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Man betritt das Schiff über das Zwischendeck mit der offenen Küche. Für Gäste ist das Zwischendeck geschlossen. Verzehr ist nur auf dem Oberdeck möglich. Dazu klettert man über eine steile Treppe nach oben.
Die Mannschaft begrüßte ich mit "Moin", um zu schauen, wie sie reagiert. Es scholl "Moin" zurück. Sie meinten auch richtig, dass ich nicht mit "Moin, Moin" hätte grüßen dürfen. Pluspunkte von meiner Seite für Freundlichkeit und Geistesgegenwart! Die Karte enthält für die eingeschränkten technischen Möglichkeiten der Küche erstaunlich viele Gerichte der normalen deutschen Gastronomie. Die Getränkekarte nennt diverse Premiumbiere und lokale Weine (allerdings bei den Weißweinen beschränkt auf Rieslinge). Wir bestellten "Jever Pils" und "Becks Pils" zu einem unschlagbaren Preis (0,5 l zu je € 3,40). Zum Essen orderten wir Kleinigkeiten wie das altmodische "Chili con Carne" (€ 5,50), das gängige "Calamares im Teigmantel" (€ 5,00) und den bürgerlichen "Salat mit Putenbruststreifen" (€ 8,50). Das Chili kam ohne Dekoration, war aber sonst ordentlich. Allerdings gab es optisch wenig her. Daher kein Foto ! Die Calamares leuchteten zwar goldgelb; aber der Teigmantel war zu dick. Die beste Qualität der drei Essen hatte der Salat.
Der größte Genuss stellte sich beim Pils während des Sonnenuntergangs ein. Das Schiff schaukelte leicht bewegt durch vorbeifahrende Motorboote und Lastkähne. Fuhr es oder war es nur eine Illusion ? Schade nur, dass keine Möven uns mit ihren Schreien umkreisten. Wie dem auch sei; es war es ein gelungener Abend. Der Strand von Mainz-Kastel hat was !