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In der Rheinvorlandstraße am Hafen angekommen, erinnert die Parkplatzsuche nach dem bekannten Spiel, die Reise nach Jerusalem, nur ohne Stühle. Wir fahren drei mal um das Speichergebäude herum, nirgends ein Hinweisschild, wo geparkt werden kann. Es gibt 2-3 (!!!) Parkplätze vom Hotel, die sind aber mit Lamborgini und Ferrari F12 zu geparkt. Neben dran zwei versiegelte Parkplätze. Wir also wieder rum ums Gebäude, bis wir eine kleine Einfahrt sehen, ahh zwei weitere Parkplätze für das Marly. Wir stellen unseren sportlich wirkenden Megane neben einem Maserati ab, unser Turbo aus der Weltmeister-Motor-Schmiede (Vettel) mit 180 Pferdestärkchen wirken gegen die 530 im Quattroporte GTS recht blass.
Die Küche hat uns insgesamt überzeugt, das Küchenteam hält den Michelin-Stern zu Recht. Volle Punktzahl für die düster-moderne Industrie-Einrichtung und den tollen Accessoires. Gestört haben mich die schwarzen Haare am Weißbrot und die gleichen im Sud beim Seeteufel, die fehlende Kopfbedeckung in der Küche. Auch haben die Gäste nicht immer das bekommen was auf der Karte/Zettel stand. Die Weinbegleitung hat dagegen gepasst wie die Faust aufs Auge – einfach mal auf ein Wein vorbei kommen, gerade in den Sommermonaten ist leider nicht. Die Wartezeit auf den ersten Schluck Alkohol von knapp 45 Minuten aber definitiv zu lange. Preislich liegen wir bei den 4 Gängen bei 2x47 Euro, dazu kommt die Weinauswahl 4x 0,1 für 22 Euro plus 2x0,1 für 14 Euro inkl. Wasser und Espresso., bezahlt inkl. Trinkgeld 145 Euro für ein Mittagessen zu zweit - ist durchaus fair. Daher werden wir bald dem ehemaligen Notspeicher der Stadt Mannheim einen abendlichen Besuch abstatten, und das sehr zeitnahe !! Empfehlung !