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Doch damit ist jetzt Schluss, die Burg wurde verkauft. Die letzte Pächterin schloss am Mittwoch nach 17 Jahren ihren Herbergsbetrieb.
Die Felsenburg (1289 erstmals erwähnt) selbst kaufen oder ihren Pachtvertrag weiter verlängern wollte die letzte Burgherrin nicht. "Das Restaurant lief gut, aber der Pensionsbetrieb war nur schwer auszulasten, vor allem im Winter", sagt sie.
"Zudem sind Nebenkosten und Sanierungsbedarf hoch, die Fenster etwa undicht." Dennoch war die gelernte Köchin mit Herzblut für Tausende Gäste da, kellnerte und putzte selbst mit, leitete zu besten Zeiten ein Dutzend Mitarbeiter. "Klar ist dann auch Herzschmerz dabei", sagte sie an ihrem letzten Tag auf der Burg.
Neuer Burgherr ist ein Unternehmer und Sportwissenschaftler aus Bremen. Der Millionär besitzt mehrere Fitness-Studios, hatte die zum Verkauf stehende Burg mit Nebengebäuden jüngst vom Münchner Eigentümer erworben.
Er wolle die Burg mit seiner Frau, Hund und Katze als regelmäßiges Feriendomizil nutzen, rund die Hälfte des Jahres hier verbringen.