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Vor wenigen Jahren eröffnete in unserer Nähe Koc’s. Ein kleiner, inhaberbetriebener Imbiss und Lieferdienst. Der Lieferdienst macht sicherlich den Hauptumsatz aus. So viel Laufkundschaft gibt es in dieser Straße nicht.
Innen ganz wenige Sitzplätze, außen ebenso. Egal ob innen oder außen: Die Sitzplätze dürfen ja leider coronabedingt immer noch nicht genutzt werden. Kostenlose Parkplätze sind in der Nähe gut zu finden.
Die gute Qualität sprach sich schnell rum und Familie Koc wurde förmlich überrannt. Als kleiner Nebenerwerb geplant, wurde es schnell zu viel. So wurde mir berichtet.
Der kleine Betrieb wurde ohne Unterbrechung übernommen, auch der Name blieb.
Für uns ist es der Lieferdienst mit der geringsten Wegestrecke. So fiel die Entscheidung für den Lieferdienst des Koc’s.
Per WhatApp bestellte ich:
Für uns: 2x Beilagensalat mit Essig-Öl Dressing je € 2,50.
Für meinen Mann: 1x Cheeseburger - € 5,00 , 1x kleine Pommes - € 2,00.
Für mich: 1x Vegetarischer Döner mit Weichkäse (Feta) - € 4,00. Da ich auch gerne Falafel mag, fragte ich, ob der Döner auch mit Falafel bestellbar ist.
Umgehend bekam ich die Bestätigung und genau 30 Minuten später die kurze Nachricht.
"Das Essen kommt jetzt!"
Und schon war der freundliche junge Mann da, übergab die heißen Gerichte aus der Wärmebox, die Salate waren zum Glück nicht in der Wärmebox.
Ausgepackt sah das Essen schon mal appetitlich aus. Erfreut bemerkte ich, dass die Dönerbrötchen noch immer selbst und frisch gebacken werden. Dies hatte die Gründerin schon so gemacht und es kam bei den Kunden sehr gut an.
Die Lieferung hatte ich schnell auf die Teller gebracht. Die kleine Portion Pommes war trotzdem reichlich und ich mopste mir ein paar.
Imbiss @home
Die Salate hatte ich extra mit Essig-Öl-Dressing bestellt. Ich ging davon aus, dass bei den anderen Speisen genug Fett enthalten war und wollte nicht noch ein üppiges Sahnedressing.
Der gemischte Salat bestand aus den typischen Zutaten die ihren Weg auch auf den Döner finden. Alles frisch und appetitlich. Das Fertigdressing war an Leichtigkeit nicht so toppen. Sehr wässrig, dafür aber mit unglaublicher Säure… na ja.
Der Cheeseburger also nicht im klassischen Bun, sondern im Dönerbrötchen. Mal was Anderes, und mein Mann war darüber erfreut. Das Rindfleisch war gut gebraten, der Käse schön angeschmolzen.
Cheeseburger mit Pommes
Und die Pommes: Noch so knusprig, als hätte es keinen Transport gegeben. Dazu gut gewürzt und nicht fettig.
Mit dem vegetarischen Döner hatte man es sehr gut mit mir gemeint. Der Weichkäse wurde nicht durch Falafel ersetzt. Beides, Käse und Falafel, waren im frischen Dönerbrötchen enthalten. Und gegen den Käse hatte ich natürlich gar nichts einzuwenden. € 0,50 wurden mehr als laut Speisekarte abgerechnet. Wenn dies der Aufschlag für meinen Änderungswunsch war, war er mehr als fair.
Vegetarischer Döner mit Feta und Falafel
Weder beim Burger noch beim Döner wurde an Soße gespart. Gibt es Menschen, die in der Lage sind, diese Gerichte „aus der Hand“ zu essen ohne anschließend duschen zu müssen? Ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
Die Soßenmenge ist vielleicht so üblich, uns wäre weniger Soße lieber gewesen. Sicherlich kann man aber bei der Bestellung auch angeben, dass man wenig Soße möchte.
Fazit: Für uns ist und bleibt Imbissessen eine Ausnahme. Zumindest sind bei Koc’s doch viele Bestandteile frisch, wie die selbst gebackenen Dönerbötchen (allerdings war das ein Mal, vor ein paar Jahren, probierte Brötchen von Frau Koc noch eine Nummer besser). Freundlicher Service, gepflegter Imbiss.