Geschrieben am 28.06.2015 2015-06-28| Aktualisiert am
28.06.2015
Besucht am 27.05.2015
Nach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheeloder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen Versuch. Interessant in diesem Zusammenhang scheint, dass das Restaurant höchstwahrscheinlich noch Kapazitäten auf einer Art Empore hätte, diese scheinen jedoch Gesellschaften oder der absoluten Hochsaison vorbehalten. Grundsätzlich ist es sicherlich besser einen Teilumsatz nicht zu machen, als jenseits der Kapazitätsgrenze zu agieren und mit daraus möglicher Weise resultierenden Defiziten die Gäste zu verärgern.
Man betritt das Restaurant durch den Café-Eingang und steht direkt vor dem Hausbaum (richtiger wäre wohl vor einem der Hausbäume, das Ensemble besteht aus fünf historisch renovierten Häusern) unter einer hohen Balkendecke. Rechts befindet sich die Bar, daran links vorbei sind der Wintergarten sowie Innenhof und Hotel-Toiletten zu erreichen. Neben dem mittleren Hausbaum führt eine Treppe auf die Empore. Der Gastraum ist recht groß, trotzdem fühlt man sich nicht verloren, sogar der Geräuschpegel war während unseres Aufenthalts erträglich.
Nach dem Eintreten zunächst nicht wahrgenommen, konnten wir uns in Ruhe umsehen. Netter Weise werden hier die reservierten Tische mit einem individuellen Schild (Willkommen Familie XY…) versehen, daher war es einfach den uns zugedachten Platz in Beschlag zunehmen. Kurz darauf begrüßte uns eine recht junge, leicht gehetzt wirkende Kellnerin (4,3), überreichte die Karten, entzündete das obligatorische Grablicht und fragte direkt nach Getränkewünschen. In Unkenntnis des Angebots orderten wir zunächst eine Flasche stillen Wassers (Loona Naturelle, 0,75 L à 5,50 Euronen). Die Karte bietet mit verschiedenen kalten und warmen (hier in Anlehnung an die klassische Menuefolge Zwischengerichte genannt) Vorspeisen, diversen Suppen, acht Hauptspeisen, zwei vegetarischen (Risotto und Pasta) Gerichten und vier Desserts (auch alle vegetarisch ;-}), sowie einer Spargelkarte (zehn Positionen) ein recht umfangreiches Angebot. Von der Weinkarte (auch im www einsehbar) waren wir ein wenig enttäuscht. Da wir keine ausgewiesenem Rieslingfans sind und die verbliebenen beiden deutschen Flaschenweine aus Scheurebe (hier ist oftmals der Name Programm) bzw. Weißburgunder, deren Beschreibung hohe Säurewerte assoziierte, verlegten wir uns auf das etwas breitere Angebot an offenen Weißweinen (drei Mal 0,25 L sind ja auch ‘ne Flasche…). Interessant in diesem Zusammenhang scheint der Umstand, dass die Viertel (Deutscher Weißwein) teilweise mit 9,50 und die entsprechend Flasche (0,75 L) mit 30,- Euronen wenig kundenfreundlich bepreist sind.
Das Wasser wurde schnell serviert und es gab etwas Brot und Butter, leider nur Wastelstreuer zum Nachwürzen. Bei Rückfragen zum Wein und auch den Speisen servierte man lediglich ausweichende Antworten, auf die Idee bei jemandem der sich auskennt nachzufragen, kam die Servicedame indes nicht. Insgesamt war ihr Nervenkostüm wohl bereits aufgrund einiger Reklamationen/Fehlleistungen ziemlich angegriffen und so versuchten wir sie nicht zu überfordern, was aber nur eingeschränkt gelang. Wohl wegen der hohen Auslastung und diversen Extrarunden, die bei Reklamationen notwendig werden, war die Wartezeit auf die Vorspeisen schon recht lang, ein amuse gueule zur Überbrückung gab es leider nicht. Das erste Viertel Bacchus aus Sachsen für 9,50Euronen (Weingut Deckert, ansprechend mit ganz leichtem Muskatton) war längst verdunstet, dann endlich kamen…
| Die Vorspeisen |
Madames Spargelcrèmesuppe mit frischer Petersilie für 6,- Euronen entsprach exakt der Beschreibung, nicht mehr und nicht weniger. Keinerlei Einlage, weder Spitzen noch Stücke, einfach nur leicht gebundener Spargelfond mit Sahne abgeschmeckt, kein Pfiff erkennbar. Schade, für Madames Suppenpassion aber ein Treffer.
Die Meerbarbenfilets mit sauer-scharfem Rhabarberconfit à 12,- Euronen kamen ebenso reduziert daher. Zwei schöne kleine, leicht kross (mehliert) gegarte Rougetfilets, gerade noch saftig auf gut abgeschmecktem süß-saurem (grünem) Kompott. Einzig die avisierte Schärfe habe ich ein wenig vermisst. In Summe ein guter Start.
Bis zum Auftragen der Hauptspeisen verging erneut einige Zeit während der wir einige Nachbesserungsversuche am Nebentisch beobachten konnten. Genaue Details hab ich leider nicht mitbekommen, jedenfalls musste einer des Vierertisches recht lange auf sein Essen warten, während die drei Übrigen bereits fertig waren und lediglich zugucken durften. Bei einer Wein-Nachbestellung meinte unsere Kellnerin dann auch, dass heute so einiges schief gegangen sei. Passend dazu fand an der Bar anscheinend wiederholt so etwas wie Kriegsrat statt. Was aber wohl keine Auswirkungen hatte. Wurde der zweite Wein (Grauburgunder Oktav, Dr. Heger 0,25L à 9,50 Euronen, unauffällig, klassisch mild) noch recht schnell serviert, musste bis es weiter ging, ein gehöriges Maß an Geduld aufgebracht werden. Auch dieser Wein schien sich von selbst zu verflüchtigen und so bestellten wir ein weiteres Viertel. Dieses Mal sollte es ein Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder aus der Pfalz (Karl Pfaffmann, QbA für ebenfalls 9,50 Euronen, untypisch sauer und flach, Zitrusfrüchte) sein. Wie sich leider erst später beim Erhalt der Rechnung herausstellte hatte die Servicekraft lediglich Chardonnay verstanden und einen spanischen Wein (Inzolia und Chardonnay) serviert. Pech, aber fast erwartbar. Irgendwie war es wohl nicht der beste Tag und die Kellnerin anscheinend nicht wirklich geschult/informiert. Bei den aufgerufenen Kursen sollte man aber wenigstens Beratungskompetenz und Konzentration erwarten dürfen.
| Die Hauptgänge |
Das gebratene Kalbsfilet auf glasiertem Pak Choi und Möhrenpüreeà 24,80 Euronen für Madame war auf den Punkt zartrosa gegart aber leider kaum gewürzt und von der Fleischmenge her sehr übersichtlich. Reichlich dazu gab es gedünstetes Pak Choi-Gemüse, dessen Glasur wir jedoch nicht ausmachen konnten, es wirkte eher wie mit Sahne angesetzt. Ebenso gut bemessen, ein schön abgeschmeckter Möhren-Stampf und eine kräftige Jus. Unterm Strich genau das Richtige für Madame.
Auf der Spargelkarte war ein halbes Pfund Spargel mit neuen Kartoffeln, wahlweise mit hausgemachter Sauce Hollandaise oder Nussbutter für 14,50 Euronen ausgelobt. Aufgewertet mit unterschiedlichen, klassischen Begleitern landet man dann schnell bei bis zu 35,- Euronen (Kalbsfilet) Gesamtpreis. Unter den Fischgerichten hatte ich auf der Haut gebratenes Barschfilet ausgemacht und gebeten dies zum Spargel zu reichen. Nach Rückversicherung wurde das auch zugesagt und ein Preis von 21,50 Euronen aufgerufen. Leider waren die beiden Filets ebenfalls mehliert und knusprig aber ziemlich trocken gegart, Spargel und Hollandaise (tatsächlich aus eigener Herstellung) so wie sie sein sollten, die neuen Kartoffeln mit reichlich Kräutern und Frühlingszwiebelringen sehr gut umgesetzt. Endlich mal keine langweiligen Kartoffeln.
Überwog bei den Vorspeisen noch das Licht, hatte bei den Hauptspeisen der Schatten merklich aufgeholt. Im Verhältnis würde ich sagen unentschieden. Eine Entscheidung erzwingen sollten dann…
| Die Nachspeisen |
Ein Mürbteig-Schokotörtchen mit Sprühsahne, einem anscheinend selbstgemachten Monster-Schoko-Crossie, einer mit Schokolade überzogener Physalis und einem Quenelle Orangen-quarkeis stellte die Latte Macchiato-Tarte mit Schoko-Crossies und Orangen-Topfeneis für 8,50 Euronen dar. Sehr intensive Canache trifft auf erfrischend-aromatisches Eis, eine gelungene Kombination der Rest wäre nicht nötig gewesen, irgendwie will man wohl den Preis rechtfertigen.
Die Hauptkomponente der gebrannten Cassiscrème mit einem Apfelduo à 8,- Euronen konnte leider nicht überzeugen. Leicht geronnen, daher etwas zu weich und mit nur wenig Cassisaroma kämpfte die crème brûlée gegen das kleine, aromatische Apfelkompott und das recht feste aber sehr gelungene Apfelsorbet, vergebens. Immerhin war die Zuckerkruste gut gelungen.
Im Fazit gebe ich mal ein freundliches Naja. Anscheinend ist die Ambition (mit Ausnahme bei der Preisgestaltung) dem Sternerestaurant des Betriebs vorbehalten. Es gibt gute Ansätze die aber wohl nur halbherzig umgesetzt werden. Im Servicebereich wäre IMHO eine bessere Schulung notwendig. Für zwei Vor-, Haupt- und Nachspeisen, eine Flasche stillen Wassers und drei Viertel Weißwein wurden 113,50 Euronen aufgerufen. Vergleichsweise im Rahmen, für das Gebotene jedoch überzogen.
Nach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheel oder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen... mehr lesen
Restaurant Zum Scheele
Restaurant Zum Scheele€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice038312833112Fährstraße 25, 18439 Stralsund
2.5 stars -
"Gute Ansätze wenig konsequent umgesetzt -oder: Mehr Konzentration, bitte!" Ehemalige UserNach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheel oder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen
Das Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort wurde auch seit Jahren nicht renoviert, alles ist so, wie es schon immer war.
Die Sauberkeit ist okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Es gibt immer Angebote, die dann besonders günstig sind.
Das Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort wurde auch seit Jahren nicht renoviert, alles ist so, wie es schon immer war.
Die Sauberkeit ist okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Es gibt immer Angebote, die dann besonders günstig sind.
3.0 stars -
"Restaurant im Kaufhof" Ehemalige UserDas Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort
Gehobene und einfallsreiche Küche: hier kein Problem
Edle Weine: auch die findet man hier
Spielmöglichkeiten für Kinder: ein Kletterschiff passt hervorragend zur Umgebung
Kostenlose Parkplätze: auch diese sind vorhanden
Lust auf einen Cocktail nach Sonnenuntergang: gibt`s in karibischem Ambiente
Kurz gesagt: hier kann man immer herkommen, welchen Grund man auch hat zu relaxen und die Seele baumeln zu lassen.
Was für mich ein wichtiges Argument ist, um immer wieder hier einzukehren: die langen Öffnungszeiten! Denn nichts ist nerviger, als sich auf ein kühles Bierchen und eine leckere Kleinigkeit zu freuen und vor verschlossenen Türen zu stehen. Von morgens bis abends wird man hier verwöhnt und nett bedient und es gibt keinen Ruhetag. So lob' ich mir das! ;-)
Gehobene und einfallsreiche Küche: hier kein Problem
Edle Weine: auch die findet man hier
Spielmöglichkeiten für Kinder: ein Kletterschiff passt hervorragend zur Umgebung
Kostenlose Parkplätze: auch diese sind vorhanden
Lust auf einen Cocktail nach Sonnenuntergang: gibt`s in karibischem Ambiente
Kurz gesagt: hier kann man immer herkommen, welchen Grund man auch hat zu relaxen und die Seele baumeln zu lassen.
Was für mich ein wichtiges Argument ist, um immer wieder hier einzukehren: die langen Öffnungszeiten! Denn nichts ist nerviger, als sich auf ein kühles Bierchen und eine leckere Kleinigkeit zu freuen und vor verschlossenen Türen zu stehen. Von morgens bis abends wird man hier verwöhnt und nett bedient und es gibt keinen Ruhetag. So lob' ich mir das! ;-)
Fischer · Restaurant & Strandbar
Fischer · Restaurant & Strandbar€-€€€Restaurant08143 992800Landsberger Straße 80, 82266 Inning am Ammersee
4.5 stars -
"Klasse Location für jeden Anlass mit großzügigen Öffnungszeiten" Ehemalige UserGehobene und einfallsreiche Küche: hier kein Problem
Edle Weine: auch die findet man hier
Spielmöglichkeiten für Kinder: ein Kletterschiff passt hervorragend zur Umgebung
Kostenlose Parkplätze: auch diese sind vorhanden
Lust auf einen Cocktail nach Sonnenuntergang: gibt`s in karibischem Ambiente
Kurz gesagt: hier kann man immer herkommen, welchen Grund man auch hat zu relaxen und die Seele baumeln zu lassen.
Was für mich ein wichtiges Argument ist, um immer wieder hier einzukehren: die langen Öffnungszeiten! Denn nichts ist nerviger, als sich auf ein kühles Bierchen und eine
Die Kantine im Landratsamt ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeder kann dort essen.
Es ist dort Selbstbedienung.
Es gibt jeden Tag zwei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Essen kostet immer ungefähr 4,50 Euro.
Wir hatten zweimal "Mailänder Schnitzel mit Nudeln, Tomatensoße und Salat".
Das Ambiente ist recht schön. Es sieht gar nicht nach einer Kantine aus, sondern eher wie ein ganz normales Restaurant.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Hier kann man wirklich günstig essen.
Die Kantine im Landratsamt ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeder kann dort essen.
Es ist dort Selbstbedienung.
Es gibt jeden Tag zwei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Essen kostet immer ungefähr 4,50 Euro.
Wir hatten zweimal "Mailänder Schnitzel mit Nudeln, Tomatensoße und Salat".
Das Ambiente ist recht schön. Es sieht gar nicht nach einer Kantine aus, sondern eher wie ein ganz normales Restaurant.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Hier kann man wirklich günstig essen.
Kantine im Landratsamt
Kantine im Landratsamt€-€€€Restaurant, Kantine06616006339Wörthstr. 15, 36037 Fulda
4.0 stars -
"Öffentliche Kantine" Ehemalige UserDie Kantine im Landratsamt ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeder kann dort essen.
Es ist dort Selbstbedienung.
Es gibt jeden Tag zwei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Essen kostet immer ungefähr 4,50 Euro.
Wir hatten zweimal "Mailänder Schnitzel mit Nudeln, Tomatensoße und Salat".
Das Ambiente ist recht schön. Es sieht gar nicht nach einer Kantine aus, sondern eher wie ein ganz normales Restaurant.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Hier kann man wirklich günstig essen.
Geschrieben am 24.06.2015 2015-06-24| Aktualisiert am
24.06.2015
und mir bekannt seit 3 Generationen. Schon als 14-jähriger habe ich dort im Nebenraum im Verein Schach gespielt, anschließend ging es in die Gaststube zum Schafkopfen. Schon damals berühmt, der Hackbraten, den man sich mit dem ersten Lehrlingsgehalt gegönnt hat.
Die Zeiten haben sich natürlich seitdem gewaltig geändert. Seit Jahren hat die Enkelin vom damaligen Wirt Hugo Roßmann das Zepter in der Hand und aus dem Dorfgasthaus hat sich ein Fremdenzimmerbetrieb entwickelt. Es gibt zwar noch Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr, aber ich war zuletzt vor ca. einem Jahr anlässlich eines traurigen Anlasses dort eingekehrt. Schafkopf wird dort dchon lange nicht mehr gespielt. Auch wir haben uns vor langer Zeit ein neues Domizil suchen müssen.
Hier mal ein Auszug aus der Website:
Das Gasthaus zur Krone in Karlstein/Dettingen steht für Tradition, Gastfreundlichkeit und Qualität. Die Krone ist ein Familienbetrieb. Gepflegte Doppel- und Einzelzimmer zum erschwinglichen Preis (derzeit 36€ EZ/65€ DZ) und ausgestattet mit Dusche, WC und Fernsehgerät richten sich an vielerlei Zielgruppen: Geschäftsreisende und Montagearbeiter begrüßen wir ebenso gerne wie Urlauber, Familien und Unternehmungslustige.
Ferner ist unser Haus beliebt für seine exzellente Lage in vielerlei Hinsicht: Die angerenzenden Autobahnen A45 und A3, sowie der in 5 Minuten zu Fuß erreichbare DB-Bahnhof "Dettingen am Main", sind nicht nur zur Anreise überaus bequem, sondern auch Ihr Sprungbrett in das Rhein-Main-Gebiet, für Städtereisen nach Frankfurt ("Mainhattan"/30 Minuten mit PKW oder Bahn) oder Aschaffenburg ("Das Nizza vom Main"/15 Minuten mit PKW oder Bahn), aber auch in Naturparke wie Spessart oder Odenwald. Wohnen Sie im ruhig und im Grünen, aber dennoch zentral und inmitten des Ballungsraumes "Rhein-Main".
Besonders geschätzt wird unser Haus auch bei sportlich aktiven Gästen: In weniger als 50 Metern erreichen Sie den unter Radlern und Füßgängern gleichermaßen beliebten "Mainradweg", der nach Westen (in Richtung Frankfurt) oder nach Osten (in Richtung Aschaffenburg) führt.
Unser Haus liegt am Rande des alten Dettinger (heute Teil der Gemeinde Karlstein am Main) Ortskerns. Geschichte hautnah erleben Sie nur wenige Meter entfernt im "Heimatmuseum" oder an der aufwendig restaurierten alten Kirche "St. Hippolyth" (Grundsteinlegung bereits im 12./13. Jhd.), sowie der Dettinger Basilika aus rotem Sandstein (1925).
In der näheren Umgenung finden Sie mehrere Restaurants und Gaststaetten. Sie müssen allerdings nicht in die Ferne schweifen, denn auch das Gasthaus "zur Krone" ist bekannt für gutbürgerliche Deutsche Küche. Probieren müssen Sie unbedingt den "Original Rossmann Hackbraten", nach uraltem und streng geheimen Familienrezept.
Da das Haus hier auf GG schon seit 2010 gelistet ist, sollte der Eintrag aus meiner Sicht nicht nackt bleiben.
und mir bekannt seit 3 Generationen. Schon als 14-jähriger habe ich dort im Nebenraum im Verein Schach gespielt, anschließend ging es in die Gaststube zum Schafkopfen. Schon damals berühmt, der Hackbraten, den man sich mit dem ersten Lehrlingsgehalt gegönnt hat.
Die Zeiten haben sich natürlich seitdem gewaltig geändert. Seit Jahren hat die Enkelin vom damaligen Wirt Hugo Roßmann das Zepter in der Hand und aus dem Dorfgasthaus hat sich ein Fremdenzimmerbetrieb entwickelt. Es gibt zwar noch Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr,... mehr lesen
Zur Krone
Zur Krone€-€€€Gasthaus, Gästezimmer0618895800Mainplatz 4, 63791 Karlstein am Main
stars -
"Erstmals 1579 erwähnt," Ehemalige Userund mir bekannt seit 3 Generationen. Schon als 14-jähriger habe ich dort im Nebenraum im Verein Schach gespielt, anschließend ging es in die Gaststube zum Schafkopfen. Schon damals berühmt, der Hackbraten, den man sich mit dem ersten Lehrlingsgehalt gegönnt hat.
Die Zeiten haben sich natürlich seitdem gewaltig geändert. Seit Jahren hat die Enkelin vom damaligen Wirt Hugo Roßmann das Zepter in der Hand und aus dem Dorfgasthaus hat sich ein Fremdenzimmerbetrieb entwickelt. Es gibt zwar noch Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr,
Das Panorama ist das Restaurant des Golfclubs in Hofbieber. Man muss aber dort nicht Mitglied sein, das Restaurant ist öffentlich.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Wir hatten das Gefühl, dass sie uns gar nicht richtig zugehört hat. Statt des bestellten alkoholfreien Bieres brachte sie ein alkoholfreies Weizen. Das sollte eigentlich nicht passieren.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln" und einmal "Gorgonzola-Nudeln". Die Portionen waren groß und es hat gut geschmeckt. Allerdings stand auf der Speisekarte: "mit kleinem Salatteller". Der wurde aber nicht serviert. Stattdessen gab es nur zwei Blätter Salat und zwei Scheiben Tomaten als Dekoration auf dem Teller. Das hat mich schon ein wenig geärgert.
Das Ambiente innen im Restaurant ist nicht so schön. Es wirkt alles etwas altmodisch. Es gibt allerdings auch noch eine große Terrasse, auf der man eine schöne Aussicht hat. Bei gutem Wetter kann man dort sehr schön draußen sitzen.
Die Sauberkeit war nicht in Ordnung. Auf unserem Tisch lagen noch jede Menge Brötchenkrümel vom Frühstück. Diese Krümel hat die Bedienung einfach mit einer Handbewegung vom Tisch gefegt, als sie unsere Bestellung aufgenommen hat.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Die Preise sind ganz normal.
Das Panorama ist das Restaurant des Golfclubs in Hofbieber. Man muss aber dort nicht Mitglied sein, das Restaurant ist öffentlich.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Wir hatten das Gefühl, dass sie uns gar nicht richtig zugehört hat. Statt des bestellten alkoholfreien Bieres brachte sie ein alkoholfreies Weizen. Das sollte eigentlich nicht passieren.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln" und einmal "Gorgonzola-Nudeln". Die Portionen waren groß und es hat gut geschmeckt. Allerdings stand auf der Speisekarte: "mit kleinem... mehr lesen
3.0 stars -
"Restaurant im Golfclub" Ehemalige UserDas Panorama ist das Restaurant des Golfclubs in Hofbieber. Man muss aber dort nicht Mitglied sein, das Restaurant ist öffentlich.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Wir hatten das Gefühl, dass sie uns gar nicht richtig zugehört hat. Statt des bestellten alkoholfreien Bieres brachte sie ein alkoholfreies Weizen. Das sollte eigentlich nicht passieren.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln" und einmal "Gorgonzola-Nudeln". Die Portionen waren groß und es hat gut geschmeckt. Allerdings stand auf der Speisekarte: "mit kleinem
Ich war Anfang des Jahres in den Abendstunden zu Gast in diesem Lokal. Man muss schon sagen, dass sich eine Reservierung lohnt. Es ist eine Mischung aus Restaurant, Kneipe und Disko. Es wird Musik gespielt und auf der kleinen Bühne treten sogar Live-acts auf. Die Stimmung, das Flair und Ambiente sind unglaublich. Das Essen und trinken war natürlich auch super lecker.
Ich war Anfang des Jahres in den Abendstunden zu Gast in diesem Lokal. Man muss schon sagen, dass sich eine Reservierung lohnt. Es ist eine Mischung aus Restaurant, Kneipe und Disko. Es wird Musik gespielt und auf der kleinen Bühne treten sogar Live-acts auf. Die Stimmung, das Flair und Ambiente sind unglaublich. Das Essen und trinken war natürlich auch super lecker.
5.0 stars -
"Super geiles Flair!" Ehemalige UserIch war Anfang des Jahres in den Abendstunden zu Gast in diesem Lokal. Man muss schon sagen, dass sich eine Reservierung lohnt. Es ist eine Mischung aus Restaurant, Kneipe und Disko. Es wird Musik gespielt und auf der kleinen Bühne treten sogar Live-acts auf. Die Stimmung, das Flair und Ambiente sind unglaublich. Das Essen und trinken war natürlich auch super lecker.
Geschrieben am 23.06.2015 2015-06-23| Aktualisiert am
23.06.2015
Besucht am 08.03.2015
Ich war Anfang des Jahres dort. Zur Mittagszeit. Die Speisekarte ist gut gefüllt und hat "von allem etwas". Doch besonders auffällig waren die vielen verschiedenen Fischsorten, die ich so in dieser Vielfalt noch nie angetroffen habe. Im Innenraum findet man eine Frischetheke, in dieser man den Fisch auf Eis liegen sehen kann.
Eine Suppe gab es gratis dazu.
Gegessen wurde ein Nudelgericht und ein Fischgericht, beides optimal.
Zum Service: Die Kellnerin hatte uns leider vergessen (wir saßen draußen) und wir sind nach zwei Aufforderungen, dass wir gerne zahlen möchten selbst aufgestanden um Innen an der Kasse zu bezahlen.
Ich war Anfang des Jahres dort. Zur Mittagszeit. Die Speisekarte ist gut gefüllt und hat "von allem etwas". Doch besonders auffällig waren die vielen verschiedenen Fischsorten, die ich so in dieser Vielfalt noch nie angetroffen habe. Im Innenraum findet man eine Frischetheke, in dieser man den Fisch auf Eis liegen sehen kann.
Eine Suppe gab es gratis dazu.
Gegessen wurde ein Nudelgericht und ein Fischgericht, beides optimal.
Zum Service: Die Kellnerin hatte uns leider vergessen (wir saßen draußen) und wir sind nach zwei Aufforderungen, dass wir gerne zahlen möchten selbst aufgestanden um Innen an der Kasse zu bezahlen.
La Sepia
La Sepia€-€€€Restaurant, Bar040-74390690Neuer Pferdemarkt 16, 20359 Hamburg
4.0 stars -
"Lecker und perfekt für Fisch-Liebhaber" Ehemalige UserIch war Anfang des Jahres dort. Zur Mittagszeit. Die Speisekarte ist gut gefüllt und hat "von allem etwas". Doch besonders auffällig waren die vielen verschiedenen Fischsorten, die ich so in dieser Vielfalt noch nie angetroffen habe. Im Innenraum findet man eine Frischetheke, in dieser man den Fisch auf Eis liegen sehen kann.
Eine Suppe gab es gratis dazu.
Gegessen wurde ein Nudelgericht und ein Fischgericht, beides optimal.
Zum Service: Die Kellnerin hatte uns leider vergessen (wir saßen draußen) und wir sind nach zwei
Das Rathaus Cafe ist das Cafe der Bäckerei "Schwälmer Brotladen". Es hat gerade neu eröffnet in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Man wird direkt am Tisch bedient, es ist nicht wie in vielen anderen Bäckereien mit Selbstbedienung.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Es hat alles gut geschmeckt.
Das Ambiente ist schön und modern.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay, die Preise sind ganz normal.
Das Rathaus Cafe ist das Cafe der Bäckerei "Schwälmer Brotladen". Es hat gerade neu eröffnet in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Man wird direkt am Tisch bedient, es ist nicht wie in vielen anderen Bäckereien mit Selbstbedienung.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Es hat alles gut geschmeckt.
Das Ambiente ist schön und modern.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay, die Preise sind ganz normal.
Rathaus Cafe
Rathaus Cafe€-€€€Bäckerei, CafeWeinstraße 15, 36251 Bad Hersfeld
4.0 stars -
"Schönes Cafe in der Innenstadt" Ehemalige UserDas Rathaus Cafe ist das Cafe der Bäckerei "Schwälmer Brotladen". Es hat gerade neu eröffnet in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Man wird direkt am Tisch bedient, es ist nicht wie in vielen anderen Bäckereien mit Selbstbedienung.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Es hat alles gut geschmeckt.
Das Ambiente ist schön und modern.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay, die Preise sind ganz normal.
Das Schach-Cafe im (vermutlich) ehemaligen Bahnhofgebäude verfügt über viel Platz drinnen wie draußen. Wir haben das Cafe diesmal für ein ausgiebiges Frühstück genutzt. Die Karte bietet sehr viel Auswahl, es müsste eigentlich jeder etwas finden. Neben den Klassiker aus "deftig" (Aufschnitt und Käse) und "süß" (Marmelade und Honig), warm (Rührei und Würstchen) wird auch frisches Obst gereicht. Das die Aufzählung nicht abschließend ist, versteht sich von selbst.
Das Team ist jung und macht einen kompetenten Eindruck.
Ist das Cafe gut besucht, sind kürzere Wartezeiten denkbar, da insbesondere die warmen Speisen frisch bereitet werden.
Vom Ambiente ist das Schach-Cafe eine Gaststätte für junge und junggebliebene Leute, dem "Hamburger Kaufmann" geht es hier sicherlich zu leger zu.
Das Schach-Cafe im (vermutlich) ehemaligen Bahnhofgebäude verfügt über viel Platz drinnen wie draußen. Wir haben das Cafe diesmal für ein ausgiebiges Frühstück genutzt. Die Karte bietet sehr viel Auswahl, es müsste eigentlich jeder etwas finden. Neben den Klassiker aus "deftig" (Aufschnitt und Käse) und "süß" (Marmelade und Honig), warm (Rührei und Würstchen) wird auch frisches Obst gereicht. Das die Aufzählung nicht abschließend ist, versteht sich von selbst.
Das Team ist jung und macht einen kompetenten Eindruck.
Ist das Cafe gut besucht, sind kürzere Wartezeiten denkbar, da insbesondere die warmen Speisen frisch bereitet werden.
Vom Ambiente ist das Schach-Cafe eine Gaststätte für junge und junggebliebene Leute, dem "Hamburger Kaufmann" geht es hier sicherlich zu leger zu.
3.5 stars -
"Bahnhofsgaststätte einmal anders" Ehemalige UserDas Schach-Cafe im (vermutlich) ehemaligen Bahnhofgebäude verfügt über viel Platz drinnen wie draußen. Wir haben das Cafe diesmal für ein ausgiebiges Frühstück genutzt. Die Karte bietet sehr viel Auswahl, es müsste eigentlich jeder etwas finden. Neben den Klassiker aus "deftig" (Aufschnitt und Käse) und "süß" (Marmelade und Honig), warm (Rührei und Würstchen) wird auch frisches Obst gereicht. Das die Aufzählung nicht abschließend ist, versteht sich von selbst.
Das Team ist jung und macht einen kompetenten Eindruck.
Ist das Cafe gut besucht, sind kürzere Wartezeiten
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Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen Versuch. Interessant in diesem Zusammenhang scheint, dass das Restaurant höchstwahrscheinlich noch Kapazitäten auf einer Art Empore hätte, diese scheinen jedoch Gesellschaften oder der absoluten Hochsaison vorbehalten. Grundsätzlich ist es sicherlich besser einen Teilumsatz nicht zu machen, als jenseits der Kapazitätsgrenze zu agieren und mit daraus möglicher Weise resultierenden Defiziten die Gäste zu verärgern.
Man betritt das Restaurant durch den Café-Eingang und steht direkt vor dem Hausbaum (richtiger wäre wohl vor einem der Hausbäume, das Ensemble besteht aus fünf historisch renovierten Häusern) unter einer hohen Balkendecke. Rechts befindet sich die Bar, daran links vorbei sind der Wintergarten sowie Innenhof und Hotel-Toiletten zu erreichen. Neben dem mittleren Hausbaum führt eine Treppe auf die Empore. Der Gastraum ist recht groß, trotzdem fühlt man sich nicht verloren, sogar der Geräuschpegel war während unseres Aufenthalts erträglich.
Nach dem Eintreten zunächst nicht wahrgenommen, konnten wir uns in Ruhe umsehen. Netter Weise werden hier die reservierten Tische mit einem individuellen Schild (Willkommen Familie XY…) versehen, daher war es einfach den uns zugedachten Platz in Beschlag zunehmen. Kurz darauf begrüßte uns eine recht junge, leicht gehetzt wirkende Kellnerin (4,3), überreichte die Karten, entzündete das obligatorische Grablicht und fragte direkt nach Getränkewünschen. In Unkenntnis des Angebots orderten wir zunächst eine Flasche stillen Wassers (Loona Naturelle, 0,75 L à 5,50 Euronen). Die Karte bietet mit verschiedenen kalten und warmen (hier in Anlehnung an die klassische Menuefolge Zwischengerichte genannt) Vorspeisen, diversen Suppen, acht Hauptspeisen, zwei vegetarischen (Risotto und Pasta) Gerichten und vier Desserts (auch alle vegetarisch ;-}), sowie einer Spargelkarte (zehn Positionen) ein recht umfangreiches Angebot. Von der Weinkarte (auch im www einsehbar) waren wir ein wenig enttäuscht. Da wir keine ausgewiesenem Rieslingfans sind und die verbliebenen beiden deutschen Flaschenweine aus Scheurebe (hier ist oftmals der Name Programm) bzw. Weißburgunder, deren Beschreibung hohe Säurewerte assoziierte, verlegten wir uns auf das etwas breitere Angebot an offenen Weißweinen (drei Mal 0,25 L sind ja auch ‘ne Flasche…). Interessant in diesem Zusammenhang scheint der Umstand, dass die Viertel (Deutscher Weißwein) teilweise mit 9,50 und die entsprechend Flasche (0,75 L) mit 30,- Euronen wenig kundenfreundlich bepreist sind.
Das Wasser wurde schnell serviert und es gab etwas Brot und Butter, leider nur Wastelstreuer zum Nachwürzen. Bei Rückfragen zum Wein und auch den Speisen servierte man lediglich ausweichende Antworten, auf die Idee bei jemandem der sich auskennt nachzufragen, kam die Servicedame indes nicht. Insgesamt war ihr Nervenkostüm wohl bereits aufgrund einiger Reklamationen/Fehlleistungen ziemlich angegriffen und so versuchten wir sie nicht zu überfordern, was aber nur eingeschränkt gelang. Wohl wegen der hohen Auslastung und diversen Extrarunden, die bei Reklamationen notwendig werden, war die Wartezeit auf die Vorspeisen schon recht lang, ein amuse gueule zur Überbrückung gab es leider nicht. Das erste Viertel Bacchus aus Sachsen für 9,50 Euronen (Weingut Deckert, ansprechend mit ganz leichtem Muskatton) war längst verdunstet, dann endlich kamen…
| Die Vorspeisen |
Madames Spargelcrèmesuppe mit frischer Petersilie für 6,- Euronen entsprach exakt der Beschreibung, nicht mehr und nicht weniger. Keinerlei Einlage, weder Spitzen noch Stücke, einfach nur leicht gebundener Spargelfond mit Sahne abgeschmeckt, kein Pfiff erkennbar. Schade, für Madames Suppenpassion aber ein Treffer.
Die Meerbarbenfilets mit sauer-scharfem Rhabarberconfit à 12,- Euronen kamen ebenso reduziert daher. Zwei schöne kleine, leicht kross (mehliert) gegarte Rougetfilets, gerade noch saftig auf gut abgeschmecktem süß-saurem (grünem) Kompott. Einzig die avisierte Schärfe habe ich ein wenig vermisst. In Summe ein guter Start.
Bis zum Auftragen der Hauptspeisen verging erneut einige Zeit während der wir einige Nachbesserungsversuche am Nebentisch beobachten konnten. Genaue Details hab ich leider nicht mitbekommen, jedenfalls musste einer des Vierertisches recht lange auf sein Essen warten, während die drei Übrigen bereits fertig waren und lediglich zugucken durften. Bei einer Wein-Nachbestellung meinte unsere Kellnerin dann auch, dass heute so einiges schief gegangen sei. Passend dazu fand an der Bar anscheinend wiederholt so etwas wie Kriegsrat statt. Was aber wohl keine Auswirkungen hatte. Wurde der zweite Wein (Grauburgunder Oktav, Dr. Heger 0,25L à 9,50 Euronen, unauffällig, klassisch mild) noch recht schnell serviert, musste bis es weiter ging, ein gehöriges Maß an Geduld aufgebracht werden. Auch dieser Wein schien sich von selbst zu verflüchtigen und so bestellten wir ein weiteres Viertel. Dieses Mal sollte es ein Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder aus der Pfalz (Karl Pfaffmann, QbA für ebenfalls 9,50 Euronen, untypisch sauer und flach, Zitrusfrüchte) sein. Wie sich leider erst später beim Erhalt der Rechnung herausstellte hatte die Servicekraft lediglich Chardonnay verstanden und einen spanischen Wein (Inzolia und Chardonnay) serviert. Pech, aber fast erwartbar. Irgendwie war es wohl nicht der beste Tag und die Kellnerin anscheinend nicht wirklich geschult/informiert. Bei den aufgerufenen Kursen sollte man aber wenigstens Beratungskompetenz und Konzentration erwarten dürfen.
| Die Hauptgänge |
Das gebratene Kalbsfilet auf glasiertem Pak Choi und Möhrenpüree à 24,80 Euronen für Madame war auf den Punkt zartrosa gegart aber leider kaum gewürzt und von der Fleischmenge her sehr übersichtlich. Reichlich dazu gab es gedünstetes Pak Choi-Gemüse, dessen Glasur wir jedoch nicht ausmachen konnten, es wirkte eher wie mit Sahne angesetzt. Ebenso gut bemessen, ein schön abgeschmeckter Möhren-Stampf und eine kräftige Jus. Unterm Strich genau das Richtige für Madame.
Auf der Spargelkarte war ein halbes Pfund Spargel mit neuen Kartoffeln, wahlweise mit hausgemachter Sauce Hollandaise oder Nussbutter für 14,50 Euronen ausgelobt. Aufgewertet mit unterschiedlichen, klassischen Begleitern landet man dann schnell bei bis zu 35,- Euronen (Kalbsfilet) Gesamtpreis. Unter den Fischgerichten hatte ich auf der Haut gebratenes Barschfilet ausgemacht und gebeten dies zum Spargel zu reichen. Nach Rückversicherung wurde das auch zugesagt und ein Preis von 21,50 Euronen aufgerufen. Leider waren die beiden Filets ebenfalls mehliert und knusprig aber ziemlich trocken gegart, Spargel und Hollandaise (tatsächlich aus eigener Herstellung) so wie sie sein sollten, die neuen Kartoffeln mit reichlich Kräutern und Frühlingszwiebelringen sehr gut umgesetzt. Endlich mal keine langweiligen Kartoffeln.
Überwog bei den Vorspeisen noch das Licht, hatte bei den Hauptspeisen der Schatten merklich aufgeholt. Im Verhältnis würde ich sagen unentschieden. Eine Entscheidung erzwingen sollten dann…
| Die Nachspeisen |
Ein Mürbteig-Schokotörtchen mit Sprühsahne, einem anscheinend selbstgemachten Monster-Schoko-Crossie, einer mit Schokolade überzogener Physalis und einem Quenelle Orangen-quarkeis stellte die Latte Macchiato-Tarte mit Schoko-Crossies und Orangen-Topfeneis für 8,50 Euronen dar. Sehr intensive Canache trifft auf erfrischend-aromatisches Eis, eine gelungene Kombination der Rest wäre nicht nötig gewesen, irgendwie will man wohl den Preis rechtfertigen.
Die Hauptkomponente der gebrannten Cassiscrème mit einem Apfelduo à 8,- Euronen konnte leider nicht überzeugen. Leicht geronnen, daher etwas zu weich und mit nur wenig Cassisaroma kämpfte die crème brûlée gegen das kleine, aromatische Apfelkompott und das recht feste aber sehr gelungene Apfelsorbet, vergebens. Immerhin war die Zuckerkruste gut gelungen.
Im Fazit gebe ich mal ein freundliches Naja. Anscheinend ist die Ambition (mit Ausnahme bei der Preisgestaltung) dem Sternerestaurant des Betriebs vorbehalten. Es gibt gute Ansätze die aber wohl nur halbherzig umgesetzt werden. Im Servicebereich wäre IMHO eine bessere Schulung notwendig. Für zwei Vor-, Haupt- und Nachspeisen, eine Flasche stillen Wassers und drei Viertel Weißwein wurden 113,50 Euronen aufgerufen. Vergleichsweise im Rahmen, für das Gebotene jedoch überzogen.