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Vom Wohnmobilstellplatz in Filderstadt immer Richtung Ortsmitte, erkennt man schon von weitem den großen Biergarten vor der Brauerei Schwanen-Bräu mit Platz für max. 250 Personen.
Ambiente
Die Schwanen-Bräu-Brauerei wurde bereits 1988 gegründet. Außen eher unscheinbar sind Innen unsägliche Räumlichkeiten. Zuerst das Sudhaus mit der großen Theke mit 25 Sitzplätzen. Dann der Bierhimmel für 52 Personen, die Braumeisterstube für 39 Personen, das Malzlager für 45 Personen und das Jagdzimmer für 12 Personen. Wem das nicht genügt kann noch ein Nebengebäude "Emmas Kneipe" besuchen oder auch buchen für Liveveranstaltungen und Platz für 80 Personen. Die Räumlichkeiten sind ganz individuell gestaltet und über Treppen und Stufen zu erreichen. Wer es fürstlich mag, kann auf bunten samtbezogenen alten Stühlen an einem großen Tisch im Jagdzimmer Platz nehmen oder wie wir in einem Kaminzimmer auf dunklen lederbezogen Bänken oder Stühlen. Der Kamin war festlich dekoriert mit großen weißen Kerzen. Fast alle Tische waren bereits reserviert und schon eingedeckt. Unser Besteck befand sich in einem Steinkrug auf dem Tisch zusammen mit den Bierdeckeln in einem extra dafür gemeißelten Deko-Steinuntersatz.
Service
Der Service war sehr freundlich. Wir wurden zu unserem Tisch begleitet. Gekonnt und geschult wurden die Gläser - ob voll oder leer auf einem großen Tablett durch die Brauerei jong-liert, treppauf und treppab. Das nennt man Höchstleistung- "Bravo".
Essen
Die Speise- und Getränkekarte ist hier die Wirtshauszeitung und ein Einlegeblatt mit den Saisongerichten. Es gibt Suppen, Salate, Vesper und gute, bodenständige Küche. Die bayerischen und die schwäbischen Spezialitäten gehen hier Hand in Hand, den der Ursprung der Küche liegt hier in der Liebe einer Bayerin zu einem Schwaben. Das genau wollten wir ausprobieren und bestellten den Wirtshausklassiker, Schweinsbraten vom schwäbischen" Schwein mit Altbiersoße, Semmelknödel und hausgemachtem Krautsalat (14,82 €). Deftig und mächtig kamen zwei Scheiben Schweinsbraten, ein großer Semmelknödel mit Speck und ein extra Schälchen mit Weißkrautsalat daher. Alles schmeckte hervorragend und war gut abgeschmeckt. Besonders der Weißkrautsalat war knackig und ganz frisch mit einer besonderen Note. So ging es weiter mit den "beschde Mauldascha" (10,29€). Zwei große handgefertigte "Herrgott´s Bescheißerle", leckere Fleischmasse in einer Nudelschicht mit geschmelzten Zwiebeln und lauwarmen schwäbischem Kartoffelsalat. Und auch der dazu gereichte Blattsalat mit frischen Kräutersprossen war ein Gedicht. Dann sollte es noch "Ebbes ohne Fleisch sein und von der Saisonkarte. Garganellinudeln in Kräutertomaten mit frischem Rucola und Spargel (11,75€). Auch hier war geschmacklich alles in Ordnung und frisch. Nur rechneten wir mit weißem "Saison"- Spargel und bekamen aber grüne Spargelstückchen serviert. Von der Hausbrauerei gibt es hier zwei Standardbieren Pils (naturtrüb) und Weiße und sechs bis acht Saisonbiere - lecker.
Fazit:
... mein lieber Schwan, hier kann man gut Essen, aber bitte vorher reservieren.