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Service:
Es empfing uns der fröhliche Chef Edi und sein überaus freundlicher Mitarbeiter. Schön, wenn das Personal nicht ständig wechselt und der junge Mann ist äußerst aufmerksam, freundlich und angenehm. So langsam (er)kennt man sich.
Wir bekamen im neu erbauten Wintergarten einen sehr schönen Tisch zugewiesen. Die Karten wurden gereicht. Eine Aperitivempfehlung gab es, diese nahmen wir gerne an. Am Service gibt es wirklich nichts zu bemängeln. Freundlich, flott, ein bißchen scherzend. Immer ein offenes Auge für uns. Die Hauptspeisen wurden vom Chef persönlich serviert. Dieser war an diesem Abend auch der Koch, was meines Wissens nicht immer der Fall ist.
Speisen und Getränke:
Unsere obligatorische Flasche 0,75 l Mineralwasser (€4,00).
Die empfohlenen Aperitive: 1 Aperol Sprizz (€4,50) und 1 trockener Nahesekt (€ 3,00)
Zum Essen ein wunderbarer trockener Grauburgunder mit schönen Fruchtnoten vom Weingut Weber in Monzingen (0,25 l zu € 5,90), in ansprechender Karaffe serviert.
Als schlichten Gruß aus der Küche gab es frisches Bauernbrot und Butter.
Als Vorspeisen gab es für meinen Mann das Objekt seiner Begierde (ich dachte immer, dies sei ausschließlich ich): Das Rindercarpaccio (immer noch für € 12,90), schön angerichtet mit frischen dünnen Champignonscheiben, Salatbouquet in der Mitte, Zitronenspalten und groben Parmesanhobeln. Mit einer gut abgeschmeckten Olivenölmarinade mit Knoblauchstückchen abgeschmeckt. Laut meinem Mann ohne Fehl und Tadel.
Für mich nur ein kleiner frischer Beilagensalat zu € 3,00. Dieser auch frisch und schön aus Blatt- und Rohkostsalaten zusammengestellt, feines hausgemachtes Dressing, prima!
Als Hauptspeisen für meinen Mann die vegetarische Pizza (€ 8,90).
Diese schön knusprig (bis in die Mitte), dünner Teig mit ebensolchem frischen Belag (Tomaten, Champignons, Paprikasteifen, Zwiebeln, Knoblauchscheiben, Peperonistücke). Gut aufeinander abgestimmt.
Für mich: Tagliatelle mit Garnelen und Knoblauch (€ 12,90).
Das Foto täuscht, es war eine wirklich ausreichende Portion, serviert im tiefen Teller. Mengenmäßig hielten Garnelen und Pasta sich fast die Waage. Wenn ich geahnt hätte, dass sich in den Tiefen des Tellers noch weitere Meeresbewohner befinden, hätte ich sie gezählt. Schätzungsweise 16 – 18 Garnelen, entdarmt, schön glasig gegart. Knackige Karotten- und Zucchinistreifen, Oliven und Knoblauch rundeten das fein gewürzte Gericht ab.
Meine Kritikerfreunde werden sicherlich über die Balsamicoschmierereien über dem Carpaccio und über der Pasta stolpern. Ich brauche die Kreationen mit den vielen appetitlichen Kosenamen (Rektalschnupfen…) auch nicht und hoffe, diese Modeerscheinung verflüchtigt sich bald. Dennoch: Geschmacklich war diese nicht störend und nicht schlecht. Wir sind uns einig: Man braucht es nicht!
Vampire sind uns seit unserem üppigen Knoblauchgenuss nicht begegnet.
Ambiente und Sauberkeit:
Hier hat sich seit der vorangegangenen Kritik und den letzten Besuchen nichts geändert.
Alles ansprechend, schön eingedeckte Tische mit frischen Frühlingsblumen und Kerze, alles sehr gepflegt uns sauber.
Bei unserem nächsten Besuch hoffen wir auf wärmers Wetter um endlich mal die tolle Aussicht von der Terasse aus geniessen zu können.
Fazit zum Gesamteindruck:
Dieses Mal ist sogar eine Steigerung drin!
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").