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Das Landwirtshaus der Frankenfarm kann ich bedingungslos empfehlen. Qualität und Preise von Speisen und Getränken sind hervorragend. Eine echte Alternative zur üblichen Massenkost in Raststätten der BAB.
Lage und Ursprung
Die Frankenfarm in Himmelkron liegt am Fuße des Fichtelgebirges zwischen Kulmbach und Bayreuth. Man erreicht sie über die BAB A9, Ausfahrt „39“ Bad Berneck/Himmelkron, Richtung Himmelkron, nach ca. 2 Km. Sie liegt völlig frei auf einer kleinen Anhöhe mit einer wunderschönen Panoramasicht der näheren Umgebung. 1995 haben sich dort 10 Landwirte in einer Direktvermarktungs GmbH zusammengeschlossen mit dem Ziel die eigene Produktion landwirtschaftlicher Premiumprodukte über die angeschlossene Metzgerei, den Hofladen und das Landwirtshaus weiterzuverarbeiten und direkt zu vermarkten. Seit dieser Zeit kehre ich dort immer ein, wenn mich meine Wege in die Gegend führen. Ich konnte die so die Entwicklung von Beginn an bis heute verfolgen.
Ambiente
Das Landwirtshaus ist sehr rustikal im Stile einer Bauernwirtschaft eingerichtet. Die hölzerne Zwischendecke des Obergeschosses steht auf massiven Natur-Balken. Sie beherbergt einen großen Saal und ist mit echtem Hopfen (Allergiker Vorsicht) dekoriert.
Service
Die Frankenfarm hat derzeit mehr als 100 fest angestellte Bedienstete. Das Landwirtshaus ist mit seinen rd. 500 Plätzen auf Massenbetrieb ausgerichtet. Bis zu 1.000 Gäste werden dort täglich verköstigt. Als Gast merkt man davon allerdings nichts. Die Kellner und Kellnerinnen tragen einheitlich Lederbundhosen und schicke, karierte, Blusen bzw. Hemden. Sie sind trotz Stress auffallend freundlich und nehmen sich sogar Zeit für kleine Unterhaltungen am Tisch. Nach erstaunlich kurzer Wartezeit werden Getränke und Speisen serviert. Damit diese auch warm auf den Tisch kommen helfen sich die Kellner gegenseitig aus.
Speisen und Preisleistungsverhältnis
Die Zutaten der Speisen stammen überwiegend aus eigenen Produkten der Kooperativen, von Erzeugern der näheren Umgebung und der angeschlossenen Metzgerei. Was auf den Tisch kommt kann bis zum Ursprung zurückverfolgt werden. Und das schmeckt man. Wir haben für folgende Gerichte entschieden
Die Haxe war butterweich, sehr saftig und sehr dezent geschmacksvoll gewürzt. Wir haben sie zu zweit gegessen, da die Größe für einen Normalesser nicht zu schaffen ist.
Einschließlich einem sehr frischen Beilagensalat (2,10 €), 0,25 ltr Kulmbacher Möchshof Pils, 0,5 ltr. Kulmbacher Weizen (2,90 €) und 2 sehr guten Espressi (je 2,10 €) bezahlten wir 27,70 €.
Ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis unserer Meinung nach.