Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Die Speisen und Getränke sind alles in allem in Ordnung. Zu beachten ist jedoch, dass das Rindfleisch nicht (mehr) aus der eigenen Bio-Zucht stammt, sondern konventionell erzeugt wird. Das muss ja an sich noch nichts Schlechtes sein. Ich persönlich würde jedoch einen Hinweis auf die Fleischherkunft in der Speisekarte erwarten. Aber offensichtlich sind die Betreiber an einer solchen Transparenz nicht interessiert.
Was mich jedoch bei meinem letzten Besuch so richtig aufgeregt hat: Ich hatte einen schlimmen Hunger und habe erstmals das „große“ Roastbeef – laut Karte „ca. 400 g“ – bestellt. Was dann tatsächlich auf meinem Teller ankam, war ein Witz. Ich könnte noch damit leben, dass das Steak nicht wie bestellt medium rare, sondern fast durchgegart war. Allerdings weiß ich, wie 400 g Fleisch aussieht, und auf meinem Teller (und auch auf dem eines meiner Begleiter) lagen bestenfalls 250 g. Selbst wenn man dem Koch einen gewissen Gewichtsverlust durch das Garen zugute hält, geht hier die Rechnung, zumindest für den Gast, nicht auf! Für mich eine Unverschämtheit! Dabei hat das Restaurant diese Schummelei eigentlich gar nicht nötig. Ich würde auch für ein 250-g-Steak knapp 24 Euro bezahlen. Allerdings lasse ich mich nicht gerne veräppeln und finde, dass man, was auf der Speisekarte versprochen wird, auch einhalten sollte.