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Die oberbayerische Kreisstadt Weilheim ist malerisch zwischen München und Garmisch-Partenkirchen im Alpenvorland gelegen. Idealer Ausgangspunkt in die benachbarte Starnberger Fünfseen-Region und in die Bergwelt der Alpen. Das Griechische Restaurant Korfu liegt mitten in der Altstadt. Aufsteller im Außenbereich locken mit frischen Fischangeboten.
Ambiente
Durch einen gläsernen Windfang gelangt man in den Innenbereich. Die Tische sind bereits eingedeckt. Blaue Tischdecken, weiße Mitteldecken, Pfeffer und Salzstreuer, Messing-Kerzenleuchter und orangen-farbene Papierservietten. Die blauen Holzstühle mit roten Polstern, die Wandbilder, die griechischen Reliefbilder, Statuen und die großen Pflanzkübel in den Fensternischen geben dem Restaurant den typischen Tavernen-Charme. Platz ist für ca. 50 Personen, aufgeteilt in kleinere abgetrennte Bereiche.
Service
Der männlichen Servicekraft ist eine Antwort vom Gast egal. Pflichtbewusst -ohne Augen-Kontakt - murmelt er seine Standardfloskeln herunter. Geschult und gekonnt werden die Teller aufgetragen.
Essen
Überzeugt durch die Fisch-Angebotspalette wählten wir die hausgemachte Fischsuppe (3,50 €), die mit Spinat gefüllten Kalamari (8,50 €) und die Fischplatte (14,50 €). Keine gute Entscheidung wie wir später bemerkten. Die Garzeit aller Gerichte war das reinste "Morse-Alphabet“. Die Fischsuppe war zu kalt (zu kurze Garzeit). Der Salat war total durchweicht (zu lang). Die Kalamari waren zu zäh (zu kurz oder zu lang gegart), das Gemüse war breiig und farblos (zu lang) gegart. Die Umsetzung aller Gerichte war voll daneben (SOS). Die Nachbartische, die übrigens typisch griechische Gerichte bestellt hatten waren jedoch voll zufrieden und das Restaurant war gut frequentiert.
Fazit: Glaub nicht immer den Schildern vor der Tür sondern schau lieber auf den Teller am Nachbartisch