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Service
Die Dame vom Service trug hier ein Dirndl und einen Bedienungsgürtel und war somit als Servicekraft erkennbar. Durch Blickkontakt und Handzeichen konnten wir Platz nehmen. Sie legte die Karten an den Tisch und ein Klemmbrett mit Kulli, falls man keine Luca App hat
Eine Begrüßung gab es leider nicht. Wir bekamen Zeit zum schauen bevor sie die Getränkebestellung aufnahm. Diese kamen rasch mit der Frage was wir essen möchten. Wortlos erreichte uns ein Korb mit Brot, Senf und in Servietten eingerolltes Besteck. Die Servietten haben den Namen vom Haus aufgedruckt drauf.
Die Essen kamen rasch und es wurde uns ein guter Appetit gewünscht. Es gab auch eine Nachfrage unterm Essen ob alles passen würde. Vor den leeren Tellern saßen wir dann ein wenig bis sie wieder kam. Hinter uns war ein Schaukasten mit den Getränke Angeboten und so konnten wir uns schon eine Manowar Nachspeise aussuchen. Die Dame fragte nach ob es uns geschmeckt hat, ob wir noch was möchten nicht. Wir teilten ihr dieses aber trotzdem mit und sie meinte aber gerne. Komisch war nur unser „ Bon „ den wir bekamen. Hier waren unser Essen und die Biere schon fertig zusammengerechnet und die Schnäpse wurden dann nochmal dazu gerechnet. Komisch, bevor man fertig ist mit essen ist der handgeschriebene Zettel schon fertig.
Als wir leer hatten teilten wir ihr mit das wir zahlen möchten und schwupp di wupp lag der Zettel am Tisch. Sie kassierte ab , bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Abend. Der Große wow Service ist es jetzt nicht, 3 Sterne.
Essen
Es gibt hier laminierte Zettel die mit Ringen zusammen gehalten werden. Zusätzlich stehen Gerichte auf Schiefertafeln an der Wand. Diese finden sich aber auch in der Karte wieder. Die Auswahl ist nicht sehr groß. Suppe, verschiedenste Wurstgerichte, Schnitzel, Schäufele , Fleischpflanzerl, etwas vegetarisches, Brotzeiten, Salat und Nachspeisen. Für eine Weinstube finden wir die Weinauswahl sehr gering. In der Karte standen zwei Rotweine zur Auswahl, die anderen haben wir nicht gezählt.
Wir hatten ein dunkles Weizen für 4,30 € , einen Fischers roter Franke aus den Weingut Thomas Fischer, Wiesentheid für 6,60 € , zwei Kirschwasser für 3,50 € , Sechs Nürnberger Rostbratwürste vom Grill mit Sauerkraut und Bauernbrot für 8,40 € und Ofenfrisches Schäuferle mit Sauerkraut und Kloß für 13,80 €
Die Schnäpse waren lecker und schon sehr genau eingeschenkt. Beim Wein konnte ich jetzt nichts besonderes am Geschmack feststellen.
Das Brot zu den Würstchen war sehr lecker. Richtig schön frisch schmeckend mit einer knusprigen Kruste und sehr schönen Geschmack. Die Würstl sehr schön gegrillt, nicht so – kasig- wie man sie oft bekommt. Auch hier gab es vom Geschmack her nichts zu meckern. Super kräftig gewürzt und auch mit Kräutern versehen. Das Kraut war klasse weich gekocht, mit einer dezenten Speck und Kümmelnote. Das Säureverhältnis passte für unseren Geschmack wunderbar. Kein Fehler diesen Teller zu bestellen.
Beim Schäufele lag das Sauerkraut auf dem Teller in der Soße. Finden wir jetzt immer nicht so schön da es den Geschmack der Soße etwas verändert. Diese war sehr dünn, hell und flach im Geschmack gehalten. Sehr einfach beim abschmecken . Das Schäufele war zart und saftig gebraten und auch schön gewürzt worden. Schade nur das die Haut nicht so richtig schön knusperte. Sie war zum Teil etwas lätschig, ansonsten passte beim Fleisch alles. Der Knödel hatte eine schöne Konsistenz, etwas fester , so wie wir es mögen. Er war gut abgeschmeckt und wies auch einen guten kartoffeligen Geschmack auf. Bestreut war das ganze noch mit frischer Petersilie. Sauerkraut war das gleiche wie beim anderen Gericht.
Die Auswahl ist nicht sehr groß, von den Würsten und dem Brot waren wir sehr begeistert. 4 Sterne
Ambiente
Wie immer noch keine Sterne bis alles wieder normal läuft und jeder wieder alles darf.
Im Innenbereich urig so wie man eine alte Wirtschaft kennt.
Im Außenbereich ist alles schön mit Blumen dekoriert und beschattet wird durch Sonnenschirme. Hier sitzt man halt auch zum Teil wieder direkt am Durchgang vom Handwerkermarkt. Ist aber klar , jeder Fleck wird ausgenützt um Gäste unter zu bringen.
Es ist aber auch zum Teil ein wenig abgegrenzt. Es gibt hier Bänke ohne Lehnen und Tische aus dunklen Holz dazu. Zum länger verweilen eher weniger geeignet.
Auf dem Tisch gibt es eine Art Papierdeckchen in grün mit dem Namen vom Haus drauf, ein Kräutertöpfchen und einen Aschenbecher.
Innenbereich kurz durchs Fenster gesehen, urige Wirtschaft würden wir sagen
Sauberkeit
Was wir so sehen konnten war sauber. Aschenbecher sollte man bei neuen Gästen nicht so verschmutzt am Tisch stehen lassen. Es gibt ja auch Nichtraucher denen das nicht gefallen würde. Tische werden einfach mal so sporadisch abgewischt. 4 Sterne