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Langsam kommt in allem wieder etwas Licht in den dunklen Corona Tunnel und das ist gut so. Gesundheitsschutz und Lebensqualität zusammen zu bringen ist nicht nur wichtig sondern lebensnotwendig. Daher auch die erste Rezi über das Olympia, in den letzten beiden Wochen haben wir ein halbes Dutzend Restaurants besucht, das Team hier machte in den Punkten Datenerfassung, Hygiene Vorschriften mit Abstand den besten Job.
An diesem Donnerstag wollen wir zu einem Insider Tipp in Ludwigshafen, stehen aber an der Jungbuschbrücke fest. Nichts geht mehr. In fünfundreißig Minuten kommen wir fünfundvierzig Meter weiter, zum Lokal im Mundenheimer Bezirk sind es aber noch gute 8500 Meter …. wir also eine andere Spur und gerade aus Richtung Mannheimer Hafen. Was aber tun? Wir checken die Einkehr Möglichkeiten auf dem Lindenhof, passieren mehrere Absperrungen und fahren schnurstracks Richtung Neckarau. Meine bessere Hälfte schaut mich an „und wenn wir mal wieder ins Olympia gehen? Hast Hunger?“
Ja, ich hatte Hunger. Aber auch ein wenig Schiss, bei den letzten Besuchen habe ich nie meine Platte geschafft. Ich musste immer noch ein wenig Platz halten für das obligatorische Dessert. Auf der Rheinau angekommen, parken wir unseren Franzosen an der Straße und laufen über die hügelige Rasenfläche, natürlich mit einem Sicherheitsabstand von einmeterfünfundvierzig Richtung Eingang.
Am Eingang gleich der Hinweis. Bitte mit Maske eintreten, Ausweis bereithalten für Datenabgleich etc. im Restaurant drinnen erblicken wir gleich den riesengroßen Olympia Grill, im Innern sitzen keine Gäste, diese hören wir schon leicht gedämpft, diese sollten dann den Außenbereich recht gut ausfüllen. Wir geben unsere Daten an, für Max Mustermann ist hier kein Platz, die Daten werden mit Perso abgeglichen, dass her ja kein Murks entsteht. Wir werden zu unserem Tisch geführt, vor unseren Augen werden Tisch und Stühle desinfiziert, danach bekommen wir die Karten sowie in einem extra Etui jeweils Besteck Desinfektionstuch, Erfrischungstuch und eingepackte Serviette. So muss es sein. Wir studieren die Karte, Preistechnisch alles noch beim Alten. Die Auswahl trotz Corona und Vorgaben von Land speicheltreibend. Bestes vom Lamm, fangfrischer Fisch, Gyros vom Drehspieß, diverse Spezialitäten als Single Fleisch draufgabe bis hin zu den gemischten Platten mit jeweils 2x2 (zB 2 Schweinesteaks und 2 Rinderfilets). Natürlich auch zu finden die obligatorischen Grillplatte für eine oder 2 Personen. Obig mittig in der Karte stehend die „Mindestfleischgewicht-Angabe“ von 300-380 Gramm sollte jeder was auf der Karte finden.
Das Olympia ist bekannt für seine Lammspzialitäten sowie die pikante, vom Haus gemachte Soße, aus der Rubrik „Eigengewächs“. Wir entschieden uns heute als Vorspeise für die gegrillten Peperoni, in Essig/Öl badend mit Schafskäse überbacken. Der Aufsteller lachte mich an:
dennoch entschied ich mich für Greta äähh Kreta Platte mit einem Berg voll Thunfisch. Nein, es war ja doch die Korfu Platte mit pikanter hausgemachter Soße nebst Beilagen und einem vorab gereichten Salat. Meine bessere Hälfte entschied sich von den Spezialitäten für den Haus Salat, den mit einem Salat lässt es sich „leichter“ leben.
Es wurden die gegrillten Peperoni serviert:
Gegrillte Pep mit Schafskäse
die hatten es in sich, schön scharf. Für die nötige Neutralität sorgte der, mit Paprika Pulver auf gepimpte, Schafskäse. Auch das dazu gereichte Weißbrot hatte Öl, Kräuter und heiße Grillstäbe gesehen. Sehr lecker.
Bevor die Hauptspeisen serviert wurden, wurde nach weiteren Getränken gefragt und der Beilagensalat gereicht.
Weiter geht es. Fangen wir mit dem Salat
Haus Salat
meiner besseren Hälfte an. Oi, Oi oi, was ein Berg voll schmackhaftes Gyros. Hübsch angerichtet, Tsatsiki separat in einem Glas, das ganze in sich stimmig.
Weiter ging es mit der Greta Platte.
Korfu Platte
Ähnlich wie deren dubiosen Hintermänner, zauberte die Küchencrew im Hinterzimmer eine fantastische Korfu Platte. Beide Hacksteaks, saftig und krümelig, pikant gewürzt. Der Spieß ebenso fantastisch. Ordentlich Raucharoma, das Fleisch saftig und ausreichend gesalzen. Das Schweinesteak wohl keinFilet, aber es schmeckte mir ganz fantastisch. Auf dem Teller noch die hausgemachten Kartoffelscheiben und (leider) etwas erkaltete Reisnudeln. Im Olympia werden meist zwei verschiedene Beilagen zu den Fleischplatten gereicht.
Nach dem Essen gab es den obligatorischen griechischen Joghurt
Gratis Dessert
mit Honig nebst einem Ouzo.
Fazit:
Gesundheitsschutz in Perfektion, volle Punktzahl auch heute wieder für das sehr aufmerksame Serviceteam. Ein kleiner Abzug für die leider viel zu kalten Teller, so erkaltete der ganze Teller leider zu schnell. Dennoch reicht es zu sehr guten 4 Sternen beim Essen. Wir kommen definitiv wieder !!