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Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Namensgeber des Restaurants um den bekannten italienischen Filmregisseur Federico Fellini. Folgerichtig kann man an den Wänden des Lokals eine Reihe von Fotos, die die Stars aus den bekanntesten Streifen des Filmemachers zeigen, sehen. Die Einrichtung im Fellini ist modern gehalten, alles vermittelt einen ordentlichen, aufgeräumten Eindruck.
Bei unserem Besuch gibt es zur Standardkarte eine nette Ergänzung mit einigen saisonalen Gerichten, viele mit Pfifferlingen (so z.b. eine Variante mit Kaninchen).
Wie ich bereits oben erwähnte, will ich aber heute unbedingt wieder eine typische, italienische Pasta und vorneweg die im Fellini besonders üppigen Bruscetta. Diese werden nach einer angenehmen Wartezeit von der aufmerksamen Dame im Service für zwei Personen auf einem großen Teller für meine Begleitung und mich serviert.
Die typisch, italienische Vorspeise besteht aus leicht angerösteten Weißbrotscheiben mit einer Auflage aus frisch angemachten Tomatenwürfel (im Fellini wurden zuvor die Kerne entfernt), Olivenöl und frischem Basilikum. Ein Gericht, das von seinen Zutaten lebt und uns auch heute nicht enttäuscht.
Als Hauptspeise wählt meine Begleitung ein Lammsugo für knapp 14,- Euro und ich selbst gönnte mir die Penne mit Tomaten, Kapern, Frühlingszwiebeln, Sardellen und Knoblauch zu 9,- Euro.
Beide Gerichte sind gut abgeschmeckt und leben wie auch schon die Vorspeise von den frischen Zutaten. Einzig die verwendete Pasta wird bei diesen Varianten im Fellini nicht frisch hergestellt, was aber durch eine faire Preiskalkulation zu rechtfertigen ist. Die Portionen sind sehr ordentlich bemessen und so kann man von einem guten Preis-Genuss-Verhältnis sprechen.
Zum Hauptgang trinken wir einen offenen Merlot und eine große Flasche Wasser, zum Auftakt gab es einmal einen Campari Orange und einen Hausaperitif bestehend aus Crémant, Erdbeeren und frischer Minze.
Der Service im Fellini arbeitet an diesem frühen Abend routiniert und aufmerksam, obwohl das kleine Restaurant schon nach einer Stunde fast vollbesetzt ist. Wir sind offensichltich nicht die einzigen Gäste, die die solide Küchenleistung im Nauwieser Viertel zu schätzen wissen. Das Fellini hat gewiss nicht den Anspruch, Saarbrückens Nobelitaliener sein zu wollen, es besticht eher mit ordentlich zubereiteten Gerichten zu fairen Preisen.