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In einer Seitenstraße der Fußgängerzone (Hauptstraße) befindet sich die Pizzeria Sale e Pepe. Parkplätze sind in der Nähe der Basilika vorhanden.
Ambiente
Von außen erscheint die Pizzeria wie eine italienische Taverne, Thujabäume, 2 Laternenleuchten, die den Eingangsbereich einrahmen und rötliches Mauerwerk. Innen geht es zuerst eine steile Treppe hinauf. Der Innenraum ist gestaltet mit einer großen dunklen Holztheke, dunkelbraunes Mobiliar und die alten Fachwerkbalken wurden erhalten. An den Wänden bemalte Teller, Blumenbilder und Bilder mit "molligen Damen Tanz-Motiven". Dekoriert wurde die beiden Buntglasfenster mit Trocken- und Ährengestecken. Die Tische waren ein-gedeckt mit lachsfarbenen Tischdecken und weißen Mitteldecken. Die Papierservietten und die Kerzen mit künstlichem Efeukerzenkranz waren in einem schreienden Orange. Was auf den Tischen nicht fehlen durfte waren Sale e Pepe-Mühlen. Das mediterrane (Viel-)Versprechen der Außenfassade konnte der Innenbereich nicht wiedergeben. Platz gibt es für ca. 50 Personen. Eine Empore grenzt den Raum für kleinere Gesellschaften ab.
Service
In einer langen schwarzen Bistroschürze und mit Wollweste gekleidet wurden wir begrüßt und durften uns einen Tisch aussuchen. Italienische Herzlichkeit und Wärme - daher die Wollweste :-) kam nicht rüber. Auch die Aufmerksamkeit im Laufe des Abends lies rapide nach.
Essen
Ein handgeschriebenes DIN A4-Einlegeblatt in der Speisekarte zeigte die Tagesgerichte auf. U. a. Calamari fritti e insalata, Sugo Piecante con Bruschetta (9,50 €). Das klang doch schon sehr gut. Es kamen zwei kleine krosse Baquettes mit Tomaten, Lauchzwiebeln, ange-macht mit Olivenöl und mit Oliven und Ruccolo garniert. Sale e Pepe fehlten am Bruschetta (die Mühlen standen aber auf dem Tisch). Die anschließend auf einem weißen Muschelteller gebrachten Calamari waren frisch und die Remoulade dazu hatte "Pepe". Der grüne Salat dazu hätte eine bessere Salatsauce verdient. Als zweites Gericht probieren wir die Pizza Quattro (7,00 €). Tellergroß, krosser, dünner Teig und innen weich. Vorgeschnitten und belegt mit Oliven, Salami, Sardellen, Schinken, Champignons und Käse. Wunderbar im Geschmack. Jedes "Quattro" hatte seine eigene Note. Bis auf die Oliven - da gibt es bessere - war alles in Ordnung.
Fazit: Italienische gute Frischeküche ohne den - für mich dazugehörenden - mediterranen Flair.