Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Schon von außen , durch die bodentiefen Fenster gut zu erkennen,- sprachen uns die großen , interessanten Fotografien des Himalayastaaates und die bunten Gebetsfahnen an.
Ein goldfarbener fröhlicher Buddha am Eingang begrüßt die Besucher.
Nepalesisch hatten wir noch nie gegessen und ein Trip dahin steht eh noch auf unserer Bucketliste, also wieso nicht mal was neues ausprobieren dachten wir uns .
Angeboten werden verschiedene Curries, Grillgerichte, gerollte Fladen, Momo ( = gefüllte nepalesische Teigtaschen), vegetarische und vegane Speisen , ayurvedische Gerichte , sowie sogar nepalesische Biere ( u.a. Everest , King Fisher, Nepal ) aber auch exotische Säfte, Joghurtdrinks und asiatische Teesorten finden sich auf der Speisekarte .
Alle angebotenen Speisen werden mit einer Vielzahl an Gewürzen und frischen Zutaten zubereitet und sind in verschieden Schärfegraden zu erhalten .
Die in Gruppen aufgeteilten Gerichte geben Auskunft über den Schärfegrad . Diese gehen von Gruppe 8 für den "ungeübten Scharf Esser " bis Gruppe 4 für Liebhaber der äußerst scharfen Gerichte .
Jedes Gericht hat nochmals neben der Beschreibung ein Feuersymbol , sodass auch hier für den Laien erkennbar ist um welchen Schärfegrad es sich handelt ( von 0 sehr mild bis 4 extrem scharf )
Neben dem Vorort Verzehr bietet das Mero Buddha auch einen Lieferservice und Take away an.
Zur Mittagszeit Dienstag bis Freitags von 12.00 - 15.00 Uhr gibt es günstigen Mittagstisch ( 2 Speisen nach Wahl vom Buffet mit Reis mit 1 Getränk für nur 8,90 Euro )
Wir wurden sehr freundlich begrüßt, fast alle Tische waren schon belegt, nur noch 2 kleine Tische frei.
An einem dieser kleinen Tische nahmen wir Platz.
Einfaches aber durchaus bequemes Mobiliar, auf den Tischen einfache Papierplatzsets und frische Blumen.
Flink war auch schon, kaum das wir gesessen hatten das Servicepersonal zur Stelle um unsere Wünsche entgegen zu nehmen.
Da wir Abends unterwegs waren, kam also der günstige Mittagstisch für uns nicht in Frage
So entschieden wir uns für :
- Starters Mix = gemischte Vorspeisenplatte mit Samosas - gut, Onion Pakauda - o.k. und Paneer = hausgemachter Käse der leider nach nichts schmeckte und eine gummiartige Textur hatte , Naanbrot - gut ,dazu wurden 3 versch. Saucen gereicht ( Minz, süß-sauer, scharf )
- Kathmandu Lamm - Lamm Curry mit Spinat auf Basmatireis - leicht scharf, aber sehr lecker
- Nepali Thali - verschiedene nepalesische Spezialitäten mit Reis - in meinem Fall Huhn, Spinat und Kartoffeln mit gemischtem Gemüse mit versch. exotischen Gewürzen - dufte gut und schmeckte auch so.
Einzig die Präsentation unseres Essens gefiel uns nicht .
Die Speisen wurden in rechteckigen Metallschalen mit Vertiefungen in welche die Speisen gefüllt wurden serviert , erinnerte uns stark an Jugendherbergsbesuche während unserer Schulzeiten.
Ansonsten unterscheidet sich das nepalesische Essen nicht wesentlich von der nordindischen Küche wie wir finden.
Hatten uns etwas mehr erwartet und können die teils euphorischen Bewertungen im Netz nicht nachvollziehen.
Zum Durst löschen dienten uns 1 Everest Bier - gut und Guavensaft - prima
Da die Tische sehr eng standen ( wenn der Tisch hinter meinem Stuhl auch belegt , konnte ich meinen Stuhl kaum nach hinten rücken um aufzustehen, sondern musste denn Hintermann stören ) und das Lokal fast vollständig ausgebucht war , war es bei unserem Besuch sehr laut.
Aufgefallen ist uns außerdem , das im Mero Buddha fast ausschließlich sehr junges Publikum verkehrt .