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Die Gemeinde Bad Schönborn besteht heute aus den beiden alten, einzelnen Gemeinden Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim. .Zentral im Dorfkern im Kurort Bad Mingolsheim gelegen findet man zur Mittagszeit der geöffnete Landgasthof "Zum Hirsch", das sich seit 1932 in Familienbesitz befindet. Parkmöglichkeiten hinterm Haus im Hofbereich.
Ambiente
Gutbürgerlicher Gasthof im alten historischen Gewand. Die Gaststube mit umlaufender Lamperie, mit Holzbalken, eingerahmten Sitzecken, einem Kamin hinter der Eingangstür und ein Hirschgeweih an der Wand, muss heute in dieser geschlossenen Form als ausgesprochene Rarität angesehen werden. Eine unverfälschte Atmosphäre. Die Stützpfeiler des Hauses in der Mitte des großen Raumes wurden mit Holz ummantelt und rahmen nunmehr einen großen Stammtisch ein. Auf den Tischen liegen altmodische Deckchen und über den Tischen hängen die traditionellen Kupferlampen aus früheren Tagen. Die Gäste sind in der Regel gediegen angegraut.
Service
Im Gasthof Hirschen soll man sich so wirklich wohlfühlen, das spürt man, bei dem ehrlich gemeinten Nachfragen, von der freundlichen Service-Lady, ob es uns noch an irgendetwas fehlt.
Essen
Was kann man von einem Landgasthof erwarten. Zünftiges! Bodenständiges! Hausmannskost! Und genau das bekommt man hier auch. Schon die Tageskarte ist vielversprechend. Wir entschieden uns deshalb spontan für die ersten 3 Gerichte zur Mittagszeit.
Gedeck 1.: Nudelsuppe, gewürfelte Rinderleber, im Pürreerand und Salat (8,00€).
Gedeck 2: Nudelsuppe, gekochtes Rindfleisch in Meerrettichsauce, Salzkartoffel und Rote Beete (9,00 €).
Gedeck 3: Nudelsuppe, Pfefferrahmsteak vom Schwein, Pommes frites und Salat (9,90 €).
Es ging los mit dem Rindssupperl mit Nudeln. Sie schmeckte würzig und wärmte angenehm den Magen. Der frische Salat mit einer leichten Joghurtsauce überzogen, geschmacklich einwandfrei. Dann kamen die Hauptgerichte. Die klein gewürfelten Leberstückchen hatten noch leicht Biss. Das Püree war locker und cremig und die gerösteten Zwiebeln dazu verliehen allem eine schöne Geschmacksnote. Der Tafelspitz hätte etwas weniger durchwachsen sein können, konnte aber durch die sämige Meerrettichsauce, die frischen, festkochenden Salzkartoffeln und den leckeren rote Beetesalat uns für sich gewinnen. Ein geschmacklicher Höhepunkt war dann das Pfefferrahmsteak. Es war nicht nur schön angerichtet, sondern auch zart und aromatisch und durch den frischen Pfeffer in der sämigen Sauce wurden sämtliche Zutaten wunderbar miteinander kombiniert.
Fazit: Solide und ehrlich, wie bei Muttern