dann nach ca. 1,5 Stunden am Ziel. Blick ins Maintal
Das gemütliche, familienbetriebene Hotel mit Restaurant liegt in ländlicher Umgebung auf dem Gelände einer Mühle aus dem 18. Jahrhundert. Die tolle Lage und auch der gute Ruf des Hauses macht es zu einem der Anziehungspunkte in der Rotweinstadt. Vor dem Hotel und dem dahinterliegenden Gebäude, in dem sich das Restaurant befindet, stehen für die mit dem Auto anreisenden Gäste jede Menge Parkplätze zur Verfügung. Viele kommen aber auch zu Fuß oder mit dem Rad aus drei verschiedenen Richtungen.
Allerdings wird es schon mit einem Kinderwagen umständlich, ins Restaurant zu kommen, da muss schon schwer angepackt werden, denn etliche Stufen zum Eingang wollen erklommen werden. Für Rollator oder Rollstuhl stelle ich mir das äußerst schwierig vor. Zumal auch der Weg zu den Toiletten mit mindestens zwei oder drei Stufen bestückt ist. Auf der Website der Paradeismühle kann man aktuell Näheres über das Haus, die Arrangements oder andere Events erfahren. Dies ist ein lobenswerter Aspekt.
Der Service
Die Begrüßung durch eine junge weibliche Servicekraft war herzlich, den schön eingedeckten Tisch konnten wir uns selber aussuchen. Dem ersten Anschein nach keine Aushilfen, sondern geschultes Personal, wenn auch wahrscheinlich teilweise noch in der Ausbildung. Zu erkennen war das schon an dem Umstand, dass wir noch im Stehen, ohne dass wir unsere Jacken ausgezogen hatten, gefragt wurden, ob wir schon was trinken wollen. Auf Verneinung unsererseits hin wurde dann gewartet, bis wir Platz genommen hatten. Ein jeder bekam daraufhin von einer anderen, ebenfalls jungen Bedienung seine Speisekarte geöffnet in die Hand gereicht, dabei kam wieder die Frage nach den Getränken.
Na ja, durstig waren wir, also drei Pils (0,4 l, 3,10 €) und ein Hefeweizen (0,5 l, 3,90 €) bestellt. Wie sich dann beim Lesen der Karte heraus stellte, von Distelhäuser. Die gut gekühlten Getränke vom Fass kamen dann recht schnell an den Tisch. Nachdem wir dann genügend Zeit bekamen, die Speisekarte in Augenschein zu nehmen, und ein jeder wusste, was er essen wollte klappten wir die Karte zu. Dies wurde aufmerksam gesehen und die Bestellung mit einem freundlichen Lächeln aufgenommen. Die Fragen nach Zufriedenheit oder ob es denn schmeckt kamen öfters, ebenso wurden die leeren Gläser schnell gesehen, und der Wunsch nach Getränkenachschub abgefragt. Die Lieferung desselben ließ nicht lange auf sich warten. Nach dem Essen kam die Frage nach Dessert, Espresso, Kaffee oder Digestif. Wir entschieden uns für Letzteres. Das Teilen der Rechnung war kein Problem. Auch die Verabschiedung war herzlich. Also umsorgt fühlten wir uns schon, aber irgendwie hatten sie trotz aller Freundlichkeit und Aufmerksamkeit nicht den Blick fürs Abräumen. Da ist sicher noch Schulungsbedarf vorhanden. Nicht dass dieser Umstand uns jetzt groß gejuckt hätte, der Vollständigkeit halber muss ich trotzdem erwähnen. Die leeren Teller nach dem Amuse geule wurden erst nach dem Servieren der Hauptspeisen auf Intervention von mir abgeräumt, ebenso die leeren Teller der Hauptspeisen erst nach dem Servieren des Digestifs. Kleiner Punktabzug meinerseits.
Statt vier halt 3,5 GG-Sterne.
Das Essen
Die Speisekarte war nicht allzu umfangreich, was ja erst mal ein gutes Zeichen ist. Außerdem war der letzte Tag der Wildwochen angesagt. So machten wir es der Bedienung sowie der Küche mit unserer Bestellung leicht. Keine Suppen, keine sonstigen Vorspeisen wurden bestellt, da wir nicht so vollgestopft den Rückweg antreten wollten. Wir orderten also: Dreimal Hirschkalbsbraten mit Pfifferlingen und Haselnussspätzle (18,50 €), Nur meine Schwester tanzte aus der Reihe und bestellte das brasilianische Rinderfilet mit Gemüse und Pommes in der Lightversion von 150 g für ebenfalls 18,50 €.
Vorab gab es das Amuse. Nette Geste, aber nichts Besonderes. Geschmeckt hat es jedenfalls. Ein Korb mit zwei Brotsorten, die schön frisch und leicht knusprig waren. Dazu eine Frischkäse-Kräuter-Creme, die in einem kleinen Porzellan-Töpfchen für vier Personen locker ausreichte, um alle Brote mit Belag zu versehen. Amuse für 4 Personen
Alle Speisen wurden gleichzeitig serviert. Die Teller waren vorgewärmt. Die Portionen ordentlich, die optische Ansicht eher durchschnittlich, der Geschmack aber prima. Die Pommes zum Filet wurden in einer separaten Schüssel beigestellt. Das Fleisch wunderbar zart. Das Messer flutschte geradezu durch das perfekt gebratene Stück Fleisch. Das kleingeschnittene Gemüse war bissfest, nix zu weich gekocht, und glänzte durch eine ordentliche Auswahl an Gemüsen. Dazu eine hausgemachte Kräuterbutter der besseren Art. Auch die Pommes bekamen die vollste Zufriedenheit meiner Schwester attestiert. Brasilianisches Filetsteak
Beim Hirschkalbsbraten waren wir etwas zwiespältig. Der Geschmack von Haselnuss-Spätzle und Soße war sehr gut. Auch über die gut gebratenen kleinen Pfifferlinge gibt es nichts zu meckern. Aber die Fleischqualität war leider nicht auf jedem Teller die gleiche. Ich hatte auf meinem Teller wunderbar zarte Scheiben und Stücke vom Hirschkalb, musste kaum kauen und lobte deshalb auch mein Essen gegenüber den anderen. Da keine negative Rückmeldung kam, ging ich davon aus, das dies bei den beiden ebenso sei. Bis zu dem Moment, als mir mein Schätzchen, die letzte Scheibe Fleisch von ihrem Teller anbot, weil sie gesättigt sei. Gerne wollte ich aushelfen und nahm das Stück auf meinen Teller. Nach dem ersten Bissen war mir klar, dass Schätzchen nicht satt war, sondern mir ein zähes Stück Fleisch untergejubelt hatte. Auf eine diesbezügliche Ansprache hin bejahte sie dies, schmunzelte und sagte, dass das nicht die einzige zähe Scheibe auf ihrem Teller war. Also blieb sie auch auf meinem Teller liegen. Daraufhin erzählte mir mein Schwager neben mir, dass er auch ganz schön zu kauen hatte. Hirschkalbsbraten
Geschmacklich nichts auszusetzen, die Fleischqualität des Kalbshirschbratens zu unterschiedlich von super bis nicht essbar. Da mein Essen und auch das Filet durchaus sehr gut waren, gebe ich trotzdem noch wohlwollende 3,5 GG-Punkte.
Das Ambiente
Alte Räumlichkeiten, aber doch irgendwie gemütlich. Das Licht dürfte ruhig etwas heller sein. Die Tische ordentlich eingedeckt. Alte Teppiche, die aber wohl auch schon bessere Tage gesehen haben, zieren den Boden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass hier allgemein ein Renovierungs-Stau besteht, der geradezu nach Investition schreit.
Sauberkeit
Das gilt auch für die Toiletten. An der Sauberkeit gibt es nicht zu bemängeln. Die Fliesen sowie die Urinale sind aber bestimmt schon allein von der Optik her noch aus den Ende 70er, Anfang 80er Jahren.
Fazit
Das Haus hat einen guten Ruf. Auch der Schwager schwärmte ja geradezu davon. Vielleicht liegt es auch an den etwas gehobenen Preisen, dass ich mir eigentlich etwas mehr erwartet hätte. Mit einer Radtour verbunden mit mehreren Personen vielleicht wieder, aber allein mit meinem Schätzchen würde ich zum Essen nicht mehr hinfahren, da kennen wir bessere Alternativen zu günstigeren Preisen.
Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt, wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Schon öfters hatte der Mann meiner jüngsten Schwester, wie auch die Schwester selbst, uns vom Restaurant der Paradeismühle vorgeschwärmt. Die beiden wohnen in Hanau und machen schon seit einigen Jahren öfters Ausflüge entweder mit dem Rad oder mit dem Auto dort hin. Wir wollten deshalb schön länger mal eine gemeinsame Radtour zur Paradeismühle machen. Irgendwie kam immer wieder was dazwischen, und so wurde am vergangenen Sonntag aus der Radtour eine Anfahrt mit dem Auto nach Klingenberg. Das Vehikel meines Schwagers,... mehr lesen
Köhlichs Paradeismühle
Köhlichs Paradeismühle€-€€€Restaurant093724080Paradeismühle 1, 63911 Klingenberg am Main
3.0 stars -
"Licht, aber auch Schatten bei unserem Besuch!" Ehemalige User
Allgemein
Schon öfters hatte der Mann meiner jüngsten Schwester, wie auch die Schwester selbst, uns vom Restaurant der Paradeismühle vorgeschwärmt. Die beiden wohnen in Hanau und machen schon seit einigen Jahren öfters Ausflüge entweder mit dem Rad oder mit dem Auto dort hin. Wir wollten deshalb schön länger mal eine gemeinsame Radtour zur Paradeismühle machen. Irgendwie kam immer wieder was dazwischen, und so wurde am vergangenen Sonntag aus der Radtour eine Anfahrt mit dem Auto nach Klingenberg. Das Vehikel meines Schwagers,
Nach 20 Minuten kamen unsere Gertänke, nach 45 Minuten unsere Hauptgang. Beschwerde wurde ignoriert, aber Trinkgeld erwartet.
Nach 20 Minuten kamen unsere Gertänke, nach 45 Minuten unsere Hauptgang. Beschwerde wurde ignoriert, aber Trinkgeld erwartet.
Long & Anh
Long & Anh€-€€€Restaurant055151779955Kurze-Geismar-Straße 43, 37073 Göttingen
1.0 stars -
"Sehr lange auf Essen gewartet, Beschwerde ignoriert" Ehemalige UserNach 20 Minuten kamen unsere Gertänke, nach 45 Minuten unsere Hauptgang. Beschwerde wurde ignoriert, aber Trinkgeld erwartet.
Geschrieben am 26.10.2016 2016-10-26| Aktualisiert am
26.10.2016
Heute wurde auf der Restaurant-Homepage darauf hingewiesen, dass diese Lokalität zum 31.10.2016 geschlossen wird... ;-(
Heute wurde auf der Restaurant-Homepage darauf hingewiesen, dass diese Lokalität zum 31.10.2016 geschlossen wird... ;-(
Restaurant Alt-Ohligs
Restaurant Alt-Ohligs€-€€€Restaurant, Brauhaus2125945230Düsseldorfer Straße 66, 42697 Solingen
stars -
"Wird zum 31.10.2016 geschlossen!" Ehemalige UserHeute wurde auf der Restaurant-Homepage darauf hingewiesen, dass diese Lokalität zum 31.10.2016 geschlossen wird... ;-(
Besucht am 18.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Bisher haben wir immer die bosnischen Gerichte genossen. Als letztes die Grillplatte für 2 Personen. Sie war sehr schmackhaft, vielfältig und mehr als ausreichend. An den verschiedenen Fleischsorten gab es nichts auszusetzen. Die Pommes Frites waren ebenfalls auf dem richtigen Punkt. Diese Pommes waren frisch zubereitet und vom Eindruck her auch in frischen Öl frittiert. Der Salat aus dem Salatbuffet frisch, das Dressing lecker.
Der Chef war wie immer sehr freundlich und höflich.
Bisher haben wir immer die bosnischen Gerichte genossen. Als letztes die Grillplatte für 2 Personen. Sie war sehr schmackhaft, vielfältig und mehr als ausreichend. An den verschiedenen Fleischsorten gab es nichts auszusetzen. Die Pommes Frites waren ebenfalls auf dem richtigen Punkt. Diese Pommes waren frisch zubereitet und vom Eindruck her auch in frischen Öl frittiert. Der Salat aus dem Salatbuffet frisch, das Dressing lecker.
Der Chef war wie immer sehr freundlich und höflich.
Restaurant Maslo | Deutsch-Bosnische Küche
Restaurant Maslo | Deutsch-Bosnische Küche€-€€€Restaurant0561512948Lange Straße 14, 34253 Lohfelden
5.0 stars -
"Herrliches deutsch-bosnisches Restaurant" Ehemalige UserBisher haben wir immer die bosnischen Gerichte genossen. Als letztes die Grillplatte für 2 Personen. Sie war sehr schmackhaft, vielfältig und mehr als ausreichend. An den verschiedenen Fleischsorten gab es nichts auszusetzen. Die Pommes Frites waren ebenfalls auf dem richtigen Punkt. Diese Pommes waren frisch zubereitet und vom Eindruck her auch in frischen Öl frittiert. Der Salat aus dem Salatbuffet frisch, das Dressing lecker.
Der Chef war wie immer sehr freundlich und höflich.
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Im Restaurant sind wir überaus freundlich empfangen worden. Das Ambiente war super angenehm, auch wenn wir es anfangs etwas kühl fanden. Auf der Karte findet man sich schnell zurecht und weil wir das Restaurant noch nicht kannten, hat uns der Service in die diversen Bestellmöglichkeiten mit den diversen Variationsmöglichkeiten eingewiesen.
Spezialtät des Hauses ist das Dry-Age Fleisch, welches man auch vom Restaurant aus in einem gläsernen Trockenschrank begutachten konnte.
Wirklich toll war die Tartar-Vorspeise. Das Fleisch war erstklassig und sehr gut zubereitet. Zum Wein (16 offene Weine zum probieren) können wir leider nichts sagen, da wir Durst hatten und bei Bier geblieben sind. Hier habe ich aber ein interessantes (dunkles) Bier kennen gelernt, dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt.
Der Service war die ganze Zeit aufmerksam und äußerst freundlich und hatte auch immer ein Späßchen auf Lager.
Zugegeben, wenn wir uns die Karte mit den entsprechenden Preisen angesehen hätten, dann wären wir wahrscheinlich nicht hier gelandet. Aber wir haben uns nicht geärgert über die angemessen Rechnung sondern waren sehr erfreut über das gute Essen.