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In Berlin habe ich bislang gute Erfahrungen mit griechischen Restaurants gemacht. Bei meinem letzten Besuch habe ich mir das Jevssis im Steglitzer Kiez unweit der Schloßstraße herausgesucht.
Hier meine weiteren, besseren "Griechenerfahrungen" in Berlin: Taverne Athene, Der Kretaner, Berkis, Restaurant Z, Nemesis, Pratirio, Ousies. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis. Teuer Dimokritos, mittelmäßig das Ypsilon.
Bei sommerlichem Wetter habe ich am späten Nachmittag einen Platz auf der sehr großzügigen Terrasse gewählt, die mit einem großen Sonnenschutz versehen ist. Nur vereinzelte Tische waren besetzt. Die später hinzukommenden Gäste kamen wohl überwiegend aus dem Umfeld, denn sie wurden häufig von der Wirtsfrau/Wirtin mit Namen begrüßt. Altersmäßig war das Publikum sehr gemischt.
Die übliche Griechenkarte war ergänzt durch eine Wochenkarte mit etlichen Gerichten außerhalb der griechischen Restaurantstandards.
Ich wählte die gemischten kalten Vorspeisen (Pikilia, 8,90 €). Eine gute Mischung und alles sehr schmackhaft, dazu ein gutes Brot. Pfeffermühle und Salzmühle wurden auf meine Bitte hin gebracht.
Als Hauptgericht suchte ich mir ein gefülltes Bifteki aus (12,90 €). Dazu gab es einen ordentlichen Beilagensalat mit Dressing, Pommes und in einem extra Schälchen Tsatsiki, dass traditionell mit Gurke und Dill zubereitet war. Das Bifteki mit Käse und Tomaten gefüllt war kräftig gewürzt, auch recht salzig, was für mich noch in Ordnung war.
Die Getränkepreise bewegen sich im üblichen Rahmen (0,4 Pils 3,00 €, 0,5 Retsina 7,50 €). Aufs Haus gab es dann noch einen Ouzo auf Eis.
Mein Resümee ist, dass das Jevssis ein richtig guter Grieche abseits der üblichen Laufwege ist, bei dem man zu einem sehr akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis gut und entspannt essen kann. Da lohnt auch ein Ausflug nach Steglitz.