Geschrieben am 29.06.2017 2017-06-29| Aktualisiert am
29.06.2017
Besucht am 28.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Der Urlaub geht zu Ende und auf dem Nachhauseweg sollte es noch ein Mittagessen geben. Die Zeit lief uns davon, so versuchten wir unser Glück in Vohburg. Das Auto auf einem freien Parkplatz mitten in Vohburg abgestellt und umgeschaut. Wir entschlossen uns für den Stöttner Bräu. Eigene Parkplätz können wir nicht sagen ob sie welche haben. Vom Gehweg aus geht es drei Stufen nach oben , hier gibt es einige Außenplätze dann geht noch eine Stufe ins Gasthaus rein. Im inneren kommt man dann ebenerdig zu den Toiletten. Den Biergarten erreicht man durch das Gasthaus durch. Es war probe voll, reservieren wäre sinnvoll. Wir haben den letzten freien Tisch vorm Haus bekommen.
Service
Wir nahmen Platz und saßen erst mal knapp 10 Minuten alleine am Tisch. Wir waren fast schon soweit um wieder zu gehen. Die Dame meinte – grias god, wos derfe zum dringa bringa- und reichte uns die Karten. Sie teilte uns mit, dass essen dauert ein wenig , weil wir eine Feier haben. Von den Getränken hatte sie nichts gesagt, dass die auch dauern, nach über 10 Minuten kamen diese dann an den Tisch. Da hatten wir mehr Glück, der Nebentisch hat sie erst nach den Essen bekommen .Der bereits benutzte Aschenbecher verblieb am Tisch und wurde nicht ausgetauscht, sollte nicht sein. Bei Ablieferung der Getränke gaben wir die Bestellung auf, einen Hinweis dass man sich den Salat am Büffet holen soll und wo es ist gab es nicht. Also auf die Suche gemacht. Die Gaststube betreten kam auch schon unsere Bedienung auf uns zu und meinte- hom sie reserviert-. Ah, hm, wir sitzen doch draußen und haben schon bestellt. Sie lachte dann und meinte –a mei a freile-. Nach einer dreiviertel Stunde kam dann auch unser Essen und es wurde uns ein guter Appetit gewünscht. Nun ward niemand mehr zu sehen. Die Gläser wurden leer, Nachbestellung- wie , wenn keiner da ist. Nach geraumer Zeit vor leeren Tellern kam dann eine Dame , meinte – hods bei ena bassd und gschmegd- Die Teller wurden mitgenommen, die leeren Gläser blieben unbemerkt und wieder waren wir alleine und verlassen. Nach ca. 15 Minuten machte ich mich dann auf die Suche um die Rechnung zu ordern. Ich stand im Gastraum, aber keiner fühlte sich irgendwie zuständig für mich. Ich konnte dann doch noch einer Dame mitteilen, dass wir zahlen möchten. Sie meinte – kim glei-. Nach 5 Minuten kam dann eine andere Dame an den Tisch und ich teilte erneut mit, wir möchten zahlen. Diese meinte erneut– kim glei- und nach wieder 5 Minuten kam dann endlich der Bon an den Tisch und dass wieder von einer anderen Dame. Ich gab ihr einen Geldschein und bekam zurück- homs es ned gleana, i brauch a gloa geid-. Gut das Spotzl was einstecken hatte. Sie meinte dann – an schena dog no- und das war es auch schon. Die Damen tragen hier alle Dirndl aber es dauert eindeutig zu lange und die Anwesenheit beim Gast lässt zu wünschen übrig. 1 Stern
Essen
Die Speisekarte hat einen roten Ledereinband und ist bestückt mit Klarsichthüllen. Die Auswahl ist nicht zu groß und hat quer durch alles im Angebot. Am meisten sind Fleisch Gerichte vertreten.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,30 €, gemischter Braten mit Kartoffelknödel und Salatteller vom Büffet für 8,90 € und den Hackbraten „ Jäger Art“ mit hausgem. Eierspätzle und Salatteller vom Büffet für 7,70 €
Beim Salatbüffet gab es gemischten Blattsalat, Blumenkohl, Bohnen, Gelberüben, Sellerie – diese waren alle bissfest gekocht, Gurken mit Dill verfeinert, Krautsalat mit Speck und Kümmel und einer schönen Säure Note, Kartoffelsalat mit Speck und der war noch lauwarm und sehr gut abgeschmeckt, Tomaten, selbst gemachten Farmersalat der schmeckte und einen gemischten Salat aus sauer eingelegten Paprika, Essiggurken und Zwiebeln. Ach, fast vergessen und Mais. Es gab eine Art Sahne-Joghurt-Dressing mit einer schönen Säure Note das Geschmacklich bei uns an kam und ein Essig-Öl-Dressing mit Senf verfeinert, dass wegen uns mehr Säure haben dürfte. Der Senfgeschmack kam schön durch. Bei den Salaten passte alles.
Beim gemischten Braten gab es eine dickere Scheibe Schweinebraten die leicht durchwachsen war. Sie war zart und saftig und dürfte für uns ein wenig mehr gewürzt sein. Die Scheibe Rinderbraten war jetzt nicht ganz so zart, aber noch saftig und nicht trocken. Die Soße war Natur belassen , schön abgeschmeckt und mit Kümmel verfeinert, gefiel uns. Der Knödel hatte eine Konsistenz, die wir gar nicht mögen. Sehr weich und irgendwie mehlig und klebrig. Geschmacklich gab es nichts großes zu meckern, super Kartoffelgeschmack und vom würzen her musste er an nichts zurück stecken. Mit Brotkern war er nicht gefüllt, uns kam es so vor als ob komplett aufgeweichtes Brot mit unter gemischt wurde. War jetzt nicht unser Fall.
Hackbraten „ Jäger Art“ hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt. Es gab zwei Scheiben Hackbraten in einer Champignonrahmsoße. Die Soße war sehr angedickt und beim servieren hatte sich schon eine Haut drauf gebildet. Die Champignons waren frisch und schmeckten auch intensiv nach Champignon. Die Soße , rahmig –sahnig schmeckend mit einfacher würze. Der Hackbraten war schön fluffig –locker aber doch etwas fest, eine sehr schöne Konsistenz. Geschmacklich war er schön abgeschmeckt. Unter Jäger Art stellen wir uns irgendwie Waldpilze vor, ein wenig Kräuter mit drinnen, etwas anderes halt als eine Champignonrahmsoße. Die Spätzle hatten eine schöne Konsistenz, leicht butterig und an Salz fehlte es ihnen auch nicht.
Es war jetzt nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Für uns gab es ein paar Dinge die wir nicht so mögen, 3,5 Sterne
Ambiente
Hier lassen wir mal die Sterne Zahl weg. Wir waren froh noch einen Platz zu bekommen. Vorm Haus gibt es ein paar Stühle und Tische aus der braunen Brauerei Biergarten Bestuhlung aus den Klapp Möbeln. Schön hier das es Sitzkissen gibt. Beschattet wird hier mit roten Schirmen, die immer das Licht am Tisch mächtig verfälschen. Auf einer Seite sieht man zur Straße hin.
Am Eingang geht man durch einen mit Efeu umrangten Bogen durch wo sich auch ein Aufsteller befindet. An der anderen Seite vom Eingang ist alles schön mit grün umwachsen.
Auf dem Tisch gibt es ein kleines kariertes Deckchen, einen Krug mit Besteck und Servietten, einen Aufsteller mit der Eiskarte und Salz-und Pfefferstreuer. Und nicht zu vergessen einen gefüllten Aschenbecher.
Da kann man schon mal schnell was essen – hab ich gerade schnell geschrieben, kleiner Witz-. Im inneren schaut alles schöner aus, aber für eine Beurteilung zu kurz gesehen.
Sauberkeit
Bei unserem Bereich war alles sauber. Was wir finden geht gar nicht ist ein gefüllter Aschenbecher beim eintreffen und Platz nehmen an einem leeren Tisch. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. 3,5 Sterne
Der Urlaub geht zu Ende und auf dem Nachhauseweg sollte es noch ein Mittagessen geben. Die Zeit lief uns davon, so versuchten wir unser Glück in Vohburg. Das Auto auf einem freien Parkplatz mitten in Vohburg abgestellt und umgeschaut. Wir entschlossen uns für den Stöttner Bräu. Eigene Parkplätz können wir nicht sagen ob sie welche haben. Vom Gehweg aus geht es drei Stufen nach oben , hier gibt es einige Außenplätze dann geht noch eine Stufe ins Gasthaus rein. Im... mehr lesen
Restaurants Stöttner Bräu
Restaurants Stöttner Bräu€-€€€Restaurant, Wirtshaus084571219Donaustraße 9, 85088 Vohburg an der Donau
3.0 stars -
"Schnell was essen war hier fehl am Platz" manowar02Der Urlaub geht zu Ende und auf dem Nachhauseweg sollte es noch ein Mittagessen geben. Die Zeit lief uns davon, so versuchten wir unser Glück in Vohburg. Das Auto auf einem freien Parkplatz mitten in Vohburg abgestellt und umgeschaut. Wir entschlossen uns für den Stöttner Bräu. Eigene Parkplätz können wir nicht sagen ob sie welche haben. Vom Gehweg aus geht es drei Stufen nach oben , hier gibt es einige Außenplätze dann geht noch eine Stufe ins Gasthaus rein. Im
Heute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser. Auch sonst ist alles blitzblank sauber.
Service:
Die Begrüßung war sehr freundlich. Gleich anfangs erhielten wir den Hinweis, daß es hier auch einen Biergarten gibt. Dafür war es uns heute allerdings zu warm und wir zogen einen Platz im Inneren vor.
Ansonsten war die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Selbst für einige Sätze "Smalltalk" fand sich Zeit. Kompetent in der Beratung bezüglich Speisen und Getränke.
Speisekarte:
Drei Suppen, Salatteller, zwei Fischgerichte, rund zehn Fleischgerichte und dann noch Desserts. Jedes der Gerichte klingt besser als das andere, die Entscheidung fällt einem nicht leicht.
Außerdem gibt es noch eine Tageskarte mit aktuellen Gaumenfreuden.
Essen:
Wir begannen heute mit einer Zucchinicremesuppe (3,30 Euro) von der Tageskarte. Einfach ein Gedicht! Die Suppe schön sämig und hervorragend abgeschmeckt. Der intensive Geschmack von Zucchini wurde noch unterstrichen von Zucchiniraspeln. Obenauf einen Kleckser frischer Sahne und darauf eine hauchdünne getoastete Weißbrotscheibe.
Ebenfalls von der Tageskarte waren die Röstknödel mit Rührei (4,90 Euro). Eine reichliche Portion, hervorragend im Geschmack und mit frischem Schnittlauch dekoriert. Ganz verhalten etwas Bratensoße dazu, um die Röstknödel nicht zu ertränken.
Stöttner's Grillpfandl (12,50 Euro) bestand aus drei verschiedenen Steaks vom Grill (Schwein, Rind und Pute), einem Grillwürstl und Röstspeckstreifen auf Speckbohnen. Dazu gab es Pommes frites.
Die Steaks waren von ausgezeichneter Qualität, zart und saftig.
Sehr zu loben sind auch die Speckbohnen: Frische Ware, nach dem Kochen in Eiswasser abgeschreckt, damit sie ihre leuchtend grüne Farbe und das intensive Aroma beibehalten. Kurz in Butter geschwenkt und zusammen mit Speckwürfeln und angedünsteten Zwiebeln angerichtet.
Die Pommes frites nicht zu hell und nicht zu dunkel, das Fett gut abgetropft und zurückhaltend gesalzen. Perfekt!
Digestif:
Nach diesem köstlichen Mahl sollte es ein hervorragender Tropfen sein. Wir ließen uns von der Bedienung beraten und bald formte sich unser Wunsch nach einem Obstbrand. Ein Kirschwasser sollte es sein. Nicht den einfachen Obstbrand aus dem Eisfach, sondern ein Schwarzwälder Kirschbrand der Brennerei Strauß. "Ist etwas teurer als der einfache und hat auch Zimmertemperatur", meinte unsere Bedienung. Eine gute Wahl.
Fazit:
Wieder einmal mehr hat uns der Stöttnerbräu überzeugt. Erstklassige Küche, tadelloser Service und dennoch kleine Preise. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!
Heute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser.... mehr lesen
Restaurants Stöttner Bräu
Restaurants Stöttner Bräu€-€€€Restaurant, Wirtshaus084571219Donaustraße 9, 85088 Vohburg an der Donau
4.5 stars -
"Das erste Haus am Platz" GourminatorHeute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser.
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Service
Wir nahmen Platz und saßen erst mal knapp 10 Minuten alleine am Tisch. Wir waren fast schon soweit um wieder zu gehen. Die Dame meinte – grias god, wos derfe zum dringa bringa- und reichte uns die Karten. Sie teilte uns mit, dass essen dauert ein wenig , weil wir eine Feier haben. Von den Getränken hatte sie nichts gesagt, dass die auch dauern, nach über 10 Minuten kamen diese dann an den Tisch. Da hatten wir mehr Glück, der Nebentisch hat sie erst nach den Essen bekommen .Der bereits benutzte Aschenbecher verblieb am Tisch und wurde nicht ausgetauscht, sollte nicht sein. Bei Ablieferung der Getränke gaben wir die Bestellung auf, einen Hinweis dass man sich den Salat am Büffet holen soll und wo es ist gab es nicht. Also auf die Suche gemacht. Die Gaststube betreten kam auch schon unsere Bedienung auf uns zu und meinte- hom sie reserviert-. Ah, hm, wir sitzen doch draußen und haben schon bestellt. Sie lachte dann und meinte –a mei a freile-. Nach einer dreiviertel Stunde kam dann auch unser Essen und es wurde uns ein guter Appetit gewünscht. Nun ward niemand mehr zu sehen. Die Gläser wurden leer, Nachbestellung- wie , wenn keiner da ist. Nach geraumer Zeit vor leeren Tellern kam dann eine Dame , meinte – hods bei ena bassd und gschmegd- Die Teller wurden mitgenommen, die leeren Gläser blieben unbemerkt und wieder waren wir alleine und verlassen. Nach ca. 15 Minuten machte ich mich dann auf die Suche um die Rechnung zu ordern. Ich stand im Gastraum, aber keiner fühlte sich irgendwie zuständig für mich. Ich konnte dann doch noch einer Dame mitteilen, dass wir zahlen möchten. Sie meinte – kim glei-. Nach 5 Minuten kam dann eine andere Dame an den Tisch und ich teilte erneut mit, wir möchten zahlen. Diese meinte erneut– kim glei- und nach wieder 5 Minuten kam dann endlich der Bon an den Tisch und dass wieder von einer anderen Dame. Ich gab ihr einen Geldschein und bekam zurück- homs es ned gleana, i brauch a gloa geid-. Gut das Spotzl was einstecken hatte. Sie meinte dann – an schena dog no- und das war es auch schon. Die Damen tragen hier alle Dirndl aber es dauert eindeutig zu lange und die Anwesenheit beim Gast lässt zu wünschen übrig. 1 Stern
Essen
Die Speisekarte hat einen roten Ledereinband und ist bestückt mit Klarsichthüllen. Die Auswahl ist nicht zu groß und hat quer durch alles im Angebot. Am meisten sind Fleisch Gerichte vertreten.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,30 €, gemischter Braten mit Kartoffelknödel und Salatteller vom Büffet für 8,90 € und den Hackbraten „ Jäger Art“ mit hausgem. Eierspätzle und Salatteller vom Büffet für 7,70 €
Beim Salatbüffet gab es gemischten Blattsalat, Blumenkohl, Bohnen, Gelberüben, Sellerie – diese waren alle bissfest gekocht, Gurken mit Dill verfeinert, Krautsalat mit Speck und Kümmel und einer schönen Säure Note, Kartoffelsalat mit Speck und der war noch lauwarm und sehr gut abgeschmeckt, Tomaten, selbst gemachten Farmersalat der schmeckte und einen gemischten Salat aus sauer eingelegten Paprika, Essiggurken und Zwiebeln. Ach, fast vergessen und Mais. Es gab eine Art Sahne-Joghurt-Dressing mit einer schönen Säure Note das Geschmacklich bei uns an kam und ein Essig-Öl-Dressing mit Senf verfeinert, dass wegen uns mehr Säure haben dürfte. Der Senfgeschmack kam schön durch. Bei den Salaten passte alles.
Beim gemischten Braten gab es eine dickere Scheibe Schweinebraten die leicht durchwachsen war. Sie war zart und saftig und dürfte für uns ein wenig mehr gewürzt sein. Die Scheibe Rinderbraten war jetzt nicht ganz so zart, aber noch saftig und nicht trocken. Die Soße war Natur belassen , schön abgeschmeckt und mit Kümmel verfeinert, gefiel uns. Der Knödel hatte eine Konsistenz, die wir gar nicht mögen. Sehr weich und irgendwie mehlig und klebrig. Geschmacklich gab es nichts großes zu meckern, super Kartoffelgeschmack und vom würzen her musste er an nichts zurück stecken. Mit Brotkern war er nicht gefüllt, uns kam es so vor als ob komplett aufgeweichtes Brot mit unter gemischt wurde. War jetzt nicht unser Fall.
Hackbraten „ Jäger Art“ hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt. Es gab zwei Scheiben Hackbraten in einer Champignonrahmsoße. Die Soße war sehr angedickt und beim servieren hatte sich schon eine Haut drauf gebildet. Die Champignons waren frisch und schmeckten auch intensiv nach Champignon. Die Soße , rahmig –sahnig schmeckend mit einfacher würze. Der Hackbraten war schön fluffig –locker aber doch etwas fest, eine sehr schöne Konsistenz. Geschmacklich war er schön abgeschmeckt. Unter Jäger Art stellen wir uns irgendwie Waldpilze vor, ein wenig Kräuter mit drinnen, etwas anderes halt als eine Champignonrahmsoße. Die Spätzle hatten eine schöne Konsistenz, leicht butterig und an Salz fehlte es ihnen auch nicht.
Es war jetzt nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Für uns gab es ein paar Dinge die wir nicht so mögen, 3,5 Sterne
Ambiente
Hier lassen wir mal die Sterne Zahl weg. Wir waren froh noch einen Platz zu bekommen. Vorm Haus gibt es ein paar Stühle und Tische aus der braunen Brauerei Biergarten Bestuhlung aus den Klapp Möbeln. Schön hier das es Sitzkissen gibt. Beschattet wird hier mit roten Schirmen, die immer das Licht am Tisch mächtig verfälschen. Auf einer Seite sieht man zur Straße hin.
Am Eingang geht man durch einen mit Efeu umrangten Bogen durch wo sich auch ein Aufsteller befindet. An der anderen Seite vom Eingang ist alles schön mit grün umwachsen.
Auf dem Tisch gibt es ein kleines kariertes Deckchen, einen Krug mit Besteck und Servietten, einen Aufsteller mit der Eiskarte und Salz-und Pfefferstreuer. Und nicht zu vergessen einen gefüllten Aschenbecher.
Da kann man schon mal schnell was essen – hab ich gerade schnell geschrieben, kleiner Witz-. Im inneren schaut alles schöner aus, aber für eine Beurteilung zu kurz gesehen.
Sauberkeit
Bei unserem Bereich war alles sauber. Was wir finden geht gar nicht ist ein gefüllter Aschenbecher beim eintreffen und Platz nehmen an einem leeren Tisch. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. 3,5 Sterne