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Man erreicht hier alles ebenerdig, die Damentoiletten sind allerdings sehr eng. Eigene Parkplätze konnten wir nur zwei vorm Haus sehen. Zwei öffentliche fanden wir mit 1 h Begrenzung mit Parkscheibe.
Service
Wir suchten uns einen Platz, eine Dame mit schwarzen Bistroschurz lief mit den Karten in der Hand ein paarmal an uns vorbei, aber Begrüßung oder Karten gab es erstmal nicht. Es erreichten uns dann so nebenbei zwei Karten die an den Tischrand gelegt wurden. Nach einiger Zeit meinte sie so im vorbei gehen, sie schauen noch. Unsere Mitteilung auf die Bestellung der Getränke verflog im See, sie war schon wieder weg. Wären wir nur hier wieder gegangen. Es dauerte wieder bis sie kam und meinte in einem Befehlston- wenn sie möchten dann nehme ich die Bestellung auf-. Hier fragte sie kurz und bündig die Beilage ab. Spotzl bekam noch einen Vorwurfsvollen Blick und sie meinte zu ihm fast schon aggressiv – Aschenbecher kommt gleich-. Dieser kam rasch und ein Körbchen mit Brot hatte sie dabei und stellte alles wortlos an den Tisch. Dann endlich kamen die Getränke und wurden mit einem bitte serviert. Hier muss man wirklich Zeit mitbringen, denn es dauerte wieder bis endlich die Essen kamen. Es gab eine ansage vom Gericht und der Teller wurde plaziert. Eine Zwischennachfrage unterm essen gab es nicht und vor leeren Geschirr saßen wir auch Ewigkeiten. Wir versuchten vergeblich die Rechnung zu ordern, auch ein schreien durch den Biergarten brachte nichts, außer erschreckte Gäste. Im Innenbereich entdeckten wir ein bekanntes Gesicht, das ist doch der „Chef“ – Geschäftsführer lau Fernsehen. Also, ab und hin zu ihm mit der Mitteilung das wir endlich mal zahlen möchten. Er meinte dann – wo seits denn, i schicks vorbei-. Nach einiger Zeit legte sie dann den Bon an den Tisch und war wieder weg. Und wieder war warten angesagt und ein erneutes mitteilen an den Chef. Der stand immer nur – sorry dafür- blöd rum und schaute durch die Gegend. Und wieder gab es die gleiche Antwort und es war warten angesagt.
Nun etwas anders geschrieben, S – für die Bedienung, W für uns
S- hat´s gepasst
W- vom Service kommen wir uns ein wenig verarscht vor, 2,5 h sitzen wir hier schon und sind ewig am warten
S- Chef hat doch gesagt sie wollen zahlen
W – das war vor über einer halben Stunde und wir mussten zweimal nachfragen
S – bin doch immer da , müssen sie halt was sagen
W – versuchten wir mehrmals nicht mal ein nachrufen hat geholfen
S – ja mein Gott, hab halt viel zu tun
W – so viel ist jetzt auch nicht los, was machen sie dann wenn die Hütte voll ist. Soll man dann auch gleich das Abendessen mitbestellen und dann hier schlafen weil es so lange dauert.
S – da kann ich doch nichts dafür wenn was los ist
W- Und gibt’s jetzt einen Ouzo auf´s Haus für die lange Wartezeit. Die mit dem Gyros bekamen einen Gruß aus der Küche für die Wartezeit
13.00, neue Gäste und denen wurde mitgeteilt dass sie Gyros erst neu aufgelegt haben und es eine halbe Stunde dauert bis es fertig ist. Unser erster Gedanke, verwenden die einen Spieß noch vom Vortag. Aber nein, im Fernsehen dann gesehen die haben wirklich so kleine Spieße.
S – geht mich doch nichts an, müssen sie den Chef fragen
W – Dann schicken sie ihn uns doch
Es gab keine Worte von ihr und sie ist am Tisch stehen geblieben. Nachdem wir auch nichts sagten meinte sie dann ob sie den Bon nochmal sehen darf und nannte uns den betrag. Wir legten das Geld an den Tisch und sagten immer noch nichts zu ihr und sie meinte dann – dann gebe ich ihnen halt das Restgeld raus -.
Sie war weg, Chef nicht mehr zu sehen und gekommen ist auch keiner mehr und wir waren fast drei Stunden unserer Zeit weg.
Laut Fernsehen ist der Chef gelernter Restaurantfachmann. Für uns hat das hier alles absolut nichts mit Service und Freundlichkeit zu tun . 0,5 Sterne
Essen
Es gibt eine bedruckte Karte aus Karton in blau weiß zum aufklappen. Sie ist schon sehr abgenützt . Im Fernsehen sah sie sehr neu und sauber aus. Im inneren ist ein Zettel eingelegt mit der Sommerkarte. Der war auch nicht mehr ganz Astrein vom Anblick her. Es gibt hier die üblichen Gerichte wie bei so vielen Griechen, aber in sehr geringer Form. Als Hinweis steht bei den Fleichgerichten das alle mit Tzatziki, Zwiebeln und Tomaten serviert werden und es gibt wahlweise Reis, Pommes oder Salat dazu.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,30 € und den Garnelenspieß vom Grill auf großen gemischten Salat für 9,80 € und Gyros und Baby Calamares vom Grill für 14,90 €
Es gab ein Körbchen mit frischen Brot vom Haus. Das war außen sehr schön knusprig , innen weich und hatte einen sehr guten Geschmack. Man schmeckte auch ein wenig Oliven mit heraus. Das beste an diesem Tag.
Gyros Calamare hatten wir noch im Hinterkopf, wurde so sehr gelobt und sah auch sehr appetitlich aus. Unser Teller dagegen eine ganz andere Welt. Alles raufgeklatscht, das Zaziki nicht in einem extra Schüsselchen genauso wie der Reis. Die Calamare für uns etwas zu weit gegart, aber noch nicht zäh geraten. Vom würzen her fehlte hier alles. Für die Zitrone mussten wir erst mal die Kerne raus pullen, macht immer keinen Spaß wenn man dann die Finger voller Zitrone hat. Die paar Zwiebeln die es dazu gab waren sehr grob geschnitten und die angekündigten Tomaten bestanden aus einem kleinen Stück unter dem Zaziki. Dieses war sehr fest und mit Gurken Streifen versehen. Der Dill darin kam uns jetzt nicht so gerade ganz frisch vor und Knoblauch wurde sehr sparsam verwendet. Der Reis war sehr locker und mit Biss gegart, allerdings war er sehr fettig und sehr geschmacksneutral. Das Gyros war noch das beste auf dem Teller. Zum Teil leicht knusprig aber doch noch saftige Stückchen mit dabei. Konsistenz passte aber beim würzen hielt man sich sehr zurück. Die getrockneten Kräuter auf dem Teller brauchen wir nicht, haben eh keinen Geschmack und im Fernsehen waren diese auch nicht vertreten.
Nun zum Salat, erster Blick und was sieht man gleich – Mais. Es soll Leute geben die mögen diesen Dosenmais, wir haben ihn runter gepullt. Es gab gemischte Blattsalate, Paprika, Zwiebeln, Tomaten und Gurken. Halt nicht vergessen, auch die getrockneten Kräuter. Das Dressing wurde ein wenig über die Mitte geschüttet und ging mit dem Mais schon ein wenig verloren. Für den ganzen Salat war es uns zu wenig dafür. Es war ein einfaches Balsamicodressing, hatte aber eine schöne Säure. Der Spieß war sehr knusprig angebraten, die Garnelen sehr trocken geraten und wo war hier eine würze? Diese fehlte allerdings war dafür noch bei ein paar der Tiere der Darm noch drinnen. Das geht gar nicht.
Wir waren sehr enttäuscht vom Essen , 1 Stern
Ambiente
Man sitzt hier auf der Terrasse mit Blick auf dem See. Es gibt hier weiße Kunststofftische und Stühle mit jeweils vier Plätzen pro Tisch. Es ist alles ein wenig eng gestellt . Auf den Stühlen gibt es blaue Sitzkissen und ein Teil wurde durch Schirme beschattet. Ein paar Bäume geben etwas grünes Flair ab.
Es gibt für mediteranes Ambiente einen Zitronenbaum und ein paar Palmen. Ein Strandkorb steht auch noch parat.
Durch einen Wintergarten kommt man in den Innenbereich und davor gibt es auch noch ein paar kleine Sitzmöglichkeiten.
Auf dem Tisch gibt es einen Krug mit Besteck das komplett durcheinander gewürfelt war und blauen Servietten und eine Menagere mit Essig, Öl und Salz-und Pfefferstreuern.
Der Innenbereich sieht hier dann doch sehr viel einladender aus .
In der Fernsehsendung sagte er – er kommt hier her, weil er sich wohlfühlt, wir als Gast wir eher nicht so 2 Sterne
Auf der Damentoilette gab es ein Schild Vorsicht nass, das sah man auch auf dem Boden und auf der Marmorplatte. Allerdings hätte ich mir das Schild dann nach dem Händewaschen rum hängen können. Der Wasserhahn spritze in alle Richtungen, das sollte man reparieren lassen und es sieht nicht erst von heute aus.
Sauberkeit.
Dies solle man hier auch genauer nehmen. Es werden hier Tische abgewischt, aber nur wo ein Fleck offensichtlich zu sehen ist, oder so sporadisch beim vorbei gehen, auch bei Gästen am Tisch . Der Aschenbecher der an den Tisch kam war nicht sauber obwohl frisch gebracht. Auf den Toiletten ging es so. 2 Sterne