Geschrieben am 27.07.2015 2015-07-27| Aktualisiert am
27.07.2015
Besucht am 26.07.2015
Allgemein
Ich war mal wieder mit dem Motorrad unterwegs und legte kurzentschlossen von Neuhütten kommend am Ortseingang von Otzenhausen einen Stopp in der Trattoria „Keltika“ ein. Die Namensgeber des Lokales haben vor über 2000 Jahren eine imposante Festung auf dem Dollberg errichtet. Am Fuße des Ringwalles Otzenhausen, bekannt unter dem geschichtlich betrachtet irreführenden Namen „Hunnenring“, wird derzeit ein keltisches Dorf, so wie es wohl zur Keltenzeit innerhalb der Festungsanlage oben ausgesehen haben mag, rekonstruiert.
Ambiente
Die Trattoria in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem „Keltenpark“ befindet sich in den Räumlichkeiten des Vereinsheimes des Fußballvereins. Durchquert man das Lokal kann man auf dem Balkon mit Blick auf den Rasenplatz sitzen, sicher beliebt als Logenplatz bei den Fans des VfR Alemannia 1921 Otzenhausen. Ich nahm lieber vorm Restaurant auf einem der schweren Biergartenholzbänke Platz, mit Blick auf’s Keltendorf und recht ruhig, da die Hauptstrasse nicht stark befahren ist.
Das Innere der Trattoria ist eher einfach im „Vereinsheimlook“ mit kieferfarbenen Möbeln eingerichtet. Die Betreiber des Restaurants haben aber durch geschmackvolle Deko, eine gut platzierte große antike Anrichte mit einer Vielzahl von guten Tropfen obenauf und einer großen Schiefertafel mit dem kulinarischen Angebot der Trattoriaküche eine gastliche angenehme Atmosphäre geschaffen.
Parkplätze gibt es ausreichend vorm Restaurant.
Service
Der Service im „Keltika“ ist unkompliziert freundlich. Kaum Platz genommen beantwortete die junge Servicekraft meine Frage, ob ich auch zu vorgerückter Mittagszeit – es war 14:15h – noch was zu essen bestellen könnte, mit einem „natürlich, die Küche hat auch mal bis nach 14 Uhr geöffnet, wenn noch Gäste da sind". Sie brachte dann auch gleich die „Speisekarte“ und nahm die Bestellung auf. Mein Mineralwasser kam rasch, die Pizza nach angenehmen 25 Minuten.
Küche
Die Speiseauswahl ist sehr übersichtlich. Neben der „normalen“ Karte bietet das Restaurant wie heute z.B. auch mal Rumpsteak- oder Schnitzelgerichte an. Als ständige Speisekarte dient im „Keltika“ eine Schiefertafel, auf der Vorderseite findet man Vorspeisen wie Bruscetta, geröstetes Brot mit frischen Tomaten oder „Auberginen Cordon Bleu“, panierte Aubergine gefüllt mit Tomate – Mozarella, dann gibt es zwei Salate zur Auswahl und Pasta in verschiedenen Variationen = Spaghetti, Tortellini, Penne, Lasagne. Die Rückseite ist der Pizza gewidmet. Es gibt eine Grundpizza "Margherita" zu 6 € und man kann sich seine Wunschpizza selber zusammenstellen, der zusätzliche Belag schlägt mit 0,50 € für Ananas, Rucola, Zwiebeln, 1 € für Salami, Champignons, Spinat, Parmesanhobel, Oliven, 1,50 € für Thunfisch, Pepperoniwurst, Feta und schließlich 2 € für Parmaschinken und Salami Milano zu Buche.
Ich wählte Pizza „saarschmecker“ mit Parmaschinken, Oliven, Rucola und Parmesanhobel.
Bewertung
Als Gruß aus der Küche gab es zunächst einen kleinen Teller mit einer Tomatenspalte mit Mozzarella, gegrillte Auberginenscheibchen, Rucola, kleine Lauchstreifen und eine tolle gut gewürzte Mayopaste mit frischen Kräutern zum Dippen.
Mit der Umsetzung meines Pizza-Wunsches war ich äußerst zufrieden. Serviert wurde eine tellergroße im Steinofen gebackene Vorzeigepizza, ganz nach meinem Geschmack, nicht zu dünn und nicht zu dick, locker knusprig gebacken und vor allem zur Mitte hin nicht aufgeweicht, da kracht es beim Anschneiden. Die Pizza mit etwas zurückhaltend portionierter Tomatengrundsoße war gut belegt mit schmackhaften schwarzen Oliven, hauchdünnem aromatischem Parmaschinken, knackigen Rucolablättern und reichlich frisch gehobeltem Parmesan obenauf. Da ich meine Pizza gerne etwas pikanter wünsche, bediente ich mich an der unaufgefordert zum Nachwürzen auf dem Tisch bereitgestellten Flasche mit wohl selbstangesetztem Chiliöl.
Fazit: guter Service, gute italienische Küche, schöne Einkehrmöglichkeit nicht nur für für Wanderer und Besucher des Ringwalles, des Keltenparks oder des Stausees. 100% Weiterempfehlung
p.s.: wie ich an einem Aushang sehen konnte, lädt die Trattoria auch zu verschiedenen Veranstaltungen wie zum Italienischen Abend mit LIVE MUSIK und italienisches Büffet
Allgemein
Ich war mal wieder mit dem Motorrad unterwegs und legte kurzentschlossen von Neuhütten kommend am Ortseingang von Otzenhausen einen Stopp in der Trattoria „Keltika“ ein. Die Namensgeber des Lokales haben vor über 2000 Jahren eine imposante Festung auf dem Dollberg errichtet. Am Fuße des Ringwalles Otzenhausen, bekannt unter dem geschichtlich betrachtet irreführenden Namen „Hunnenring“, wird derzeit ein keltisches Dorf, so wie es wohl zur Keltenzeit innerhalb der Festungsanlage oben ausgesehen haben mag, rekonstruiert.
Ambiente
Die Trattoria in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem... mehr lesen
4.0 stars -
"guter Service, gute italienische Küche, empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit nicht nur für Wanderer und Besucher des Ringwalles, des Keltenparks oder des Stausees. 1" saarschmecker Allgemein
Ich war mal wieder mit dem Motorrad unterwegs und legte kurzentschlossen von Neuhütten kommend am Ortseingang von Otzenhausen einen Stopp in der Trattoria „Keltika“ ein. Die Namensgeber des Lokales haben vor über 2000 Jahren eine imposante Festung auf dem Dollberg errichtet. Am Fuße des Ringwalles Otzenhausen, bekannt unter dem geschichtlich betrachtet irreführenden Namen „Hunnenring“, wird derzeit ein keltisches Dorf, so wie es wohl zur Keltenzeit innerhalb der Festungsanlage oben ausgesehen haben mag, rekonstruiert.
Ambiente
Die Trattoria in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem
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Ich war mal wieder mit dem Motorrad unterwegs und legte kurzentschlossen von Neuhütten kommend am Ortseingang von Otzenhausen einen Stopp in der Trattoria „Keltika“ ein. Die Namensgeber des Lokales haben vor über 2000 Jahren eine imposante Festung auf dem Dollberg errichtet. Am Fuße des Ringwalles Otzenhausen, bekannt unter dem geschichtlich betrachtet irreführenden Namen „Hunnenring“, wird derzeit ein keltisches Dorf, so wie es wohl zur Keltenzeit innerhalb der Festungsanlage oben ausgesehen haben mag, rekonstruiert.
Ambiente
Die Trattoria in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem „Keltenpark“ befindet sich in den Räumlichkeiten des Vereinsheimes des Fußballvereins. Durchquert man das Lokal kann man auf dem Balkon mit Blick auf den Rasenplatz sitzen, sicher beliebt als Logenplatz bei den Fans des VfR Alemannia 1921 Otzenhausen. Ich nahm lieber vorm Restaurant auf einem der schweren Biergartenholzbänke Platz, mit Blick auf’s Keltendorf und recht ruhig, da die Hauptstrasse nicht stark befahren ist.
Das Innere der Trattoria ist eher einfach im „Vereinsheimlook“ mit kieferfarbenen Möbeln eingerichtet. Die Betreiber des Restaurants haben aber durch geschmackvolle Deko, eine gut platzierte große antike Anrichte mit einer Vielzahl von guten Tropfen obenauf und einer großen Schiefertafel mit dem kulinarischen Angebot der Trattoriaküche eine gastliche angenehme Atmosphäre geschaffen.
Parkplätze gibt es ausreichend vorm Restaurant.
Service
Der Service im „Keltika“ ist unkompliziert freundlich. Kaum Platz genommen beantwortete die junge Servicekraft meine Frage, ob ich auch zu vorgerückter Mittagszeit – es war 14:15h – noch was zu essen bestellen könnte, mit einem „natürlich, die Küche hat auch mal bis nach 14 Uhr geöffnet, wenn noch Gäste da sind". Sie brachte dann auch gleich die „Speisekarte“ und nahm die Bestellung auf. Mein Mineralwasser kam rasch, die Pizza nach angenehmen 25 Minuten.
Küche
Die Speiseauswahl ist sehr übersichtlich. Neben der „normalen“ Karte bietet das Restaurant wie heute z.B. auch mal Rumpsteak- oder Schnitzelgerichte an. Als ständige Speisekarte dient im „Keltika“ eine Schiefertafel, auf der Vorderseite findet man Vorspeisen wie Bruscetta, geröstetes Brot mit frischen Tomaten oder „Auberginen Cordon Bleu“, panierte Aubergine gefüllt mit Tomate – Mozarella, dann gibt es zwei Salate zur Auswahl und Pasta in verschiedenen Variationen = Spaghetti, Tortellini, Penne, Lasagne. Die Rückseite ist der Pizza gewidmet. Es gibt eine Grundpizza "Margherita" zu 6 € und man kann sich seine Wunschpizza selber zusammenstellen, der zusätzliche Belag schlägt mit 0,50 € für Ananas, Rucola, Zwiebeln, 1 € für Salami, Champignons, Spinat, Parmesanhobel, Oliven, 1,50 € für Thunfisch, Pepperoniwurst, Feta und schließlich 2 € für Parmaschinken und Salami Milano zu Buche.
Ich wählte Pizza „saarschmecker“ mit Parmaschinken, Oliven, Rucola und Parmesanhobel.
Bewertung
Als Gruß aus der Küche gab es zunächst einen kleinen Teller mit einer Tomatenspalte mit Mozzarella, gegrillte Auberginenscheibchen, Rucola, kleine Lauchstreifen und eine tolle gut gewürzte Mayopaste mit frischen Kräutern zum Dippen.
Mit der Umsetzung meines Pizza-Wunsches war ich äußerst zufrieden. Serviert wurde eine tellergroße im Steinofen gebackene Vorzeigepizza, ganz nach meinem Geschmack, nicht zu dünn und nicht zu dick, locker knusprig gebacken und vor allem zur Mitte hin nicht aufgeweicht, da kracht es beim Anschneiden. Die Pizza mit etwas zurückhaltend portionierter Tomatengrundsoße war gut belegt mit schmackhaften schwarzen Oliven, hauchdünnem aromatischem Parmaschinken, knackigen Rucolablättern und reichlich frisch gehobeltem Parmesan obenauf. Da ich meine Pizza gerne etwas pikanter wünsche, bediente ich mich an der unaufgefordert zum Nachwürzen auf dem Tisch bereitgestellten Flasche mit wohl selbstangesetztem Chiliöl.
Fazit: guter Service, gute italienische Küche, schöne Einkehrmöglichkeit nicht nur für für Wanderer und Besucher des Ringwalles, des Keltenparks oder des Stausees. 100% Weiterempfehlung
p.s.: wie ich an einem Aushang sehen konnte, lädt die Trattoria auch zu verschiedenen Veranstaltungen wie zum Italienischen Abend mit LIVE MUSIK und italienisches Büffet