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Direkt an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 9 + 13 in Kadiz trifft man auf die Gaststätte „Zur Einheit“. Ein Relikt aus vergangener Zeit.
Ambiente
Von außen nicht gerade einladend. Die Speisekarte und ein Aufsteller warben lediglich mit deftigem Essen ohne diese detailliert aufzuführen, dass machte uns schon etwas stutzig.
Der kleine Biergarten war überschaubar. Jedoch was uns drinnen erwartete, hatten wir nicht vermutet. An den Wänden waren überall wunderschöne rot-braune Wandbilder von Dresden gemalt. Auch das zweite Zimmer der Fürstensaal, für Familienfeierlichkeiten, mit seiner roten Stuckdecke war beeindruckend. Vier Tische mit rot gepolsterten hellen Hochlehnerstühlen befanden sich im Schankraum. Wir durften uns einen Tisch aussuchen. Ein Teddy- vmtl. als Corona-Platzhalter- saß bereits am Tisch. Auf den Tischen befanden sich große Pflanzgefäße.
Service
Der Keller mit sächsischem Dialekt und Humor machte seinen Job mit viel Spaß und Freude. Die Anzahl der Gäste war überschaubar, so dass auch er alles einigermaßen gut im Griff hatte.
Essen
Es gibt hier gute Hausmannskost. Wir wählten die Tote Oma (12,90€). Ein gut gefüllter Teller mit Grützwurst, Sauerkraut und mit reichlich Salzkartoffeln kam. Die Grützwurst war sehr gut abgeschmeckt, das Sauerkraut verfeinert und die Salzkartoffeln auf den Punkt gegart. Auch das zweite Gericht das Schweineschnitzel nach Hamburger Art (13,90€) war wunderbar. Das Schnitzel war zart, gleich zwei Spiegeleier lagen oben auf und die Bratkartoffeln waren goldgelb in der Pfanne ausgebacken worden. Kein triefendes Fett, wunderbar im Geschmack.
Fazit: Auf die inneren Werte kommt es an – Hausmannskost wie bei Muttern