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Die Eltern von Helmut Thieltges holten den Sohn 1978 aus Köln zurück an den heimischen Herd.
Dort erkochte er schnell Stern um Stern. Seit 1999 waren es dann stets drei.
Im Jahr 2017 starb der Ausnahmekoch unerwartet. Clemens Rambichler war sein Sous-Chef und wurde dann Chef in der Küche und konnte sogleich erfolgreich die drei Sterne halten.
Zum Jahreswechsel gibt die Witwe Ulrike Thieltes nun das ganze Haus ab.
Am 1. Januar 2021 werden Küchenchef Clemens Rambichler und Lebensgefährtin Magdalena Brandstätter, die schon vorher jahrelang Chef-Sommelière im Restaurant war, die neuen Eigentümer.
Sie wollen innerhalb von sechs Wochen alle Bereiche aufwendig sanieren und auch umbauen.
Mitte Februar 2021 ist dann die Neueröffnung schon geplant.
Ulrike Thieltges bleibt dem Betrieb vorerst als Beraterin erhalten und unterstützt die neuen Eigentümer.
Ich bin gespannt wie sich das Haus äußerlich ändern wird: Weiterhin „goldene Wasserhähne“ im Sanitärbereich? Und der sehr „überladene“ Garten mit vielen Brunnen und Skulpturen auch?
Die Küche wird sicher erstklassig bleiben, denn warum sollte man eine erfolgreiche Ausrichtung umgestalten – aber sicher wird die Karte „moderner“ werden.
Schließlich will ein guter Koch nicht immer nur in den Spuren seines Lehrmeisters weiter gehen. Neue Wege bedeuten aber nicht unbedingt ein neues Ziel.