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Beim ersten Besuch hatten wir nur Kaffee getrunken und Kuchen verkostet. Aber das war recht schmackhaft gewesen.
Da hier auch Frühstück angeboten wird, haben wir endlich auch das probiert.
Samstags auf dem Wochenmarkt für Sonntag einkaufen und dann zum Frühstück ins nahe Café-Haus.
Ambiente
Wir hatten reserviert und bekamen einen ganzen Tisch für vier Personen am Ende des Raumes. Hier konnten wir uns gut unterhalten und Pläne für die nächste Zeit schmieden.
Die Karte(n)
Die kleine Karte bot ein schnelles kleines Frühstück (4,25 €) und die große Variante in der Etagere (14,95 €). Da wir uns Zeit nehmen wollten und vier Personen waren, bestellten wir zweimal den Turm und etwas zusätzliches Brot.
Die verkosteten Speisen
Die einzelnen Zutaten waren mit viel Liebe angerichtet worden. Ein Schwerpunkt war der Käse: verschiedene Hart- und Weichkäse – teilweise von regionalen Produzenten, aber auch Fertigprodukte mit Kräutern angereichert. Hier lag eine breite Palette von Produkten bereit. Bei der Wurst sah es dagegen etwas dürftig aus; etwas gekochter Schinken und zwei Minisalami.
Aber auch eine Eierspeise, etwas Konfitüre, diverses Obst in kleinen Menge wie rote Trauben, Erdbeere, Apfelspalte, Orangenscheibe und Feige.
Butter und einige Saucen oder Pesto befanden sich ebenfalls im Angebot. Gurkenscheiben, Tomatenstücke, Mozzarella, Basilikum komplettierten das Arrangement.
Das war schon ein optisches Kunstwerk.
Allerdings fanden wir das Brotangebot etwas übersichtlich und daher orderten wir zusätzliche Teile. Besonders knusprig waren die Teile jedoch nicht.
Ein Glas Fruchtsaft gehörte auch noch dazu.
Den Kaffee oder Tee musste man jedoch zusätzlich bezahlen.
Wir probierten Espresso (2,00 €), Latte Macchiato (2,90 €) und Cappuccino (2,80 €).
Auch die Getränke hatten ein volles Aroma und entsprach unseren Vorstellungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es gab viele kleine Teilgerichte und daher ist der relativ hohe Preis schon irgendwie in Ordnung.
Fazit
Das war also eigentlich recht abwechslungsreich und vielfältig. Für einen ganz großen Jubel fehlte es uns an etwas Originellem oder Besonderem. Die Wurst war etwas langweilig und das Gebäck hätte für uns knuspriger sein können. Trotzdem war es ein gutes Frühstück – und fußläufig zu erreichen. Wenn man aber gelegentlich im neoBiota (Köln – Anfahrt mit der S-Bahn) frühstückt, steigen die Ansprüche vielleicht auch zu sehr.
In Bergisch Gladbach sehen wir das Lokal auf fast einer Ebene mit Cafe Tilda, das aber oft ausgebucht ist und auch eingeschränkte Öffnungszeiten hat. Selbst das Filialunternehmen „Extrablatt“ hat seine Stärken und bleibt für uns im Rennen beim Frühstück.
3 – wenn es sich ergibt – und weiterhin 4 (gerne wieder) für eine Pause mit Kaffee und Kuchen in der Stadt.
Es war der letzte Besuch in einem Gastrobetrieb vor der landesweiten Schließung wegen der Pandemie.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.03.2020 – morgens
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm