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Am Ende der Luisenstraße und weiter links ab in den Wald kommt tatsächlich noch eine Gaststätte. Ein richtiger Geheimtipp mitten im Wald von Bad Dürrheim. Parkplätze davor sind vorhanden (Anlieger frei). Die Schützengemeinschaft Bad Dürrheim in Zahlen und Fakten: Gegründet 1926, Mitglieder 140, davon Aktive 70.
Ambiente
Schon der Eingangsbereich ist geschmückt mit zahlreichen Ehren-Schießscheiben. Weiter geht es dann in die Gaststube. Auch hier wieder an den Wänden Schießscheiben und Pokale in einer Glasvitrine. Das Mobiliar ist erlenfarbig. Die Stühle etwas steif und unbequem. Auf den Tischen grüne Papiermitteldecken, ein Teelicht und Salz- und Pfefferstreuer. Der Vereinsheimcharakter ist unverkennbar. Die Gaststätte bietet Platz für ca. 70 Personen. Auf der Terrasse ist nochmals Platz für 50 Personen.
Service
Begrüßt wird man nicht sofort von der Chefin, sondern von den beiden kleinen Haushunden, die in ihrem großen Körbchen in der Nähe des Eingangsbereiches ihr Mittagsschläfchen halten. Der Stammtisch, der sich hier zum sonntäglichen Frühschoppen trifft ist bereits besetzt. Die Chefin ist bemüht, weist auf ihr Tagesangebot hin, hört aber ab und an nicht richtig zu, so dass es zu Verwechslungen kommt.
Essen
Geworben wird mit XXL-Schnitzeln und vieles mehr...Vieles mehr ist jedoch übertrieben. Die DinA5-Karte ist sehr übersichtlich. Es gibt Schweineschnitzel, Bauernbratwürstle, einen Salatteller, Wurstsalat oder einen bayrischen Vesperteller. Als Angebot des Tages des Weiteren Cordon-Bleu mit Pommes. Dies wählten wir und den bayrischen Vesperteller (8,50€). Das Cordon-Bleu war groß und die Pommesportion sehr viel. Geschmacklich war die Panade des Cordon-Bleus jedoch zu kross und zu dunkel geraten. Der Vesperteller war bestückt mit zwei gerauchten Bauernbratwürsten, Schinkenspeck, Schinken, bayrischem Presssack, Blutwurst, Gurken und Senf. Dazu gab es frisches Brot. Kein außergewöhnlicher Vesperteller aber ausreichend und vielseitig.
Fazit: Als Einkehr nach einem kleinen Waldspaziergang für eine Vesper, zu empfehlen. Wer keinen Beleg vom Essen braucht ist hier genau richtig