Geschrieben am 09.10.2023 2023-10-09| Aktualisiert am
11.10.2023
Besucht am 20.01.2023Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 74 EUR
Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder einen geschäftlichen Termin in der real existierenden Metropole Ost-Westfalens, der vielleicht nicht nur zufälligerweise gegen Mittag endete. Ich hatte jedenfalls schon die einschlägigen Führer (und Peter3s etwas älteren Bericht) zurate gezogen und mich für das "lebhafte Bistro mit internationaler Küche" in der Innenstadt entschieden.
Ein Platz war auch als walk-in möglich, denn das Gui war an diesem Freitagmittag gut besucht, aber im hinteren Bereich fand sich ein kleiner, für eine Person aber allemal ausreichender Tisch. Ich machte es mir in einem Ledersessel gemütlich und "kam erstmal an". Das Gestühl in weinrot und schwarz stand auf einem recht filigran scheinenden Metallgitter; zu einem gewichtigen Malheur kam es aber nicht. Das Ambiente gefiel mir gut: Einerseits dunkelgrau gestrichener Betonfußboden, andererseits vor den Fenstern zur Fußgängerzone halbhohe weiße Gardinen im Brasserie-Stil wie weiland im Bremer Grashoff. Auf den eng stehenden Tischen schwarze Sets, die schon eingedeckt waren. Anklicken
Es herrscht ein noch angenehmes Stimmengewirr. Für vertrauliche Treffen weniger geeignet, aber man kommt schnell ins Gespräch mit den Nachbarn. Kann ja auch nett sein. Im Eingangsbereich stehen einige Hochtische, vielleicht zum Warten oder für "nur" Weintrinker. Hingucker im hinteren Bereich sicherlich die indirekt beleuchtete, mit "in echt" ausgetrunkenen Flaschen bedeckte Rückwand.
Das sieht gut aus und macht Durst, also erstmal einen leichten Sauvignon-Winzersekt von Oliver Zeter. Stilistisch wie stets viel Frucht in der Nase, wenig am Gaumen. Zum leichten Menü wechselte ich auf einen griechischen Sauvignon, der mir mit seiner Mineralik besser gefiel. Beim Einschenken fällt ein kleiner Sprung im Glas auf, das sofort getauscht wird.
Kein Wunder, denn die deutsch-italienische Bedienung (Chefin?) begleitet mich nicht nur zum Tisch, sondern auch freundlich und aufmerksam durch den Lunch. Absolut professionell, eine Wohltat. Die Dame meint, mich zu kennen, denn zur Begrüßung höre ich, dass mein letzter Besuch schon etwas zurückliege. Ich war schon mal im Gui? Vielleicht doch nicht alles in Ordnung mit dem linearen Raum-Zeit-Kontinuum in Bielefeld...
Während ich über eine Anrichte mit etlichen Flaschen Hochprozentigem interessiert die Küchencrew beobachtete
und dabei den mordsmäßig teuren Molteni-Herd bewunderte, wurde eine Schnittlauchbutter mit deutlichem Aromat gereicht, dazu aufgebackenes Brot vom Bäcker oder jedenfalls in handwerklicher Qualität.
Passt.
Auf der Karte hatte eine Vorspeise meine Neugier geweckt.
Das Sellerie-Törtchen entpuppte sich als eine zurückhaltende Mousse auf einem Mürbeteig, in dem mir die Zugabe von Makadamianuss besonders gut schmeckte.
Der schon etwas eingetrocknete Lachskaviar ergänzte leicht salzige Noten. Für Süffigkeit sorgte Liebstöckel-Hollandaise. Ich hatte auf frisches Aufschlagen gehofft, aber die Sauce kam aus dem Syphon. Somit erklärte sich auch, dass das Gericht insgesamt kalt serviert wurde.
Insgesamt ein trotz Hollandaise frisch schmeckender Auftakt, bei dem Sellerie und Liebstöckel leider zu vorsichtig eingesetzt wurden. Ganz oder gar nicht, ist da meine Meinung. Aber das kann man auch ganz anders sehen. 16€ fand ich für das originelle Gericht nicht zu teuer.
Zum Hauptgang (24,0€) "schwamm" confierter Winter-Kabeljau mit einer Knusper-Haube aus Pankocrumble an meinen Tisch. Natürlich durch, aber trotzdem saftig und voll Geschmack. Würde ich jedem Rotbarsch vorziehen;-)
Die Begleitungen überzeugten: Ein nicht zu feucht gearbeiteter Perlgraupensalat. Halbe Pastinaken-Parisienne hatten wahrnehmbaren Biss und durch das Anbraten leichtes Karamell.
Auch der glasierter Fenchel war tadellos und auch am Strunk weich genug.
Die Krustentierglace blieb leider zurückhaltend. Insgesamt ein gelungener Teller.
Tatsächlich begeistert hat mich der Abschluss meines kleinen Menüs. So einfach, so klasse! Ich habs ja nicht so mit schweren Desserts, lieber frisch und leicht.
Da trafen die sauber gearbeiteten Filets von Zitrusfrüchten (tolle Blutorange) für 12,0€ aber genau meinen Geschmack! Die sauren Früchtchen versteckten sich zusammen mit einem süßen
Mandarinensorbet unter einer sündhaft guten
Zabaglione, die noch lauwarm war! Der Massala kam gut durch und steuerte zu Süße und Säure alkoholische Bitternoten bei.
Dazu noch eine knusprige Hippe in kunstvoller Form.
Wunderbar austariertes Dessert!
Der Besuch im Gui war sehr angenehm und in allen Belangen gelungen. Empfehlung für gute Bistroküche.
Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder einen geschäftlichen Termin in der real existierenden Metropole Ost-Westfalens, der vielleicht nicht nur zufälligerweise gegen Mittag endete. Ich hatte jedenfalls schon die einschlägigen Führer (und Peter3s etwas älteren Bericht) zurate gezogen und mich für das "lebhafte Bistro mit internationaler Küche" in der Innenstadt entschieden.
Ein Platz war auch als walk-in möglich, denn das Gui war an diesem Freitagmittag gut besucht, aber im hinteren Bereich fand sich ein kleiner, für eine Person aber allemal ausreichender... mehr lesen
4.0 stars -
"Schade um dieses Bistro, wenn es Bielefeld nicht gäbe" DerBorgfelderNach längerer Zeit hatte ich mal wieder einen geschäftlichen Termin in der real existierenden Metropole Ost-Westfalens, der vielleicht nicht nur zufälligerweise gegen Mittag endete. Ich hatte jedenfalls schon die einschlägigen Führer (und Peter3s etwas älteren Bericht) zurate gezogen und mich für das "lebhafte Bistro mit internationaler Küche" in der Innenstadt entschieden.
Ein Platz war auch als walk-in möglich, denn das Gui war an diesem Freitagmittag gut besucht, aber im hinteren Bereich fand sich ein kleiner, für eine Person aber allemal ausreichender
Nach dem Gewitter heute Nacht, klarte der Himmel heute Morgen auf und freute mich auf einen Ausflug nach Bielefeld. Parkhäuser gibt es in der Innenstadt genug, wenn auch das Parkhaus an der Ritterstrasse, wo ich parkte, eher aus der Steinzeit zu sein schien, die Parkbuchten waren für Spielzeugautos und das Aussteigen erforderte meinen ganzen körperlichen Einsatz.
Das Gui liegt liegt in der Fußgängerzone und besticht schon von Außen mit schlichter Eleganz im Bistrocharakter. Ich war früh um 12 Uhr da und bekam einen schönen 2 er Tisch gegenüber der offenen Küche zugewiesen. Eine kleine Karte mit 3 Vorspeisen, 5 Hauptgerichten und zwei Nachspeisen, so liebe ich den Einstieg.
Bedienung
Die Dame ließ mir Zeit und ich bestellte erst nur ein zimmerwarmes Wasser - kein Problem - (oft bin ich in Restaurants schon an dieser Kleinigkeit gescheitert "wir haben es nur gekühlt", hier aber Gott sei Dank nicht.) Die Bedienung fragt ob ich einen Wein wünsche und kommt mit einer Flasche Graham Beck Chenin blanc , sie läßt mich probieren und ich nehme einen 0,1 für 4,50, der hervorragend zum Fisch passt.
Essen
Die Karte beinhaltet mediterrane Gerichte die in ihrer Zusammenstellung von einer kreativen Küche zeugen. Die Preise zwischen 12 und 28 Euro. Schön auch das einige Gerichte als Vorspeisenportion angeboten werden. Ich bestellte ein Wasser 2,30 und den Seeteufel als Vorspeisenportion 15 Euro. Es gibt warmes Baguette mit Aioli mit frischem Pfeffer und Meeressalz, für mich ein guter Einstieg. Der Fisch wird in einem tiefen heißen Teller präsentiert und ist schon so eine Augenweide. Das Risotto schön schlotzig, mit Radicchio und mit stiftfeinem Gemüse durchzogen, in einer weißen aufgeschäumten Soße.
Auf dem Tellerrand ein Minikolrabi. Der Seeteufel auf dem Punkt, schön saftig, harmonierte hervorragend mit dem Risotto und brachte eine Vielzahl von Geschmacksknospen zum Leuchten. Ein Espresso Macchiato für 2,40 wurde mit einem frischen fluffigem Küchlein serviert, formvollendet, ich war zufrieden. Fazit: Ein Wohlfühlort zum wieder kommen.
Ambiente
Modernes zurückhaltendes Ambiente mit schlichten Ledersesseln, Zweier- und Vierertischen, schön eingedeckt mit weißen Tischdecken und weißen Stoffservietten. Kleine weiße Orchideen, an den Wänden Leuchtbilder von Speisen und unter der Decke Goldlampen, die ein schönes Licht geben. Der Hingucker die offene Küche, in der 4 Personen werkeln, ohne Hektik und konzentriert. Ein Lob an die Küche kommt ohne Umweg an und motiviert die Köche (da schöpfe ich aus eigener Erfahrung,ich hab in meiner Studentenzeit in München in einigen Küchen gearbeitet.)
Sauberkeit
alles im grünen Bereich, auch die Toiletten.
Nach dem Gewitter heute Nacht, klarte der Himmel heute Morgen auf und freute mich auf einen Ausflug nach Bielefeld. Parkhäuser gibt es in der Innenstadt genug, wenn auch das Parkhaus an der Ritterstrasse, wo ich parkte, eher aus der Steinzeit zu sein schien, die Parkbuchten waren für Spielzeugautos und das Aussteigen erforderte meinen ganzen körperlichen Einsatz.
Das Gui liegt liegt in der Fußgängerzone und besticht schon von Außen mit schlichter Eleganz im Bistrocharakter. Ich war früh um 12 Uhr da und... mehr lesen
5.0 stars -
"Wieder eine Perle entdeckt in Bielefeld!" Peter3Nach dem Gewitter heute Nacht, klarte der Himmel heute Morgen auf und freute mich auf einen Ausflug nach Bielefeld. Parkhäuser gibt es in der Innenstadt genug, wenn auch das Parkhaus an der Ritterstrasse, wo ich parkte, eher aus der Steinzeit zu sein schien, die Parkbuchten waren für Spielzeugautos und das Aussteigen erforderte meinen ganzen körperlichen Einsatz.
Das Gui liegt liegt in der Fußgängerzone und besticht schon von Außen mit schlichter Eleganz im Bistrocharakter. Ich war früh um 12 Uhr da und
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Ein Platz war auch als walk-in möglich, denn das Gui war an diesem Freitagmittag gut besucht, aber im hinteren Bereich fand sich ein kleiner, für eine Person aber allemal ausreichender Tisch. Ich machte es mir in einem Ledersessel gemütlich und "kam erstmal an". Das Gestühl in weinrot und schwarz stand auf einem recht filigran scheinenden Metallgitter; zu einem gewichtigen Malheur kam es aber nicht. Das Ambiente gefiel mir gut: Einerseits dunkelgrau gestrichener Betonfußboden, andererseits vor den Fenstern zur Fußgängerzone halbhohe weiße Gardinen im Brasserie-Stil wie weiland im Bremer Grashoff. Auf den eng stehenden Tischen schwarze Sets, die schon eingedeckt waren.
Es herrscht ein noch angenehmes Stimmengewirr. Für vertrauliche Treffen weniger geeignet, aber man kommt schnell ins Gespräch mit den Nachbarn. Kann ja auch nett sein. Im Eingangsbereich stehen einige Hochtische, vielleicht zum Warten oder für "nur" Weintrinker. Hingucker im hinteren Bereich sicherlich die indirekt beleuchtete, mit "in echt" ausgetrunkenen Flaschen bedeckte Rückwand.
Das sieht gut aus und macht Durst, also erstmal einen leichten Sauvignon-Winzersekt von Oliver Zeter. Stilistisch wie stets viel Frucht in der Nase, wenig am Gaumen. Zum leichten Menü wechselte ich auf einen griechischen Sauvignon, der mir mit seiner Mineralik besser gefiel. Beim Einschenken fällt ein kleiner Sprung im Glas auf, das sofort getauscht wird.
Kein Wunder, denn die deutsch-italienische Bedienung (Chefin?) begleitet mich nicht nur zum Tisch, sondern auch freundlich und aufmerksam durch den Lunch. Absolut professionell, eine Wohltat. Die Dame meint, mich zu kennen, denn zur Begrüßung höre ich, dass mein letzter Besuch schon etwas zurückliege. Ich war schon mal im Gui? Vielleicht doch nicht alles in Ordnung mit dem linearen Raum-Zeit-Kontinuum in Bielefeld...
Während ich über eine Anrichte mit etlichen Flaschen Hochprozentigem interessiert die Küchencrew beobachtete
und dabei den mordsmäßig teuren Molteni-Herd bewunderte, wurde eine Schnittlauchbutter mit deutlichem Aromat gereicht, dazu aufgebackenes Brot vom Bäcker oder jedenfalls in handwerklicher Qualität.
Passt.
Auf der Karte hatte eine Vorspeise meine Neugier geweckt.
Das Sellerie-Törtchen entpuppte sich als eine zurückhaltende Mousse auf einem Mürbeteig, in dem mir die Zugabe von Makadamianuss besonders gut schmeckte.
Der schon etwas eingetrocknete Lachskaviar ergänzte leicht salzige Noten. Für Süffigkeit sorgte Liebstöckel-Hollandaise. Ich hatte auf frisches Aufschlagen gehofft, aber die Sauce kam aus dem Syphon. Somit erklärte sich auch, dass das Gericht insgesamt kalt serviert wurde.
Insgesamt ein trotz Hollandaise frisch schmeckender Auftakt, bei dem Sellerie und Liebstöckel leider zu vorsichtig eingesetzt wurden. Ganz oder gar nicht, ist da meine Meinung. Aber das kann man auch ganz anders sehen. 16€ fand ich für das originelle Gericht nicht zu teuer.
Zum Hauptgang (24,0€) "schwamm" confierter Winter-Kabeljau mit einer Knusper-Haube aus Pankocrumble an meinen Tisch. Natürlich durch, aber trotzdem saftig und voll Geschmack. Würde ich jedem Rotbarsch vorziehen;-)
Die Begleitungen überzeugten: Ein nicht zu feucht gearbeiteter Perlgraupensalat. Halbe Pastinaken-Parisienne hatten wahrnehmbaren Biss und durch das Anbraten leichtes Karamell.
Auch der glasierter Fenchel war tadellos und auch am Strunk weich genug.
Die Krustentierglace blieb leider zurückhaltend. Insgesamt ein gelungener Teller.
Tatsächlich begeistert hat mich der Abschluss meines kleinen Menüs. So einfach, so klasse! Ich habs ja nicht so mit schweren Desserts, lieber frisch und leicht.
Da trafen die sauber gearbeiteten Filets von Zitrusfrüchten (tolle Blutorange) für 12,0€ aber genau meinen Geschmack! Die sauren Früchtchen versteckten sich zusammen mit einem süßen
Mandarinensorbet unter einer sündhaft guten
Zabaglione, die noch lauwarm war! Der Massala kam gut durch und steuerte zu Süße und Säure alkoholische Bitternoten bei.
Dazu noch eine knusprige Hippe in kunstvoller Form.
Wunderbar austariertes Dessert!
Der Besuch im Gui war sehr angenehm und in allen Belangen gelungen. Empfehlung für gute Bistroküche.