Rund um unser Heimatgebiet befinden sich inzwischen etliche Wanderwege. Ausgezeichnete Traumschleifen, Steige, Pfade, Märchenwälder… wir sind reich bestückt! Problem: Wandern ist (immer noch) nicht meins.
Wandern ist für mich der Traum auf dem Rücken eines guten Pferdes! Und dies kann anstrengender als wandern sein. Ohne Pferd muß Wandern einen Sinn ergeben: Pilze oder Kräuter für ein gutes Essen sammeln. Ist alles nicht der Fall, kann mein Mann mich nur locken, wenn es auf dem Weg irgendeine Station der Einkehr gibt. Und diese innere Einkehr sollte sich bis in den Magen bemerkbar machen.
Sonntag, strahlender Sonnenschein, April, nicht zu heiß! Ich bin ja kein Spielverderber und es muß ja auch gewürdigt werden, wie viele wirklich schöne Wanderwege hier in den letzten Jahren entstanden sind. Auf zum Premiumwanderweg und Traumschleife GRÄFIN LORETTA WEG entlang der Nahe (Weitere Informationen über die Traumschleife "Gräfin Loretta" www.frauenberg-nahe.de und den Saar-Hunsrück Steig: www.saar-hunsrück-steig.de).
Ein wirklich schöner Weg…und auf der Hälfte unseres Weges liegt die Burgschänke in Frauenberg!
Das Lokal kannte ich schon lange vom Vorbeifahren. Jetzt war der Wander-Halbzeitpunkt erreicht, nix wie rein!
Service:
Gegen 15.00 Uhr betraten wir den glücklicherweise geöffneten Gastraum. Stille und kein Mensch in Sicht. Wir machten uns bemerkbar und sofort kam die Wirtin aus der Küche. Wir fragten, ob es hinter dem Haus Plätze im Freien gibt. Na klar, nur die Möbel müssen noch raus!
Ruck zuck waren Tisch und Stühle nach draußen ins Grüne und in die Sonne befördert.
Die Wirtin war unkompliziert und sehr freundlich. Ein kleiner Plausch war auch noch drin.
Wartezeit auf die Getränke kurz und auf unsere Salate angemessen.
Speisen und Getränke:
Wir bestellten 2 große trockene Rieslingschorle. Als diese spickelnd und gut gekühlt gebracht wurden, fragten wir vorsichtig, ob es zu dieser Zeit wohl eine Kleinigkeit zu essen gäbe. Kein Problem, die kleine Wanderer+Einheimischen-Karte wurde sofort gebracht. Einfache unkomplizierte Gerichte, auch Schnitzelgerichte.
Wir entschieden uns beide für den Salatteller mit Thunfisch. Dieser wurde frisch zubereitet serviert.
Frischer Eisbergsalat, Tomatenspalten, grüner Bohnensalat, Selleriesalat, Pusztasalat, ein halbes wachsweiches Ei . Reichlich Thunfisch und ein leichtes Sahnedressing, Trockenstreupetersilie (lassen wir hier mal gnädig durchgehen). Als günstiger Wandererimbiss war der Salat für uns genau richtig und großzügig bemessen.
Wir waren zufrieden damit und froh, dass es auf der Strecke überhaupt ein Gasthaus gibt. Gefehlt hat uns letztlich ein wenig Brot. Wir haben aber auch nicht danach gefragt, dann hätte es sicherlich Abhilfe gegeben.
Ambiente und Sauberkeit:
Von dem Gastraum haben wir beim Betreten nicht viel gesehen. Wir gingen ja gleich durch hinter den Gasthof. Hier ist alles gepflegt aber nicht „angelegt“. Ein gepflasterter Steifen für die Sitzgelegenheiten, eine schöne Wiese mit dem typischen Spießbratenhaus. Dies war bei unserem Besuch nicht in Betrieb. Bequeme und gepflegte Sitzmöbel, rustikales Besteck mit Holzgriffen in der Papierserviette eingewickelt gereicht.
Der Gastraum schien gepflegt, Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Der Hammer kam, als wir zum Zahlen in den Gastraum kamen. Inzwischen kamen noch ein paar Gäste, vermutlich aus dem Ort und keine Wanderer. Erfreut nahmen wir die Schönwetter-Rassentrennung zur Kenntnis: Nichtraucher raus in die Sonne, Raucher bleiben drinnen. Verkehrte Welt, für uns perfekt! Hätten die Raucher (bitte nicht persönlich nehmen, aber ich kann Zigarettenrauch partout nicht ab) bei unserem Eintreffen schon im Gastraum gesessen, wäre ich rückwärts wieder raus gegangen.
Fazit:
2 große Salatteller, 3 gute 0,5 l Rieslingschorle (2 Stück für mich, da ich ja wandern mußte) für € 26,00, nette Wirtin, alles gut! Wir kommen gerne mal wieder.
Rund um unser Heimatgebiet befinden sich inzwischen etliche Wanderwege. Ausgezeichnete Traumschleifen, Steige, Pfade, Märchenwälder… wir sind reich bestückt! Problem: Wandern ist (immer noch) nicht meins.
Wandern ist für mich der Traum auf dem Rücken eines guten Pferdes! Und dies kann anstrengender als wandern sein. Ohne Pferd muß Wandern einen Sinn ergeben: Pilze oder Kräuter für ein gutes Essen sammeln. Ist alles nicht der Fall, kann mein Mann mich nur locken, wenn es auf dem Weg irgendeine Station der Einkehr gibt. Und... mehr lesen
3.5 stars -
"Der Wirt ist das Ziel!" PetraIO
Rund um unser Heimatgebiet befinden sich inzwischen etliche Wanderwege. Ausgezeichnete Traumschleifen, Steige, Pfade, Märchenwälder… wir sind reich bestückt! Problem: Wandern ist (immer noch) nicht meins.
Wandern ist für mich der Traum auf dem Rücken eines guten Pferdes! Und dies kann anstrengender als wandern sein. Ohne Pferd muß Wandern einen Sinn ergeben: Pilze oder Kräuter für ein gutes Essen sammeln. Ist alles nicht der Fall, kann mein Mann mich nur locken, wenn es auf dem Weg irgendeine Station der Einkehr gibt. Und
Geschrieben am 30.08.2015 2015-08-30| Aktualisiert am
30.08.2015
Die Burgruine Frauenberg wurde heute nach jahrelanger Restaurierung mit einem kleinen Fest wiedereröffnet.
Bei dem tollen Sommertag heute ein schönes Ausflugsziel.
Leider sahen wir im Vorbeifahren, dass die Burgschänke tatsächlich seit diesem Sommer geschlossen ist. Die Besitzerin hat dann wirklich den Pachtvertrag nicht verlängert.
Schade für die nette Wirtin und die Stammgäste aus dem Ort. Die einzige Gaststätte in Frauenberg ist nun geschlossen. Schade aber auch für Wanderer der Traumschleife Gräfin Lauretta und Touristen. Die Gaststätte wäre für die Touristenpfade eine Bereicherung gewesen, und umgekehrt!
Die Burgruine Frauenberg wurde heute nach jahrelanger Restaurierung mit einem kleinen Fest wiedereröffnet.
Bei dem tollen Sommertag heute ein schönes Ausflugsziel.
Leider sahen wir im Vorbeifahren, dass die Burgschänke tatsächlich seit diesem Sommer geschlossen ist. Die Besitzerin hat dann wirklich den Pachtvertrag nicht verlängert.
Schade für die nette Wirtin und die Stammgäste aus dem Ort. Die einzige Gaststätte in Frauenberg ist nun geschlossen. Schade aber auch für Wanderer der Traumschleife Gräfin Lauretta und Touristen. Die Gaststätte wäre für die Touristenpfade eine Bereicherung gewesen, und umgekehrt!
stars -
"Leider geschlossen" PetraIODie Burgruine Frauenberg wurde heute nach jahrelanger Restaurierung mit einem kleinen Fest wiedereröffnet.
Bei dem tollen Sommertag heute ein schönes Ausflugsziel.
Leider sahen wir im Vorbeifahren, dass die Burgschänke tatsächlich seit diesem Sommer geschlossen ist. Die Besitzerin hat dann wirklich den Pachtvertrag nicht verlängert.
Schade für die nette Wirtin und die Stammgäste aus dem Ort. Die einzige Gaststätte in Frauenberg ist nun geschlossen. Schade aber auch für Wanderer der Traumschleife Gräfin Lauretta und Touristen. Die Gaststätte wäre für die Touristenpfade eine Bereicherung gewesen,
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Rund um unser Heimatgebiet befinden sich inzwischen etliche Wanderwege. Ausgezeichnete Traumschleifen, Steige, Pfade, Märchenwälder… wir sind reich bestückt! Problem: Wandern ist (immer noch) nicht meins.
Wandern ist für mich der Traum auf dem Rücken eines guten Pferdes! Und dies kann anstrengender als wandern sein. Ohne Pferd muß Wandern einen Sinn ergeben: Pilze oder Kräuter für ein gutes Essen sammeln. Ist alles nicht der Fall, kann mein Mann mich nur locken, wenn es auf dem Weg irgendeine Station der Einkehr gibt. Und diese innere Einkehr sollte sich bis in den Magen bemerkbar machen.
Sonntag, strahlender Sonnenschein, April, nicht zu heiß! Ich bin ja kein Spielverderber und es muß ja auch gewürdigt werden, wie viele wirklich schöne Wanderwege hier in den letzten Jahren entstanden sind. Auf zum Premiumwanderweg und Traumschleife GRÄFIN LORETTA WEG entlang der Nahe (Weitere Informationen über die Traumschleife "Gräfin Loretta" www.frauenberg-nahe.de und den Saar-Hunsrück Steig: www.saar-hunsrück-steig.de).
Ein wirklich schöner Weg…und auf der Hälfte unseres Weges liegt die Burgschänke in Frauenberg!
Das Lokal kannte ich schon lange vom Vorbeifahren. Jetzt war der Wander-Halbzeitpunkt erreicht, nix wie rein!
Service:
Gegen 15.00 Uhr betraten wir den glücklicherweise geöffneten Gastraum. Stille und kein Mensch in Sicht. Wir machten uns bemerkbar und sofort kam die Wirtin aus der Küche. Wir fragten, ob es hinter dem Haus Plätze im Freien gibt. Na klar, nur die Möbel müssen noch raus!
Ruck zuck waren Tisch und Stühle nach draußen ins Grüne und in die Sonne befördert.
Die Wirtin war unkompliziert und sehr freundlich. Ein kleiner Plausch war auch noch drin.
Wartezeit auf die Getränke kurz und auf unsere Salate angemessen.
Speisen und Getränke:
Wir bestellten 2 große trockene Rieslingschorle. Als diese spickelnd und gut gekühlt gebracht wurden, fragten wir vorsichtig, ob es zu dieser Zeit wohl eine Kleinigkeit zu essen gäbe. Kein Problem, die kleine Wanderer+Einheimischen-Karte wurde sofort gebracht. Einfache unkomplizierte Gerichte, auch Schnitzelgerichte.
Wir entschieden uns beide für den Salatteller mit Thunfisch. Dieser wurde frisch zubereitet serviert.
Frischer Eisbergsalat, Tomatenspalten, grüner Bohnensalat, Selleriesalat, Pusztasalat, ein halbes wachsweiches Ei . Reichlich Thunfisch und ein leichtes Sahnedressing, Trockenstreupetersilie (lassen wir hier mal gnädig durchgehen). Als günstiger Wandererimbiss war der Salat für uns genau richtig und großzügig bemessen.
Wir waren zufrieden damit und froh, dass es auf der Strecke überhaupt ein Gasthaus gibt. Gefehlt hat uns letztlich ein wenig Brot. Wir haben aber auch nicht danach gefragt, dann hätte es sicherlich Abhilfe gegeben.
Ambiente und Sauberkeit:
Von dem Gastraum haben wir beim Betreten nicht viel gesehen. Wir gingen ja gleich durch hinter den Gasthof. Hier ist alles gepflegt aber nicht „angelegt“. Ein gepflasterter Steifen für die Sitzgelegenheiten, eine schöne Wiese mit dem typischen Spießbratenhaus. Dies war bei unserem Besuch nicht in Betrieb. Bequeme und gepflegte Sitzmöbel, rustikales Besteck mit Holzgriffen in der Papierserviette eingewickelt gereicht.
Der Gastraum schien gepflegt, Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Der Hammer kam, als wir zum Zahlen in den Gastraum kamen. Inzwischen kamen noch ein paar Gäste, vermutlich aus dem Ort und keine Wanderer. Erfreut nahmen wir die Schönwetter-Rassentrennung zur Kenntnis: Nichtraucher raus in die Sonne, Raucher bleiben drinnen. Verkehrte Welt, für uns perfekt! Hätten die Raucher (bitte nicht persönlich nehmen, aber ich kann Zigarettenrauch partout nicht ab) bei unserem Eintreffen schon im Gastraum gesessen, wäre ich rückwärts wieder raus gegangen.
Fazit:
2 große Salatteller, 3 gute 0,5 l Rieslingschorle (2 Stück für mich, da ich ja wandern mußte) für € 26,00, nette Wirtin, alles gut! Wir kommen gerne mal wieder.