Geschrieben am 16.12.2019 2019-12-16| Aktualisiert am
16.12.2019
Besucht am 17.07.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 110 EUR
Das Lamm ist ein interessantes Restaurant: Von außen sieht es aus wie eine traditionelle Dorfschänke, mit Fachwerk, Hubbelfassade und goldglänzendem Wirtshausschild,
drinnen aber überhaupt nicht, vielmehr hat man einem recht verwegenen Dekorateur freie Hand gelassen. Meeresfauna und Wüstenflora so traut vereint findet man nicht alle Tage.
Uns hat's irgendwie gefallen, besser als die handtuchschmale und dicht mit Tischen zugestellte Terrasse. Da die Sonne schien und alles im Schulterschluss draußen saß, hatten wir das innenarchitektonische Gesamtkunstwerk für uns allein.
hochkant sieht's besser aus
Passend zur Jahreszeit hatten wir uns für das dreigängige Sommermenü entschieden, begleitet von einem ebenso sommerlichen Mocktail.
Nach dem obligatorischen Gruß aus der Küche (einem fein garnierten Frischkäse-Raviolo)
ging es los mit einer angenehm scharfen Räucherpaprikasuppe, begleitet von zwei verschiedenen Bruschette, die einerseits sehr delikat waren, andererseits ein wenig instabil belegt, was dem Tischtuch auf meiner Seite nicht gut bekommen ist.
Es folgten frittierte Garnelen auf einem Salat aus Melonen- und Gurkenkugeln (die aufzuspießen ebenfalls eine gewisse Dexterität verlangte), mit einem eleganten Dressing mit Chili und Kalamansi (über die sich meine philippinischstämmige Ehefrau immer besonders freut, wenn sie ihr außerhalb ihrer Heimat begegnet).
Zum Abschluss gab es dann ein wunderbar zartes Supreme (zu Deutsch Brust) vom Schwarzfederhuhn in einem knusprigen Parmaschinkenmantel, mit Mojo verde und grünem Spargel mit Tomätchen. Dazu wurde leider mal wieder Polenta gereicht, welche nach unser beider Meinung die bei weitem Einschläferndste aller Sättigungsbeilagen ist, wobei man anerkennen muss, dass die beiden Küchenmeister durch die Gratinierung noch das Beste draus gemacht haben.
Wir werden uns das Lamm, dem von Michelin nicht ohne Grund ein Lätzchen umgebunden wurde, unbedingt merken, zumal es nur einen Katzensprung entfernt ist vom Südfisch, einem der interessantesten Fisch- und Delikatessengeschäfte der Region.
Das Lamm ist ein interessantes Restaurant: Von außen sieht es aus wie eine traditionelle Dorfschänke, mit Fachwerk, Hubbelfassade und goldglänzendem Wirtshausschild,
drinnen aber überhaupt nicht, vielmehr hat man einem recht verwegenen Dekorateur freie Hand gelassen. Meeresfauna und Wüstenflora so traut vereint findet man nicht alle Tage.
Uns hat's irgendwie gefallen, besser als die handtuchschmale und dicht mit Tischen zugestellte Terrasse. Da die Sonne schien und alles im Schulterschluss draußen saß, hatten wir das innenarchitektonische Gesamtkunstwerk für uns allein.
Passend zur Jahreszeit hatten wir uns für... mehr lesen
5.0 stars -
"Kochkünstler im badischen Hinterland" Oparazzo
Das Lamm ist ein interessantes Restaurant: Von außen sieht es aus wie eine traditionelle Dorfschänke, mit Fachwerk, Hubbelfassade und goldglänzendem Wirtshausschild,
drinnen aber überhaupt nicht, vielmehr hat man einem recht verwegenen Dekorateur freie Hand gelassen. Meeresfauna und Wüstenflora so traut vereint findet man nicht alle Tage.
Uns hat's irgendwie gefallen, besser als die handtuchschmale und dicht mit Tischen zugestellte Terrasse. Da die Sonne schien und alles im Schulterschluss draußen saß, hatten wir das innenarchitektonische Gesamtkunstwerk für uns allein.
Passend zur Jahreszeit hatten wir uns für
Das Gasthaus Lamm besuchen wir 1-2 mal im Jahr zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder unserem Hochzeitstag. Hier bekommt man gehobene Gastronomie zu einem vernünftigen Preis.
Von außen betrachtet sieht das Lamm wie ein gutbürgerliches Gasthaus aus, innen hingegen wirkt alles viel moderner und gehobener, aber trotzdem gemütlich.
Die Begrüßung ist immer sehr freundlich, der Gastraum sauber und sehr schön dekoriert. Die Karte ist recht umfangreich, regional und saisonal geprägt. Wir bestellen meist eines der Menüs, diese wechseln in regelmäßigen Abständen, sodass es immer Neues zu entdecken gibt.
Die Preise liegen dabei bei 3-4 Gängen um 30,- bis 50,- Euro. Dafür gibt es dann aber frische Zutaten, gute Qualität und sehr leckere Speisen. Vorab wird Brot sowie ein Amuse Gueule serviert. Die Portionen sind nicht zu groß und nicht zu klein und die Nachspeisen sind wirklich sehr zu empfehlen!
Fazit: Hier stimmt das Gesamtpaket: Genießen auf hohem Niveau!
Das Gasthaus Lamm besuchen wir 1-2 mal im Jahr zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder unserem Hochzeitstag. Hier bekommt man gehobene Gastronomie zu einem vernünftigen Preis.
Von außen betrachtet sieht das Lamm wie ein gutbürgerliches Gasthaus aus, innen hingegen wirkt alles viel moderner und gehobener, aber trotzdem gemütlich.
Die Begrüßung ist immer sehr freundlich, der Gastraum sauber und sehr schön dekoriert. Die Karte ist recht umfangreich, regional und saisonal geprägt. Wir bestellen meist eines der Menüs, diese wechseln in regelmäßigen... mehr lesen
5.0 stars -
"Das Gasthaus Lamm besuchen wir 1-2 ..." MissNicDas Gasthaus Lamm besuchen wir 1-2 mal im Jahr zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder unserem Hochzeitstag. Hier bekommt man gehobene Gastronomie zu einem vernünftigen Preis.
Von außen betrachtet sieht das Lamm wie ein gutbürgerliches Gasthaus aus, innen hingegen wirkt alles viel moderner und gehobener, aber trotzdem gemütlich.
Die Begrüßung ist immer sehr freundlich, der Gastraum sauber und sehr schön dekoriert. Die Karte ist recht umfangreich, regional und saisonal geprägt. Wir bestellen meist eines der Menüs, diese wechseln in regelmäßigen
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Das Lamm ist ein interessantes Restaurant: Von außen sieht es aus wie eine traditionelle Dorfschänke, mit Fachwerk, Hubbelfassade und goldglänzendem Wirtshausschild,
drinnen aber überhaupt nicht, vielmehr hat man einem recht verwegenen Dekorateur freie Hand gelassen. Meeresfauna und Wüstenflora so traut vereint findet man nicht alle Tage.
Uns hat's irgendwie gefallen, besser als die handtuchschmale und dicht mit Tischen zugestellte Terrasse. Da die Sonne schien und alles im Schulterschluss draußen saß, hatten wir das innenarchitektonische Gesamtkunstwerk für uns allein.
Passend zur Jahreszeit hatten wir uns für das dreigängige Sommermenü entschieden, begleitet von einem ebenso sommerlichen Mocktail.
Nach dem obligatorischen Gruß aus der Küche (einem fein garnierten Frischkäse-Raviolo)
ging es los mit einer angenehm scharfen Räucherpaprikasuppe, begleitet von zwei verschiedenen Bruschette, die einerseits sehr delikat waren, andererseits ein wenig instabil belegt, was dem Tischtuch auf meiner Seite nicht gut bekommen ist.
Es folgten frittierte Garnelen auf einem Salat aus Melonen- und Gurkenkugeln (die aufzuspießen ebenfalls eine gewisse Dexterität verlangte), mit einem eleganten Dressing mit Chili und Kalamansi (über die sich meine philippinischstämmige Ehefrau immer besonders freut, wenn sie ihr außerhalb ihrer Heimat begegnet).
Zum Abschluss gab es dann ein wunderbar zartes Supreme (zu Deutsch Brust) vom Schwarzfederhuhn in einem knusprigen Parmaschinkenmantel, mit Mojo verde und grünem Spargel mit Tomätchen. Dazu wurde leider mal wieder Polenta gereicht, welche nach unser beider Meinung die bei weitem Einschläferndste aller Sättigungsbeilagen ist, wobei man anerkennen muss, dass die beiden Küchenmeister durch die Gratinierung noch das Beste draus gemacht haben.
Wir werden uns das Lamm, dem von Michelin nicht ohne Grund ein Lätzchen umgebunden wurde, unbedingt merken, zumal es nur einen Katzensprung entfernt ist vom Südfisch, einem der interessantesten Fisch- und Delikatessengeschäfte der Region.