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Das Restaurant liegt recht versteckt in einem Industriegebiet. Hinter dem Restaurant gibt es mehrere Parkplätze, die alle sonnig gelegen sind. Über einen großen Eingangsbereich, der direkt zur Bar führt, kommt man ins Restaurant. Gemütlich und eher edel eingerichtet. Dunkles Holz kombiniert mir Rot-Tönen. Außen wirkt es jedoch eher etwas einfach Ein gewaltiger Kontrast zu drinnen. Willkürlich hingestellte Tische, Tomaten-Reste am Boden, einige mit Musik-Beschallung, einige ohne, dazu karierte Tischdecken.
RESERVIERUNG
Eine Reservierung war an einem Sonntag gegen 18.00 nicht nötig, aber ist trotzdem empfohlen. Via OpenTabel kann online ganz einfach reserviert werden.
GÄSTE
Das Publikum war gemischt. Paare, Gruppen und Familien. Auf Grund der Nähe zur Grenze, konnte man viele dänische Gäste antreffen.
PREISE
Die Preise sind im gehobenen Bereich. Wir haben für zwei alkoholfreie Getränke, zwei Vorspeisen und zwei Hauptgerichte ca. 80€ gezahlt.
DER SERVICE
Der Service fällt vor allen Dingen durch seine einheitliche schwarze Kleidung und das gleiche After-Shave / Deo auf. Zumindest meinte mein Mann, die riechen alle gleich, denn er fand den Duft sehr aufdringlich. Die Aufmerksamkeit hätte in meinen Augen auch etwas besser sein können. So saß ich nach einiger Zeit in der prallen Sonne und konnte nichts mehr sehen, weil mich die Sonne komplett geblendet hat. Guter Service hätte einen anderen freien Tisch angeboten oder zumindest diesen Tisch ein Stück nach hinten zu ziehen. So haben wir uns unaufgefordert umgesetzt.
TOILETTEN
Die Toiletten sind sauber und gepflegt.
SPEISEN UND GETRÄNKE
Nachdem wir darauf hingewiesen wurden draußen freie Wahl hätten, oder auch gerne drinnen sitzen könnten, haben wir uns für einen zweier Tisch draußen entschieden. Neben der Tageskarte, die auf einer Tafel steht, gibt es eine gut sortierte Speisekarte, die für jeden Geschmack etwas bietet.
Wie es sich für mich gehört, habe ich mich als Vorspeise für Bruschetta entschieden und als Hauptspeise Kalbsschnitzel mit Ruccolasalat und Kartoffelgratin. Mein Mann hat eine Kürbis-Creme-Suppe und ein Steak mit Nudelauflauf ausgewählt. Nicht ganz italienisch, aber es sprach uns an. Die Pizzen sahen im Übrigen groß aus und die Nudel-Portionen waren ebenfalls ansprechend, wie die Nachbartische zeigten.
Nach einer Wartezeit von ungefähr 5 Minuten wurden unsere Getränke an den Tisch gebracht. Meine Maracuja-Schorle direkt im Glas, die Cola in der Flasche. Angenehm gekühlt, was bei dem Wetter einfach herrlich wahr.
Einen Gruß aus der Küche gab es nicht, dafür kam nach weiteren 5 Minuten die Vorspeise. Die Suppe hat meinem Mann gut geschmeckt. Ich war von meiner Vorspeise nicht sehr angetan. Von Sylt war ich noch sehr verwöhnt. Ich fand die Bruschetta liebevoll angerichtet, aber sehr ölig und leicht herb im Geschmack. Hinzu kam, dass der Stangensellerie irgendwie nicht dazu passte. Hier hatte ich persönlich von einem Italiener mehr erwartet.
Die Hauptspeise kam ungefähr 15 Minuten nachdem bei uns abgedeckt wurde. Das Fleisch hat uns vorzüglich geschmeckt. Mein Mann war von seinem Steak mehr als begeistert. Perfekt und unglaublich zart. Auch mein dünnes Kalbsschnitzel war nicht trocken, sondern ebenfalls zart und saftig. Während wir hier mehr als begeistert sind, können die Beilagen leider gar nicht punkten. Der Nudelauflauf war sehr fruchtig, gut gewürzt, aber die Sauce einfach zu flüssig. Das Kartoffelgratin hatte ein Gewürz, dass einfach nicht passte. Erst wirkte es ebenfalls fruchtig, was meinen Mann störte, dann wurde es muffig, herb. Selten, dass ich nach einem Löffel etwas liegen lasse.
FAZIT
Das Restaurant ist edel ausgestattet, wenn auch im Außenbereich sehr schlicht gehalten. Das Fleisch können wir uneingeschränkt empfehlen, die Beilagen konnten unsere Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden und so bleibt mir zu sagen, probiert es einfach einmal aus. Vielleicht sind wir einfach die echte italienische Küche einfach nicht gewohnt