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Unser Auto stand genau zwischen Treptower Park und Plänterwald, und dort in unmitteölbarer Nähe entdeckten wir das „Kulturhaus Insel Berlin“ . Bereits von der anderen Spreeseite aus war zu sehen, das es sich um einen gemütlichen Biergarten unmittelbar am Spreeufer handelt.
Also ging es über eine steinerne Bogenbrücke zur Insel.
Dort befindet sich dann der abgezäunte Bereich der Kulturinsel. Bevor wir eintreten durften, mussten jedoch die Kontaktdaten am Eingang hinterlassen werden, und auch der 3-G Nachweis wurde kontrolliert. Dannach konnte man sich frei im Gelände bewegen.
Wir ergatterten einen Tisch unmittelbar am Spreeufer, und hatten somit den besten Blick auf Boote, Wassergetier und den Plänterwald. Wer bequemer sitzen möchte, für den werden noch Liegestühle und Strandkörbe bereit gehalten.
Das Essen und die Getränke muss man sich an zwei Holzbuden selbst bestellen und abholen. Die Getränkekarte ist deutlich länger als die Speisekarte,
aber für uns stand ja bereits vorher fest, was es werden sollte. Also stellte sich einer von uns bei den (Menschen)-Schlangen an. Wir orderten also zweimal die Currywurst vom Havelländer Apfelschwein mit Pommes für je 7,50 €, ein alkoholfreies Hefeweizen für 4,20 €
Die Getränke konnte man gleich mitnehmen, für die zwei Currywürste bekam man einen Handteller großen Pieper mit an den Tisch. Jetzt konnten wir erst einmal bei herrlichsten Sonnenschein unsere Getränke genießen. Nach wenigen Minuten vibrierte und rumorte dann der Pieper, und zeigte uns an, das unsere Currywurst auf ihre Abholung wartet.
Ein großer Teller mit goldgelben, angenehm krossen Pommes. Dazu eine (ehemals) große Currywurst, in angenehme Stückchen geschnitten. Diese badete in reichlich leicht scharfer Currysoße mit kleinen Stückchen Tomate und Paprika. Echt lecker. Was nun das Havelländer Apfelschwein bei der Currywurst ausmacht, vermag mein Geschmackssinn nicht so recht verraten, aber es war lecker. Vermutlich macht aber auch die Location und das wunderschöne Wetter seinen Teil dazu.
Unser Fazit: 7,50 € für Currywurst mit Pommes ist schon heftig. Letztendlich ist die Kulturinsel mit ihren zwei Holzbuden nicht viel anders als ein Kiosk. Aber die Location ist gut, die Leute kommen, und wenns glückliche Havelländer Apfelschweine waren, ist es noch besser.