Geschrieben am 27.02.2025 2025-02-27| Aktualisiert am
27.02.2025
Besucht am 11.06.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 155 EUR
Letzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar. .
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet. .
Ambiente: Eintreten und wohlfühlen. Toiletten befinden sich im Untergeschoss (nicht gehbehindertengerecht).
Die Karten wurden gereicht und wir durften in Ruhe stöbern.
Zeitnah war die freundliche und immer aufmerksame Servicedame präsent um die ersten Durstlöscher aufzunehmen:
Tafelwasser, € 6,00 / 0,7 l Crémant € 8,00 / 0,1 l
Nach der sehr guten Erfahrung des Vorabends bestellten wir sehr gerne wieder einen Aperitif aus dem Angebot der Manufaktur Jörg Geiger: Prisecco Cuvée Nr. 8, Stachelbeere / Douglasienspitzen - € 8,00. Aperitif
Frisches Knusperbrot mit fein abgeschmecktem Kräuterfrischkäse wurde vorab serviert. Gruß + Amuse
Und als Küchengruß ein aufgeschäumtes Spargelschaumsüppchen.
Es machte meinem Lieblings-Frühlingsgemüse alle Ehre mit intensivem Spargelaroma.
Ein toller Auftakt!
Unsere Weine: Grauburgunder Reserve, trocken, Weingut Bietighöfer/Pfalz € 5,00 / 0,1 l „Der kleine Schwarz“ Cuvée (Riesling, Weissburgunder, Müller-Thurgau, Scheurebe), trocken, Weingut M. Schwarz, Sachsen € 9,50 / 0,2 l
Unsere Menüwahl:
Für meinen Mann: 3 Gang-Menü 1 x € 50,00
Vorspeise: Schimmels Bouillabaisse mit Stockfisch Schimmels Bouillabaisse
Nicht klassisch, sondern schimmelig: Volles aufgeschäumtes Aroma - ein toller Auftakt.
Hauptgang: Steinbuttfilet „Grenobler Art“, Cremespinat und Rotweinbutter. Steinbuttfilet „Grenobler Art“, Cremespinat und Rotweinbutter.
Das Fischfilet perfekt gebraten, klassisch „genobler“ mit Zitronenfilet, Kapern. Besonders gefielen auch die knusprigen Minicroutons. Mein Mann wehrt sich immer gegen Spinat. Dieser wurde rückstandslos verputzt. Neben der schmackigen Rotweinbutter fanden sich, unangekündigt und gerne genommen, noch Mairübchen und Kartoffelnocken ein.
Crème brûlée, Sorbet, frische Früchte.
Meines Mannes Lieblingsdessert! Er wünscht es gerne ohne „Firlefanz“. Crème brûlée
Auf der Brûlée angerichtet die frischen Früchte, drauf das feine Fruchtsorbet.
Mein Mann war sehr angetan und der „Firlefanz“ = Früchte, Sorbet, Schokostange… wurden gerne mitgenommen.
Für mich durften es auch 3 Gänge zu € 60,00 sein. Allerdings mit Zwischengang statt Dessert.
Vorspeise: Tatar vom Seesaibling (Müritzfischer), Meerrettich und Gurke. Tatar vom Seesaibling
Sehr ausgewogen abgeschmeckt. Das Saiblingsaroma wurde von den feinen Beilagen nicht unterdrückt.
Auch bei diesem Gang eine Überraschungsbeigabe : Eine sehr gelungene knusprige Kartoffelwaffel.
Zwischengang: Risotto vom schwarzen Reis, Krause Glucke und Puntarella.
NATÜRLICH habe ich diesen Gang nur wegen der Krausen Glucke bestellt! Als Pilzsammler verleitet uns dieser aromatische Pilz immer zu Freudentänzen beim Fund… unglaublich wie die Glucke duftet! Risotto vom schwarzen Reis, Krause Glucke und Puntarella
Dieser Zwischengang punktete auch mit wunderbaren Aromen und schlotzigem Risotto. Allerdings war das Gluckenaroma sehr verhalten. Eventuell ein Zuchtpilz der Krausen Glucke?
Hauptgang: Reh von der Rostocker Heide mit Pfifferlingen und glacierten Kirschen Reh von der Rostocker Heide mit Pfifferlingen
Das Reh als „Zweierlei“ serviert. Rosa und zart der gebratene Rehrücken. Dazu noch ein saftig geschmortes Stück. Was war besser? Ich konnte mich nicht entscheiden. Denn auch die Jus verfeinerte dieses Gericht im Besonderen.
Wie auch die Kombination der Beilagen aus sehr guten Pfifferlingen, cremigen Selleriepüree, Kirschen und Romanesco.
Es war der würdige Abschluss eines wieder tollen Ostseeurlaubes.
Nicht ohne Grund reservierten wir für den letzten Urlaubsabend und wurden (wie erwartet) nicht enttäuscht!
Ambiente, Service und Speisen top! Preis-Leistung für uns auch!
Ich werde für Juni 2025 reservieren. Vielleicht der Tisch mit direktem Blick auf die offene Küche? Aber vielleicht lenkt mich das professionelle Küchenhandwerk zu sehr vom Genießen ab. Mal sehen.
Wir können das Schimmels rundum empfehlen.
Geplant war der Urlaub 2025 mal wieder in Süddeutschland.
Süddeutschland liegt halt 2025 mal wieder im Osten.... verflixte Geographie aber auch ;-) Seebrücke Wustrow
Letzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar.
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Ich würde sie mir wünschen.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und... mehr lesen
5.0 stars -
"Das Beste kommt zum Schluss." PetraIOLetzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar.
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Ich würde sie mir wünschen.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und
Geschrieben am 09.10.2022 2022-10-09| Aktualisiert am
09.10.2022
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Schimmel's Restaurant
Besucht am 06.06.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 140 EUR
Bereits im vergangenen Jahr versuchte ich für unseren Ostseeurlaub im September einen Tisch im Schimmels zu reservieren. Aber ich war zu spät dran.
Daraus gelernt, reservierte ich dieses Jahr frühzeitig. Ein sehr freundliches Telefonat. Der Pfingstsonntag trotzdem schon ausgebucht. Alternativ wurde uns der Pfingstmontag angeboten und da stimmte ich gerne ohne Zögern zu.
Restaurant – Pension – Cafe, so stellt sich das Schimmels auf.
Von Zingst reisten wir an diesem Abend mit dem Auto an. Navigiert fanden wir das Schimmels gut in einem ruhigen Wohngebiet. Ein kleiner öffentlicher und kostenloser Parkplatz fand sich wenige Meter entfernt. .
Pünktlich trafen wir ein und wurden sofort wohlfühlend empfangen.
Nachdem unsere Reservierung abgeglichen war, wurden wir zu unserem gepflegt eingedeckten Tisch begleitet. .
Bequem konnten wir auf der umlaufenden gepolsterten Sitzbank Platz nehmen.
Den fast perfekten Platz hatte ich: Mit Blick auf die offene Küche. Blick zur offenen Küche
Der perfekte Platz war direkt an der Theke zur offenen Küche. 2 Köche, darunter wohl der Chef Ralf Schulze-Schimmelpfennig waren routiniert und konzentriert bei der Arbeit zu sehen. Wenn wir nochmal hierher kommen werde ich diesen reservieren und mein Mann muss mit meiner mentalen Abwesenheit klarkommen.
Das Ambiente hat uns ausgesprochen gut gefallen. Wohnlich, angenehme Raum- und Tischaufteilung. Ansprechende Einrichtung und Dekoration. Am Eingang ist eine Ministufe zu überwinden. Die Toiletten befinden sich im Untergeschoss.
Die Speisekarte wurde von einer jungen Dame gereicht und wir durften stöbern.
Der erste Durst wurde abgefragt. Gerne bestellten wir vorab Schimmels Tafelwasser – 0,75 l - € 6,00. Eine zweite Flasche folgte im Laufe des Abends.
Wenig später gaben wir unsere weiteren Wünsche bei der Mitarbeiterin auf.
Schwächen gibt es an der Ostsee tatsächlich oft bei der Versorgung mit deutschen Winzersekten. Unverständlich, denn die Weine sind in der Regel gut sortiert im Angebot.
Mangels Alternative also auch hier zum Aperitif für meinen Mann einen Prosecco „Soligo Frizzante“, immerhin für geschmeidige € 4,50. Für mich einen Aperol Spitz - € 5,50.
Die Speisekarte ist wunderbar übersichtlich: 2 wechselnde Menüs werden angeboten. Toll, dass wir aus beiden Menüs kombiniert wählen durften.
Wir entschieden uns für 3-Gänge zu € 49,00. Eigentlich beinhalten diese 3 Gänge klassisch Vor- Haupt – Nachspeise. Sehr freundlich war, dass wir in Vorspeise – Zwischengang und Hauptspeise (also ohne Dessert) umwandeln durften. Sehr flexibel und gastorientiert.
Nach den Getränken grüßte die Küche mit frisch gebackenem Brot und hausgemachtem Kräuterfrischkäse. Frisches Brot und Kräuterfrischkäse
Beides stimmte uns gut, wie sicherlich von der Küche beabsichtigt, auf den weiteren Abend ein.
Es folgte ein weiteres Amuse: Eine kleine aufgeschäumte Fischsuppe. Amuse: Fischsuppe
Ohne Einlage, aber mit sehr feinem Fischaroma.
Unsere gewählten Weine, aufgrund der Fahrt waren wir zurückhaltend: Grauburgunder Bender 0,2 l - € 9,50. Weißburgunder Fußer 0,2 l – € 9,00.
Auftakt für uns beide: Gebratenes Steinbuttfilet auf Artischockensugo und Auberginencréme.
Da wurde auf dem Teller ordentlich was geboten. Nicht nur optisch. Steinbuttfilet auf Artischockensugo und Auberginencréme
Das Artischockensugo ergänzte sich geschmacklich gut mit dem nussigen Aroma des Quinoa.
Das Steinbuttfilet war perfekt gebraten. Sogar auf dem Foto kann man die Saftigkeit erkennen.
Besonders gut gefiel uns das Zusammenspiel der Aromen und Texturen. Die kross frittierten Scheiben des Artischockenbodens obenauf waren das sprichwörtliche „i-Tüpfelchen“ auf dem Teller.
Farbtupfer brachten Micro-Blutampferblättchen.
Als Zwischengang wurde meinem Mann die bestellte Aufgeschäumte Spargelsuppe mit pochiertem Lachs
serviert.
Die cremige Suppe geizte nicht mit Spargelaroma und die dezente Würze passte perfekt. Noch perfekter war der Lachs. Nahezu roh serviert, bei dieser wunderbaren Fischqualität genau richtig.
Obenauf etwas Saiblingskaviar und ganz junge Koriandersprossen. Ich durfte probieren und neidisch werden…
… obwohl ich mit meinem Zwischengang auch höchst zufrieden war: Gebackene Zucchiniblüte im Tomatensud. Gebackene Zucchiniblüte im Tomatensud
Zucchiniblüte wollte ich schon immer mal essen. Aber bei den eigenen Zucchini war ich immer zu geizig die Blüte vor der reifen Frucht des Sommerkürbis zu opfern. Und im Restaurant hatte es sich tatsächlich noch nie ergeben.
Bei diesem Gericht waren dann kräftige Aromen im Spiel. Passend für dieses mediterrane Gericht. Volles Tomatenaroma im leicht pikanten Tomatensugo. Die jungen Zucchinischeiben noch mit knackigen Biss. Ebenso der Fruchtansatz der sich noch an der Blüte befand. Gebackene Zucchiniblüte im Tomatensud
Die geflüllte Blüte war in Teig knusprig ausgebacken.
Ein toller Zwischengang.
Mein Mann blieb an diesem Abend dem Fisch auch beim Hauptgang treu. Filet vom Kabeljau auf grünem und weißen Stangenspargel Kabeljau auf grünem und weißen Spargel
Kabeljau ist einer seiner Lieblingsflossenträger. Er wurde kross auf der Haut gebraten und wieder sehr saftig serviert.
Angerichtet auf seinem Bett aus weißem und grünen Spargel. Dieser auch wieder noch leicht knackig gegart. Dazu gesellten sich noch etwas Wildspargel und eine Nocke feiner Kartoffelstampf. Beides nicht auf der Menükarte angekündigt, ebenso wie die frisch aufgeschlagene Hollandaise und eine dunkle Sauce.
Auf allen Tellern wurde mehr als beschrieben serviert. Es waren alles feine und willkommene Überraschungen.
Alle Gerichte wurden sehr schön und abwechslungsreich angerichtet präsentiert.
Aber meine Hauptspeise Reh aus der Rostocker Heide mit Erbsenpüree, Aprikosen und Pilzen
gefiel mir optisch am Allerbesten. So vielseitig und bunt! Reh mit Erbsenpüree, Aprikosen und Pilzen
Geschmacklich waren alle Speisen so gut, dass ich für jedes Gericht den 1. Platz vergebe.
Das Reh gleichmäßig (sousvide?) rosa und butterzart zubereitet. Dazu gesellte sich noch ein Stück kräftig angebratenes Stück Reh (vielleicht Schulter oder Keule), welches sicherlich in der wunderbaren dunklen Sauce lange schmoren durfte.
Ich kann ja gut auf Saucen verzichten, aber mein Mann und ich ließen dank des Brotes kein Tröpfchen der Saucen übrig. Ein größeres Lob kann es wohl kaum an die Küche geben.
Küchenmeisterlich auch hier wieder die vielfältige Beilage. Kräftig erbsig im Geschmack das Püree des Namensgebers.
Auch auf meinem Teller fand sich eine Nocke vom Kartoffelstampf. Dazu junger Wirsing, Romanescoröschen, Mairübchen und die gebratenen Pilze. Die geschmorten Aprikosen gefielen mir hervorragend zum Wild!
Mein Mann fand noch seine persönliche süße Lücke. Diese allerdings zu klein für ein „richtiges“ Dessert. 1 Kugel Vanilleeis mit Sahne für unschlagbare € 2,00. Dazu noch eine karamellisierte Nusshippe. Kleines Wunschdessert
Die Rechnung wurde hier nicht mit der Überraschung „10 % Trinkgeld inklusive“ serviert.
Nein, der Endbetrag wurde mit einem Herz gekennzeichnet und überreicht. Bei dem tollen Gesamtpaket im Schimmels gibt hoffentlich doch jeder Gast ein angemessenes Trinkgeld.
Die Servicedamen waren sehr aufmerksam, freundlich und immer aufmerksam für die Gäste.
Dieser Abend machte einfach Spaß!
Tatsächlich waren wir pünktlich zum Sonnenuntergang zurück in Zingst. Schnappten uns in der Ferienwohnung eine gut gekühlte Flasche Winzersekt brut die wir am Strand genießen konnten. Würdiger Abschluss eines tollen Abends
Bereits im vergangenen Jahr versuchte ich für unseren Ostseeurlaub im September einen Tisch im Schimmels zu reservieren. Aber ich war zu spät dran.
Daraus gelernt, reservierte ich dieses Jahr frühzeitig. Ein sehr freundliches Telefonat. Der Pfingstsonntag trotzdem schon ausgebucht. Alternativ wurde uns der Pfingstmontag angeboten und da stimmte ich gerne ohne Zögern zu.
Restaurant – Pension – Cafe, so stellt sich das Schimmels auf.
Von Zingst reisten wir an diesem Abend mit dem Auto an. Navigiert fanden wir das Schimmels gut in einem... mehr lesen
5.0 stars -
"Tellergedichte. Platz 1 unseres diesjährigen Ostseeurlaubes!" PetraIOBereits im vergangenen Jahr versuchte ich für unseren Ostseeurlaub im September einen Tisch im Schimmels zu reservieren. Aber ich war zu spät dran.
Daraus gelernt, reservierte ich dieses Jahr frühzeitig. Ein sehr freundliches Telefonat. Der Pfingstsonntag trotzdem schon ausgebucht. Alternativ wurde uns der Pfingstmontag angeboten und da stimmte ich gerne ohne Zögern zu.
Restaurant – Pension – Cafe, so stellt sich das Schimmels auf.
Von Zingst reisten wir an diesem Abend mit dem Auto an. Navigiert fanden wir das Schimmels gut in einem
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Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar.
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Ich würde sie mir wünschen.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet.
Ambiente: Eintreten und wohlfühlen. Toiletten befinden sich im Untergeschoss (nicht gehbehindertengerecht).
Die Karten wurden gereicht und wir durften in Ruhe stöbern.
Zeitnah war die freundliche und immer aufmerksame Servicedame präsent um die ersten Durstlöscher aufzunehmen:
Tafelwasser, € 6,00 / 0,7 l
Crémant € 8,00 / 0,1 l
Nach der sehr guten Erfahrung des Vorabends bestellten wir sehr gerne wieder einen Aperitif aus dem Angebot der Manufaktur Jörg Geiger:
Prisecco Cuvée Nr. 8, Stachelbeere / Douglasienspitzen - € 8,00.
Frisches Knusperbrot mit fein abgeschmecktem Kräuterfrischkäse wurde vorab serviert.
Und als Küchengruß ein aufgeschäumtes Spargelschaumsüppchen.
Es machte meinem Lieblings-Frühlingsgemüse alle Ehre mit intensivem Spargelaroma.
Ein toller Auftakt!
Unsere Weine:
Grauburgunder Reserve, trocken, Weingut Bietighöfer/Pfalz € 5,00 / 0,1 l
„Der kleine Schwarz“ Cuvée (Riesling, Weissburgunder, Müller-Thurgau, Scheurebe), trocken, Weingut M. Schwarz, Sachsen € 9,50 / 0,2 l
Unsere Menüwahl:
Für meinen Mann: 3 Gang-Menü 1 x € 50,00
Vorspeise: Schimmels Bouillabaisse mit Stockfisch
Nicht klassisch, sondern schimmelig: Volles aufgeschäumtes Aroma - ein toller Auftakt.
Hauptgang: Steinbuttfilet „Grenobler Art“, Cremespinat und Rotweinbutter.
Das Fischfilet perfekt gebraten, klassisch „genobler“ mit Zitronenfilet, Kapern. Besonders gefielen auch die knusprigen Minicroutons. Mein Mann wehrt sich immer gegen Spinat. Dieser wurde rückstandslos verputzt. Neben der schmackigen Rotweinbutter fanden sich, unangekündigt und gerne genommen, noch Mairübchen und Kartoffelnocken ein.
Crème brûlée, Sorbet, frische Früchte.
Meines Mannes Lieblingsdessert! Er wünscht es gerne ohne „Firlefanz“.
Auf der Brûlée angerichtet die frischen Früchte, drauf das feine Fruchtsorbet.
Mein Mann war sehr angetan und der „Firlefanz“ = Früchte, Sorbet, Schokostange… wurden gerne mitgenommen.
Für mich durften es auch 3 Gänge zu € 60,00 sein. Allerdings mit Zwischengang statt Dessert.
Vorspeise: Tatar vom Seesaibling (Müritzfischer), Meerrettich und Gurke.
Sehr ausgewogen abgeschmeckt. Das Saiblingsaroma wurde von den feinen Beilagen nicht unterdrückt.
Auch bei diesem Gang eine Überraschungsbeigabe : Eine sehr gelungene knusprige Kartoffelwaffel.
Zwischengang: Risotto vom schwarzen Reis, Krause Glucke und Puntarella.
NATÜRLICH habe ich diesen Gang nur wegen der Krausen Glucke bestellt! Als Pilzsammler verleitet uns dieser aromatische Pilz immer zu Freudentänzen beim Fund… unglaublich wie die Glucke duftet!
Dieser Zwischengang punktete auch mit wunderbaren Aromen und schlotzigem Risotto. Allerdings war das Gluckenaroma sehr verhalten. Eventuell ein Zuchtpilz der Krausen Glucke?
Hauptgang: Reh von der Rostocker Heide mit Pfifferlingen und glacierten Kirschen
Das Reh als „Zweierlei“ serviert. Rosa und zart der gebratene Rehrücken. Dazu noch ein saftig geschmortes Stück. Was war besser? Ich konnte mich nicht entscheiden. Denn auch die Jus verfeinerte dieses Gericht im Besonderen.
Wie auch die Kombination der Beilagen aus sehr guten Pfifferlingen, cremigen Selleriepüree, Kirschen und Romanesco.
Es war der würdige Abschluss eines wieder tollen Ostseeurlaubes.
Nicht ohne Grund reservierten wir für den letzten Urlaubsabend und wurden (wie erwartet) nicht enttäuscht!
Ambiente, Service und Speisen top! Preis-Leistung für uns auch!
Ich werde für Juni 2025 reservieren. Vielleicht der Tisch mit direktem Blick auf die offene Küche? Aber vielleicht lenkt mich das professionelle Küchenhandwerk zu sehr vom Genießen ab. Mal sehen.
Wir können das Schimmels rundum empfehlen.
Geplant war der Urlaub 2025 mal wieder in Süddeutschland.
Süddeutschland liegt halt 2025 mal wieder im Osten.... verflixte Geographie aber auch ;-)